Pester Lloyd, Januar 1913 (Jahrgang 60, nr. 1-13)

1913-01-01 / nr. 1

‚ , MHIØW.«.­.. k«­­ge geleistet werden. Muley Hafid buon retiro in Darseille, der Prätendent CI Heiba ‚ wehrte sich jedoch gegen den neuen Sultan Miley Iuffuf (Sohn des Graub­ens Muley Haffan), eroberte Maratesch und konnte nur nach Hartnäckigeen Widerstande unschäd­­ich gemacht werden. Die­ Gärung in Marokko dauert bei Jahresschluß fort, wenn auch das endliche Zustande­­kommen des Sonderabkommens mit Spanien den franz­­ösischen Gewalthabern in Zukunft weit größere Be­wegungsfreiheit gewährt und eine’ erfolgreichere ‚Konzen­­trierung ihrer Streitkräfte erlaubt. Italien war fast während­­­ieser­­ ganzen Zeit mit Tripolis beschäftigt. Der libyste Feldzug war zweifellos paltstümlich, dauerte aber allzu lange. Länger als ein Jahr. Als das italienische Parlament nach siebenmonati­­ger Unterbrechung, seine Tätigkeit­ wieder aufnahm, waren­­ Drei Monate seit dem Annexionsdekret vom 5. November ins Land gegangen. Hunderttausend Mann der beiten Truppen standen im Felde. Die ganze Flotte­ war in Be­­­egung gerecht. Das auserlesenste Materiel wurde auf den Kriegsschauplan befördert. Das Untern­ehmen hatte bereits 409 Villionen verschlungen. Das alles war­ jedoch nur mäßig entlohnt.. Die Hauptstadt Tripolitaniens befand sich mal in italienischen Händen. Auch­ alles Fest und tültenland im Griffe. Der Feind war i­obbdhem noch ange nicht ges­tochen. So blieb es auch fernerhin. Die Berjude, Die Würfel im Jonischen Meere zu beunru­higen, mußten 03 naheliegenden Gründen aufgegeben werden. "Die Hochade im Noten Meere und Das Bündnis mit dem tropischen­ Said, Joris Hatte nun teilweise ihren Zweck füllt. Von der Forcierung der Dardanellen mußte nac­h völlig wirkungslosen Kanonade vor den beiden Außeno­­rt Sunesale und Ged­ul-Bahr , Abstand genommen den. Zumal ‘die mehrtägige Schließung der Men­­­­­gen, die duch diese Operationen herausgefordert wurde, n neutralen Staaten ungeheuren , Schaden zufügte und selben zu einer einmütigen , Stellungnahme veranlast­ete. Auch der weitere Operationsplan mit der Begebung Snel­ Stambalia, Rhodos und zehn weiterer flet­en aus der S­poradengruppe vermochte nichts Wesent­­es zur Nenderung der Lage auf dem­ libyischen Kriegg­­uplaße , beizutragen, obwohl sich der Monat Juni­or Erwarten ungemein’ ereignisreich gestaltete und auch als wichtiger Ausgangspunkt zur­ Unterwerfung des des geltende Tanfur mit feiner Dafe von den Arabern mmt tourde. ‚Der Krieg hätte voraussichtlich "mod­e gedauert, wenn nicht das w­ichtigste Ereignis in m bewegten Sahre Die Türkei und die ganze mos­­che Welt schleunigst zur Einstellung der Feiudselig­ Lt in­ Tripolis gezwungen , hätte. Der Friede von­­ fiel bereits in­ die Zeit, da die lechten Vorkehrungen em Balkankrieg getroffen wurden. Lange vor dessen ruuche­n hatten , sie über den vor vier Jahren hoff­­freudig begrüßten , jungtürkischen­­ Nefornregime e Wolfen zusammengeballt. Der neue, Kurs ver­­auf der ganzen Linie. Das alte­ Cystent war zu hert, als das es das frü­he Blut verjüngen und eben­ konnte. Der angestanmte Glaube des Mos­­wurde : erschüttert, ohne daß Die fremdartigen Neue- I­and nur das geringste'zu seinem Geelenheil gen hätten, Zerwürfnisse innerhalb des Kom­itees at und Fortschritt” verläuften die Lüge. Im Di Dips griff die Unzufriedenheit immer mehr um fi­ 2 Abstimmung über den vom­ Kabinett Said Wafıhe Schien Yintrag auf Abänderung des Artikels 35 Zahjung holte sich Die Negierung eine Cihlappe, auf folgenden Neuwahlen brachten ihr zwar eine gleich .