Pester Lloyd - esti kiadás, 1918. május (65. évfolyam, 103-128. szám)

1918-05-02 / 103. szám

Fiir den Verein „Kinverfreund" der ungarlänvischen Arbeiter erhielten wir: zum Andenken an weiland Nikolaus ltnyai:: von Fran Ida Ungar Ir 20V, von Vinzenz Erdélyi und Kau d 1V0, von Dr. Ludwig Laug und Kau k 100, zujinnmsn )c 400. Für Gralismilch erhielten wir: ' „AnlLbIich eines Jubiläums" le 100. Für Gratisbrot erhielten wir: „Anläßlich eines Jubiläums" k 10V. Für die Freiwillige Retlungsgesellschast erhielten rrnr: von Zoltán Freund und Kau anläßlich dse Geburt ihres âadchenI Bera Ic 20. -Für das LaildeZl-eim krüppejhafter Kinbèr, Oll., MexikSi-ut HZ—64, erhielten wir: zugunsten der Erziehung krüppelhafter Kinder der verstorbenen oder erwerbsunfähig gewor­­. denen KriegShelden: als Kranzablösung für NiköläuS Ungar: . von den „a l t e n F r e il n d e n" lc üv. Für den Hilssverein der-Budapester Waren- rmd Effekten­börse erhielten wir: von Emanuel Schick durch Sigmund Keller lc 300. Für das Asyl unheilbarer Kranken in Óbuda eihielien wir: als Kranzablösung für Nikolaus Ungar: son Amalie LedeZcoKöO. Für den Auguste-Fonds für rasche Hilfe erhielten wir: von Simon Szilasi lpro Mai) k 8. Für den israelitischen Handwerks- und Ackerba.uverein sc­hielten wir: ' als Kranzablösung für Julius Rapoch, Nagykanizia: von Hopake . Davidsohn und Frau k 50. . . b Für das ifraelilifche Knabenwaisenyaus.erhielten wir: als Kran-ablösung für Koloman Redner: von Ädols Löbl und - Julius BoroS Ic 100, von Michael Friedmann und Frau k 50, ' anläßlich des gestern stattgefunLenen Freudenfestes bei Anton Bene­­schofsky und Kau: von Franz Herman, Kiedrich Grün, Jakob Edelmann je Ic 50 (k 150), zusammen k LOO. j Für das Alice v. Weiß-Wöchnerinncuhèim erhiâ'N wir: als Kranzablösung für Koloman Redner: von Michael Fried­­«rä n n und Frau k 50. ! Für sie Pestcr Chewra Kadischä erhielten wir: i - ais Kranzablösung für Koloman Redner: von Michael Fried- ! «r.a n n und Frau für daS8rorotstlrs,2 1:50, sürdasi âA 8 oktláns Ic 50, zum Andenken an weiland Nikolaus Ungar: j für das SiisrststbLr: von Emanuel Schulz und Frau, ! Josef Ungar und Kau, Dr. Leopold C achdr und Frau, Wilhelm i Brachfeld und Mau, Dr. Hugo Latzkö und Frau je k 200 1000), zusammen k 1100. Für den israelitischen Feiieukolonienverein erhielten wir: als Stiftung auf den Namen dc§ jung verstorbenen Bála Vidor: von seinen Eltern Josef Vidor und Frau k Aoo. Für bas s^läbchenmaisenhauZ des Pesrer israelitischen Fraucnvereins erhielten wir: als Kranz'blösung für Kolonum Redner: oon Adolf Lsbl rmd Julius Boros !r 100. j Demnach für die Familien der Rcsüroisrcu m:s .-öin, terbliebenen imjcrer gefallenen Sol­daten.,-. . L PÍL.409.Z0 „ den Verein vom Plots» Kreu.; i.. Ic 819.332.48 „ di« stellctrloscn Privatbcauüeu und Haitdelsangestellten k 638.502.12 - „ daS Elisabethhsim der Offizicrsroit­. wenu!id-waisen(Lrv8sdst Ottdov) k 167.724.94 Diverse Ic 4,735.302.45 Las Sishcrige Gesamtergebnis beträgt l: 7,334.262.19 Fux die Kriegserbliudeien. Für die Kriegserblindeten an^ das Lanves-Kriegspaiconage» j amt, Vl., VilmogLcâäßäc-ut 37, sind uns heute zugega:rgüu: als.iir.