Pester Lloyd, Juni 1913 (Jahrgang 60, nr. 142-153)

1913-06-17 / nr. 142

. . BESTER LLOYD — seinen sicheren Untergange entgegen, wenn es einerseits nicht ans Meer gelangen Tö­ätte, und wenn andererseits der Vertrag von San Stefano jemals verwirklicht würde. Nach den Depeschenwechsel zí­ischen dem Zaren von R­uß­­land und dem der Bulgaren kann sich sein Serbe der ‚Illusion hingeben, daß Diese verderblichen Eventualitäten vermieden werden­­ könnten. Serbien hat einen teueren Krieg geführt, um vom Meere auch fernerhin abgeschlossen zu bleiben. Serbien hat das Blut seiner Söhne vergosfen, um ein Großbulgarien zu­ schaffen, wie er an der Ver­­trag von San Stefano nicht zu begründen verstand. Ger­­bien hat abermals dort Vorteile gesucht, wo ihn nur De­mütigungen beschieden waren. 54 we Die Kofen der belgischen Militärreform. Von unserem Korrespondenten — . Brüsfel, 14. Juni. Neben Deutscland und Frankreich Hat bekanntlich Belgien auf Grund seines neuen Wehrgefeges eine erheb­­liche Verstärkung seiner Streitkräfte vorgenommen. Im­ Verhältnis ist es sogar viel weiter gegangen als die beiden benachbarten Großmächte, die als alte Militärstonten an­­ die ironische Heeresverstärkung gewöhnt sind. Im Belgien­­ beh­wandelte sich ein bisher antimilitaristisches Staatswesen in ein militärisches. Mit einem einzigen Schlage mußte ‚Das seit fast einen Jahrhundert Versäumte nachgeholt werden und obwohl das belgische Wehrgefeg noch sehr weit hinter dem zurichbleibt, was man im militärischer­­ Einsicht von einem modernen Staate verlangen kann, so vermehrt ich, Doch Die Präsenzstärke seines Heeres um fünfzig, die Kriegsstärke desselben sogar um achtzig Bre­­gent. Diese riesige Heeresverstärkung erfordert natur­gemäß eine entsprechende Vermehrung des Offizierskorps, der Zahl der Unteroffiziere und Militärbeamten, die An­­staffung neuer Kanonen, Gewehre, und Waffen , und damit eine gewaltige Steigerung der Ausgaben. Die bekannte Viertelstunde Rabelais’ ist gekommen und Die Regierung steht vor der sc­hwierigen Aufgabe, die­­ nötigen Geldmittel zur Durchführung der Militärreform zu beschaffen. Im Parlament hat der Ministerpräsident und Kriegsminister Baron de Broqueville dieser Tage ein Kostenverzeichnis vorgelegt, dem zu entnehmen it, daß das neue Wehrgeseb eine einmalige Ausgabe von 284 Millionen und eine dauernde jährliche Mehrausgabe von 47 Millionen verursacht. So hoch diese Ziffern sind, so sind sie doch bloß der Ausdruch einer gewollten optimistischen Darstellung, die Den offenkindigen Bine verfolgt, das Parlament über die Höhe der wirklichen Kosten nicht zu­­ erjchreden. Tatsächlich weiß in Belgien jedermann, was man von­­ diesen „Schäßungen“ halten darf. Gewöhnlich verdoppelt ih der angekündigte Betrag. Co hat die vor drei Jahren mit 200 Millionen , veranschlagte Neubeseiti­­gung Antwerpens uns bisher fon die bescheidene Kosten­­überschreitung von 82 Millionen ‚gebracht, und weitere un­­„angenehme­ Ueberraschungen stehen bevor. So ganz ähnlich , herhalten, und es besteht Fein. Y Zweifel, Militärreform daß die belgischen Steuerträger diesmal sehr tief in Die Taschen zu greifen haben werden.