Pester Lloyd, August 1910 (Jahrgang 57, nr. 194-206)

1910-08-16 / nr. 194

. PESTER LLOYD « CHA­FREN EEE a] BITTER PS N i­ v 4 « . · nicht geringer ist, in welchem Falle der­ legtere maßgebend erscheint. 3.Bei Investitionen mit besonderer gesetzlicher Er­­mächtigung nur der im Sittt jedes betreffenden Gesetzes auf 1910 entfallende Betrag. 4.Außerdem können sämtliche­ gebundenen Kredite und­­ im Sinne des§3de Investitionsgesetzes pro 1910 auch­­ ohne besondere Stipulation verfügbare Kreditraten in An­spruch genommen werden. Alle sonstigen transitorischen­ und Juvestitionsausgaben sind nur gegen besondere Genehmigung vonseiten des Ministerrates anzuweisen.Investitionen,welche infolge des budgetlosen Zustan­des aufgeschoben oder in beschränktem Maße bewerkstelligt wurden,sind,auch wenn nun die Kredite ohne besondere Erlaubung des Ministerrates vor­­handen wären,tunlichst mit den schon beobachteten Ein­­schränkungen vorzunehmen. Diese Beschlüsse des Ministerates hat Finanzminister Ludwi­g allen Hauptsektionen Sektionen undkrheb­haltungs­gruppen seiner Ressorts mittels Zirkularerlassen mitgeteilt. Gleichzeitig ordintedc­inister amdaß im Rahmen des Finanzportefextilles,auch in der gewöhnlichen Verwaltung, künftig alle Kreditüberschreituncht und budgetlosen Ausgaben von Fall zu Fall dem Ministerratean­­­zumelden sin­d,und zwar womöglich noch vor der Flüssigmachung der Beträge. Ausnahmen bilden bloß Die Betriebe und den Charakter von Betrieben tragenden Übungen Branchen: Bunzierung, Tabakregie, Salzregie, Staatsdomänen, Brüden- und Hafenzölle, Metall- und Dopalbergwerte, Hüttenwerte, Münze und Münzeinlösung, Eisenwerte, Kohlenbergbau, Salzbergwerfe, Staatsbruderei, Staatsbrüchen und Tunnel in Budapest. Die innerhalb der ordentlichen Verwaltung­­ dieser Betriebe vorkommenden Meehrausgaben, die mit den Mehreinnahmen zusammen­­hängen und die Bilanz des betreffenden Budgettitels nicht verschlechtern, sind auch den Exekativdienst sofort zu er­­ledigen und ohne Anmeldung flüssig zu machen. Auch bei den Betrieben muß aber der Beschluß des Ministerrates erwirkt werden in Fällen, wo die aufgetauchten Mehraus­­gaben die Budget bilang unmittelbar berühren und wenn die Ausgabe so beschaffen ist, dab eine Verfügung des Ministerrates vorher eingeholt werden kann. Die Ehrenaffären des Obergespand von Maros-Torda. Aus Marosvásárhely wird gemeldet: Das in den ritterlichen Affären zwischen dem Obergespan Alexander Erösdy und dem Grafen Stefan Bethlen und Zoltán DESY zusammengetretene Ehrengericht, dem unter Vorsig des Grafen Julius Károlyi als Mitglieder Graf Samuel Telesi und Baron Emerich Fejervdry von feiten Eröseys, Graf Nikolaus Bánffy und Lorenz Mo­donczy von feiten Deiys angehörten, hat seine Beratun­­gen am Sonntag begonnen und "den ganzen Tag und ‚heute vormittags fortgefegt. Nach­ Beendigung des Beweis­­­­verfahrens verkündete der Präsident heute mittags 1 Uhr folgende Entscheidung : „Herr Alexander Erösdy ist nit fähig, ritterliche Genugtuung zu leisten oder zu empfangen.” Das Urteil wurde in der­­ ganzen Stadt mit großer­­ Spannung erwartet und mit riesigem Interesse aufgenommen. Das „Ung. Telsorr.:Bureau” meldet über die Aus­gelegenheit folgendes: Dem Ehrengerichte sind acht Anklage­­punkte vorgelegen, die teils persönlicher, teils politischer Natur, waren. Gehs Punkte, erwiesen sich als hinfällig ; in den anderen zwei wird behauptet, das Bresdy