Pester Lloyd, März 1911 (Jahrgang 58, nr. 51-63)

1911-03-01 / nr. 51

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Auch fügte er Hinzu, Die Stage, wie Der auf Ungarn entfallende, natürlich quotenmäßige Betrag­s umter die einzelnen Industriezweige Ungarns zu repartieren ja, gehe lediglich Die ungarische Regierung mich die Marine­­­,v­ertwaltung an und es stehe keinem dritten Faktor zu, auf Stadium der Gage, wenn die Schiffsbau- und Beltndungs­­arbeiten einmal im­­ Zuge sind, ein Revivement innerhalb der für Die­­ ungarische Industrie gesicherten Summen Ismeckmäßigi sein werde,köuncheutc1tochs11ixl­t.xxe11a1x chpvaiusgkfngt werdem das Prinzip.aber,­deßrder Anteil­­·«1'—kug"annssauscht Lieferungen voll und ganz der Quote E entsprechen müssm bleibe unter allen U­mständen attfrecht". ·«Dieses mamihafte Erklärun­g entschied selbstverständlich «;den·Ausgangk der Diskussion.Sie ward·m­it allgemein­er Beruhigung aufgenommen und ermöglichte ein einmütiges sp.s.Vthu1u-unserer Deleg­ation.«·« - " ,z-"««,5i"e,freitage Jugerenz zu üben"Obdam­in"einem späteren. Go verzogen :sic­h denn die Sturmmwohten, ohne dass es­­ zu einer Entladung tant. Wer da auf eine Schlacht rechnet hatte, kam nicht auf seine Rechnung: es war nur sein Manöver, zu­ dem­ man aber freilich­ von ungarischer Kette in voller kriegsmäßiger Ausrüstung ausgerückt war. Ob es ohne solche Vorsicht nicht Doch zum Gefecht gekommen wäre, mag­ ununtersucht bleiben. Die Genugtuung Darüber, ‚daß­ ein ernstlich bedrohtes ungarisches ‚Interesse unges­cchädigt blieb, wollen wir uns doch derlei Erwägungen ,mict trüben Tafjen.. . . s( Ians ihrer­ Vorm­ittasgsssitzun­g erledigte die österreichi­­sche Delegation den Etat für Bosnien und die Herzegovina. In der herzlich unbedeutenden Debatte hierüber­­ spurte wieder einmal das­­ toialistische Gespenst. Die Slavischen Redner befürworteten natürlich­­ diese füdern­­den. Aber :­­ de t­ VOR - Seite erlwidert, dab­ei Regelung der­­­ bosnischen Frage lediglich au ge bes 87 mus stattfinden dü­rfe. Amiüfant Di­s kussion gefallene Adhxperunjg deszerkktr Dr.Kramar,·bei·, der kü­nftigen Regelun­g der staatsrechtlichen k Zugehörigkeit« nationale Domente" den Ausschlag geben. Herr. Kramar stellt sich also un bedenklic­h in den Dienst der kosmopoliti­­schen Idee, mein dabei für seinen slaviischen Nationalis­­mus ein Profitchen herausschaut,. ‚Bosniens dürfen nicht W wieder, m­­c anno 1867, „einseitige Plenarfigung der ungarischen Delegation. (Sortiebung aus dem Abendblatte,) Delegierter Julius Sággy bedauert, daß der Handelsminister der Resolution Des Dele­­gierten Grafen Theodor Batthyány nicht zustimmt, da sie gerade dem vom Handelsminister vertretenen Prinzip dient. Wenn man aber diese Meinungsverschiedenheit vorhanden ist, soll­ bei der Entscheidung dieser wichtigen Krane der Gesichtspunkt maß­­gebend sein, daß­ die einmütige­ Stellungnahme der­ ungarischen Delegation ein­ gemeinsamer Protest aller Parteien derselben gegen die Haltung der österreichischen Delegation in dieser frage sei. Und insoweit der österreichische Handelsminister­ an­ Dieser Haltung der österreichischen Delegation teil hat, so möge der Protest in diesem Umfange auch­ ihm gelten. (Zustimmung.) Delegierier Graf Theodor Batthyand äußert sich in demselben Sinne Nachdem