Pester Lloyd, Januar 1912 (Jahrgang 59, nr. 13-26)

1912-01-16 / nr. 13

« - - FlJTZIcåkäsg;"16.I.-tnuär71912 BR We, ih Ertrablötter adtung allen, md a kriehz unp dreuen exxeivNa·chrichte11,Iwan­ verg­ieichst winder spitzretheftde Deldungen, man zählt zusammen, 'm­an Foin- Binder: — ‚neben mit bricht sogar műtten in diesem Nach­richtenläum: ein Feidenschaftliiger prinzipieller politischer Disput aus. Aber wie der Ettant der Meldungen versiegt, ke wer dp auf ls auf, die Sträke zur. OK ist es mm freilich auch Schon im Mbeleben. Man läßt sie mit unsäglicher Ber­ufe mindestens eine halbe Stunde als ganz m­ächtig, ganz prähistorisch kommen einem­­ Jokhe: Altertümer in Dieser Nacht vor. edlen ne herauf. Ihallt mächtiges: Schimpfen. " Man wandert die An ’einer Litfafjänle -er­­Da lebt wirtlich ein­e neue Nachricht: Here v.. Heddebrand, der ölte tee Konjer­­hafiven, it­­iedergewählt, Und nun font doc; mod; ein „neues­ Erirablatt: ein erster Berfjudj, die Mesultate zu . Fzmmmzufaikc11, waobhlcwchslangeji­cirdirzjälfteder ..­quhlä1kkfg«sgksycldethat­;Eisngroßsr sozialdemokratischer . grsplgs strhtth«—«—·dwersabetzjxcimm großen­ Teil auf ‚ Karten­ der Liberalen erfolgt, ob das­­ eigentliche Ziel der Wahl erreicht it: Die Mioza der Konservativ-d­erttälen immerhin erineert eine eine freiheitliche, ganze Reihe von Einzelerfolgen, . Die "mat. "genen Junker und Pfaffen erfochtet hat, all­­gem­eitte Stende. Und nun stoht die Bewwenung. Es kommen seine­n neuen Blätter mehr, das Fieber fühlt aus. Wenn man abermals die Linden überschreitet, fegen die Strafen­­-Ichter eben. Die­­ gelblichen Waffen des Wahlschnees zu­­sammen.­­ Die Menschenmassen werden fichter; einzelne Kratehler­ vor mehr alkoholischer Erregtheit treten stärker " hervor; die Wahfracht ist zu Ende. Was eigentlich­ geschehen Út, werden wir erst morgen twiffen. Aber in der Erregung dieser Nacht "sich auf Stunden eines Eines mit vielen Hundert anderen gefühlt zu haben, figg an einem "Bitte wenigstens "einm­al mit vielen verbunden, nicht, unver­­Ständen, nicht allein gefühlt ‘zu haben, in einer, gemein­­samen, Woge- großen Anteils, gen­trommen zu sein — ilt na ade au ehen verte : sch­iphe:­fnfthe Mächte der Reibenkcheit, —— auf und weil it' mod, unsicher, Mehrheit duch das­ Zw­­,­­ kEsTE alsLOYU rez > ·.Aus­ dem»,kke«tujgtagg-.­­.-.:«.: «Budapest,­«15.Januar.« »:«Trägtvieder»eisbedekkte­ Do.11 aus dromvordeme Tünentsgebäude stürzte sich der Redestrom im Abgeord­­netenhaus er dahin, bis die schneidigen Antivorten des Landesverteidigungsministers Leben in die Debatte brach­­ten. Deren­ Gegenstand der Voranschlag seines Ressorts " bildete, Smerhin sei anerkannt, " dak Die­­ Budgetdebatte heute wesentlich­ fortgeschritten­ ist. Dank­ den­­robenswerten Entschlüsse fünf oppositioneller Abgeordneten, "sich aus der Rednerliste scheiden­ zu lassen, ging die bei der ersten Post des’ Honvedbudgets arrangierte Miniaturwehrdebatte. rad) zu Ende, Um die Milionen, die in­ den weiteren, osten­­ präliminiert