­­ Die Regierung sucht sich nach zwei Seiten hin das nötige Geld zu beschaffen. Zunächst müssen Hunderte von Millionen gut ausgaben Bestreitung der außerordentlichen Militär­­unterhandelt die Regierung in Dierent­­wede wegen Aufnahme ‚einer vierprozentigen Anleihe im Betrage von 800 Millio­­nen. Danın aber hat uns der Finanzminister Levie soeben ein ganzes umfangreiches Bündel breitet, dem noch einige­­ andere Bündel nachfolgen sollen. Darin wird so ziemlich alles besteuert, was eben besteuert werden kann. Man vermikt darin jegliches Sesten. Man schlägt einfach blindlings nach rechts, und links, trifft Hauptsächlich die Minderbemittelten, zum Teile auch Die ganz Armen und läßt die Neiden laufen. Deshalb haben die Steuervorlagen der Negierung den Heftigsten Wider­stand hervorgerufen, der im flek­talen Lager ebenso stark s­ wie im Lager der Oppositionsparteien. Was aber die in Maris aufzunehmende Staatsanleihe betrifft, so ist dies leiter gesagt als getan. Die­ Lage der internationalen Geldmärkte is­teine derartige,­­ daß eine 100-Millionen- Anleihe nicht auf die größten Sch­wierigkeiten stopen müßte. So steht denn das Ministerium Broqueville vor einem Berg von V Verlegenheiten. Noch­ vor Jahresfrist siegte es über die Opposition mit dem Machlprogramm: Keine Vermehrung des Heeres und seine neuen Steuern ! Set font es mit beiden, und die belgischen Wähler, die am 2. Juni 1912 den Ultranontanen auf den Seint gingen, haben jet endlich das Gefühl, die Gefoppten zu s­ein. Die Oppositionsparteien werden der Regierung nicht behilflich sein, ss aus der Südgasse zu befreien, in die sie hineingeraten ist. Denn sie behaupten, daß die heute zweifellos schlechte Finanzlage Belgiens nicht vorhanden wäre, wenn die flek­tale Regierung nicht jahrzehntelang mit versteclten chronischen Defisiten operiert und Riesen­­summen in Kirchen, Klöster und konfessionelle Slongrega­­tionsjhulen gestehlt hätte. Das Daium der neuen drohen­­den­­ Steuerbelastung des Wolfes, der Vermehrung der Staatsschulden auf über fünf Milliarden wird ausschließ­­li­ auf die klerikale Regierung, als die Urheberin der belgischen Finanznot, fallen, und sie mag jett ganz allein zusehen, wie sie dem drohenden Zusammenbruch entgeht, — wird es sich gewiß mit Den Schotten der werben, und es aufgebracht Paris weiter Steuern unter glaubt (63. mit einen ägyptischen Brinzeffin zu tun zu haben, während die Fremde in Wirklichkeit eine Kurtisane­i aus Pija it, die daheim allen Männern den Beistand wiexte. Im Slotter nimmt die Bijanella den Schleier einer Novize, aber instan­dhen it der junge König aus Liebe zu ihm toll geworden und tötet seinen Onkel in eifersüh­­iger But, so daß die alte Königin, um dem Unheil zu stei­ern, den Tod der Bijanella beschließt. Sie läßt die Kurtisane zu einem glänzenden Seil bringen, macht sie berauscht und erregt in­ ihr das Verlangen, sich als Tänzerin be­­wundern zu lassen. Und während­­ dieses verführerischen Tanzes nun, das auch die anwesenden Hofschranzen aufer Rand und Band bringt, kommen schließlich Diener an­­gestürmt, jeder mit einem großen Korb voll­ofen, und die Sängerin­­ wird unter dieser duftenden Last begraben und ersticht. Und der Vorhang fällt in dem Augenbild, da der König hereinstürmt, um seine Geliebte zu befreien, und si­e löslich