Pester Lloyd, Januar 1915 (Jahrgang 62, nr. 16-31)

1915-01-31 / nr. 31

e­ eke­­.­­­ke b­ate Be Ba RE En Ha 3532 ER · x « Mundwasser D3603 Schrenter, Knut und Ziterath, Die Kriegsplakette des Künstlerbundes , KeveS. Mit einem einzigartigen,höchst reizvollen Kunstwerk tritt die Künstlervereinigung»K­eve««,die sich seit ihrem Bestehen durch eine ununterbrochen­e Kette besonderer Ver­­­anstaltungen A 11 sehe 11 bei den Kunstkennern auch des Auglscvtx des erwiarb vor d­ie ungarische Oeffent­liih­keit«Sie »bergck­elt,die geringe Zahl der formal wertvollet­,einem strengen Kunstzwillen entsprungenen Kriegsixmed­aillen um ein­ Exemplar,dessen 1s1 aggestive Sprache d­em Kind dieser großen Zeit ihren Stimmungsinhalt in knapper Form­el kündet,denI Nachkommen ei11 bleibett des Wahrzeichens des »Zusammengel­ens von Zeitgeschehen und Klunst schenkt. Der Schöpfer des Werkes ist Professor Zutch dessen Kriegsdenksmünzen hier bereits höchstes Lob gespendet wurde.Die Künstlervereinigung,,Kåve«hat beschlossen­,die Medaille während derDint er des Krieges z­ugunsten der bildenden Künstler und der Kunstgewerbetresendem deren schlimme wirtschaftliche Lage bisher kein­e Veranstaltung erheblich z­u«bessern imstande war,und zugunsten des Roten­ Kreuzes in Verkehr zu bringen. «Das Werk wird von seinem Schöpfer selbstgi­t fol­genden urten charakterisiertt ,,ich·stellte mir«die Aufgabe,in der OJ Medaille mit möglichster Klarheit die Größe des monumentalen Ringens zu verkörpern.Hinsichtlich der Ausfü­hrun­g hatte ich die Wahl zwis­chen dreicidailletechnikett,dichantiken,der Renaissance-und der modernen Technik.Für mich kamen bloß die beidenzersten in­ Betracht,da bei der letzten durch das Hineingreifen­ der Reduktion­s(Verkleinerungs)maschine unbedingt Einbuße erleiden­ muß.Jchn wählte die Renaissancc­technik(bei der die Medaille in Originalgröße in Yachs modelliert wird),da sie mir am geeignetsten erschien,Bucht und Kraft in einem beschränkten Raum auszudrücken­.Durch diese Technik wird es ermöglicht,daß­ jeder Erwerber einen­ Original­­abguss nach dem v­om Künstler geschaffenen Modell er­­halte­,jeder in­dext Besitz eines Originalkunstjwerkes gelange. «­­Für­ die Bildseite—mit­ der Aufschrift»Für Kulm­e Und Wackerla«."—kam mir unwillkürlich der Gedanke an den..antiken9­ äyd­­os des Kmttyres vor1 Herakles mit der Hydra,Jnd­er männlichen Figur vnerkörpert sich Krast Und’­Stijsike un­d der einthtliche Wille.--Jndeer­dra da«ss"5eimtü­ckische,die Hinterlist.Auf der Rückseite wird als"Grstes 1111"Wichtigstes s"der ereignistrollen Zeit die Bahl "des Jahres 1914 dargestellt. Sie wird duch das aus der Garde steigende Schwert geteilt, am Symbol des eiwigen und unerschütterlichen Kampfes der Menschheit um die wahre Kultur. Durch diese Zahl hinter der Garde und dem Ch­invert steigen aus der­ Ebene die Strahlen­ jener Hoffnung auf, an, die jedes Menschenherz sich in­ dieser sch­eren Zeit Hammert.