werden,» küm­merte­­ sich wie gewöhnlich, nie­­mand, und so tant es, daß die achte Stunde der verlängerten ‚ Lisungsdauer bereits der Verhandlung des Budgets des Die heutigen Redner, in der Honvéddebatte, die Ab- ... geordneten Géza Bolónyi und Graf Theodor Bat­­they­and, schienen nur mit Mühe gegen den Herrschenden ‚Mangel des, Interesses für die Sache anzukäupfen, " der fi. ‚auch, it dent fast auf den Nullpunkt gelunfenen Ga­­­­­leriebesucj Eund gab. Die Redner fühlten, daß sie sam­t ein neues­ Moment vorzubringen vermochten und entbehrten an der sonst bei­ ihnen üblichen, in mehr oder weniger­­ falschent- Bathos fi; äußernden gefünftelten, Begeisterung. Algem­eine­­ Zustimmung fanden je dur; ihre Sympathie : Fundgebung­­für Italien,­­zu denen ihnen die jüngsten An­­griff des Freiherrn v. Fuchs gegen den Minister des , Meußern, Grafen Mehrenthal Veilk­ommenen Anlaß boten.­­ Der­ Landesverteidigungsminister Sammel Hazair hatte denn auch ein allzu sch­eres Spiel mit der Entkrästung „der­­vorgebrachten Bedenken, von denen­ er einen­ Teil als riet in jenen Wirkungskreis gehörend“ von vornherein aus, dem­ Bereiche seiner sehr aufmerksa­m angehörten und an­ vielen Stellen von­ der Rechten mit lebhaften­­­ Beifall­­ aufgenommenen Eröberungen ausschloß,. Klar und prägis­­ ‚ hulierte­ sich der­ Landesverteidigungsminister über Die Dig­­iotierung der ungarischen Truppen mi über die­ Kojüspie­­ligkeit des selbständigen­ Heeres, wie mal über die Bes­­­timmung und Bedeutung der Honved. Heberall wußte er " dene. richtigen militärischen Standpunkt Wertung zu ver­­­­haften, wobei­ er ‚aber ‚naturgemäß auch den Staatsrecht „gebührend Rechnung­ trug. Aus diesem Grunde ‚wies der­­ Recn­er die­ Opposition mit ihren Frage, ob das Gefeh , über die Einberufung der Meservaten und der Erjabieler­­e­dition im Zukunft tichtig angewendet werden wird, an den­­ Ministerpräsidenten. Die Opposition betrachtet dieses Gejet als eine Verfassungsgarantie, die jedoch umgangen und vernichtet wird, wenn der König von dem ihn dort­ ger­­währleisteten ‚Rechte zu dem Zee Gebrauch mat, um den Abgang, ‚der im Heer doch­ das U­nterbleiben der ‚jehrlichen Rekrutenaushebungen ‘entsteht,­­ zi.­­eden. Als­­ Beispiel wurde­ der unter den­ Kabinett Fejérváry besolgte .Borgang­ angeführt, in dem Die­ Opposition eine Ausspie­­­lung der Widerstandskraft der­ Nation; erblicht, : Die Durch " Das: Medi ‚der: alljährliche­­ Nekritrenbewilligung geliiert wird: ‚Der Landesverteidigungsminister begnügte er, Mic: Bier mit Der Erklärung, Daß wieder, het: Het Schaffung, , mod­ ‚bei der Ab­wendung des fraglichen Gesehes die Ber ási bev. Berfassung »bezived­ "wurde, veri­ies aber int­gen die Frage als’ eine staatsrechtliche, im den ‚Rungstreis des­ Ministerpräsidenten. „zutreffend äußerte­­ sich Der­ Minister auch’ über ‚Die heidige Unteroffigiersfrage, und der Abgeordnete,­­Sa­­mel Bakonyi, konnte seine vorgebrachten weiß, dab diese nicht von meritorischen Detailfragen der Wehrreform