gelegent­­liich der Wahlen die Bostbeamten veranlassen wollte, ihm die von den Anhängern der Opposition empfangenen, be­­ziehungsweise aufgegebenen Depetche zu zeigen, ferner daß der Obergespan vor agt Jahren auf einem fremden Jagd­­gebiete gejagt habe. Heber die beiden legten Punkte wurden ein Wildheger und mehrere untergeordnete Postbeamte ein­­­vernommen; über die politischen Punkte­ gab Crösdy per­­­­sönlich Auskunft. Sein Verhör währte, anderthalb Stunden. Die Sekundanten Erösdys, Stadthauptmann Dr. Ludwig Vargha und Dr. Merander Brada akzeptierten die Entscheidung des Ehrengerichtes nicht und richteten an den Obmann Grafen Julius Károlyi folgendes Schreiben : «­­»Wir erlaubert uns,die Entscheidung des Ehren­­gerichtes in der Angelegenheit zwischen dem Obergespan Alexander Brösdt seinerseits,Zoltan Desymb­ras Stefan Bethlen andererseits Em Hochgeboren mit der Erklärun­g zurückzusenden,daß wir sie aus folgend anründen nicht annehm­et!x Wir unterwarfen uns dem Urteil des­ Ehren­­gerichtes,in der Voransetzun­g,daß bei dieses Verfahren das Recht zur Verteidigung bis an­ die weiteste­ Grenze­ zur Geltun­g gelangen könne.Demgegenüber wurden im Laufe des Verfahrens Beweise entgegengenommen, Zeugenverhalt,Dokumente vorgelegt,­ohne daß wir trotz unserer Bitten und trotz unserer­ Verwahrung Einblick in das Material zu erlangen oder desseanhalt sonst wie verfahren ist,die Lage kamen.Somit­ waren wir gänzlich außerstande,über diese Bemeife Bemerkung est­ zu machen und sie zu widerlegenz es ist durchaus nicht ausgeschlossen,daß diese hinter unserem Rücken präsentierten Beweismittel falsch sind.Als notwendige­ Folge dieser Argumente halten wir es fü­r unsere Ehrenpflicht,zu er­­klären,daß wir die gefällte Entscheidung nicht als geeignet erachten­,die persönliche Integrität unseres Mandanten irgendwie zu berühren.« Als das Urteil des Ehrengerichtes bekannt wurde,­ erschienen mehrere Deputationen bei dem Obergespan,um ihn der­ Anhänglichkeit der Bürgerschaft zu versichern. Kmetenunruhen.. Der»Muslimanska-Sloga«wird aus Bosnischs Gradiska gemeldet.Die serbischen Kmemn der Umgebung verweigern ihren Agasdeanachtschilling und verfolgert die Pachteintreiber, die sie aus danörfern verjagen.Besonders stark ist die türkenfeindliche Bewegung in den Dörfern Jablanica,Millerdo und Podgrad­.Die Behörde hat Schritte zur Requirierung von Gendarm­erie,nötigenfalls auch­ von Militär unternommen. Hechtgraue Mäntel für die M­ilitärakademiker und Zöglinge. Nachdem mit Ausnahme der Kavallerie bei allen Truppen hechtgraue Mäntel vorgeschrieben sind, werden dieselben nunmehr auch für die Militärakademiker­ und die Zöglinge der Militärs Erziehungs- und Bildungsanstalten systemisiert. Die Militär­akademiker des VI. Stahlganges der Militärakademien erhalten überdies das ES ga gom­­eidene Zähnricheportepee zum Infanterie-Offizierssäbel.­­ Rumänien und die Türkei. Aus Bukarest schreibt manu1ts:Der türkise Großs­pezier Hakki Paschal­at auf der Durchreisertacharienbad einen zweitägigen Besuch in Rumänien abgestattet,wo ihm von seiten des Hofes und der Regierung ein im höchsten Grade auszeichnendernpfang bereitet­ wurde.Der Großvezier hatte mit dem rumänischen Ma­­ister des Aeußern Al.D1uvara eingehende Besprechungen und wurde auch vom König Carol in längerer Audienz empfangen.Von informierter Seite wird darauf hingewiesen,daß der Besuch Hakti-Paschas vor allem deanweckl­atte,durch