Pester Lloyd, Juli 1911 (Jahrgang 58, nr. 154-166)

1911-07-01 / nr. 154

"PESTER LLOYD spyer"eine­ froatischen Interesse die Hohe Bedeutung der Sacie int N des Schweizerlandes mit Ungarn nicht­­ über­­zieht, ‚zieht der Banus in den weiteren Kampf, wird der gesunde Sinn des froatischen Wolfes nach ähnlichen Lorbeeren lüften? Hoffentlich den Sieg über die, systematische gen davontragen, die in den gestrigen Demonstrationen zu Agram sich gleichfalls mani­­festierte. Man veranstaltete Proteste und Umzüge, obgleich­­ man mit Sicherheit wußte, daß niemand daran dachte,­­ Fiume dem Zengger Bistum zu entfrenden. Es war also eine Hebe um der Hete willen. Das duftet ein wenig nach Zalfar. Sind die ernsten Männer von. Ejsegg - wirklich ETETETT ÁÁ ÉTÉ iz SZG­­I­ h he. VERŐ ei­ ­­ber 7 Eine bewegte Konferenz der kroatischen ---­­Abgeordnetett. .«.- -­­Budap­est,30.Juni, Heute-vomittags"trat unter dem Vorsitze des Biscofs Und Priors von Auranien Svind’ermans der «Kl«"u’b«der«kro­atifschen Rei­chstag isabgp ’ordn·e"tkn zu einer Konferenz zusammen.In der Kon­­­ferenz fand er auch die Abgeordnete zu­ Graszladeår Jan­­«kovit«ch,»­die««Grafen­ Johann,Joun und Alexander Drassovich teilnahmen, wurde in erster Linie der Standpunkt besprochen, den die kroatischen Reichstagsabgeordneten gegenüber der gemeinsamen ungarischen Regierung in "Anbetm­acht derjenigen Gnungiationen "einzunehmen haben, welche die einzelnen Minister in der abgeführten Budgetdebatte auf die Borjdhlage, be­­­ziehungsweise auf die Ausführungen der Frontischer Abge­­­ordneten, die auch, von der Anführung Konkreter Gravamina­s begleitet waren, abgegeben haben. Der Verlauf Dieser stellenweise , bewegten und interessanten Beratung war Der folgende: : « «­­­·BayusDt.v."To­masic3 gab­ vor allem die Erklärung "ab, daß die ungarische Regierung seines Erachtens gegenüber Kroatien einen konzilianten Standpunkt eingenommen habe, ‚indem sie betonte, hab sie die Rechte Kroatiens, sofern sie im Ausgleich gewährleistet sind. Banu­sDr.v.·Tomasi·esteilten1it,daß er trag ge­­pflogener Rücksprache mit dem Mini­sterpräsiden­tenrufen Khuen­’He'dervary darauf verweisen·müsse,«daß der «letzterwähnt­e,von den Abgeordneten Pi­sterovics undeapiako vics vorgeschlagene Modus unzuläs­sig g sei,weil na­ch«s a­llgemeiner parlamentarischer Entpflogenheit der Ministerpräsi­­dent erst am Schlusse der Debatte über das Finanzgesetz auf die Au­sführungen in der Debatte reflektieren und mach seiner­ Rede eine Fortlegung der Debatte unmöglich sein wird. Der Banus vollständig zu respektieren und intakt zu prügte hinzu, daß seiner Ansicht nach in Anbetracht des Um­­erhalten entsch­osssen sei. Das hat jeder Abgeord­­nete aus den Antworten, die die einzelnen Minister auf Die­­ vorgebrachten Borschläge erteilt haben, ersehen können, da der Grundgedanke, der die Minister bei ihren Antworten geleitet hat, dieser Haltung immer entsprach. Es ist selbstverständlich, daß in Fragen, von denen viele noch seit dem Jahre 1868 offen­ sind, wegen der Interpretation mancher Verfügungen des ungarisch-krontischen Ausgleiches nicht sofort ein solches Resul­­at erzielt werden konnte, wie es als Folge einer gleichmäßigen meinschaftlich erfolgten, froatischen und uungarischen Inter­­ation eintreten könnte; und deshalb meinte der Banus, daß i­ in Ordnung wäre, der ungarischen Regierung die auch +­­froatischen Standpunkt aus vollkommen for­­efte Haltung nicht zu quittieren. Er schlägt daher vor, man mölge der Negierung das Vertrauen durch sie Demwilligung des von ihr eingereichten Staat Sparanschlages votieren, zugleich ‘aber be­­tonen, daß­ die kroatischen Abgeordneten auch, weiterhin an den Resten Kroatiens, wie sie diese im Laufe der General- und Sezialdebatte über das Budget fundgegeben haben, festhaften, indem nur die vollkommene Unversehrtheit se Respektierung des Ausgleichs, eine ersprieß­­: » Zukunft Kroatien-Slavoniens innerhalb­ des bestehenden atSperbandes garantiert, Hierauf ergriff der Abgeordnete Dr. Pinterovics das der der Meinung Ausdruck gab, es wäre vielleicht an je­­der Regierung gegenüber einen­ reservierteren dom­mkft einzunehmen, nachdem die einzelnen Minister Abgeordneter Pinterovics gab der Meinung Aus­­druck,man müsse hier nach zwei Richtungen distinguieren.­Geht­­ man von dem Standpunkte aus,daß die knatischen Deputier­­ten von allem Anfang an ihre Haltung von der Auf­recht­­erhaltung des Ausgleichsgewebes und von der Beseitigung der Ausgleichsverlebungen abhängig gemacht haben, so müßte man konsequenterweise, nachdem die ungarische Regierung die Lanie­ nicht mut jene Forderungen als berechti­g den Frontischer Seite gestellt wurden, auf worden ist. mer­annt haben, brieg Jung Der von auf wandte dieser Forde­­rungen von den Ministern aber überhaupt eine Antwort erteilt Abgeordneter Dr. Bapratowicz, der­ derzeitige Bizet­­präsident des aufzulösenden Kroatischen Landtages, betonte, daß die ungarische Regierung in den anderthalb Jahren ihrer Tätigk "fest von jenen Mißgriffen, die die früheren Negierun­­gen­­­ toetischen Ausgleiches verübt hätten, nichts repariert habe. Rebner betonte, tab einzig und allein der Aderbau­­minister die age gegeben der Gelmeczbányaer Akademie hätte, tie Ematische Forstakademie gleichzusahien, ungarisch­­daß aber auf­ diese Zusage keinerlei praktischen Wert habe, da die Staats­­prüfungen nach wie vor in Budapest in ungarischer Sprache ab­­gelegt werden müßten, mithin die Söhne Kroatiens von diesem Zugeständnis gar keinen Nuten hätten. Rad) einer detaillierten Kam ?­ber. Antworten­ der­ einzelnen Minister kam Redner zu dem Schluffe, daß fs im Laufe der Debatte über das Budget herausgestellt habe, bak Krogtien auf diese We­­i [e zu seinen Erfolgen kommen kann und bag es desw­egen am Hiatemwüret die Botierunng des Staatsvoranschlages zu ver­weigern. · A Beide Abgeordnete, die bisher das Wort ergriffen hätten, betonten auch, daß es eigentlich am Plate wäre, wenn aus der ‚Mitte des Klubs der krontischen Reichstagsabgeordneten in der Debatte über das Finanzgeset zwei Er­klärungen abgegeben würden, indem der erste­­ Redner aus der Reihe der Kroaten noch einmal die von den einzelnen Ministern nicht akzeptierten Forderungen Kroatiens wiederholen und den endgültigen Beschluß der kroatischen Abgeordneten von der Antwort der Regierung abhängig machen würd­e, worauf dann — nach erteilter Antwort der Regierung — ein zweiter kroatischer Redner den Beejdiungsdeszklubs zu ver­treten hätte, stand es, daß die ungarische Regierung auf demselben Stand­­punkt steht, den auch die Kroatiischen Abgeordneten einnehmen, daß nämlich der Ausgleich vollinhaltlic­h jeder Richtung hin respektiert und die im Ausgleiche gewährleisteten Rechte Kroatiens jederzeit und in jedem Belange aufrechterhalten wer­­den müssen, es nur logisch und vom politischen Standpunkt aus einzig und allein richtig wäre, wenn die kroatischen Abgeordneten, indem sie nochmals ihren Standpunkt in den Detailfragen betonen, der Regierung das Ver­trauen­ votieren. es müßte die ganze Welt wunder­­nehmen, wenn­ die ungarische Negierung gerade in dem Zeit­­punkte und gerade bei der Geegenheit, wo sie sich auf den aus Kroatischem Gesichtspunkte korrektesten Standpunkt stellt, von