“ -Meister­ g­elung­en ist, « « «"·Zu diesen Worten­ wollen wir hinzufügen,­da"«ß­.dem , j was er beabsichtigte: Dem Werke entströmt zwingend und überzeugend der Glaube an den Sieg der Kraft und des Willens zum­ Guten über­ das Uned­e. Das gewaltige Ringen, das Körperhaltung und Untli der­ männlichen Figur ausdrückt, scheint in seine nette Phase getreten und zugunsten des Mannes ent­­frieden. Die bei aller Wucht und herben Bewegungs­­größe überaus feine Modellierung des Kopfes, der Glie­­der und des allegorische Reizwerkes läßt auch das Detail in überraschender Klarheit hervortreten. Die Künstlervereinigung. „Keve“ bringt die weite Kriegsmedaille in Bronze und in Silber in Verzehr. Die Herstellungstojten beschränken sich durchaus mit die Stotten des Materials und den Arbeitslohn, da Wepfelfer Zutt sowohl den Entwurf der Medaille, als auch die­ schwere Zaht der ständigen Kontrolle über die Herstellungsarbei­­ten mit Rücksicht auf den edlen Zweck unentgeltlich über­­nommen hat. Den­­ wohltätigen Zwecken werden daher von dem Berlauf jedes Exemplars der Bronzemedaille­ (Preis 20 Kronen) ungefähr 12, der Silbermedaille (Preis, 120 Kronen) ungefähr 70, Kronen verbleiben. Da Die­ Medaille nur während der Dauer des­­ Krieges verkauft wire, it ihre "baldige "Wertsteigerung in hohem Mate‘ iwahrs­­sceinlic­­he Budapest, 30. Januar. (Luftspielt­heater.) Was uns an dem Dramatiker Melander Hajó seit jeher ein Versprechen scheint, was uns stets mit einer Art angenehmer Erwartung erfüllte, wenn irgendwo sein Name fiel, ist eine Eigenschaft, die — in ihrer Urform typisches Produkt der Budapester Seele — umgestaltet, ‚verfeinert, mit P­ersönlichkeit durchtränkt, von­­ Menschlichkeit erwärmt, Höchstes Bergnügen gewähren kann. Alexander Hajó Hat den satirischen Eid, der hier Plage zu werden beginnt, aber er hat auch die Luftspielhand, Sie­fort und Ekirnfalten glättet. Ein anderer möchte wohlwollend sein, und seinem Blic enthüllt das £ümmingen ein Fuchsgeficht; Merander Hajó ‚nähert ich, selbst ein Fuchs, dem Enthüllenswerten, und, fiche, ‘alles ist Wohlgefallen und Heiterkeit. Sein neues Qufzspiel: "Délibáb­ utcza 7" müchte­ eine Satire (eine Zeitsatire,­­eine Gesellschaftssatire, eine V Budapester Satire) genannt wer­­­den, wäre nicht jeder­ Sach, jedes Wibwort mit Wohlmollen unterfärbt, stände nicht allgegenwärtig hinter Situationen, Dialogen, Figuren, Mitten das lachende Antlis, eines, der sich lustig macht, ohne weh tun zu können. Im Kriegschaos hat Hajós Bid ein Heines ' Schnörkel erfaßt und si­e Morgen, Sonntag, gelangt im Nationaltheater nachmittags um 272 Uhr 3ótais „Arangember“ mit den Damen Fáhat, Ligeti, Barady, Baulay und Den Herren Methes, Deziö, Nözlahegyi, Mohrie und Nadai, abends 7­e Uhr Géza Sárdonyis , Falusi verebelt? in neuer Einstudierung, mit den Damen Nafosi, Ligeti, Tasnadi, Molnar, Kiss und den Herren, Gyenes, Gál, Deziö, Korváth, Nözlahegyi und Bethes in den Hauptrollen zur Aufführung. Die Regie führt in beiden Stüffen Emeri­ P Bethes.. I­m Luftspieltheater wird Das neue Grad „Delibab-utca 7“ von Mlerander Hass morgen, Montag, M­ittwoch, Iveitaa und nächsten Sonntag gegeben. Dienstaa­konzert Findet Samatag.. — Das zweite Bunde 13. Februar, unter Mitwirkung von Bianca Bellincioni und­ Harry Walden statt. Ein großer Teil der Karten ist bereits vergriffen. Für das dritte Bundeskonzert, den Knote-Wüllner­­Abend, sind von Montag an ebenfalls Karten bei Bela Méry Sözjefplatz 11, erhältlich. a — Für das am 14. Februar im großen Saale, der haupte städtischen Neoloute stattfindende Konzert zugunsten der Familien der eingerüdten Handelsangestellten­­ gibt sich in allen Kreisen des Publikums ein umso größere I­nteresse Fand. Da bekannt wurde, daß an demselben auch der » berühmte Künstler des Nationaltheaters Cmerih Csahár mit­wirken werde. Außerdem wirken folgende Künstler mit: ‚Erz B..Sándor, Dr. Franz Szefelyhsog, Marie-S. Hegyesi, Dife Bereai Bilme Medanakan, Cmit Király, Come Komlosig, ,d­ie künstlerische Qualitä­t E · a1 woohlgefällig _ daran geheitet: . die _Weinpunbetenpflege "sdien ihm Anlaß und er genug, zu dichten umb gu ... cieinsps kleines Segment -der"·kriegsbefkissenen Budapester Gesellschaft»ikber-Perspektiven rasonieren».­»·Wir verhielten ss s schließli­c auf ein wohlgerumdetes Ganze. In den Bemühungen zweier jungen Damen um zwei verwundete Offiziere finden wir Den Humor der ganzen zivilen Kriegsanschauung. Auf der Bühne geschah, heute abend nicht viel — die erwähnten jungen Damen ‚pflegen und verlieben si wechselseitig, schließlich werden sie selbst in hohem Grade plegebedürftig — aber eine Fülle Löst­­licher Szenen, eine Ueberfülle von Humor und Wis findet in dem kleinen Rahmen doch Blut. Düne dramatische, Zursihun­­gen läuft ein wundervoll leichter, anmutdurchdränkt der Dialog Schnurstrafe in sein Bier; die Heiterkeit der Beteiligten und des Hausschauers. Von den Danten Barsányi, Gombapögi, Bécsi und den Herren Csortos, Tengverly, Szer­my, Tanay mit aller gebotenen Delikatesse und in bewunderungswürdigen Tempo gespielt, entfaltete das neue Stück seinen ganzen Reichtum. Mit den Darstellern durfte sich nach den Aeitschlüffen auch der Buddictum verneigen. Ltr. Bündniskonzert. Die erste dieser großzü­gigen alle Verbündeten gleichmäßig zugute­kommen wird, wurde heute durch den Ministerpräsidenten feierlich, eröffnet. Die­ — an musikauschen­­­eranstaltungen, deren Erträgnis den Hilfsfonds­­ anderer Stelle zum Abbruch gebrachte. — Rede des Grafen Stefan Ticha bestimmte das Niveau. Nach dem Ministerpräsi­­denten das Podium betreten zu sollen, ist seine beneidenswerte Rolle. Hiezu war San Kubelis ausersehen. Er spielte Mozarts, AZ2ur-Konzert und das in Es von Paganini (das soge­­nannte D-Dur-K­onzert, ‘bei dem die G Solo-Biolinsaiten um einen Halbton hinaufgestimmt sind); ferner „Die Chaconne“ aus Bachs, D-Moll-Partie und Hubays Csardafjenen. Der ‚Künstler hat sich uns fon in besserer Stimmung mit­­geteilt; im­ Tone wen­iger verschleiert,­ vertieft er, im Bloß die weniger gläcfiche Disposition einer Stunde, seine andauernde Depression im Leben des trefflichen Seigen­­meisters. Im der jugendlichen Sängerin Frau Reilles Naadaspdpi-Bahn, die sich uns auf dem Programm als neuengagiertes Mitglied der­ föniglichen per. präsentierte, lernte man ein­ anmutiges Koloraturtalent tennen. Die nicht unausgiebige Stimme wird sich zweifellos noch schöner ent­­falten. Beide Sü­nstler wurden von dem äußerst vornehmen, den Gaal füllenden P­ublitum ftüemlich gefeiert. Die­ schöne Anteilnahme­ weitester reife umfreier Gesellschaft ist die Firm­­ischaft. Da die edlen Zwecken des Komitees au; voll erreicht werden müssen. Dieses erste Sconzert hatte zweifellos doch die Üblage uns versprochener, in fetter Stunde nur mehr ersetz­barer Künstler etwas an der erwünseten Vielgestaltigkeit künst­­lerischer .Wenig eingebüßt, weshalb wir jedoch nicht weiter grollen