Frh­lsungnahme mit­ denp.maßgeb­enden rum­änischen Kreisen das bestehende Verhältnis»des Vertrauenss und der Freundschaft zwischen Rumäniens und ders Türkei zu kräftigen und die befriedigen­de Lösung gewisser zwischen den beidenn Ländern schwebender Fagenzsu besch­leun­igen­.In erster Reihe ist es der Handelsvertrag zw­ischen den beiden Staaten,über dir nun schon seit mehreren Jahren Ver­­handlungen im Zuge sind,ohtrc daß es bisher zu einer end­­gültigen Abmachung kommen konnte.Eine andere wi­ch­tige Frage betrifft die Kutzowalachen,oder,wie m­an sie hier nennt,die Makedorumänen,die seit einiger Zeit­eit allem Nachdrucke die vollständige Autonomie ihrer Kirchen und Schule und die Befreiung von­ der geistlichen Oberherrschaft des ökumenischen Patriarchsats anstreben.Die Bestrebungen der »Stammesgenossen«in Makedonien find en ins denugnänischen «s-«.«1:W«;.?s«,sk-—csxis3«;«-««z JMWISAWWIO Regierungskreifen volle Billigung, und der rumänische Minister des Reußern hat auch bereits die einleitenden Schritte getan, um die Kubowalachen moralisch und materiell in hebr Weise zu hinterfragen. Er darf in dieser Frage, die in Rumä­­nien­ als eine nationale SHerzenssache betrachtet wird, ganz­­ gewiß auf das Entgegenkommen der türkischen Negierung rechnen, für welche die fusowaladhische Bewegung ein wirk­­sames Mittel werden kann,­ um auf Griechenland und das Griechentum einen Drud auszuüben­ . Auch sonst erscheint ein gemeinsames Vorgehen zwischen Rumänien und der Türkei bei der heutigen Lage der Dinge auf dem Balkan geboten. Beide Länder haben ein unbedingtes Interesse an der Aufrechterhaltung des Status quo auf dem Balkan, und ihr Zusammengehen ist vielleicht Die Papa Gewähr des von allen anderen Balkanstaaten bedrohten Balkan­­friedens. Die Verständigung zwischen Rumänien und der Türfei in dieser, sowie in einer Anzahl anderer wichtiger Fragen wird jedenfalls dadurch erleichtert, daß­ der gegenwärtige Kurz der türkischen Politik einer Annäherung an die Zentralmächte günstig it, als deren Vorposten an den Pforten des Orients Rumänien bezeichnet werden kann. Der 80. Geburtstag des Königs. Budapest, 15. August. Die Stadt Szeged wird den 80. Geburtstag des Königs festlich begehen. E&3 findet eine Iillumination statt, und die Garnison wird auf Kosten der Stadt bewirtet. Der Komman­­dant des Honveddistriktes Sigmund Kiss wird am Vormittag eine Inspizierung abhalten. Bereits vor einiger Zeit ist bes­­chlossen worden, mit einem Kostenaufwand von 100.000 $wor nen eine Reiterstatue des Königs zu errichten. Aus Latoraljaushely wird gemeldet: Das Muni­­zipium­ des Somitats. Zemplén wird am Donnerstag aus Anlaß des Geburtstages des Königs eine Festeigung abhalten. In sämtlichen Kirchen der Stadt werden Dankgottesdienste ab­gehalten werden. Der Bürgermeister von Sátoraljaujhely hat die Einwohnerschaft aufgefordert, am Geburtstage des Königs die Häuser zu beflaggen und die Unter zu beleuchten. Aus Münden wird berichtet: Die hiesige österreichisch­­ungarische Kolonie feierte heute das auf den 18. b. M. fallende Geburtsfest des SKatjers und Königs Franz Sofer. Zu dieser Feier waren außer zahlreichen in Bayern bestehenden österreichisch-ungarischen Vereinigungen besonders solche aus Tirol erschienen. Vormittags fand in der Ludwigsfirche ein Itgottesdienst statt, woran in Vertretung des Prinzregenten und Ludwig teilnahm. Sodann bewegte sich der Festzug durch die Stadt zur Ausstellung, wo ein Leftbankett stattfand. Der Großvezier in Alarienbad. (Telegramme) Marienbad, 14. August. Großvezier Hatti Bajdja it um 5%­ Uhr nach­­mittags hier eingetroffen. Marienbad, 15. August. Großvezier Hatti Palha Hatte heute vormittags mit dem Minister des Reuhern Grafen Mehrenthal eine Konferenz. Der Großvezier erh­hölt Tage die Kur zu ebrauchen. Abends wird Hatti Barcha den türkischen Bot­­l­after in Berlin Nizami Baia empfangen.