^a^ablöjung für Nikol,:uS Ungar: von „den alteti Freunden" !: 50, vom hauptsrädiischen Fechtklub K 50, von Dr. Emerich Barta k 30, zusamme.n k 130; hie-n di« -im' jün.isien Abendblatt« ausgewi«sen«n k 604.845.28, Total« L 604.975.28. > ' Mr „Frühstück für die armeir OchuWâr" . erhieltcir wir,: als Kranzablösung für NilolauL Ungar: vo» „den alten Freunden" d: 50> /.anläßlich einsâ Iubil 1 umS" Ic 100. Mjammen k 150; hiezir di« im jüngsten Aöend5y-.t!s ausciswieienen K .90.951 03, Total- Ic 91.1st1^03. KsM Trrgs.. ! Budapest, 2. Mai. Die Kabinettskrise. f . c ; rprästdent Dr. Alezal-öer Wekevle wmdc! heule an dem Aufenthakrèort des .Köuigs von Sr. Majestäi in Audienz empfanden. In politischen Kreisen wird fest- ! ' pestillr, dass Mirlisterpräsidem Dr. Alk;anöer Wekerle voiil König in dieser Audienz auch forinal die Betrauung mit der Kabinettsbildung emgec;erina.hnl, über welche - Betrauum; wir Dienstag bereits in Lestinlmter Form! berichten konnten. -Nach seiner Heimkehr wird der Minister-' j Präsident nunmehr die Arbeiten, die mit der Rcronstruk- j tion seines Kabinetts verbunden sind, unverzüglich in An - griff nehmen, und diese Agenden dürften i:n Laufe j dieser Woche, eliv-r am Samstag, bereits abgeschlossen sein. - Man nimm: an, daß die Wiederbetrauung des j Ministerpräsidenten gleichbedeutend ist mit der Mission, die Schwierigkeiten, die der Wahlrechtsreform hinderlich . waren, aus dem Wege zu räumen und diese Frage ehestens - einer einverständliihen Lösung entaegenzuführen. . -- Magyar Tudösiiö meldet aus Wien: Minister- j Präsident Dr. Alexander W è k e r l e ist gestern abend aus -­­Budapest hicr'eingetroffen. d im Ungarischen Hause ab­­gestiegen. Dr. Wekerle -en heute vormittag beim - König in Audienz und wi ' nt dem Nachmitragseilzug j die Rückrâ-nach Budap-- reten. , ! DaS sonktiouieric bLdgetProdissrmm. Das amtliche Blatt veröffentlicht das als G.-A. VIII: 1918 sanktio'.tierte Gesetz über die Berlänger:ng des B''dgeivrovisorinms bis 20. Juni 1919. Die Kage irr GeKsrNeich» Obmänr-crkonfercnz. ULe 1 rgraÄM des P e st e r L l o h d.) Wien, L. Mai. ' Der Prsiside.nt deH ALgsordnetenhLU'ses Dn Groß l ' hat heute infolge Aufforderung durch den Ministerpräsi­­de-fftèn die Klübobmänner telegraphisch für morgen i ! TagiesuenrgkeiLeu. ^XálaruMsiug «ach Verona. — Bericht ein«s k. u. k. Fliegers. — Von Karl Fr. Nowak. i (Bvm KriegZprejsequariier genehmigt.) .- s I , Morgens starten wir: die Sonne blinzelt gerade! ! ins Hochgebirgsial. Schimmernd ist in diesem Tal der j Frühling ausgebreiter, das Obst in vollster Blüte, ver­schwenderisch drängen sich die weißen, zartrosa, lila Blütenmänrel der zahllosen Kulturen. Nur ein paar! Minrrren freilich betört das Bild, die Ruirden des Aus-! stiegs heben uns schnell, der Frühling bleibt in der Tiefe, l Schnell löst ihn der Schnee ab, Schnee selbst an den! Hängen de" io südlichen Tales, die Vegetation scheint - bald erstorl)-'n, begraben unter dem Weiß, so scharf, so schneidend ist schon bald nach dem ersten Tausend von Metern die Luft, daß hinter den Brillen die Augen tränen, die Tränen selbst aber an den Lidern gefrieren, j Die Fahrt geht in ruhigem, doch schnellem Tempo: wir wollen nach Verona. Einfacher im Hellen Mor- . gen kann keine Lriemierung sein. Da wir die Höhe, in der wir fliegen wollen, endlich erreichten, folgen wir ein- , fach dem meanderartigen Fluß in der Tiefe, einfach süd­wärts, immerzu flußwärts nach Süden! Sein Band j zwischen den weißen Berghängen ist blankpoliertes Sil-! - ber, irgendwo fern scheint es im Dunste sich zu verlieren, j lieber den letzten. Bergen, deren Südhänge schon schnee- j fteie Flächen zeigen, ist'plötzlich — trotz des Dunstes — ein Riesenausblick da: die weite, freie, lachende, grüne > Ebene! Jed-es der regelmäßig angebauten Felder ist zu z­­sehen, hier sind die