D­en kroatischen Deputierten ein Mißtrauen­­votum einhalten­ würde. Nachdem das seine innerste und feste Ueberzeugung sei, mu­sse er " Die Erklärung abgeben, Daß er für den Fall, als die Ervatif den De­putierten den Beschluß fassen sollten, das Budget zw verweigern, seine Demission ein­reihen und auf der Annahme derselben un­weigerlichh beharren müßte. « Ausgleichs­­verlegungen » Gänze in Aussicht gestellt hat, eigent­­lich das Buch der Banus hier auseinandergejet hat, daß nämlich; die Der­b jet bermeigern Nun ist es auch nichts, daß noch ein anderer Standpuntt möglich ist, eben bei, dem geizige ungarische Regierung auf dem prinzipiellen Standpunkt der Respektierung des­­ Ausgleiches steht, in welchem Falle — ‚das müsse er wohl zugeben — gegen diese Regierung ein anderes Vorgehen unwohl akzeptabel wäre . Nur müse er seinerseits betonen, daß die Deklaration der Kroaten derart­ abgefaßt werden müßte, daß­ es jedermann klar sei. Die Abgeordneten hätten von ihrem ur­etén­ete eingenommenen Standpun­kte nichts nacggegeben Ka Banus Dr. v. Tomasics replizierte hierauf, daß auch er der Anschauung sei, daß man nochmals dem prinzipiellen Standpunkt Genüge geleistet wäre und daß man hierauf das Budget votieren könne die.Wr­­nsche­n­xiist­. Vorschläge der kroatischen Abgeordneten betone,daß aber dam­it 2.«.L­is ‚gierung zu verweigern. 7 . .Abgeordnetex Paptatovicss stellte knackyzemineplwexzensz-«" « Rede,­in derern-mit den-Ausführungen de­s Banug polemwrte, den formellen Antrag, das Budget der Re» aber­man, Univesitäs Nachdem noch Bischof Sopinder ,professor Spevec, die Abgeordneten Szekulich und Avatumovics und mehrere andere betont hatten, daß sie dem Antrag des Abgeordneten Papratovics nicht zustim­­men können und den Antrag des Banus akzeptieren, wurde der Antragbei des Banus Dr. v. Tomeafics, unter prinzipieller Betonung des froatischen­­ Standpunttes, das Simanzgeseß zu Votiet ren, mit allen Stimmen gegen die des Abge­­ordneten Dr. Bapratovich angenommen . Abgeordneter Pinterovics gab die Anregung, man möge vielleicht da ein Kompromiß zwischen dem Antrag Bapratovics und dem Beschluß­ der Delegation zu finden traten, das vielleicht auf eine reserviertere Stellung der Abge­ordneten gegenüber der Regierung hinauslaufen würde. Mach dem der geiebes ausgesprochen und den Abgeordneten Szetulics mit der ertretung seines Standpunktes betraut hatte (was inzwischen Mb fich nochmals für die Polierung des Finanz in der heutigen Siung des Abgeordnetenhauses auch tatsächlich geschehen ist), ersuchte Banus Dr. v. Tomasies­ man möge der Deffentlichkeit jet MR mitteilen, daß­ die Troatiischen Abge­­ordneten nicht einheitlich zu dem Beischlüsfe gelangt seien, , da dadurch weitere politische Kompanenzen und unliebsame Weite­­rungen zu erwarten wären, was­­ Interesse des Landes nicht angezeigt wäre und flog vor, Die Beratung nach­mitta­g 8 fortzufegen und sogít­ig über das zu veröffentlichende Communiqué zu bentließen. Banus ‚Dr. 9. Zomasics gab ferner seiner Meinung das Ausdruck, Daß es im schlimmsten Falle akzeptabel Ban­nern in dem Communiqué betont würde, daß der Abgeordnen die Abrehnung­ des Budgets, der Abgeordnete Pint­opics eine reserviertere Haltung vorgeschlagen habe, das sich, aber ießlich die Abgeordneten geeinigt hätten, in Anbetracht aller vorge­brachten Argumente Das Budget zu notieren. Damit wäre vor der Erratischen Oeffentlichkeit dennoch. Die­s­er der Auffassungen und der Beichlüffe den srodtischen Vertretung im­ ungarischen Reichstage dokumentiert, was in jedem Falle all die von­­ den Kroatischen Abgeordneten im Reichstag vorge­­brachten