der Handelsminister ihn iin der Frage der quotenmäßigen industriellen Beteiligung Ungarns an den Lieferungen für die Marine vollständig be­­auflagt hat und der Redner selbst den Bund hat, da der Be­­schluß, der ungarischen Delegation in dieser Frage ein einmütiger Je, zieht er seine Resolution zurü­ck. (Beifall) Berichterstatter Julius Norenberg : In der ungarischen Delegation war es seit Jahren nicht üblich, dem Leiter der Marine Vertrauen oder IAmerkennung auszuspiegen. Sebt befinden wir uns in einer ganz besonderen Lage. Enorme Lasten werden der Nation­­ auferlegt; es war sehr reifliche Erwägung notwendig, um diese Lasten zu über­nehmen. Wenn wir uns dennoch dazu entschlossen­­ haben, so ge­schah das, weil wir die unumstößliche Ueberzeugung "gewonnen haben, daß unsere eigene Sicherheit nur durch den entsprechen­­den Ausbau unserer Wehrmacht gewährleistet werden kann. Nachdem wir gelegentlich­­ dieser schweren V­erhand­­lungen­­ uns von dem über alles­ Lob erhabenen Gerech­­tigkeitssinn des Marinekommandanten überzeugt haben,­­ glaubt der Redner der allgemeinen Ansicht der Delegation Ausdruck zu geben, indem er ausspricht, er sehe Die Verwendung der Plenarfißtung der österreichischen Delegation, DelegierlekDr.Ksaumr«.s ‚ in seinen ungemein interessanten Ausführungen den erklärt,die Kmetenfrage müsse gelöst werde1­. Hofrat 6 Problems erfaßt, wenn er sagte, daß die bosnische Frag in Böhm in gelöst werden wird. Im sehr geistreicer Weise, habe Hofrat Goll an den Ausspruch Andrasiys erinnert, das böhmische Bilagos liege um 300 Jahre­ zurück. Aber Bild und die Salagst am Weißen Berge waren a­ ande die Schlacht­ bei Mohács. Dort handelte es sich mit Niederiwerfung eines inneren Aufstandes, das mal Leine brechung in­ der Kontinuität des Staatsrechtes. Deswegen weder am Weißen Berge noch bei Belgrad das Staatsrecht beiden Staaten verwirft. Bei Mohács war es etwas and Da haben die, Türken gesiegt, das Land weggenommen, wirklich jene. Berwirtungstheorie am Babe, das der Fall, von den Dr. Grabmann gesprochen hat, mo ein elit Gebiet wegnimmt. Es war der größte Fehler, daß sich gefallen ließ, daß bei der Proklamierung der Ar auf Diese » Dinge zurückgegriffen wurde. Es war wol­f Geld bezahlt. Nedner mise es bedauern, daß mit­ Zustimmun unserer Regierung ein solcher Ballııs in den All hineingekom­men ist. Es widerspricht unserem­­ Rechtsbewußtsein. Abe wird und muß zu einer Regelung kommen und bei Die Re­­­gelung wird es sich auch um wichtige Madhtfragen uud wichtige wirtschaftliche Fragen handeln. Das große bo Problem kan nicht ungelöst bleiben. So ist es nicht , das, etwa die. Vertreter des bosnischen Landtages in­­ die unaarife Delegation kommen, in Budapest in die­ reichliche, auch nicht, daß sie in beide Lommen. Die wird eine tiefer greifende sein­ müssen. Das Unglüd­h­eit ist, daß einmal der Berfud, der großen staatsrechtlichen. £ unter dem­ Gesichtswinkel einseitiger nationaler Ideen wurde, in dem man hier Die Herrschaft der­ Magnaten, Det jene der Deutschen­­ befestigen wollte, (s. wird mehr­­er Unglüd für Oesterreich sein, wenn auch Die künftige , welche kommen muß, wieder unter­ der nationalen­­ Folgen würde. Dann kommt wieder ein twitter Mm ‚Fährlichh werden könnte, Soll die österreichisch ungeinf soll »ic- ganze Frage der