Weingärten, immer mehr von ihnen, - zierlich durchfurchen sie die schmalen Bewässenmgs^anale. Die Chausseen in all dem Grün sind weis) wie Zucker. ' ! Schnurgerade eilen sie ihren Krcuzungsvmcklen zu, bil j ' ! den Dreiecke, .Aapeze. hundert geometriswc Figuren, i ! alle ausgezirkelt, alle wie mit dem Lineal gezogen. Ber-! ! vessen, verschwunden die mühsamen, immer halb versteck'. ! in.die Bergwände gepreßten SevpentinénI Bud die Bahn- j ! linien da unten wählen natürlich die kürzeste Verbin ' j düng zioischen ihren Zielen.. Kleine, iveiße Wolken auf' j ihnen bald da: bald- dort, die an dichrgedior'.ate Schram ! - ' nellerploffonen erinnern, weiße Wölkchen inir dünnem !; i schwarzen^Srrichen dahintex: die rollenden Züge... ! i > Wir fliegen kaum eine halbe Stunde: eine große, i j blaue Dunstwolke ballt sich in der Tiefe, — ü.as ist j f j Verona! Jetzt tritt aus dem Tunst schon deutlich das ! ; große silberne Z, als. das die Etsch die Sladr durchfließl. ! ! Rasend schnell geht ss jetzt vorwärts, inuner durchsichliger - ! wird dort unten der Nebel. Wie über die Tiefebene j ; selbst hinfliegen, tauchen auch schon Veronas Einzecheiten in immer schä-cheren Umrissen auf. Sind da.s niâ schon x i die Parks der Stadt? Links von uns ist ein merrwür-! c I digeö Loch in die Erde gebohrt, fast sieht es aus wie das l I Loch, des Ameisenlöwen, das er zum Jnsektenfang in die ! j Erde gräbt. Dies Loch, eine graue, kleine Grube, ist — j l ! Veronas Riesenar-ena. Vor ihr, noch in der Ebene, noch ' vor der.Stadl, -'m Fluß im spitzen Zickzack, verlaufen die - ! Befestigungen, Sckanzen, Deckungen, Forts. Noch ehe man mir der sonderbaren Stimmung, daß > alle diese j c i Werke einmal in ihren Grundzüg-en und Anfängen van ' c den Oesterreichern angelegt wurden, ganz fertig ist, noch! I mitten in solcherlei historischer Ueberwindung sind wir so auch kerzengerade schon über der Stadt. Blendend blickt' der silberne Stroni herauf, ein weißer, buntgewürfelter Spielzeugkaften ist beiderseirs herumgestreur. Die großen, j - longgezogenen Rechtecke, rechts von der Elsch und links ! von der Elsch, Veronas Arsenale, haben wir schsl,. über- j " flogen, gleich darauf gleitet in der Tiefe die alle, welk-! berühmte P-iazza d'Erbe mir ihren Palästen und Denk­­malern vorbei, alles winzig, aber klar zu überschauen und überkrabbelt von unzähligen Menschen, die wir nicht zu p stören scheinen. Sie scheinen kaum die Schritte anzu-! § halten... Das südliche Ende dieser Liliputstadt unter ' r> - uns ist ein Villenviertel, eine ganze Villenstadt für sich, wi-e Grünewald oder Schwabing. Und wir geheü an un» sere Arbeit, wir Photographieren. . Die mächtigen! Barackenlager tâdern auf die Platte, die langen Kolon» i nen werden Mgehalten, die zum Frachtenbahnhof! ziehen. Auf den umliegenden Straßen und auf dem Eisen, i bahilnetz wird der Verkehr festgelegt, der sich in der Rich» ! lung auf Vicenza, auf Mailand und nach Norden front­­wärts verfolgen läßt. Damit ist für diesmal^ unsere Auf. gäbe vollendet und wir rvenden wieder... Aber ganz unbehelligt wollen die Italiener unA unsere Aufgabe.doch nicht verrichten lasten. ,Unten vor der Stadt, nicht weit von den ersten Häusern, liegt das italienische Flugfeld. Deutlich ist es zu überschauen. Eine dreieckige Wiese, an deren einem Ende ein Hangar und mehrere Zelte stehen. In der Mitte des Flugplatzes das untrügliche italienische Landungszeichen: ein größerer Kreis und ein kleinerer Kreis, aus. weißem Schotter gezogen, verbunden durch