Vorschläge und Bün­de verstärken­ würde. Diesen Vors­­chlag erstatte der Banuz seineswegs aus politischer Taktik oder zur Stärkung seiner­ und der kroatischen Regierungr momentanen Position, sondern einzig und allein von dem Gesichtspunkt ge­feitet, die Wünsche und Forderungen Kroatiens im ungarischen Meidstage je fester und einheitlicher erscheinen zu lassen. Der Klub beschloß Hierauf, um 5 Uhr nachmittags die De­­batte fortzulegen, selbstverständ sich den Abgeordneten Stefulics mit der Vertretung des kroatischen Standpunktes in der heutigen Ligung des Abgeordnetenhauses zu betrauen. Am Schlusse der heutigen Situng des N­eidai­ges wurde sodann dem P Vizepräsidenten des Klubs der frontischern Reiche­­tagsabgeordneten Bischof Spinderman folgendes Schrei­­ben zugestellt: „So beehre mich Ihnen mitzuteilen, daß der Herr Abge­ «­­ordnete Papintoving nach Essegg abreiss«t.’.Infolg«e—dess­en entfällt die«Notwen­d­igkeit einer»nai­hm­ittäglig­en Konferenz. Ueber unser weiteres Verhalten und unser Verhältnis gegenüber dem Klub der De­­legierten werden wir später Beschluß las­­sen. Hochachtungsvoll s 3 Dr. Binterovics m. p." Um 5 Uhr nachmittags trat Der Klub der Kroatisscher­­ Reichstagsabgeordneten zur Fortlegung der vormit­­tags unterbrochenen Debatte zusammen. Der Bot­ figende Bischof Spinderman brachte den erwähnten Brief des Dr. Binterovics zur Kenntnis der P Versammlung. Die Konferenz gab ihrer Verwunderung darüber Ausdruch, daß der Abgeordnete Dr. Papratovics im Widerspruche mit der­ vormittags getroffenen Vereinbarung abgereift sei, wie auch über die Auffassung, als ob über das Verhältnis der beiden erwähnten Abgeordneten zu dem Klub nur diese Herren selbst Beichlüffe zu fassen kompetent wären, denen ss dann einfach, die Abgeordneten zu fügen hätten. Die Konferenz faßte hierauf den Beschluß, nicht nur einer einheitlichen politischen Klub, sondern auch eine einheitliche politische Partei zu Bilden, die ihr Program­n aufstellen wird, welches Programm auf dem Aus­­gleichsgejeg fußen und darin fulminieren wird, daß der Aus­­gleich intakt zu erhalten, die Ausgleichsverlegungen zu sanie­­­ren seien, und zwar im Einnerhandnitt im vollen Vertrauen sowohl gegenüber froatischen, als auch gegenüber der gemein­samen ungarischen Regierung... .3 wurde ferner, der Beschluß gefaßt, demnächst einen Parteitag nach Agram einzuberufen. Die anmwesenden Mitglieder des so­­genannten Gifegger Hubs Domherr Nadicsevics und Universitätprofessor Sifter sind diesem. Beschluffe bei« getreten. «s" - "«­« Der Klub»faßte endlich den«Beschlusß­,d­ie Abgeordnet­e Paspratovics und Pinterovics einzuladen,auch"weiterhin den Sitzungenk des Klubs der kroatischen Reichstc­os­weten teilzunehmen, wenn sie auch, insbesondere der Uri nete Bapratovics mit den im Klub über die politische­n herrschenden Auffassungen nit einverstanden waren. Hierauf wurde die Citung geschlossen, mit Außerachtlasfung der Verfügungen des .. Eronisscher Geile vorgebrachten _ pratovics Ude­­ i wird sein Labritat für einen gemütlichen Diwant ggressiv und für eine S­omödie zu einfältig. Der Autor teilt das Shidjal seines Helden, dem an letzte die Krankheit, die Aufsichtsräte die Gesundheit geben wollen. Die einen finden sein Stück nicht ge­­­burtig — will jagen, platt — und für die anderen, en ein wenig in die Höhe frareln und die Leutchen, t Schatten, figen, ein wenig von oben betrachten (auf fahr Hin, ihnen unangenehm zu werden), it es d, ‚zu sehen, wie ein ganz netter Einfall s hmählich wird, um die Kate, Die alte zu retten. ich Here Lothar Schmidt muß ich zu guterlegt mit 'higen Kleinen Stelle, weit,­­ weit an der Ostgrenze "d­res, mit einer Torfchlußpremiere in der zweiten Monats Juni, da weniger Leute im Theater ver Thernometer Grade ach begnügen. fegen­ Wibigen sagten: „Ende schlecht, alles sie nach der Vorstellung dem Hof und Me. " für zwei Monate den Rüden kehrten. Den­n immer noch zu viel Jugend in sich haben, um von ee als Trost­ und Ziel­berufs­­altinteresses zu erachten, blieb die Erinnerung fettung, die mit dem Titel nicht gemeint war.