Pester Lloyd - esti kiadás, 1919. december (66. évfolyam, 232-256. szám)

1919-12-03 / 234. szám

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Ter Eimnarsck in Budapest nach dein Zu­­!.aminenbruch der Ärmee Bola Kuns, die eigenntächtig lmrchgesnhrten Requisitionen in Ungarn, überhaupt die spröde Opposition, in der sick das Königreich seit Anfang l.'lugust Paris gegenüber befand, haben die Stimmung beinahe sämtlicher alliierten und asfoziiertcit Mächte Ruutänien gegenüber empfindlich verschlechtert. Vielleicht tni: der einzigen Ausnahnre Frankreichs haben sich alle â'oßinäckste seit ungefähr Mitte August, seitdem die Ten­denz der Regierung Braiianus, die Wünsche der Pariser .Konserenz zu mißachten, klar wurde, sür ein energisches lLorgehen Bukarest gegenüber ausgesprochen. Eine in den schärfsten Tönen gehaltene Note ist am 27. August an die Adresse Braiianus aus Paris abgegangen', iil der eitie achllägige Frist zur Beantwortung erteilt wurde. Die illoie wurde gleichzeitig -Herrn Antoneseu, dem damaligen Leiter der rumänischen Friedensdelegation, zwecks Ueber­­inittlung an seine Regierung übergeben. Bekanntlich war liie achttägige Frist am 5.'September abgelaufen, ohne daß eine Äinwort der ruinänischen Regierung eingèlroffen iväre. Jlt Konferenzkreisen war bereits davoit die Rede, Rumäniett in einer ganz kurz (vierundzwanzig­­stündig) beftisteteit sttore mirzuteilen, das; es, wenn es den Wünschen der Alliierten nicht sofort lvillfahre, aus ihrer Reihe ausgeschlossen würde. Der-Oberste Rat Härte licn am Ikachmittag des b. September zu»: Zwecke der Beratung dieser illote vcrsmmneln sollen, als Herr Anto­­rltseu ulid General Coanda bei Herrn Elernenceau er­schienen und ihm eine Bukarester Depesche vorlviesen, der­­geniäß infolge einer Beschädiguirg der rumänischen Funkenstarivnen die aus Paris niit dem offiziellen pLerl der stlote abgcswrdten stiadiogranmre in Bukarest nie cin­­gelangr seien! Herr Bralianu habe blos; auf Grund un­­geiunier und inöffizieller Meldlingeir über den Inhalt der Note etwas ersahreir und sei daher nicht in der Lage ge­­lvesen, eine Antlvort zu erteilen. Da die Behauptung, die rumältischen Funkenstationen hätten wegen eines Beiriebs­­seblers ihren Dienst dirrch ungefähr acht Tage tatsächlich eingestellt gehabt, von dem Direktor der Pariser Radio­­zeittrale bestätigt worden ist, hat sich der Oberste Rar lvolil oder übel 'entschlossen, gute Miene zuni bösen Spiele zit lnachen und eine netwrliche Fristverlängerung einzu­­räulnen. Die Wültschc des Oborsren Rates gingen bekanntlich dahin, das; llkuinänien crskens den 'Friedensvertrag von St.-Gerinain vorbehaltlos unrerzeichlte, zlveitens die iir tlngarn gemachte-Beute als. gemeinsames Gut der Etttenle­­inächtc anertenne. drittens das Gebier Ungarns bis zru' Deinartarionslinie vom ill. Juni dieses Jahres räume. Was den erstell Punkt berrtist, so rief die Regierirng Bra­­riantl die nationale Würde an, .ilm die Weigerung der Un­terzeichnung lvegcn des Paragrapheir über deu Minoritä­­renschutz ztl begründeir. Gegen deir zweiten Punkt argn­­tnentielle die rrimänische Regierrrltg danrit, das; sie ocaen den Angriff Bëla Kuns eiirelt sepavaten, von 'oen alliierten Pèächten uuabhäugigen. und nicht uiuer­­slütlten Krieg habe führen inüssen >rnd die Beirtc oaher 'lni so mehr rciit ruinäirisches EigenktlM se'!, als sie zur Wiedergutnrackling für den^orr den deutschen Truppen in Rurnänietr angerichteteir erchaden verwchldet werderr inüsse. -Tie sür Rtunänien rätigelr Einflüsse in Paris betvirkten irnn tatläckl'ch eine Mildcruirg der Stiinlnruw Rumänien gcgcluibcr. Als Koilsequenz dieser geänderierr Auffassung der. Lage konnte die- Entsendrrng Sir