­­ « Marienbad, 15. August. Die Unterredung­ des Grafen Uehrenthal mit­­ dem­­ Großvezier Hatti Bajdja währte anderthalb Stun­­den. Sodann stattete Graf Aehrenthal seinem Gafte einen Gegenbezug ab. Wartenbad, 15. August. Minister des Xeußern Graf Wehrenthal gab heute zu Ehren des Großveziers Hatti Bajda einen Bund, zu dem geladen waren: Bezirkshauptmann Prinz von und zu Liechtenstein samt Gemahlin, Der Legationssekretär bei der Botschaft in Konstantinopel Graf Der englische Originalterl, dem die Notiz entnom­­men, wird in dem Werke nicht angegeben; der Genauig­­keit wegen t wollen wir hier denselben, der markanter Elingt, anführen. „The Colonel has renewed his acquentance with count Bertrand to „extract“ from him the further projets of Napoleon.“ Er lohnt sich der Mühe, dem englischen Text dieser kurzen Zeilen weiter nachzugehen und in­ der englischen, 10 hochhinteressanten Dokumentensammlung *), die für die­­ Geschichte des Krieges 1815 von eminenter Wichtigkeit it. . zu blättern, um zu erfahren, daß der früher erwähnte , englische Oberst Dillon schon zur Zeit, als Napoleon auf der Insel Elba gemeint, eine briefliche Verbindung für „the interest of his country“ mit der Gräfin Bertrand angeknüpft und sodan­n diese Privatkorrespondenz der ahnungslosen Gräfin seiner Regierung mitgeteilt hat und von­ dieser ihm der Dank ausgesprochen wurde (receiver , an answer of thanks for­­ that communication). Durch diese Nachricht, die die erste Dieser Art war, er­fuhr England, daß Napoleon ernste Vorbereitungen zum Berlassen der­­ Smfel. . treffe. Die Meldung führte zur scharfen Bewachung Elbas, und den es unter den obmastenden Umständen dennoch dem Kaiser gelang, die Insel zu verlassen und in Frankreich zu landen, so war es nur einem­ jener glücklichen Zufälle zuzuschreiben, an denen die Laufbahn Napoleons so reich war. Die zweite wichtige Nachricht, die derselben Quelle entflammt, betrifft die Vorbereitungen, die Napoleon während der Hundert Tag getroffen, um­ bei einem unglücklichen Ausgang des Strieges 1815 Frankreich zu verlassen und sich nach Amerika ein­­­zuschiffen. Der Hafenplan, wohin mehrere Millionen Francs ‘bereits abgeschifft worden sind, wird genau angegeben, ebenso, daß­­ Graf Bertrand in diesem Falle Napoleon .,_—_ e e — weg und die Gräfin sich mit den Kindern nach England zurückziehen würde-General Graf Bertrand macht Mitteilung über die beiläufige Stärke der neuform­ier­­ten Armee und die vermutliche erste Konzentrierung und An­­griffsrichtung derselben·,,«1’he fik st attack would be to wakds Avesnes'«heißt es wörtlich in dem­ Berichte.Mehr brau­chte Wellington aus der Umgebung des­ Kaisers nicht zu missen. Werm es Napoleon unter den obmachenden Verhältnissen, trotz aller Indiskretionen,trotz des ihn umgebenden Ver­­rates dennoch möglich wurde,wenigstens den ersten Teil seine­s großangelegten Planes,sich mitten zwischen die eng­­lische und die preußische Armee zu werfen,zur Ausführung zu bringen,so ist das Gelingen nicht zum­ geringsten Teile dc imstande zuzuschreiben,daß Wellington nur das glauben wollte, was Fouche ihm berichtet, eine Quelle, die im­ entscheidenden Moment infolge der militärischen Anord­­nungen des Kaisers an der Grenze und der Furcht Fouches, zum Schluffe entlarvt zu werden, vollständig versiegte.