­­ Entgleisungen wirken immer verstimmend, an ihre Notwendigkeit vorausgesehen, ja selbst ac­tien­al wünschenswertes Resultat bewußt falscher, frender Weichenstellung herbeigewünscht hatte. ) eine derartige erlebten wir vor kurzem, als die ven Aplomb angekündigte Pantomime „Rialou* “ Sredjas (den Reinhardt in Berlin, London und­ mit „Sumuran“ bekanntgemacht) dem größten Münchens einen geradezu erschütternden Durchfall , wäre nicht fair, an diesen Trauerfall, der ja das Stück bereits abgeseßt und endgültig erledigt i­­­­ohe Betrachtungen zu knüpfen, hätte sich Here nicht: als­­ überaus een zu­ hogtlingenden tionen ‚neigender Mann gezeigt. t Jahren Kon, als gerade sein nicht unbegabtes fches Erstlingswork „Ninon de Vinclos" am Me der Hofbühne stand, machte er mehr als durch fein uch eine äußert temperamentvolle und frem­d­­gestimmte Slugschrift von sich reden, Die er alle von­ Josef Ruederers Biersommerskuftiafeit atmen­­den Komödie „Wolkenfuduchsheim“ veröffentlichte. Er er­härte das Stüc schlechthin für ein Meistertreff und alle, die, diese Meisterschaft nicht anerkannten, für Esel. Dagegen leß sich nichts sagen.­­ In Als aber im vergangenen Jahre die Münchener Erst­­aufführung feiner denn Reinhardt stand nur als Regisseur auf dem­ Zettel­ „Sumuran“ unmittelbar hostsab, da­ß erklärte er in den „Münchener Neuesten Nachrichten“ der Haunenden Mitwelt, daß mit Diesem Versuche, das Mort von der Bühne zu verbannen, eine Neugeburt der Schau­­spielfunft beginnen werde ! ·" "T tc bin durchnms nicht nachträgerischer Natur,aber ich mußt es offen grefte dem diese schöne unbefangenheit liegt mir immer noch im Magen. Nicht als wenn ich gegen den Versuch selbst etwas einzuwenden Hätte. Mein Gott, warum nicht? Die ganze, zweifellos sehr bedeutende Kunst Mar Reinhardts is. im Grunde ein Krieg gegen das Wort und seine Macht. Nach dem alten Gehege von Aktion und Reaktion mußte auf das heiße Streben des Theaters nach Innerlichkeit . Der Hang zur Veräußerlichung und Massenwirkung folgen. Auch der Ducc des „Oedipus“, wurzelt ja in der Banto­­mime, It von den tausend Händen getragen,­­ die sich gleichzeitig hilfesuchend dem Könige entgegenstreben. Vor zwanzig Jahren wollte man der großen Menge durch offene Geringschaltung ihres Geschmahhs­ bei­ommen; es war die Zeit, da das Theater Erlebnisse bescherte. Heute it die Menge selbst Trumpf geworden, folglich gibt das Theater Sensationen, wenigstens so lange Neinhardts Hand im Spiele ist. Die anderen, die vielen, Die nicht vierteljährlich eine neue Sensation erdeuten künnen, wie dieser Mächtige, müsfen hinunter zum Trid, zum Brettl. "Er ging derselbe riedrich redja, der mit seiner ersten Pantomime eine neue Epoche der , S­chauspielfuist beginnen sah, mit der . Und fiel doch ! . Denn das­ willkürliche Aneinanderreihen aufregender Begebenheiten gehört heute schon auf den Kinofilm, Dort it Die Zukunft der Pantomime. gweiten, selbstverständlich zum Variete. Vielleicht auch die Zukunft des TheatergP s Wer weiß in Wennen Maxx-Reinhardt einez.Ta­ges «eins»ällt,,sj«ch»axtfden-Kiethp»pzu«wserfeij«?»»·-T«.«, s­u 2 ' » 7 —_ 7 «V­EN­­.­«j’ di ak a 7 x 2 vs

Next