«. ." Jens- U. ganzejlislx Mohmameanersünd Chriton waren erbittert.,Araber,­Kurden,Makedsuniemut x Hl­banier empörten,si­ch.Die Truppen»mäuter imix und gingen in hellen Scharen zu den­ Rebellen über.Dwdemissionierte das Ministerium Kütschük Saidi und eine neue Regie­­rung­,in der Ghai Aschmedi Mukhtar undiKiamil Pascha die führenden Rollen­­ innehatten, trat auf den Plan. Sie sollte retten, was noch­ zu retten war. Ihre Bemühungen blieben vergeblich. Es war zu spät. Der offenkundige Zerlegungsprozeß ermutigte Die Balkanregierungen zu einem­ gemeinsamen V­orstoße. Was noch kurz vorher unmöglich schien, ward jecht zur Wirklichkeit. Bulgaren, Serben, Griechen und Monte­negriner verbündeten sich allmählich; und beschlossen endlich den Krieg. Die Gesamtlage verdüsterte si in ungeahnten Make. Unsere Diplomatie erschien vor eine schwere Aufgabe gestellt. " Sie hatte in diesem Jahre auch noch ihren bewährten Lenker verloren. Auf dem­­ Zenit seiner erfolgreichen Wirksam­keit angelangt, wude Graf Alois Aehrenthal vom Tode dahingerafft. Viele schöne Hoffnungen schwanden mit ihn dahin. Glücklicheriweise hatte er einen Nachfolger­ erhalten, der von vornherein Bürgigaft dafür bot, daß es unserer auswärtigen Bo­sitie auch fortan nicht “an Zielbewußtsein und Fertigteit mangeln wird.­­ Graf Leopold Berchtold war fuh­rer drohenden Gefahren vollauf bewußt. Er­ suchte sie zu beschwören. Nach zwei Nic­htungen tat er das. Zuerst wollte er unsere Beziehungen zu Ausland wuniger ge­stalten und dann Die Türkei in zwölfter, Stunde­n zu einer durchgreifenden Reforma­tion auf Grundlage soz­ialer Autonomien veranlassen. Der freundliche Depeschen­­wechsel mit dem russischen Premier und Herrn Sajonow winkte verheißungsvoll. Die­ Begegnung Kaiser Wilhelms mit dem­ Zaren in Baltishport trug das Ihrige zur wei­­teren Entspannung des duch die Annexionskrise­­ ge­­trübten Verhältnisses Rußlands zu den Dreibundmächten bei. In Baltischport holten sich dass Yaresreich. Die nötige Bewegungsfreiheit in P­ersien und der Mongolei, "und an der Sängerbrücke in Petersburg schien man Diese Errungenschaft gehörig einfließen zu wollen. . ud) der Reformvorschlag unseres Ministers des Meußern war auf dem­ besten Wege verwirklicht zu werden. Indes über­stürzten sich die Ereignisse. Der Krieg brach­ aus. 3 ivar das ein mörderisches Bölkerschlaichten. Hüben und drüben wide mit fehler unglaublicher Erbitterung ge­kämpft. So manche unmenschliche Schandtat haftet an diesem Kriege. Die da­von Kultur und Gesittung fajek­ten, forderten einschrechende Beiweife unglaublicher M­odelt und verstocter Barbarei zutage. Das grausame Ringen endete mit der Niederlage der Türkei. Schneller als man er­ahnen konnte, kam die Ent­scheidung vor Tiehateldita. Die orientalische Frage er­harten schwere Aufgaben. Sie werden ihr Beits bieten müssen, um der Welt den Frieden zu erhalten.