George Clerks En.de Septeniber nach Bukarest aus­­oefaßt werden.'Man kann'füglich annehinen, das; hiezu eilt enolifcher Diplomat vornehmlich aus dem Grunde auSgetväblt lvurde. weil in Ruinäitieit die für das König reich n'cki sreltt'dlicke Betrachtung der ruinälnschelc Politik britisckerseiiS vietsack mit wirtschaftlichen, ja qcsckästlicken Gründen in ^jnsammenhang gebracht lvitrde- Man wollte darlegen, daß für Großbritanmen iu der keiiterlei wirtschasrlicke oder geschäftliche Momente mit spielten. Tas in Demission befindliche Kabinett Bratinntl ist zur gleickcit Zeit durck ein von Generalen zusammen­­gesentes Ministeriunt Vaitoiann ersetzt worden, das mit dem Delegierteit des Obersieit Rates auf der Basis ver­­handett l,at, daß Runiänieit gewiß bereit sei, sich den Wünschen der Konferenz zi! fügen, hierüber zu entschei­den aber bloß die am -u llGueinber zu wählende große Nationalversammlung kompetent sei. Die Wahlen habcir ticiit das in Rumänieit besoitders verbliifscnde Resultat gehabt, das; die liberale, also die gouvernenientalc Pariei eine empsitidliche Niederlage er­litten hat. Trotzdem im .ilönigreich selbst die sogenantite Königinpartei Take Jonescus und des Generals.Averescu ihre Parte-igänger aus Taktischen Griinden zur Wahlent-. Haltung aufgefordert hat,te und infolgedessen von 1,300.000 Lchhlern 431.000 nickt votiert hatten und 278^âli^Fr gegebene Stinlnrcn als null itnd nichtsiEerUHHirMMv ! erhielten die Brarianisten bloß 199.000^timmen; weni­­ger als ein Drittel der Wählerschaft spoack sich also fiir die eigentliche Itegierungsparti^WH-ktz'èiWUsl'Äarrde, wo j der Sieg der jeiveiliyen RrgMung'bei der apa-thischen, herdcnartig führbarett Wählermasse sozüfagen dogmatisch sicher zu sein pflegte. Die Liberalen haben im Köckgreici) selbst 103 Sitze Vvtt 241 behalteir und in Sisbenbürgett j gar keinen! Bemerkenswert ist dabei- die Stellungnahme l der ehedem sür Bralianu so eräenietz.Ha-gplstadt, in der - von 117.000 Wählern bloß 171100 SkiimNcil für seines Parteigänger entfielen. In ILiebenbü^gon, . dessen Eirt­­schsidungen sehr stark ins Melvichc falldu, isst ein fts^ter, Block von Nationalisten gewWt w>ordoch,^ch unter Füh- i rung Julius Manius für di'e.Rvbedsngte^arinonie mit den Ententemächten, also'für o>!'Lllirirmâo des nicht lliu­­mänien zuzusprechenden Gebietes lingarns tmd sür die vorbehaltlose llnterzeichnulcg des Friedrnsvertrages ein­treten. Tie Entscheidung des Volkes war deinnach ziemlich unzweideutig: man wollte es aus einen Bruch mit den Alliierten nicht ankomincn lassen, ohne die Runninicn, wie August Gauvain mit nicht ungewollter Schürfe bemerkt, nicht hätte siegen können und ohne die es sich heute gewiß nicht auf den Beinen halten könnte. Doch auch außer der schwerfällig und schleppend durchgeführten Räulnung des Gebietes zwischen Donau und Theis; läßt die rmnünische Regierung mit der Durchführung der anderen Wünsche der' Alliierten auf sich warten, mit der Begründung, daß hierüber die Nationalversammlung entscheiden müsse. Es ist nun bekannt, das; der Oberste Rat Ntitte vorigen Monats eine in entschiedenem, aber noch nicht ulrimalum­­artigcn Tone gehaltene Note an die Bukarester Regie-­­ruttg gesandt hat, in der mitgeteilt war, daß irn Falle einer nicht entsprechenden Beantwortung dieser Demarche das Königrsicl) aus der Reihe der Alliierten ausgeschlossen werden würde. Tie Alvgo!,.'gcnbcit isr heute nun in ,das ernsteste Stádium getreten. W'egeir' der rumäm'schersèirs eingetretenen Verzögerungen war der Oberste Rat bereits iin'Begriffe, die Konsequenzen aus, der obenerioähnleic Haltuilg des Königreiches zu ziehen, als die Bukarester Regierung nun zu cincin neucic lNiftel griff