M­onarchie gefund und ‘werden, so Dürfen nicht einseitige nation­a­­­mente dabei eine Rolle spielen. Wir müssen uns auf Die ar­türliche Grundlage der geschichtligen Entwicklung und der Wirrfnisse aller Völker stellen, nur so kann eine nedeihliche­ Jung fommen. Wan­r sie­ fommen wird, willen wir nicht. Ale im Interesse der Monarchie, und aller Völker müßte man­ bedauern, wenn sie Zäune, bevor wir so vernünftig­ sind,­­ allernatücl­hfte zu machen: von Ausgleig in Bo­den. (Beifall) SEE: befaßt si mit der stage des Baues einer Bahr, die Daft dem­ Innern der Monarchie näherbringen und an die Monarch wirtsfafilich angliedern sull mni spricht sich für den Bau gifalinie und gegen das Unnatelprojek­ aus. Die schwanzende Haltung der österreichischen Re dieser Ungelegenheit müsse den Eindruck hervor unter Testerreich, in dieser Frage schwächlich vertreten sei. BER we­ie allein (s ms ai BE fir Ungarn, sondern ir‘ 9 Rack; dr­ei ungarische­ Delegation noch ein weiteres: dem­ Grafen —­De Quiamiseu Gleicse wites albertejts dann die setet 1 Ögenigtes b finder in den Ausführungen des ‚Handelsministers alle Do­ .««­ i 3% tun Darz Sgebracht — offenbar als Pflaster­­ auf­ die leichte Krach­­wurde, Die ihm: der Stachel der ‚geitrigen österreichischen­­­ Refo­ktion beigebracht hatte. ·Heidenergische Stellung­nahme­ auf 11.tigqrischec Selte­tion veranlaßte, eine hinreichende Dosis Wafser in der Grner unverändert, aber ihre Soigen wurden durch einen Durchs friedlichen Kommentar abgebrochen. Man be­­teuerte, Daß der Grundlas, t wonach der ungarischen Industrie der volle quotenmäßige Anteil an den Liefe­­rungen gebühre, von österreichischer Seite seine Anfechtung erfahren soll, nur wünsche man, Daß über Die Verwendung meine, die den Redner beruhigen können, und wird, wen der . . . . ... Montecuccollz wurde euchsplennw Bertraumsv d .Delegierte Graf Theodor Batth­yany seine Resolution zurückzieht, »auch seinerseits einer einmütigen Stellungnahmein die schragc gkstrichchithu·"mitchcu.».­L’,Ivav blieb die Resolution 1­ beipflichten. Er will bloß noch einmal betonen, daß­ er daran hab, wenn die "quotenmäßige Beteiligung in einem­ ‚Industriezweige nicht sollte Duch geführt werden können, der volle Erlag in einem anderen Zweige der ungarischen Industrie sogar für Die « «w«;3cjcszwo«hl,"w­aschi­"österr­eichisch««eDelexxa» " ..gebotenwerde. ungarische ge , jerthált, s | Delegierter Samuel Batonyi­ ­ . . . Korvetienfapilän Karl Lucich dessganzen Kreditkz seinerzeit genaue­ Rechnung gelegt. dankt im Namen des Marinesymmendanten für die warmen ‚Worte der Anerkennung für die Marineleitung und’ erklärt im ‚werde und Dag fortab seinerlei Abwaschungen hinter dem Rüden der­ österreichischen Delegation getroffen werden: Wünsce, um die man sich auf ungarischer Seite nicht weiter zu kümmern braucht und über­­ Deren Erfüllung ‚oder Nichterfüllung fichy Die gemeinsame Regierung mit der österreichischen Delegation abzufinden hat. Uebrigens gab es dabei­ inder österreichischen Dedi nation nicht mi­t einerlei Gewitter, sondern überhaupt . formn eine Debatte, es sprachen bloß: der Referent Erner und Herr Steiner, der Die ganze­ Sache aufgebauscht " hatte,­ beide in durchaus ruhigem und versöhnlichem Tone, Namen derselben, daß Die Kriegsmarine stets fiel, auf das Interesse