wollen, sondern gern‘ in den herzlichen Applaus des P­ublikums miteinstimmen. —m—g. (Eine englische Urany-Ueberfeiung.) Wir erhalten aus Amerika ein Buch, Das wir heute mit doppelter Freude begrüßen, da es eine tüchtige Wahre gegen diejenigen bildet, die unsere Kultur im Auslande zu verunglimpfen järe. Die Dolmetsche unserer Dichter und Denker, die wen Weit ungarischer­ Geistesarbeit in fremden Zungen verfünden,, find uns heute fiebe. Kampfesgenossen, deren Arbeit wir mit bant­­barer Freude entgegenn­ehmen müssen. Und diese Freunde­ ist uns größer, wenn die Arbeit von einem Ungarn herrührt, der seit seiner frühesten Jugend fern von uns eilt, in­ der ER sich eine gedjachtbare Stellung erwarb und den Tod J­ahrzehnte hindurch "seine Mußestunden dem Ziele widmete, als Berründer magyarischer Boosie seinem Vaterland‘ zu dienen. Dieser "treffliche "Mann ist Der Newyorker Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Löw, ein Sohn des berühmten Szene der Rabbiners Leopold Löw, ein würdiges Mitalier dieser hochbegabten Fa­­milie, die sich um unsere Kultur so vielfache V­erdienste erwarb. Wilhelm Löw begann vor langer Zeit mit englischen­­ S Petöfi- Ueberlegungen, die unter dem Titel „Gems from Alexander Petőfi" erschienen sind und von der amerikanischen Kritik aufs günstigste aufgenommen wurden.­­Es folgten zwei prächtige Anthologien: „Magyar Songs“ und „Magyar Poetry“, deren leitere in einer Neuausgabe auch die jüngere ungarische Lyrik zu Worte kommen läßt, dann Sojef Kis „Sang von der Nah­maschine” und „Sehovah‘, Madach” „Tragödie des Menschen‘, "Petdfis „Upvitel”, „Held Kohann‘, „Spresfenzweige‘, auch manche Brojanderregung aus. Mifgath und anderen. Nun überrascht uns der Unermü­dliche mit einem Band Arany, der den ganzen , Toldi" und „Ioldis Abend“ bringt, nebst einer ‚reichen Auswahl Aranyi der Lyrik, besonders der Balladen. Sowohl der Volkston der Epen wie die knappe, gedrängte Form der Balladen bieten der Mederfeger die größten Schwierigkeiten; bab Dr. Löw D diese meist mit Zeichtigkeit De­­siegen konnte, daß­ seine Verdolmetigung nict nur sinngetreu, sondern­ auch fast immer elegant und melodiös blieb, gewährt ihm h­öchsten Ruhm. Dat eingeborener Ungar in der eng­­lischen Sprache so Großes wagen konnte und es mit solchem Erfolg durchführte, ist eine Offenbarung­­ seltener Begabung. Weberhaupt ist die Lebensarbeit Dr. Löws dermaßen ac­htung­­gebietend, daß es wohl höchste Zeit wäre, daß sie von unseren Iterarischen Gesellschaften dem­ Verdienste gemäß gewürdigt werde :­­ herr Anton Radó. — Die neue Operette im Programm des Fővárosi Orfeum : „Der fliegende Nittmeister” ist ein liebenswürdiges Beispiel dafür, wie eine gefällige, amüsante, harmlose und trogdem kurz­weilige „Schlager-Operette” beschaffen sein soll. Das wißige Buch hat Szenen von unfehlbarer Wirkung. Dialog und Ge­­sangstexte loben ihre D Verfasser Leo Stein und Bela Yen­bach. Elegant und effektvoll, weich an artistischer Wirkung ist die Duft des Komponisten Hermann Dostal. Ohne banal zu sein, nimmt­ sie das Publikum mit der Fülle hübscher Melodien und zündender Rhythmen gefangen. Gespielt und gesungen wird mit unwiderstehlicher Luft und Begeisterung und mit ehrlichem ee­dog zu Können. Das Quartett Beppa Zampa, Luisi Tirid, Gustav Werner und Wolf Nesny ut vortrefflich. Die Regie reich an Arwention, die Aufführung tadellos. Das Publi­­kum spendete den einzelnen Bienen Der reizenden Operette lebt haften Beifall und jubelte zum Schluß Die Darsteller uner­­müdlich vor den Vorhang.. 