und König Ferdinand selbst «usrreten ließ. Wie ein Pariser Tele­gramm meldet, soll der König perwnliche Depeschen an .König Georg von England, an den König von Italien uird an Herrn Clemenceair liricht Polncare?) gerichtet haben, in denen er cun eine neuerliche Milde bittet, damit die Nationalversammlung über diese schwebenden Fragen cntscheidm könne. Es ist riicht recht ersichrlich, was die Rllinän-en mit dieser echt balkanischen Perzögerungstatlik bezwecken. Er- Ivarteir sie wirklicl> bcdenrende Llcnderunqen. die die tuarion zu ihren Gunsten verändern nrögen'l Glaubecr lie lvirklich, daß die vorläufige NIchtraiisizieruüg des Ver­trages durcli de.'l amerikaiiisckeir Seual ihic invalidiere und daß die europäischen Entemelnächre allein nicht ge­nügend Kraft hätten, um ihrem Willeir den; kleincir Al­liierten gegenüber Geltung zn verschasfen'k Jedenchlls scheint die innerpolitische Lage im .Königreiche — so spär­liche Nachrichten wir aucl> erhallen — eine recht prekäre und vollkommeir ungeklärte zu seiic. Nuir darf mair abcr diese Sl)n!pro!ne niclit überschätzen uird muß, licl; darüber klar sei», daß, soviel Knisse die Rumäuen auch anwendetc, nur dem Friedensverirag zu entgehen, sie icnZilligenblickc, >oo ihnen die linentrinnbarkeii von diesem Sckicksnl klar werden wird, ganz plötzlich zur Besonnenheit zuxückkehren und sich fügen werden. Mir so ungeheuer wenig „Harmonie in der Gesinnung der Nachbarichafr" kann man die Trotz- Politik nicht lange fortsetzen. Sooft der Viirc-rul, dos Bukarester Regierungsorgan, auch erklären mag, daß „die Gebote des Obersten Rates niencand zu sckreckcn ver­mögen", wird das isolierte Rumänien, zwar 'unerschrocken, den Willen der Alliierten doch zur Durchfiihrung bringen laüssen. gegliedert. Die alliierten und assoziiericn Machte werden die Zugehörigkeit Fiumes später festste l len." -Diese Entschp>dunchât^,-dBi,,E^e Mrd-ienst, nicht deu. AnschM- zu. -erwècheü>Ns FricLenskonferenz von PAlnnünzio, dek>:- Dichter, isHlitiker !md Soldaien in einer Person, erschreckt irorden. «ndererscits csibt sie die Stadt nicht den Jugoslawen und^eDidigt demzufSlM auch d'Anuun­­zio nicht. Hingegen ètUiT le Sti^t auch nicht-Pen Italie­nern, ldeni/tMae sick!^« VMIugv;^vKu nicht -beltzidigt sül!­­len könneL,,^.Me CMIchewunMgibi übrigens Len AnhäiMern d'A n n » n z iHs Zeil, sich M besänftigen u^ F id mM z n -r ä II nl e n_^lMe ihren P> â eM b el c lEll e n ß zu INüssEntscheidmU^r^^r sie nichts E n d g ü l t i g e s n b e r d a s »sch i Ls a»-D,e r Stadt beschließt, sondern eine veritâlè WloMstiscl;c Inspiration darsteNt, die Möglichkeit für Ottck-MdlM ß fung bietet- » L- -' Tie Wichtigkeit der Fimnaner EuischcMtNg maßen in den Hintergrund gedrängt vonâer die amerikanische Friedensd e » ga?i a ihâe n , Plan geändert habe und '4 re iâa g än i c^t Frank'^reich abreisen werde. Ter Mnfc^at »irs'' sich demzufolge nicht für einige Zeit auflösenL soudxriiáj^- ! Wirksamkeit 'itngclvisse Zeit fortsetzen, obzwaI die cM^nMi- ij scheu Beaustraaten eventuell abgelöst werden. Das-Minter-- .» bleiben der -Heimrei'e der amerikanischen Delegation ist eine 1 Folge dessen, da-ß die Deukschen in letzter Zeit ein seh-- ff eigentümliches Verhalten ciii den Tag legen. Polk erklärte, > die aanze amerikanische Mission werde^ für einige Zeit in Paris verbleiben. Sicher ist, dai; , die amerikanische Mission so lange in Paris bleibeii muß, ls bis enllveder die amerikanische Ratifikation unzweifelhaf! ff / erscheint oder -Deutschland sein Verhalten ändert. Tie / i 0 Friedensbeaufiragteu haben zwar nicht viel zu tun, ihre / Tätigkeit erschöpft sich darin, das Interesse Amerikas an den europäischen Angelegenheiten zu bekunden und daniit den deutschen Holfmingen, daß die Verbutideieu sich schließt,ch doch entzweien werden, ein Ende zit setzen. Die Lösung der Finmansr Frage. Ilinksprilch desUufl. Te l.