­­ Den soeben dahingeschiedenen Leiter der auswärtigen­ An­gelegenheiten‘ Deutschlands weinen sie Deshalb “Doppelt Schiwer vermissen. Alfred v. Kiderlen- Wächter hat zur Ausgleichung sch­werwiegender Gegensälle zwischen den beiden europäischen Mächtegruppen auch bisher wesentlich beigetragen. Außerhalb Europas hat sich unterdessen allerlei bes­denklicher S Konfliktstoff angesammelt: Die Manchur­dynastie­ wurde­­ in China beseitigt, aber Die­ Republik will dort nicht gedeihen. Einstweilen vermochte sich Der Schlauerte aller Fänger Machiavellis,­­Präsident Yuan Sc­hiffai, um den Preis­ seines zweggetroffenen Zopfes zum­ Herrn und Meister einer Kaiserlichen Republik emporzu­­­schwingen. Die Kaiserin Sunju hat er mit ihrem­­ mündigen Sohne Ruji ebenso­­ in den wohlverdienten Ruhestand verlegt wie den­ Führer der Republikaner Dr. Eun-Yat-Sen. Während aber Yuanfhiffai seine Schäpe forttreibt, ist Tibet halt und die Mongolei gänzlich, von China abgefallen.. Sechs Mölkte bieten der neuen Re­publik eine­ große Anleihe, doch den Chinesen graut es ‚vor diesem­ Dannerpump. Lange wird­­ es so n­it fort gehen können. Das chinesische Problem­ will gelöst wer­­den und Diese Lösung kann sich Tatasteophal gestalten, denn 8 handelt sich um das Erwachen eines großen, f­lauen, kulturfähigen Bierhundertmillionenvoltes. i Dinge in Persien rpiten fix gleichfalls zu. Das arme Land hat seine Unabhängigkeit so gut wie eingebüßt, während Rußland und England ihren gefahrvollen Wett­beiwerb­ im vielgeplagten Sonnen- und Ladenreiche fort­geben. Das alles läßt nichts Gutes ahnen. Japan hat seinen großen Kaiser Matsuhito verloren und sochen ein neues Ministerium Katsura erhalten. Das übervölkerte Reich " kämpft mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und lechzt nach einen Ländererwerb in einer Richtung, ion er mit seinem großen Narbar‘ früher oder später zusammensteßen muß. In Indien hat der ‚Nationalis­­mus sein Haupt erhoben, und mit dem­ jüngsten Mord­­anschlag auf den Briefünig Lord Hardinge den­ Eng­­ländern die­ Weihnachtsfreude verdarben. Die Ver­­einigten Staaten von Nordamerika hielten in ihrem wirt­schaftlichen­­ Siegeslauf­ eine­ Weile inne. Es gab eine denk­willige­­ Präsidentenwahl, bei der Die gespalteten Republikaner dDurt, die machtlüsternen Demokraten aus dem Felde geschlagen wurden. William Taft und Theodor Roosevelt büßten ihren Bruderzwist, Woodromw Wilson d­urfte indes nit viel Neues bringen. In­ Südamerika­­ gab es, wie .inmnter, Revolten und Bürgerkriege,, Mexiko,­­ und Brasilien schritten allen übrigen­ voran. Ein bewegtes, ein verhängnisvolles, ein blutiges Jahr: dieses 1912! störung streitend, bracht es herein, mirii­­ zanfend siecht es dahin. Der Krieg war seine Luft. Bis zum leisten Atemzuge hat es sich Dem Frieden auf Erden wiverjebt, « . sk zksgkmckszuißikw 30g sein Schußbereiche der italienischen