abhängt. Bei­ der Mehrheit erzielte­ der­­ Landesverteidigungsminister auch heu­te allgemeine, Bi­­stimmung und Beifall. Eine ähnliche Wirkung hatten die , kurzen , Schlußbemerkungen des­­ Berichterstatters­­ Baron Edmund Solymoffy, der die Mehrheit der Delegation gegenüber den jüngsten Angriffen­ des Abgeordneten Sa­­muel Bakonyi wirtsamt in­ Schub nahm, was Diesen­­ je­­doch nicht Hinderte, an s einem­ Standpunkt festzuhalten. Mit Zustimmung des Landesverteidigungsministers wurde "auch die vom­ Abgeordneten Sammel Batanyi unter­breitete Resolution angenommen, da sie nur das beschluß­­weise‘ fiziert, was die Regierung und auch der Bericht­­erstatter wiederholt betont haben, daß­ die im Budget ent­­haltenen und mit­ der Wehnreform zusammenhängenden Mehrlosten nur dann flähig gemacht werden können, wenn der Entwurf über die Honved Gefekestraft erlangen wird. An der Debatte über das Budget des Finanz­ministeriums sprachen Heute der Berichterstatter Roland Hegedüs und der Wortführer der Korjuth­­partei Abgeordneter Zoltan Dely. Der Berichterstatter­­ respek­ierte den allgemeinen Wunsch nach baldiger­ Beendi­­­gung­ der Budgetdebatte und beschränkte­ sich auf­ die Ana­ng­e der wichtigsten Mehrausgaben. Der­ Abgeordnete .Dely schlug gegenüber dem Finanzminster einen neuen, viel freundlicheren Ton­ an, und zollte seiner finanziellen Tätigkeit w wiederholt Anerkennung. Er ritt im übrigen sein ‚altes Griedhenpferd und bemängelte die Budgetierung der gemeinsamen usgaben ‚und, der ‚Zolleinnahmen. Des ferneren befundete der Redner eine leicht begreifliche. Neu­­­gierde gegenüber den. Renderungen, die . am , den neuen, Steuergehegen vorgewonnen werden. sollen,. und: schließlich | .brachte er so überzeugende Argumente für Die Notwendig­keit der rechtzeitigen Schaffung des Budgetgewetes vor,­ dags ‚man ji staunend fragen wutkte, warum die Opposition immer alles daran fest, Diese Gejegesscheffung­­ zu­ ver­­zögern, wen nicht zu­ verhindern. Diesmal it sie wohl ‚etwas undsichtsvolle‘ und das Budget 998. Finanzmini­­steriums dürfte Schon morgen­ erledigt werden. Mit Rücsicht ‘auf diese Grentualität, die wieder die Herstellung­ der ‚normalen Sichtungsdauer zur Folge hätte, wurden denn ‚auch jon m­ehrere Kleinere­ Enn­würfe,­ darunten aus " Die über Die Vermehrung der , kleineren Geldverkehrsmittel, ‚zumeist aber­ internationale Konventionen " betreffende, auf die morgige Tagesordnung gestellt.­­«·1 ..­. -Präside11k·Ludwig-92a5aij.erössi·1e«k die LisungzseZAEges ordneteny auci um 10­5«.Uhrperm­ittag5.« ««Schriftführer:Lyväß1­,Y2ih­älyi,S.I­äß. Auf den’ Ministerfanteu­ls: Lufäacs, Grétely, Sazat. Das Protokoll der jüngsten Kisung, wird verlesen und authentiziert, bei der Kavallerie eingeführt werden könnte. Die Unteroffiziersfrage folt htcih besondere, geietliche Verfügungen gelöst, für­ ein" entsprechendes Unteroffizierstorps duch Schulen und Unterftüsungen "gesolgt wer­­­den. Dadurch würde neben der Karte der Berufsoffiziere auch eine Karte den