eine Linie. Dort erheben sich i jetzt vier kleine Flugzeuge, vier „Cacciatori", winzige, s kaum unterscheidbare Insekten. Sie kommen höher und! höher, aber sie lasten uns gleichgültig, weil wir wissen, j j daß sie uns doch bis zur völligen Erledigung unserer ! ! Arbeit nicht erreichen können. In einen Kampf dürfen, wir uns nicht einlassen: die Lichtbilderergebnisse des , Aufklärers sind wichtiger als ein Luftsteg... Ein paar i von den italienischen Fliegern folgen uns dann. Umsonst: ! sie sind zu lief. Und wir entgleiten ihnen. / > Wir streben wieder nordwärts, unseren Bergen zu. s Eirk überwältigenderer Anblick ist schiver zu denken. Der > Fluß, der vorhin silbern war, ist nunmehr blau. Hinter der ? grünen, lachenden Ebene ein heiteres Mittelgebirge mit vielen Landhäusern und zerstreuten Herrmsitzen. Das Mittelgebirge liegt unmittelbar vor uns, es ist die Hoch» fläche der Siebèn Gemeinden. Gewaltig baut sich in Ter» ' rassen dahinter das Hochgebirge auf.. Die Gletscher schjm» i mern. Links eines der höchsten Gebirge Europas, der Ortler, und scheinbar nicht weit davon die neutrale Piz! Bernina. Beide überragen alle Gipfel und Stöcke im Um. ! kreis. Rechts schweift der Blick bis nach Görz, bis Venedig. Ein.Silberspiegel ist die Adria... Der Abschluß^des Flußtales aber, dem wir folgen, ist ein roter Felsabfturz. Mit seiner rauhen und zackigen Oberfläche bedeutet er für uns den sicheren Heimatshafen, ihm streben wir zu. Je näher wir der From kommen, desto lebhafter wird das Abwehrfeuer der feindlichen Batterien. Sie sind von ihren Kameraden in und um Verona mrd den um die Stadt liegenden Werken alarmiert worden. Sie feuern, was sie . können... Wir aber sind hoch über dem Fluß, mit dem Fluß plötzlich in den Bergen verschwunden. Und einige Augenblicke später'stehi unser braves Flugtier still und gcho.-sam wieder daheim*: auf unserem Flugplatz. > Budapest, 2. Mal. (Der König.) Aus Wien ^wird uns telegraphiert: > Se. Majcstäc hat gestern die üblichen Vorträge entgegen» s genommen und in besonderen Audienzen empfangen: den j Generalobersten Kritek, den General der Infanterie Freiherrn v. Trollmann, Generalmajor Szatmâry. Obersten Baron Hammer st ein, Fregattenkapitän Johannes Prinzen Liechteu» stein und Generalobersten v. Roth. Se. Majestät-bat ferner gestern den Generalintendanten ocs ottomanischen Fel,..^ -"S Generalleutnant Ismail Hakki Pascha und desten Begleiter ' Stabsarzt Nuri Bei und Oberleutnant Kem all Bei irr Audienz empfangen. Sie waren dann dem allechöchsten Friihstück zugezoaen. . , ' lP e r.s o n cr l n ach r i ch t.j Der Minister für Volks» j ernährung Prinz Ludtvig W i n d i sch - G ra e tz ist gestern ! ans JnnSbrn.ck nach Budapest zürückgekehrt. sPe n s i o n i e r u n g des Staatssekretär- j Iwan Ottlik.j Der König hat dem Staatssekretär im Ackerbauministerium Iwan Ottirk aus Anlaß seiner auf eigenes Ersuchen erfolgten Pensionier n g in Anerken» ! nnng seiner hervorragenden Verdienste ans 'cn' Gebiete "des j ösfenllichen Dienstes das Großkreuz des Franz-Iosef-OrdeltS j verlietM. - j lÄ dopt ion.) Der König Hal den die Tatsache der Adoption betreffenden Teil des zwischon dem Generalkonsul Baron Joses Miske von Ma.Warcseßlue und dent Kom'tats-Vizcnolär Eugen Gerstenberger Ritter v. Reichs egg üb.c die Apoption des Letztgunannlen in Szombatheln am 16. Äprih 19l7 abge» schlosscnm Vertrags genehmigt, die ungarische Baronie, lien F-amiliennam u,, das Prädikat „von Magyarcseßtve" und das Wappen des Barons .Joses