Sriegs­. "Botsch­afte­rreumen und Friedenskonferenzz (Telegramvcedes«P’ester Lloyd'.),«ZU Diemorgige Friedenskonferenz­ , Belgrad,31.T­zember«. Die morgsige Friedenskonferenz muß Nachherde­sicherung zdep maßkgebenden serbisscheycHickeites dies En­t­­s­cheidung bring­en.Sollte«di­eser negativ aus­­fallen,dann wird Pasics voraus­sichtlich bereits mor­gen nach Nischfæhrem um dort mit GesWow zu­sammenzutreffen und üben die sofortige Fort­­setzung des K­rieges Verhandlungenspflege zu «Optimistische Reußewng Vojnovics’. Laibach,31.Dezember. ,,Slovc11ec«ist zu folgender­ Erkläru­ng montenegrinsisc­hsen Friedensdeleg­ierten­ Vojnovics h­ier «­­ seine Werte? Die waren schon vergessen,­ ehe MM ihrer erinnerte, oder unverstanden, nachdem Mfennen lernte. Selbst das erst 1861 aufgeführte­­ Opus 163­ erlebte nur eine Wiederholung. al jeher war der erste Cindri selbst bei einem Ne Joachim ein unbegreiflicher! Hier Desfen Ügestern habe ichh das Quintett von Schubert VI Vieles it ganz wunderber sehen, von üb­er Empfindung, und so „eigenartig im und leider mal das Ganze­­ wieder seinen leesen Eindritt!” Wieder!!! „Später war das nie feiner Lieblingskompositionen, von dem nuberlativen gesprochen wurde, . Erst zweiund­ Jahre nach dem Entstehen entdeckte man es." Der, erhabenste, hinreifendste Mufii wird man ,denn man sie auch im „Uebermaß“ genossen. , Da Schon!!! Und das Scherzo mit feinem ege Frio! Und alles! Ya, Genie, ist­ immer der­­ Halperspäterer Anerkennung. Genie, das Klingt WIE ürliches, wie Unbegreifliches, wie Gott, zu Deilhchnis feiner Wunder es der Vermittlung Dielen bedarf. Natcher, ja im Fluge begriffen 3 wird — dafür reicht der Horizont vieler aus: ‚en te daher Geduld Haben, warten können, at Ibis es die eier seines "Humdertsten Ge­­buten. Schon berühmte Genies, ja, die In endlich, selbst jenen, die sie_ nicht ver­­steh­t ein Kritiker, der sich noch „die volle ‚ MP der fünftlerischen.. Genusses erhalten hat, „und > das anders sein bei einem feinsinnigen, 100­ den Beurteiler,­ der Cchubert ganz berr ‚Hand, Theoretiker, auch als Genieender, wie ‚einer häufiger Umgang, mit Musik nicht un­musikgeht, Dahinz it überall fachlich und­­ anreegend, daß man von­ ihm. sofort . zu SHubyz und Schubert von neuen genießt: innigskyusghmdep Daguch hat 446 Sekten­­. In der jeßigen Kettenbrüdengasse Nr. 6 in Schubert gestorben. Die Wohnung war feucht und gab der bereits Hark erschütterten Gesunden­ den rechten Etos.­­ Am 11. November zwang ihn die Schwäce, sic. zu legen. „Mir fehlt eigentlich nichts,“ sagte er, „Er fühle ich mich so matt, da ich glaube, ich soll durch das Bett fallen.“ Am 16. November­ hielten Die Aerzte gemeinschaftlich eine Konsultation ab . Ehubert hatte den Tophius . . . Den ganzen Tag (13. November) molíte der Kranke ara dem Bett Heraus und immer war er der Meinung, , er sei in einem fremden Zimmer. Als man ihm bedeutete, er läge in dem eigenen, rief er: „Neil, es it nicht wahr, hier, liegt Beethoven nicht!" Am­ 19. November 1828, um 3 Uhr nachmittags, verschied er. . . Sta jo gesangreiches Instrument so früh zu zertrümmern! so viel. Schönes hat Der Tod dem­ Leben nicht gegumut. Die Natur holte ihn vielleicht so früh weg, damit er uns nicht alles gebe, was sie Tröstendes­­ besißt, ihren ganzen­ Lieder­­vorrat; sie hatte wohl Angst, er würde das ganze Para­dies” herabholen. Ein Testament fand sich nicht vor.Num­mer hat eben alles alle 1:l)i1·tterlassett.s. Außer den xlin­echc,,3t1.1?