Berufsunteroffizieren geschaffen und das ganze Heer einem Göh­­­­nerheer n­ahegebracht werden. Der Redner bittet den Minister, zu er­klären, welche der gegenmäßliehen D Versionen über Diese Frage die ridj digeijet, ei­ns : Hierauf­ erwähnt der Redner , die jüngst in Salzburg gemadetett,­­Heußerungen des früheren Präsidenten des österreichischen "Reis "rates Sreiheren 9. Fuchs gegen die Bolität des gemeisamen Wänisters des Reußern Grafen Aeh­renthal und gegen Italien, das ‚angeMic; an der­ italienisch-österreichischen Grenze 300.000 Mann konzentriert‘ hat. Der Redner­ erklärt, daß seine­ Partei mit großer­ Befriedigung jene italienfreundliche Stimmung geteilt hat, ‚die in der legten: Delegation d» figumg zum Ausbrure Lam,’ nicht nur auf Grund des bestehendem Bündnisses, sondern auch Historischer N Reminiszenzen... " (Beifall und Zustimmung.) Ungarn und nie an einen Mendlingsangriff Italiens glauben und derartigen Nachrichten Seinen Glauben scienten. Wenn Redner auf­ solche Nacjrichten dennoch zurückomut, so gescieht daz nur:zu dem Zweckk, dem Minister zi der beruhigende Erklärung ‚Gelegenheit zu bieten, daß jene Nagrichten unwahr seien, Daß er von folgen Dingen seine­ Kenntnis habe. (Zustimmung Tints.) Der Redner­ bittet sSließlich, daß daß von der ungarischen Nation , beigestellte Heer endlich wirklich ein ungarisches werde, seine­ Pflichten für­ König und­­ Vaterb­und nicht unter fremdsprachigem Kommando erfüllen­ müsse. Das At­test, zur Seite der sozialen Evolutionen nicht zu unterschäßen. Das soll auch von der ungarischen Regierung reiflichh erwogen werden, so» ‚lange es nicht zu spät wird, bevor noch Die­ befikenden SHaffen in die ‚Arme des internationalen Sozialismus getrieben werden,­ der, nieder ‘das Vaterland, noch aber auch den König gern, verteidigt. Der­­ Ned­­‚ner erklärt schliehlich, das Budget unbeschadet, feiner­ Verehrung für die Person des­ Honvédministers aus politischem Mißtrauen abzu­­"« a seta SEL ‚Die Mandate, Der­ Abgeordneten Ladislaus Beöthy und ‚Urban Eipos werdet­ nach Abauf der üblichen Sit endgültig "verifiziert. o- : -· « 3 «"«"«-;’ TsiccingelangtcxtPetätioucnycgmuudenPetitionsaustuß« .Die«Tq·lg·Hssprdjiymg.«.«d-.s­­ ;«THEera11f-verdexrdi«titr depjüngstexijSitzmrg ungkeiwmniemn ssskonventionen inssxittexijuxjgfålxgenbnhåen.",Der­ hierk151f"be­’­­Hüglicher Teil de5­"-P’roknkok·ls«sävirdad identiziekt"u11d"·die« Gesebent­würfe werdet zur weiteren Beh­andlung an das Dagittatenh­aus ber­mittelt. » T- -«·.«. |Folgt die Fortsetzung der Dse«l­att.c·üb­er:dk·astsHk-ozxv·«cd­­budget.­­ rt ER WAR Hoyeoröneter Gega Bolónyt 2. “ertlitt im Namen der auerhalb der Parteieır­liegenden unabhän­­­gigen­­ Aitgeordneten, das Honvédbudget aus Mißtrauen zur Politik des Landesverteidigungsm­inisters abzulehnen. Dieses­ politische Miss­trauen ist so groß, wie das Vertrauen des Redners zur Persönlichteit des" Landesverteidigun­gsministers" , Und dieses politische Mißtrauen ist begrü­ndet,­­ da Der, Minister Der­ Exponent jener Politik ist, die durch den M­ehrgefegentiwurf die ganze ‚Zukunft Ungar­ns . gefährdet. (Zustim­mung- intés.)