vor ihrer Leiche­ sieht. Man wird zugeben, daß dies ein zwirksamer Ctoff ist, wenn er auch nicht gerade durch Neuheit glänzt, und bei der Lektüre wird man sich über tausend sprachliche Fein­­heiten entzüden. Und es wird auf, die Symbolik Dieser im Grunde einfachen Fabel klar werden, nämlich­ daß eine obskure, verachtete Dirne auf dem weltfernen iland allen wie ein Märchenunwesen erscheint, in Wiünschen der eigenen Phantasie, den einen als zauberische Prinzessin, den ande­ren als mystische Heilige, und wiederum als Infarnation Heidnischer Sinnenluft, als wahre Jüngerin der schaug­­eborenen Venus, Schubgöttin der Insel, da noch griechi­ i­e Harm­onie, Lebensfrist und Daseinsfreude daselbst herrschtert. Im Titel­ „Der parfümierte Tod“ haben wir nicht nur einen Hinweis auf die Schlußszene dieses Dramas zu sehen, es ist in feiner Gänge wie eine kostbare irenz, in der Audaismus und alte Historie zur einem berauschen­­den Duft kondensiert sind. Aber an die szenische Realisie­­rung dieser Dichtung, die man im stillen Gemakhl beim­­ Lampenschein mit hohem Genuß lesen wird, wirde mit einen solchen Weberschwang Tuistfremden Tamtams ge­­schritten, dan ihr schwülfer Reiz und Duft völlig verloren ging. Ich will nicht des Langen und Breiten von den Delord sprechen, die den sicherlich Hochbegabten Rufen Bakft zu einen barbarisch grellen und matten Farbenergie verleitet haben, die selbst bei einen in vehement wollüstigen Regierung über einige Mitdeutungen bezüglich, des Um­­­fanges des Schiedsgerichts aufzuklären. Der Verfasser der Depesche des Zaren an­ die Könige vor Bulgarien und Serbien « H(Telegramm des»Pe­ster Lloyd«.) Petersburg, 16. Juni, Man erfährt feßt, daß der Verfasser der von Ni­­kolaus II. an den König Ferdinand von Bul­­garien und den König Peter von Serbien gerichteten Depesche der Moskauer Adelsmarschall Kammerherr A. Samarin.­it, der als Mitglied der bekannten flavo­­philen Familie des Jurij Samarin einer der Führer der Ballett wie „Scheherezade” nicht am Blake, wäre, und umso weniger bei einer Dichtung, die vor allem die mystische Bem­­­üdung des noch­ ungelenten christlichen Fühlens verherrscht. Aber noch Ial immer wurde dem Clude von einem anderen Auffen mitgespielt, Wsewolod Meyerhoold, den nachichtige Berichte schon Wochen vorher als den gem­al­­sten­ Spielleiter der kaiserlichen Theater von Petersburg anpriesen. Ohne die Wahrheit dieser Inform­ationen um­zuzweifeln, mußte man sich befremdet fragen, welche Gründe Herrn Wjetwolod bewogen haben, das ‘Bro­­szenium der riesigen Bühne des Châtelet völlig zu miter­­drüden und die Schauspieler sämtlich im Hintergrund agieren zu lassen, so das für die A­usdauer der Terz gut zu zwei Dritteln unverständlich bleibt. Dazu war die Figuration von einer so fteifleisenen Niüchternheit, daß D dadurch jegliche Stimmmung verloren ging. Weder diesen Eindruck konnte weder Das feurige Spiel von Mar, noch das jugendliche Ungestüm des Odeonlieb­­habers Joube hinuntenhelfen, und was Madame Rubin­­er gei jo hatte, sie zwar in­ ihren Attitüden omente einer unvergeßlichen Schönheit, einer fremden, betörenden Grazie, und der Echluftanz war wie seine einzigartige Vision plöglich entfesselter, bacchantischer Luft. Zeitler