-K.« r r.-B ii r c a ii s, il b c r­­mirtclt durch die Csepclcr R u d i v st n t i o n. ')! e w ll o r k, 3. Tezembsr. A»S Paris wird gemeldet. Tie Iiumaner Irage le-nrde heute auf eine Weise gelöst, die uiemavds Gefülile verletzt und jeder der beteiligten Parteien einen Ausweg auS den Bectvicklungen bietet- Tie Lösung wird in den unga­rischen I r i e d c n s v e r 1 r a q ciufgeiioinmeu werden und im wesentlichen in solgendem besichem „0.ngarn Ver­zicht e t ; n q u n si e n der alliierten cindasia­­ziiertett Mächte auf alle seine, die Stadt ^Frilme betressenden Rechte und Ansprüche, die -i h NI als- ei ri c m Staate d e r - ö st e r r e i ch i s ch - ungarischen Monarchie zu kam en. Fiume, das außerhalb der neuen Olren zen Ungarns fällt, wird einstweilen lei nem Staate an­ Das Friedenswerk. Tie Verhandlungen mit Ungarn. ---FunkspruchdeSUng. Tc l.-K o r r.- B >i r e a u S, ü b e n- Mittel!! durch die Csepeler R ir d i o st a t i o u. -­­N c w ork, U. Dezember. -Ter KstNfe-rrat'hat-ds» B«schtutz,.Li-e ungarische Friedens­delegation sofort KN laden, darum gefaßt, weil aus dem Be­richte Sir George Clerks ersichtlich ist, daß Ungarn heule eine feststehende Regierung habe. Ter Oberste Rat wird den Grafen Albert Apponyi als Präsi­­deuten der ungarischen Friedcnsdelegalion wahrschcrn­­tich akzepti ereil, obzwar Apponyi selbst unter Üen- Ung-arn als harter !Mann gilt. Paris, 3. Tczsmbe-i. Jiurausigcant treisl daraus hin, d.rß die Friodeuskot.­­serenz z-uni achten Monat ihrer Tätigkeit gelangt sei. Man alaube, mit Ungarn nicht lauge verhandeln ,;u miisseu- Ter ungarische Friede werde vielleicht schon aus I 5. -D e z ember unter z c i ch nct >verdc n. sUua. Tel.­­Korr.-Bnr.) Tic Entente und Rumänien. Paris, 2. Dezember. Nach einer Meldung des Matiu erklärte Harms­­worih im englischeti Unterhaus, daß man im Hin­blick ans die Haltu '.ig der rumänischen Regi e­­ruug beschlossen l) abe, alle für Rumänien b e­­stch enden Erleichterun.gen aufzuheben, bis neue Abmachungen getroffen seien. (Ung. Tel.­­Korr.-Bur.j Ter Oberste Rat und die Heimseudung der deutschen Gefangenen. Wien, 3.-Tszetubcr. (Privatmeldung des Ung. Tel.-Korr.-Bur.j Nach einer Berliner Depesche der iireuen Freien Presse, heißt es m der Antwort des O b e r st en R a t e s auf d ie d e u t s che Role: Teutschland hat nur ein durch den Friedensverirag fest­­gesetztes Recht und dieses besagt, daß dir H e i in s e n d u ii g der Gesäuge neu an dein Tage nach dein -Llus­­tausch der R a l i f i ka t i o n c n erfolgen soll. Jede Abweichung von dieser Bestimmung ivü rde eine B'e qü ust igung bedeuten. Tie Alli­ierten bchaupten, daß die An spie Ging aus franzö­sische Versprechungen iu dieser Frage jeder Be­gründung entbehre. Die Hrilnsciiduiig der Gefan­genen wurde unterbrochen, weil einzeluc Pnukte des W affe n still st a udsvcrtragcs von de r d e ti t - s ch e n Regierung ge b rochc ll oder u icht erfüllt w ordeu sind. Tie Verantwormng für alle Folgeir dcu Ver­zögerung der Verhandlungen fällt deshalb auf die dcnlschi: Regierung. Bolle Autünoiuie fiir Ostgalizicii. M ä h r i s ch-2 str a II, 3. Tczemler. (Akeldimg des Tschecho-Slowakischen Preßbnreaus.j üktirier Poranuh meldet, daß laut eines Beschlusses des Obersten Rares Ostgalizien die weiteste - AuIouomic und ein selbsiändige 8 P a r la - INeilt erhallen wird. An cer Tvilu- t-er Verwaiuiig soll ein polnischer Gouverneur sür -15 Jahre gestetli werden. Tie Warschauer Regierung hat die poi­

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