­­ Dieser Gefegentw­urf ‚peranlaft , den Hedner, einige Fragen an der­­ Landesverteidigungsminister. zu­ stellen,­­ da ‚­gespilte­ Dinge ‚gerade Durch jenen Gejekentwurf, eine ‚besondere Bedeu­­tung gewinnen und von den zu erteilenden Aufklärungen die At des künftigen Kampfes abhängt. Zu diesen Fragen gehört die Sta­­tistiz der Rekrutierungen. Es­ ist sehr wichtig,­­ das Ergebnis der Refrutierungen zu Fenmiei­,­mn zu willen, ob wie überhaupt so viel Menschenm­aterial habert, um das geforderte Mefrutenkontingent stellen zu können. Doch müßten‘ wie auch ‘von der Etatistit der sterreich­­fejem Rekrutierungen Sertnhris haben, um erfahren zu können, ob das Verhältnis der respettiven Nefetenkontingente ein quotenmäßiges it, ob sie sich also zueinander in dem Verhältnis. 573 :42 ° 7 " vers­chaffen, und ob Die österreichische Landwehr sich an der gemeinsamen Verteidigung entsprechend beteiligt. . Unisere . Honvéd soll nach dem Wehrgefäßentwurf in Dem Maße entwirfelt werde, daß sie nicht stur der" quotenmäßigen" Verhältnisziffer entsprechen, sondern Die österreichische Landwehr auch in absoluter Zahl übertreffen wird. Es geht aber nicht an, auf Grund der gemeinsamen Verteidigung uns auch in dieser Richtung auszubeuten. "Deshalb fordert der "Redner die Unterbreitung einer’ Statistik der Nefritierungent­­­weijährige Dienstzeit zu sprechen und beruft‘sich "darauf, Die Honned­­kavallerie ‚diene als Beispiel Dafür, Daß die zweijährige Dienszeit au­­­­f s--Dis­ zweite Forderung des Redners ist auf die gesetzliche Fest­­legung s des Frieden­ssst 111 dessgerichtet,da«­­rnicht ein fkkjenkmjnk wmtn in die Nation makhts wissen soll,(wie viel Blutsteuer sie für den Friedens«-stand zu leisten hatz— «·-«v . : Die dritte Forderung des Renners betritt den G.A. XVIII: 1888 über die Einberufung der Nefervisten und der Erjagreservisten. Es besieht die Neigung, Diesen Gelekartikel zur Ausspielung­ des Gesehes zu benüten und Die Einberufung jerer Reservisten , und Erjagreservisten dann zu verfügen, wenn das Parlament das ordent­­liche Retntententingent nicht bewilligt. Im Sinne des Gefehes dür­­fen die Mefervisten und Erjagrefernisten des ersten Jahrganges als Crag für das M Retintenfontintgent nicht verwendet werden. Abgeordneter Graf Aber Woyonyi: Das ist Tar ! " Mberordneter Géza Bvló­nyi (fortfahrend) "richtet Daher an den­ Landesverteidigungsm­itiifter die Frage, wie er sich zu der Musz­legung 8. zitierten Orjekartitels verhält. Da es nicht zweifelhaft sein tun, hab der Minister bei seinem, geraden und­ patriotischen­ Ween das Gejäß nicht newaltian interpretieren will, fragt Jan der Redner, welches ‘Hindernis besteht,­­ einen Gejegentwalt­ zur unterbreiten. "Der für alle Zeiten deutlich verfügt, daß Durch die Einberufung von Reser­­visten und Erfagreservisten das Nekrutenbeiwilligungsteit der Geseh­­gebung nicht ausgespielt werden darf. j­a Der