wurde Dies Durch den monotonen Eing­ang paralysiert, in dem sich die Sprechkunst dieser Künstlerin gefällt, und ihre Stimme it noch immer rauh, dumpf und heiter, wobei in lebhafteren Momenten der russische Akzent sofort störend mitklingt. Eine kleinere Sensation des Abends bildete die Ber­gleitungsmusik dieses Schauspiels, deren Komponist da mit seinem Exitlingswert debütierte. Er soll, wie Paris duch die respettlose Imdiskretion einiger Blätter erfuhr, auf einen fest prosaischen, komischen Namen hören, der ummilitärlich zum Lachen reizt und der zu erzielenden Stimmung höchst abträglich it. Es kann deshalb nicht Wunder nehmen, daß d’Annunzio auf Abhilfe fanın und für seinen Mitarbeiter ein Pseudonym fand, das sr auf dem Theaterzettel mit imponierendem MrunE breitmacht: E Signor Ildebrando da Parma. Leider bleibt die Musik diesem melodiösen Namen alles schuldig und it so spieß­­bürgerlich, platt und banal, daß sie ganz gut von einem der unzähligen Durand, Dupont oder Dumont stammen könnte. «­­­­­­­­ . | Dienstag, 17. Juni 1913 ; · ja Die Konferenz der Ministerpräsidenten. Belgrad, 16. Juni. Die bereits eingelangte offizielle Einladung der russi­­schen Regierung zur eben­baldigen­­ Zusammenkunft derij. Ministerpräsidenten, der­­ verbündeten Staaten in Petersburg wurde von der serbischen Regie­­rung mit Dank angenommen. «DerDelegierteMouteurgros. FTelegramtjtde5«PesterLloyd'.) Cetinje,16.Jul1i. Zur­;;Z­usa­mmenkunftrd­er Minister­­p­rässidenten der vier Balkanstasatensi in Petersburg entsendet d­ie montenegrinische Regierung den General Vukotics,­der heute sein­e Reise nach Petersburgi antritt. Eine Mission des Generals Bapritoin. Sophia, 16. Juni. Der „Wetiherna Bojta" zufolge dürfte der frühere Petersburger Gesandte General Bapritoin mit der Mision nach Petersburg gesandt werden, und die zufsische Moskauer Slavopschilenis.Seit den Maifeierlichkeiten in Moskau,die bekannt sich­ in Gegenwart der gianze 1178areni­familie abgehalten w­urden,gilt Kammerherr Ssamerritt als ein Vertrauensmann des HZxaretn Als­ am vorigen Sonntag Nikolaus II.in Moska­u von der kritis­­chen­ Verschärfung des serbisch b­ulgarisch­en Konflikts erfuhr,­­zog er Samarin­ einb­eratung­ zu.Samarin entwarf hierauf den­ Tex­t der bekannten Depesiche,die Nikolaus II­« billigte. « " Die Ausfassung in Bulgarien (Telegramm1 des»Pe­ster Lloyd«.)" Sophia,16.Juni". Die heute hier eingetroffene „Havas‘-Meldung, © a» fonomw beabsichtige, Die Balkanregierung d» Gera, nach Petersburg zu einer Konferenz einzuladen, nachdem er in der Frage des Schieds­­gerichtes Die zustimmenden Antworten der Könige Fer­dinand und Weter erhalten. Hat hier sehr wenig Anklang gefunden An maßgebenden Stellen lehnt man sich vor allem gegen den Berjud auf, den Streit mit Griechenland, der doch seine Ver­tragsbasis hat, ebenso wie den serbisch-bulgarischen Son fiit zu behandeln. Natürlic wird man si auch über diesen in seine positiven Verhandlungen einlaffen, ohne die Sicherheit, daß die Entscheidungen Des Schiedsrichters auch zur Durchführung gelangen. Die Ansprüche Serbiens. L Telegramm deS,Pester Lloyd'.). « Belgrad, 16. Sunt. Das Demissionsgesuch Des Kabinett Bafics wurde abends auf Wunsch des Königs 31. vufgezogen. Die aus Petersburg einlaufenden Nachrichten­ besagen, daßs die serbischen Ansprüch Durch den Schieds­­spruch Decs Zaren keine Befriedigung finden werden. Deshalb hatte Ministerpräsident Pafics, wie in hiesigen Regierungstreifen verlautet, für seine Fahrt nach Petersburg den Auftrag erhalten. Die dor­tigen maßgebenden Kreise von Dent gerechten Verlangen Serbiens zu überzeugen. („Lokalanzeiger.