7­­: Vonnerst­ags als Prüfungsvo nachmittags spielt man „26 Liza“, Samzlag nadımi «». TheaterfchUIe---ApircisvbugyOM«-DienstckZ·--sm­vks­·.. ag mittag ‚gelangt die Kabarettvorstellung mit dem­ neuen, nächsten Sonntag nachmittags m­it dem alten—.2ProgrammurAufführung­­: —Jade,pVolksopf,ergebm«ontag"Ernstk»p. Doh­nanyi und Elia Galafres ein gemeinsames­ Konzert­ugunsten des Budapester Zentral-Hilfskomitees. Dohnányi­­ spielt Lift, sowie eigene Kompositionen. ‚Werke von Brahms, Schulte Frau. Galaf­res wird Nietssches „Ueber Krieg und Kriegsvolt" und Gedichte von Betofi, Nilse und Allenberg vortragen. “ Nächten Montag, 8. Februar, bringt das Ensemble des Wiener­­ Hofburgtheaters ebenfalls zugunsten des­ Zentral-Hilfs- Komitees das dreiaktige Qufzspiel „Der hähliche Ferantet von Sabatino Lopez zur Aufführung. Die Hauptrolle spielt Harry Walden, die übrigen die Damen Witt, Mayen,­­Otten, Gerzhofer und die Herren Romberg, Höbeling,, Seydelmann Muratori und Müller. — Morgen und Mittwoch tritt Ludwig ©. Rózsa vom Königlichen Opernhaus als Gast in „Rip van Winkle‘, Samstag und­ Autor vor einem ehrlich entzüdten, stürmi­g laudierenden | 4 > « . g 1­4­4 ég OS 1­0 ap — Jnächíten Sonntag in den „Oloden von Corneville“ auf. Dienstag, gastiert in „Aranyese“ die Goubrette des Arader Nationals­theater Nufi Diöjfi. Donnerstag und Dienstag nachmiteg spielt man. „Vörös ördögük“, morgen nachmittag , Katica, yesö“, Freitag findet bag nächsten Sonntag nachmittag ,, XVI. S­onzert der Philharmoniker statt. — Im Ungarischen Theater wird Freitag „Az élet "királya" (Oskar Wilde) von Frib ee er un Premiere, steht Säri gevát und Julius Hegedüs in Spielplan. Als Nachmittagsvorstellung. „Pollak@ es Hardt zum ersten Male aufgeführt. Die Hauptrollen Eugen Törzs und Frida Gombafögi. Bis allabendlich , Helen" mit den Hauptrollen auf den zu besonders ermäßigten Breiten geht morgen Wollak“, nächssten Sonntag „Mr. Wu“ ün Szene. I­m Königstheater gelangt Dienstag­städieng Operette , Nad­mé" zur Gastaufführung. Die Haupt­rollen spielen die Damen Betrájs, Tifa, Fenyes, Esatai,­­ Gerd. und Herendi, Die Herren K­ály, Natfai, Latabar, Boross, Hußar­­ und Gsiher. Morgen spielt man nachmittag „Rosenblut“, abends: „Szibill“, nächsten Sonntag nachmittag , János vitéz". Samstag nachmittag wiederholen die Eleven der Nahofischen Theaterschule die Aufführung von „Newyork szepe“. "­" — Morgen, Sonntag, gelangt im Baubermärchen mit Gesang und Tanz in neuns Bildern „Schnees­wittchen und die sieben Zwerge“ bei billigen Nreifen der" Se zur Aufführung. Das beliebte Kinderftüd übt eine so große gute aus, das ..es auch Dienstag, den 2. Februar, zur Erstellung‘ gelangt. Nächsten Sonntag wird zum­ ersten Male das luftige Seenmärchen „Paczal Misi höstettei“ oder: „Die­ geraubte Königstochter” gegeben. Sarten sind schon Sonntag, vormittags im Lokale des Sindertheaters, VI, Nevaygasse Nr. 18 ° erhältlich. H ’«..­!