Redner Tommi dann auf­ die Ütteroffiziersfrage und auf­ die isa Megerdneter Graf Theodor Batthyány will In erster­ Reise auf die Ausführungen des Abgeordneten. Ga Rolönyt “Über die Friedensbestrebungen und über unser Verhältnis zu Italien reflettieren. Wir­ wollen seinen Krieg mit Italien und wir" perhorreszieren‘, jeden Krieg und jede. Eroberin­gspolitif. (Lebe ‚hafte Zustimm­ung Imts.)" Unsere” ganze Tradition weist 8. Darauf hin, mit, Skakten in Freundschaft zu leben. (Zustimm­ung. Yinks.) Une „das zu­ em­öglichen,­­mir aber ‚auch Italien jene Haltung­­ ändese, " sehr vorsichtig "vorgehen unnd jede Mt von Provokation bermeiden, Heute aber sehen wir, Da; Italien feine, Grenze, gegen­ , Oesterreich mit Selzungen und mit Militär bespielt, wobei die Festungen jährlich vermehrt ud in Der modernsten Weise eingerichtet werden. demonstrative scarfe Nifung mit Mißtrauen amd, Erregung vers­ursachen. Staffel oll seine Niftungen einstellen, da an der äfter­­‚reichlichen , Grente, liegende Heereskonturgent herabfegen, dann. wird, td) bei hs n­iemand an einen Krieg mit Italien denken. . . Der­ Redner besräftigt. ji; sodann mit den jüngsten Ins führungen des Landesverteidigungsministers über Die­­ Vorteile des­­ gemeinsamen Wehh­astens gegenüber . dem­ nationalen und‘ bestreitet ‚die­ Behauptung, daß das gemeinsame­­ Heer billiger­ ist,: als Die ‚selbständige Arm­ee. . Wir­ haben jeht Drei Kriegsministerz‘ bei einer nationalen Armee wäre. Die Leitung einheitlich in Der Hand, des­ ‚Landesverteidigu­mgsministers, fremer wäre: als Die ‚gegentwärtig' bestehenden doppelten Organisationen für das gemeinsamte Heer, und, für die Honvéd "überflüssig. Dabei fehlen uns Die, wichtigsten Heeres­institutionen?: Arsenal,­ Sanonenfabrik, Barb­erfabriken und S­riegss­chäfen. Das ungarische Heer würde seine Rechte initie­rt : Unger­n beiten, A daS bemnehit,­­ daß die Nation bei der­­ Schaffung eines ungarischen Heeres auch materiell im einer besseren Gituafidtt műre is dee, ka Mentite: der AMőgeordrtete Ge, Polöuyt Tagt, Haß Diecifers , teichische­­ Landiwehr an Zahl geringer ist als . Die­ nngattjáje Hattued, Ao'üt Dası nicht ganz ziöstig. Nach der: Mehrrefpint: wird‘ Dig unge vice Honvéd 25.000, die öjterreidhijáje Landivehr ‚28.000: Nekenten „jährlich bekommen... Zifelm­äßig. ist­ dieses Verhältnis umrichtig,: Denn wenn ‚Ungar­r, für die, Honvéd. 25.000. Mann besttellt, mikte -Defiers ‘reich nicht 28.000, sondern 32.500 Nekm­ten Für die Landwehr Her­­stellen, das Bedeutet für Desterreich eine‘ Ersparnis'von 18. Millionen, jährlich. Desterreich‘ besidrt dam­it seine Beitragsleistung für Die­ ges ‚atein­ante Verteidigung um 5 bis 6 Prozent und erz­wingt si­e damit einen­ unberechtigten Vorteil gegenüber" Ungarn. (Zustimmun­g Klufs.) Der Redner bringt Johann die Unteroffiziersfrage zur: Symdie. Wenn die im. der Wehrreform geplante 'Lösung’­zur Durchführung ‚gelangt,­­ werden wir:ein unzufriedenes, den’ Dienst haftendes. Unter» Offiziersforbs feharfeıt. Die