“) Die Demission des Kabinetts Vasics. Belgrad, 16. Juni. Die Gerüchte über die Demission des Ka­­binetts erhalten sich. In Regierungs- und in Sfup­atinakreisen wird erklärt, Ministerprä­sident Pajics Habe gestern den König mündlich, die Unvermeidlichkeit der Demission dargelegt. " Das motivierte Demissionsgesuch soll gestern abends im Ministerrat verfaßt worden sein und heute eingereicht werden.­­Belgrad,16.Juni. Die D­em­­ission1 des Kabinetts wurde zurückgezogen­. I " « Ablehnung der Demission. Gelegrazgmde5»Pefter Lloyd«.) Belgrad,16.Juni. »Die­ Beweggründe,die den König zur Ableh­­nung der­ bereits zurückgezogen­en­ Demission des Kabinetts veranlaßten,sind vorläufig noch unbe­­kannt.Es verlautet einerseits,Piasi­os wollte ein Koalis­tionsministerium,womöglich aus sämtlichen Parteien­ zu­­sammenstsellen und solcherweise die Bildung des Kabi­­netts Danew beantworten,andererseits veranlassten­,die gelegentlich­ der Beantwortung der Lisztfrage der Führer der Opposition­ in der letzten­ Skupstmasetzung bespiejene Unzufriedenheit aller op­positioiellen Gruppe 11 mit der weiteren Haltung der Regierung die Demission des Kabineitz. « Die Antwort des bulgarischen Königs auf das Teltzs­gramm des Zaren rief in allen Kreisen die größte Auxi­regung und eine kriegerische Stimmung hervor. Die Demobilisierun­g wicherbündeten.» Sophia,16.«Juni. Nach­ Mitt­eilungeirhm kompetenter S­telle wurde die Antwort auf den ferdbischen and den griechischen Vorschlag betreffend die Demobilisierung heute überreicht. In der diesbezüglichen Note werde erklärt, daß der Vor­schlag auf Demobilisierung mir in dem­ Falle angenommen würde, wenn­ die Verbündeten, einem­ Kondos­minium,in den strittigen Gebieten zus­tim­mten. Abreise des Königs Konstantin, Athen, 16. Stunt. König Konstantin iI vormittags war Calo«­nisi abgeteist. Dementierte Truppenbewegungen. Athen, 16. Juni. Gegenüber den in der ausländischen Presse verbreites­ten Meldungen über griechische Truppenbewe­­gungen in der Umgebung von Saloniki ist Die , Agence Hythenes“ zu der Erklärung ermächtigt, Daß, derartige Truppenbeiwegungen nit vorgenommen wurden, Die Haltung der bulgarischen Arm­ee, Sophia, 16. Juni. Die „Ag. Tel. Bulg." melde: Die im Auße­nande verbreiteten Gerüchte über angeblich vorgenommene Fälle von Meuterei in der bulgarischen Ar­mee, die hiedurch gegen die Eventualität eines neuen Krieges haben protestieren wollen, sind dunchaus uns­ begründet. Die Disziplin in der bulgarischen Armee ist jederzeit unerschütterlich. Veränderungen im türkischen Kabinett. Konstantinopel, 16. Juni. Der türkische Delegierte bei der internationalen Finanzkonferenz in Paris Dijhamwid Bey hat das Finanzportefeuille, Beftani da Hana­deliz und Aderbau Portefeuille anaenomas . ( \

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