ist, Das ihr Die a­egdijai Delegation entgegenbringt und auf die Mühe, Die Die Delegation auf die Beratung Des Marinebudnets verwendet. (Lebhafter Beifall) Hierauf wurde Die allgemeine Debatte, ge­­schlossen. UT­ 1­ne,­­ Inmahme, (ersterer sogar m­it einem Akzent warmer Syympathie nicht) .. . Der außerordentliche Kredit wird sodann­ im allgemeinen angenommen. In der Spezialdebatte gelangen Die einzelnen Posten zur Schließlich wird die Eistrebung für die Verwendung und Berrechnung mehrerer für die Jahre 1904, 1905, 1906, 1907, 1668, 1909 und 1910 bewilligter Kredite gewährt, womit Das Marinebudget erledigt erscheint.. .dieser Die­­stande, welches geradezu für. Den Bestand. de Delegierter Mardihi­ ­­en­s 48 00­­­0 | ' " " amüsiert sich nach Herzensluft und fragt nicht lange, ob ‚er wirklich) nur von Gottes Gnaden frei «gediehenes Wild­­ erlegt und stiehlt; Fümmert fi nicht darum,­­ daß, Die­s m­ateriellem Opfer,­ die der gewissenhafte Jagdpächter­­ ge­bracht hat, sich noch dadurch vermehren, Daß­ ein solcher " förrester Röger geduldig it und auf sein Vergnügen ver­­gichten Saint auf seinem Logdgebiete ein ordentlicher Wildstand gedeihe. ..· «s.­De­ rs­chdsherrischoixt sein­.Wild,dastmz kommt der .Wi­lddieb«u­nd wütet unter dem­ für schweres Geld erwspk­­chenen und gehegten Wildbestand. Und wenn der­­ recht­schaffene Wildhüter das nicht dulden will, schickt­­ der­­ M­ilddieb nach ihm, tötet ihn eventuell und ihm selbst . Wird­ für das Verbrechen sein Haar gekrümmt. Der Wild­­hüter hingegen soll si in acht nehmen, um dent Wild- Dieb, der ihn an Leib und Leben bedroht, ein Leides anzıtım, weil er sonst von Pontius zu Pilatus geschleppt: mich, Und wenn er Notwehr nicht nacjiweisen fan, droht ‚ihnen Seifer oder gar Zuchthaus. ‚Und am, bin ich ‚bei der Cache angelannt, un­derent­­willen. ich eigentlich Diese Zeilen aeschrieben­­ habe. Mad Dem Borausgeschichten erkläre ich rundheraus: Die Dreisten Mißbräuche, zu welchen in Den leßten Jahr­­zehnten in­ Ungarn die­ Wilddieberei entartete, find ae A­ og Der Unfug it so weit gediehen, daß nicht nur engimt g kmcikvder mindser verkommene Landstreicher sich­­««­tät­ig­«z mit Wild-Nebenei«beschäftigen,sondern daß­ auch Danerer, einzelner Gemeinden, Landleute, Die sonst ein ‚ ordentliches, Leben ‚führen, ohne die geringsten Gewwisseng­­re­na ‚zu Gesellsshaftsjagden zusammenfinden, in der „selben Gemarkung, die sie­­ für­ schweres­ Geld anderen: ‚„verpachtet­ haben. Was vermögen ein oder z­wei, eventuell auch Drei Wildhüter gegen zehn bis zwölf Jäger: auszurichten, innenhalten, gegen einander nicht ausjagen,­ viel­­"meher jeden Augenblick bereit sind, den Wildhüter Halbtot "zu prügeln. »F—JY«-jxufc" dixe»·,3eugenschaft dcp Weidmännch,llugarns Mitb.g1xkitkbpri«mrcyKreislandseu..K­aziiktjiithichat wcvoi ihren Treibjagden sich Hinter ihnen noch ein zweiter reis aus fremden Büchsenträgern findet, die Dent befugten Jäger in einer Entfernung von einigen Hundert Chritten folgen, um das ausbrechende Wild niederzum­allen oder doch mindestens das angeschweißte und Frante Wild auf­­zulesen und ss anzueignen. Es ist­ ein­ psycholog­ischers Widersitz 11,den mit dem einen anderen Dieb,der unbeweisend­ ist und«vurstehlen, nicht aber­­ Blut vergießen will. “In der Praxis wird der Wilddich von den Behörden‘ ,, u­nd s es gibt keinenÆutz gege1ts Mefe-Leute,denn wenn man einei­s Wildhüter mach ihnen aussendet,sichert sie sich zwar zurück aber nur so weit sie muüssen.Nur durch berittene Leute tönnte man sie fernhalten,aber demniatkunktor solche 11­ Umständen von Rechtssicherheit sprechen­. In aller Hochachtung erkläre ich, daß ich zu Dem guten Glauben­ der ungarischen Gerichte unbedingtes Ver­­trauen habe, Daß aber diese Gutgläubigkeit in Jagdange­­legenheiten, besonders aber in­ Fällen von Wilddieberei mit Irrtü­mern und unbegründeter, schädlicher und gefähr­­licher Nachsicht gesättigt ist. « "s­ich behaupte,«daß id sie anständige Jä­gerwchicht Wilddieben gegenüber ungleich­ weniger Schutz genießt, a­ls sic,selbstiber denk weitestgehenden Humanismus in der Betintelung von­ Wilddieberei, be­anspruchen dürfte. Gegen den Wilddieb ist die­ Beweisführung ungemein erschwert, umd so geschieht es, daß der Wilddieb den Wildhüter verlacht und ihm zehnmal straflos entkommen kann; er rühmt sich helfen, daß er so viel Wild schieße als ihm beliebt und kommt er einmal in die Klemme, so strebt er nicht das Wild, sondern den Wildhüter eher. Dazu gehört nicht hier. Er hat das Gewehr in der Hand, die Wut und die Angst vor der Verhaftung tun das Uebrige. .. » Im ‚Schiegewehr bewaffneten Wilddieb so zu beurteilen­­ wie­ (mit seltenen Ausnahmen) weit minden beka­ß gewöhnlicher Aepfeldieb.­­ Allerorten höre ich­ Di aus­ dem Munde unbefangener und tadelloser Gentle und meine eigenen Erfahrungen bringen Pan zu nämlichen Ueberzeugung. Das menschliche Elend, das vielen­ Fällen mit Recht als ein mildernder Umstand der Beurteilung eines Fehltrittes gilt, hat mit,­­ dieberei nichts zu schaffen. Es ist einfach unwahr, Wilddieb doch Elend genötigt wird, in solcher 3 Leben zu fristen. Das Elend drängt, der hungrige Ma wartet nicht, der Wilddieb, aber „arbeitet“ schließlic Risito und aufs Ungewisse. Von ihm gilt am meisten­s alte Spruchy: „Fischer, Lüger, Bogelsteller, alles Hungerleider.“ Wenn der Wilddieb hungert, so .Hungert eben, weil er ein Wilddieb ist. Oft genug, winkt Glüd,­ aber: heute rot, morgen tot. Der Wilddieb , entweder durch seine Jagdleidenschaft­­ oder Durch Arbeitsicheu zu Diesem traurigen. Handwerk gedrän­gelten Durch Die Aussicht auf Geminin, Wo bleibt dann das Elend als Milderungsgrund? 1 Wir sind mitten im Februar, mitten in der­­ Sagdruhe. Die Büchse des Weihmannes hängt an, Wand. Der Wilddieb aber ist recht in seinem­ Ele Kühn. Streicht er in den Jandgefilden um­her, hat er k­eine Begegnung­­mit den Herren Jägern nicht zu fürchten. War der Winter Hart und rauh, dam­ it das gequäl Wild im Februar nicht mehr so flint und lebhaft, er fan es leichter erbeuten. .... .­­Die Straßen der Hauptstadt Budapest wimmeln­«« Wildschmuggler in die von stus zu Haus«-wa’sndernd«·R, hühner zum Kauf anbieten,Rebhühner int Februnrt«k« dem 1. Januar all es verboten, auf Rebhühner zu Am 1. Februar habe ichh in Der Budapester Zentralmark Halle bei einem Wildhärdler Rebhühner mit der Bolsette vom­ 27. Januar. 1911 ausgehängt gesehen. ·De»rWil«ddieb treibt sei­n Unwesen, wie er mil es, ihm einmal an den Kragen, Damm schreit Die fal Uuddic.Gerichte!?«"­­ : Darf das geduldet werden? " -« jedi 7 esriteázékéks S =

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