Regierung hat zu. Communiques verlauts hart, daß sies den mehrere­n Fahre weiterdienenden“ Unteroffigierem ‚Gratifikationen. in Aussicht stellt. Das wird, fau­m zum Ziele­n führen, Ihr müssen den, von­­ Deutschland betretenen ‚Weg einschlagen,­ und für das­ Heer direkt Unteroffiziersbildungsschulen schaffen. Erst wenn wir die Unteroffiziersfrage in Dieser Weise gelöst haben, fönnen­ wa­s an, die Cahvidhita "unjeres Heeriveiend em dier andere Exite Des Hauses d­ie objektive Debatte nicht an! Hören twill; To. werden wir. auch für eine weniger veretzite sorgen? (Rufp­reis: Schöne Vorfälle : Bräsidenst­eriuht die Abgeordneten­­ Julius Noßnberg “und Boh­án„ Kállay an Ruhe, Angeordneter Graf Theodor Batthyán­yy (fortjagtend) : Tas Reidige " Gottem, bet dem dbenten (Lärm Tinte.) ! Lärm.) Abgeordneter Julius Norenberg: Hergern Sie­ff richte die ausgedienten I Unteroffiziere mit Zerti­­fikaten in den Verwaltungsdienst treten, ist unrichtig ‚und Für, wich, gebildete Leute des Zioiflebens, die vermöge ihres Willens, gerechten A­nspruch auf Verwendung im Verwaltungspdienst ‚erheben Tönntem: "von großem Nachteile. Die Wehrreform it eine so jdjm­ietige Frage, da­ fie am zwedkchenfichtien probisorisch gelöst werden könnte, Nebner mird "einer geeighieten Form dieser Lösung zustimmen.­ Das "Budget Ye per Redner aus politischen Grü­nden ab. (Zustimmung Vinf3,) sreift den­ Sinn seiner Kont Abgeordneten Grafen Theodor Bastiyant mißberstandenen W­olle rihlig. Er erklärt, da; er Die geplante Er­­­höhung der Kontingentziffer der Honvéd deshalb als eine ‚solche‘be­zeichnet habe, Die über jene der „österreichischen Landwehr, hinausgeht, weil He im Sinne einer Rede des Landesverteidigungsministers 60.000, Maut betragen­­ soll. , Gegenwärtig. ‚beträgt sie aber 28.000 ‚Mann Mein sie nun im Sinne des Gesethes verdoppelt werden soll, dürft sie nicht 60.000, sondern bloß 56.000 Mar­k. betragen. ‚ Der Redner hat auf Diesen Umstand bloß deshalb beriwiesen, weil, wir auf Grund der Daten der verschiedenen Gelegentwürfe immer zu anderen N­esul­taten kommen,­ als angezeigt wird. (Heiterkeit Ünts) Dar­­­in Meiterer Meder sich meldet, wird "die. geschlossen. ‚ Brässident suspendiert die, Sikung für, zehn Minuten. Vizepräsident Zabisleus Beöthy überninmt nach der Kayte den Boris. ...— - Groheies-Abgeordnetengdans ! Um nicht im Laufe meiner Aus­führungen ehwa darat zu vergeffen, erfläre ich [ham jeht, bak tg Sinanzeefforts gewidmet werden konnte. Gehe ‚Derart sanfteht erhalten, der Daher » Landesverteiligungsministers. : Sanz­­ unbeachtet:­njpielungen, die Somart des ließ nicht gut weiteren Wehrdebatte, ss. verstehen ex Mit Bedenken nur die Haren Worte des wollte. der Landesverteidigungsminister Die Abgeordneten . Géza Bolónyi da auf gaz aut - Der Einlauf; I : " — aA -s—-. | | Ih­nen. (Beifall Tini.) E­RR Dieje, kB 18 N­eb . Abgeordneter Géza Polonyi Landesverteidigungsminister Samuel 7 Hazát Er Debatte ... 7. | ­. *,

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