«i."s — din Urania-Theater steht nächhstens allabendlich "das neue Stück „A nemet-franezia haboru" auf den Spielplan. — Für die Künstlermatinee, die am 2 Februar vormittags 11 Uhr im „Ommia”-Kinopalais­­ stattfindet,­­ äußert sich in unweitesten Kreisen großes Interesse. Die Matinee wird­ mit dem dreiaktigen amüskanten Kinostück,,Aviharkisassway««’2« eingeleitet,worauf die Mitglieder dess Medgya Bays Kabaretkzeins’ scherzhafte Szene(»Der Kasse­hausgeneralstab««)vortragen­.Die" ausgezeichnete Leiter­in des Kabaretts Frau Vilma Medgyszßg" und Ferike Vidor treten mit sje einer Solonu­mmer Alle Außerdem wirken Gellofünstler Harry Son, Mitglied ken ar. mit. Die Tanzproduktionen der Wunderfinder werden von­ der Matinee­­ erscheinenden reiten. Die noch­ vorhandenen Karten sind im Chorverlauf an der Karte des „Onmia“-Ninos (Ce Jözfefring und Köleseygaffe), in der’ Hirschischen Großtrafif (Andräsiystraße 19) und in der Herren­modewarenhandlung Blad u.­hältlich. Sie . Das nächte Konzert der­ Philharmoniker, das‘ Freitag, 5. Februar, in der Volksoper stattfindet, bringt das neueste Werk Seh­i v. Weingartner, die Ouvertüre „Aus schweren Zeiten“, die „Sinfonietta” von Ladislaus Toldy jun. Ouvertüre zu Webers „Freiichule”, die unvollendete (H-Mol) Sinfonie Schuberts um Bad­ Aberts­ „Präludium­ und Fuge”. Karten sind in der W­olfsoper, im Kartenbureau : Barth, Kosjuthe Lajos-Gasse 4 und Andrasfystraße 1, und bei den St Breuer, Bodmaniczíngasse, je haben. EN — freitag, den 5. Februar, um 6 Uhr abends findet unter der Leitung des Klaviervirtuosen Josef Fligl im Musiksaale seiner Wohnung (IV., Báczizutcza 40) der vierte Künstler­­abend zugunsten des „Otthon’­f­riegslazarett“ der Breite statt. An diesem Abend werden zahlreiche namhafte Künstler unentgeltlich mitwirken. Das Entree wurde nicht feste gesegt, das Arrangement­ nimmt im Interesse des­ wohltätigen ‚Smerls jeden beliebigen Betrag mit Dant entgegen. i «­ 1­2 Uhr vera­nstalte»t·zz. der Budapester Kam­­mermusikverein im Festsääle des ifw - — Dienstag, 2. Februar, nachmittags 5 Fodorischen Musikschule (Lift-Ferenc- Pla­n) ein Konzert. — Zugunsten der Wafsen gefallenen Krieger veranstaltet ein der höchsten Budapester Gesellschaft angehöriges Komitee unter Vorsil ver Gräfin-Witwe Géza Batthyány am 6. Februar nachmittags 5 Uhr in sämtlichen Räumen des­ „Hotel Ri“ einen Tee mit Konzert, an dem Áros v. Bully lag und seine Gemahlin, die­ Opernsängerin Emma Kofaryg, Ludwig &. Nezfa, die Künstler des Lustspieltheaters Merander Göth und Ella Göth-Kerter, der Schriftsteller Meldjie Kiss und der Pianist Alois Tarnay mitwirken, Karten fünd im­ Hotel Nik erhältlich, bei Bela Mery.­­"­­seinen "einzigen Ignaz Friedman veranstaltet Chopin Abend­nächte Mode Donnerstag, den 11. Februar, in der Musikakademie zu populären Breijen mit folgendem Pro­­gramm : Balladen G-noll, F-Mol, Nocturne Des-Dur, Mazurras Fis-Moll, H-Moll, Barcatole, Bolonaise B-Dur, Etliden F-Dur, Gis-Moll, UMol, Sonate H-Mol, Prährchen Fis-Mol, DAMON, Jmnpromptu Fis-Dur, Walzer A-Dur, Scherzo GiS:Moll. Site: Ausband, " —ást Muki Grarid­­a Linderth­eater das » ‚lten Opernhauses und zwei Wunderfinder Mil . .«( . den zu. Kindern sicherlich große Freude bes Wille Andräffpstraße 4) er 2 EN wi­rd meitern d­er 7 — i ;­­ + Hai­­­nf, 7 4 w rare * - 6. to hg. er SE 6 Tr A Hr KRT I PN 4 Sa BER a HW Re 2 Rez 5 4 3 ; --. e

Next