«ck­ cneFr-m«1»c,7Gchröcke, 10Beinkleider,9GElets­=37,«Fl.K.-M.Femer1Hirt, 5Paar Sijchuhe,2Paar Schiefer=2Fl­,4Hemden, 9Hals-und Sacktüchern,­3-Paar Fxtßsocke11,­1Leim­tuch,2Bettzieh­e11=8Fl.,1Matritze,1Polster,1Decke =6Fl.Außer einigen alten Musikalien,geschätzt auf 10Fl.,befindet sich vom Erfbslasser nichts vorhan dem SummeSZFL Hierauf hat der leibliche Våster des Erblassers laut in Händen haben den Quittutigen sphnbest­rittenen Krankheits­­und Lrischeitkostan9«Fl.19 Kr.in K.-M.zu fordern. Wien, 2. Dezember 1828." « O ZU einem solchen Nachl­kß hatte es Schubert gebrachcht Was spi ist gebliebett,war damals nicht der Erwähnung wert — Bloß von ihm beschriebenes Notenpapier, Di Sahrzehnte lang nach seinem Tod seinen Laut von sich gegeben: schlummernde Wohlklänge, träumende Melo­­dien, verstaubte Unsterblichkeit. Doch dafür trat später die Zeit als Schäßmeister auf. Die Zukunft erst hat für diese ungehörten Wunder den Taftstof erhoben. Also außer den Schuhen, Sadtüchern, den Fußiaden, dem einzigen Leintuch und Aehnlichen it doch Wertvolleres geblieben: Schäße, Die Schubert der ganzen Menschheit Hinterlassen. Sa, die Welt ist Schöner Durch ihr geworden, "er hat ihr einen unvergleichlichen, unvergänglichen Schmuc" verliehen, hat Dieter Welt voll Dissonanzen eine Welt voll & monien hinterlassen. Aber um ihn ganz zu würdigen, müßte man all das in Tönen, nicht in Worten sagen. Die­ „Wiener Zeitung“ hat von Cihuberts Tod seine Anzeige gebracht,­­ebenso wenig wie von dem Beethovens im Vorjahre. Grillparzer lieferte eine Art Kritik als Stabjerist für Schubert: · ,«,Tc-1·"Tod begrub hier einen reichen Besitz,aber noch schöner­e Hoffnungen.«­ ­S(1Jö11ere"?.»Nochfchönere?... Tug war keine Grabschrift,­das war eine Rezension.. höre nur,1vie der Nachsatz den Vordersatz in die Man­sdranten der Mäßigkeit wirft! Schon dies „aber“ und gend möchte ich sagen: erst dieses»noch««und gar das darauffolgen­de,,schönere"t Tahms bemerkt—beinahe entsch­uldigend,beschwichti­­»Grillpa­zzerurteilte mehr nach« dem,was die Zeit von Schubert wußte«,setzt aber etwas mehr«als temperimentvoll fort.»Wir kennen den Besitz und wissem daß er groß genug ist,tu­ alle Hoffnungen verschmetzen«11 können.«Eine be­ißende Satire"auf die »geistreiche«ränkung eines Toten namens Schubert. Hatte doch Grillparzer auch Beethovens „nachteilige Wir­­fung auf die Kunstwelt, ungeachtet seines Hohen, nicht genug zu schabenden Werkes“ zu begründen versucht. Doch wo sind all die Lieder, Fünfte man ausrufen, Fall die Sonaten, Trio, Ciuartette, Sinfonien, Messen, die er noch hätte schaffen können, wenn er auch wär o bretkig, zwanzig, ja zehn Jahre länger gelebt! ° Doc seien wir nicht undantbar! Bei Schubert war die Natur ‚| v-. _

Next