Miska taxfrei auf Eugen Ritter von Gcrstenbergcr uns desscn gesetzliche Blachlommen über« tragen und gestartet, daß Eugen Ritter von Gekstenberger j und dessen, gesetzliche Nachkommen ihr Familienwappen mit dem j Wappen der Familie Baron 'Mic-ks vereinigru und in Jukunst den Namen Baron Miske-Gerstenbergsr von Magyar- , cZeßtve und Raffhsegg führen. ! sV e r m ä h l ll n g.j Nm 4. Mai l. I. findet in Budapest die Vermählung des Prinzen Karl .Hieronymus von Auersperg, Sohnes des Prinzen En.a:lb:rr Ferdinand i von Auersperg und seiner (söeinehlin Pri:xressin Gabriele geborenen Prin.zessiu zu Hohenlohe-Laugenburg, mit der - Gräfin Klementine Mikes von Zabpcha, Tochter des Grasen Armin und der Gräfin Klementine Mikes von .Zabola i geborenen Gräfin Bethlen von Bethlen, PalaÜdame der ! .Königin, slatk. .r sTodesfälle.s Der pensionierte Tirettor der sviagya'c« > ovärer landwirtschaltlichen Akademie Hofrat Aterander v. Vörös, der dem Ackerbaurninisierinm zngeteilt war, ist ! Diei^stag im Alter von 72 Jahren gestorben. Alsrander v. Vörös war während des Krieges init dem Krieaskrcuz > II. Klasse für Zivilverdienste ausgezeichnet tvorden und besaß auch, die Ebrenmedaille flir vierzigjährige öffentliche Dienste, i Sein Mleben betrauern die Witwe geb. Gabriele Simay I und sein Sohn Grenzvolizeirat Dr. Äknsius v. Vörös. —> > Am 1. Mai ist Herr Moritz Lengyel.nach langem Leiden , gestorben. Die Bserdissung findet am Z. um 10 Uhr auf dem Räkoskereßturer israelitischen Frikdhofe statt. ' ! sBertneidung von S ch i ffs un f ä l leic.). Der Handelsminister hat an alle LanipfschiffahMionzessionärc eine Verordnung gerichtet, in der er anordnet, daß in entgegen­­gesetzter Richtung allein sohne Schlevper) fahrende Schisse mit Maschineükraft nachts svon SonnennieLergang bis Sonnenaufgang) bei ihrem Begegnen zur tunlichen. Ber» lneidung voss Unfällen ihre Fahrgeschwindigkeit-in entsprechell- » 4 » -, vormittag zu einer Konferenz einberufen, in der Dr. > v. Seidler. das. Aktionsprogramm für di^' näch ste Parlomentssession vortragn, u,''rd. Nationale Krcisvcrwaltung für Böhmen. sT ele gramm des Pester Lloyd.) '' Wien, 2. Mai. s Die tschechischen Blätter veröffenilichcn einen gleichlautenden Wiener Bericht, in dem miigehtilt wird, daß die Regierung in allernächster' Zeit eine Verord­nung erla-ssen werde, durch die Kreishauptmanuschaften als Vorstufe für die künftige K r e i s o r g a n i s i e - rung auf nationaler G ru n d la g e'i n B ö h­­men errichter werden sollen. Diese Maßnahmen sollen die Deutschen wieder fiir die Regierung, bez'>bungs-. weise für die Staatsnotwendigkeii-en gewinnen. In unterrichteten Kreisen vprläut-et, daß die Regie­rung taIsächlich sich mir der^ Absicht trage, eine der­artige Verordnung zu erlassen, doch ist einbestimmter ^Termin noch nicht festgesetzt. Gestern hat sich jein mehrstündiger MinisterraL mit dieser Angâ­­j genhcit, sowie mir der U m w a n d l u n g der bisher italienischen nautischen Akademie in T r i e-st i n e r n e d e u t s ch e beschästig-L. Durch diese Maßnahme befürchtet man den ent­­ischiedenen Widerspruch der Südslawen. ' Wie NarodNiListy melden, werden die T schechen i j e d -e s O k t r o i -i n d e r e n t s ch i e d e n st e n W e i s e ! b -e t ä m p f e n. j - Db- Das Abendblatt des Pefter ! Lloyd kostet ab 1. Mai l. I. int Einzel j ! verkauf sowohl an Berschleitzstetten wie ! auch iw Mratzenverkauf Heller. vonnkirZtLF, 2. IkLi 1.Z1F

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