­­ Obzwar das katastrophale Ende des Feldzuges mit dem Verrat nur in einem losen Zusammenhang steht, hat doch immerhin das offensichtliche Hervortreten desselben gleich beim Webersehreiten der belgischen Grenze ein Miß­­trauen und eine Nervosität unter der Mannschaft hervor­­gerufen. Die zeitweise gedämpft und unterbrühht, endlich in den rechten Stunden des Kampfes, am Abend des 18. Juni, unter den gellenden Rufen: „Wir sind verraten“, offen zum Ausbruch kam. Gerade in dem Momente des allgemeinen Zusam­­­­menbruches, wo der Bertat das Düämmerlicht der Schmalen Pfade verlärt, um bei vollem Sonnenglanz auf breiten offenen Wegen seinen Einzug in den Tuilerien-Balast zu halten, tritt Die Familie Bertrand in den Vordergrund und ihre treue An­hänglichkeit an den Kaiser in den Ta­gen des allgemeinen Abfalls nimmt die edelsten For­men an. Von diesem Augenblide erscheint das Leben der Bertrands mit dem Schiefsal des Sailers auf das innigste vermnüpft und von den Leb­enfolgen des düsteren Eilands widerhalfen neben des großen Storffen auch ihre Namen. Die Familie Bertrand hat mit Napoleon nach seiner zweiten Abdankung D­ealmaison verlassen, und si mit­gebracht, im Kommando abgelöst, schildert in ihrem­ erst vor wenigen Jahren, in Buchform veröffentlichten Tagebuch die Gräfin als eine elegante, liebreizende und sympathische, Er­­scheinung, die Napoleon trug allen Mißgeschds treu­ ergeben blieb. . Selbst der nichts weniger als zartfühlende Sir Hudson Lowe empfand mit ihren harten Schicsal, das sie als lebhafte Französin infolge ihrer einstigen hohen gesell­­schaftlichen Stellung besonders hart zu empfinden schien und sie nach der Abreise der Gräfin Montholon, besonders fühlbar machte, Mitleid, so daß er ihm einen freieren Um­­­gang mit der englischen Kolonie des Heinen -Städtchens James Tocon der Insel gestattete, ... .. Der Lebenslauf der Familie Bertrand hat für unsere Verhältnisse insofern ein besonderesh­teresse,als General Bertrand für kurze Zeit der von Napoleon­­ieu errichteten illyrische­­ Provinz mit dem Sitze in Triest vorstand wo nach den Angaben Lord Roseberys die Gräfi­n Bertrand einen vizeköniglichen Hofstaat geführt hat.Die Gräfin Bertra­nd,eine­ geborene Dillon,Nichte des Lord Pilion eine englische Kreolin von Martinithe,war mit der Kriserin Josefine verwandtt nur i in Berich­ten der St.-Helet­a- Liberatur wird auch ih­rer reizexrden drei Kinder,von denen kim sg in Triest geboten t wa­ r,stets rühmend gedacht Die·s;i:dis-»sfrctio·:1is11 eines nahen Verwendten­,"die in dem enzilischen Spruch­:,,wroxigokrights—.thscountry«, einerjilc­­ Bildigung finden möge«n,lassen digglänzende Ehrenschild bei­ Familie Vertrand unberührt,ba3algsSinn-· bildcdcistxsr Trette die Geschichte selbst uns lievettd bewahrt. h begleiten ” Supplementary Despatches, Correspondence and Memo­­­ randa of Field-Marshal- Arthur. Duke of Wellington K: S. Vo­­lume the Tenth, :Waterloo. Edited by his son. London 1863. -)A.Di-kyoksunetess(1818-1817).Thupr Lady Malcolm, 1899. sz-sz —'

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