Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1920. március (67. évfolyam, 53-78. szám)

1920-03-26 / 74. szám

s'roitLss, 26. ALrr 1920 I M Xoplsf- unlt »utomstisvks ' V U« W» 8UI â Vsfvrsitsitigungsmssvkinvn â âÄ âl âlâ «M Kopisspspiacs «iscl«»' ru „MIIMksdsn. Sekfsibmssekinsn­­-------- " ........................ rspsi-sturan unü Inslsnci­­ksltungsn fsekmâssiZ. I?kri^Vk^^ Sucisp»,«. V., k'SfllS.llt«!, »«r. 10. ^«lopkon 7-34, ,70-1S. S2U LrMLUtsn. ksrlM. V» Lll trScKstSN I^!SLN.5662 k^i^ksii k», S?i«Ispo»1, V»., KsIkLsLi-«»» s. Lpsnzfo! Zânvânzflöl diriossn megövjs s ^aplistü winäsa xz^ÜA^srertärbsn ös öroxönLdAi. — I'ökMâr: Nisns »üi'ogsi'is, Vuüspvst, Vlil», 0sno»»»urvs VI. ß» SIH»«,», Knllisnton, pok^loi«» v»pl,»» »HlMi I> «AUHMvKsETsn leNurv iok iu vvNvm v^vrt, vsrkLufs IlISI s> loU ârdiM^sL. Sokmvirvi» Vsnü, ILLpolU» ß(ß^âIZf"UE 28, 2sQlrüIsrLc!tbs.us. de!ia Ls-apttor. 7Zè^ö - - sjkorceüân- è5 românceSèn/ri > >á»np»áp>i<, <ál»l»a*vg«< Iromdili»Itv»88ovbLn I « LLvuoLl sriLIUt 78 4 I K Kl»Hnfk»i5l ál'MkN 8 Ull» vlU Illlsl uEyOlV, LödállZ'L'Llsö p.-v. rusUstt. LISÜNVNiIÜ 7809 40 fÄslabil görgèpvi iSÜngSssn Iksi-sssk. örtsksLLS âèlutLn 4 VS s őrs kvnvtt. M., Vsi-oskâL-uivs IN, III. smvlsl 2. LskLrârs jSvSlk. virett ftrfinikât venni V-« knlgö, VI., Najös-utc» 15, I. em. 4. Islskoa 77—32. WWWMMW rait 36 -^iii>»rtgmeii1s, Uisvon EL 881« sin8 Limms»» Ivvi», LU vsi'ksusvn» Imvxessvnteu vvllsn unter OkiSrö „?»Iota 5389" »a âits -Innonvendureau tiilius ^snrer, kuüsport, IV., Srsrvlt« ter 8, Leks VárosLár-ntc-l, ikrs âârssss »dssobeo. issr 8LsbsrIsâg-1èni kánom nsgzf rsNnok­­a 8 1)ank8âlrä7oa!>: Iiâsovlö vTd â »ü «Id »U 8 â W sr» vÄlnlLtnâ esstlsx ex)^ >> I»8 «8 I Mâs^inti ssrolrdolnsvxxsl 0,!^°,''," âtmân^utea >2. sr. KK§F-U8ZâZ MDSem iLkâZt k6i'68ö!< bsi'ds VSZ)» dutviénsl sg^üti Mögvötkins Aörutan VLM s város iivlterülstsu. !!)'SN beköltüriiet« Iskássiil 'kirü tiisvtid dériiárnk vsM villät megvennél«. Lorvetitüt jól cli^srolc. jtzánkntáLt „i.n!«ásjcigosiilt" jsÜAóre » lcisclód» kérek. 770? Mit April 1!)2O beginnt ein neues Abmtuernrnt auf den I_l.OVO Für Budapest nrit täglich zwsiiiiiürger Zitstellu'ig ttud für das Inland: Morgs»- und ALeudl'latt: trlnnchährlich. 300 Kroueir ! Vierteljährlich ^7» .llronea .'^halbjährlich . 1-70 Kranen Monatlich . . 28 Keoiten Mr die separate Zusenvttng des Abendblattes «ach der Provinz sind vierteljährl. 2 Kronen zu entrichten. Blvtz Msrgenblatt: Bloh Abendblatt: Ganziährlich . 220 .KrâN j Ganzjährlich . 160 Kranen Halbjährlich . 110 .Kronen > Halbjährlich. . 80 Kronen Bicrleljährlich. 50 Kronen j Vierteljährlich. «12 Kronen Monatlich . . 20 Kronen Monatlich. . . 1,5 Kronen Mit rä<;lèch einmaliger Poftversenvnng: Für Deutschland, Qesterreiit, und FnAoslawic» .... oierteljährlich 00 Kronen ' Für alle übrigen Staaten . . oierteljälhrlich 103 .Kronen «Sinzcl'iuinmer siir Budapest und für die Provinz: Morgenblatt...........................80 .Heller Abendblatt. ...... 00 Heller Wir er'uchen jene p. t. auswärtigen Pränumeraü- « tèn, deren Alronneinent mit Ende März 1920 ablânst, i Len Prännmerationsbetrag unter genauer Angabe ihrer ; ^lvrcijü rechtzeitig an uns eiuznienden, um jeder Unter- ; Lrechung in der Erpedition des Blattes vorzubeugen. ; Die AdiittmKmLion des Nester Lloyd. < . 5 . Tttgestteuigketten. . Ernst Haeckel. / Pon Dk. Moritz Schein. Wer ^edeitkL heute noch der ätiekl, too die ganze ge­bildete Welt im Banne M--4Mwinschen Deszeridenz­theorie und ovâULâiMlWgedankens stand? Mit Weh­­s unissen wir wahrnehmen, daß das warme Interesse L für wissenschaftliche Probleme bei der gebildeten Laienwelt nicht zu-, sondern in bedenklichem Maße abgenommen hat. ! So konnte es geschehen, daß ein Ereignis wie der Tod > Ha^eckels fast unbemerkt verlief und das rvissenschaftliche Lebenswerk dieses Mannes in der Tagespresse nicht die Würdigung erfuhr, auf die es mit Recht dlnspruch erheben konnte. Es war Haeckels Glück und Verhängnis, daß er ein Zeitgenosse Darwins war. Darwins Werk über die . Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl begei­sterte ihn und war für seine weitere Forschungsrichtung ' und seine Gedankenwelt maßgebend. Er baute die Deszen- I denztheorie in morphologischer itnd entwilklungsgeschicht­­licher Richtung weiter aus und versuchte den Stammbaum ' des Tierreichs mittels kühner Schlußfolgerungen zri rekon­­. struieren. Sein Verdienst als Fachgelehrter ist zwar viel ' größer als das der meisten seiner engeren Fachkollegen. Es sei hier an seine Monographien der Radiolarien, Me­dusen, Siphonophoren nnd Kalkschwämme, erinnert. Sein 1 Hauptverdienst nnd seine Größe liegt jedoch in der Er­kenntnis allgemeiner Zusammeichänge mrd gemeinsanier Züge lnz Bau der gesamten Tierwelt. Er zuerst erkannte, daß ollen Tieren, die aus zahlreichen Zellen aufgebaut sind, ein Entwicklungsstadium — das Gaftrulastadium — ge­­meinsgm ist, in dem sich der Körper der Frucht aus zwei Zellagen, dem äußeren und inneren 5teinrLlatt, zusMlmen­­setzt, und daß sich aus dem äußeren Keimblatt das Haur­­orgM, aus dem inneren Keimblatt der Tarmkanal xnr­­wickelr. Auf Haeckel hat eine Beobachtung außerordentlichen Eindruck geübt, die in der Tat geeignet erscheint, zu wich­­.tigen allgemeinen Schlußfolgerungen zu führen. Das ist die Beobachtung, daß die Enrbryonen verschiedemr Tier­arten einander in frühen Stadien sehr ähnlich sehen. Haeckel gab für diese Tatsache eine Erklärung, die seiner­zeit ungetjeures Aufsehen erregte. Er nannte diese Er­klärung biogenetisches Grundgesetz. Dieses Gesetz besagt, daß die Entwiângsgeschichte des Individuums eine ab­gekürzte Wiederholung der Entwicklungsgeschichte der Art sei. Jedes Individuum macht nach Haeckel im Enrbryonal­­leben eine Reche von Entwicklungsftadien durch, die den Abänderungen entsprechen, die die Ltrt im Laufe längst­­oergangener Erdepochen aUmählich erlitten hat. So großen Beifall dieser kühne Gedanke erregt hat, fehlte es doch nicht an Sl-lmmen, die, obgleich überzeugte Anhänger der Tefzendenztheorie, dennoch Bedenken trugen, die Richtigkeit des Haeckelschen Gedankens nnzuerkenneu. Schon die Bezeichnung biogenetisches Grundgesetz musste Widerspruch erregen; denn cs handelt sich eigentlich unr eine Erfahrung und eine daraus gezogene Schlußfolge­rung, nicht unl ein Gesetz. Das ist aber für das Wesen der Sache nicht von Belang. Wesentlich ist die Frage, ob Haeckels Schlußfolgerung richtig und bindend ist; ob die Achnlichkeit der Entbryonen venchiedener Tierarten, z. B. der Dienschenaffen und des Men'chen, so zu erklären I ist, uüe e» Haeckel getan. Wenn auch die Tatsache zu Recht besteht, lautet doch die richtige Erklärung uicserer Mei­­nung nach anders. Die Frucht entwickelt sich nach Gesetzen, die, zum Teil wenigstens, vmr der Stammesgeschichte unabhängig sind und dalser rnit ihr rucht in Znsanunen­­hang gebrachr werden köniietu So z. B. eilt die Entwicklung des Zeniralnervenchstenis anfangs der Entlvicklung des übrigen .Körpers voraus. Daraus ergibt sich eine Gestalt der Frucht, vermöge deren Bn:st und Bauch sozusagen ein Anhängsel des Zentralnervensystems, bästchungsweise des Kopfes nnd Rückens bilden. Hieraus folgt jedoch nicht, daß^ es^ in der Stammesgefchichtc der Menschheit ein Stadinnl gegeben hat. in dem LaS Zentralnervensystem an Maste verhältnismäßig viel stärker entwickelt ivar und daß d'e jetzt lebendcil Afsengenerationen von Ahnen ab­­smnmreif. die gleichfalls ein verhältnisuiäfstg nrächtiges Zentralnerveniyftenr besessen haben.. Viel wahrscheinlichcr. man kann wohl sagen sicher ist, das gerade Gegenteil anzn­­nehrnen, daß näurlich die jetzige Generation des Meilschen­­! und Afsengeschlechrs von Arten abftammt, deren Zentral­­nervenfystèm bedeutend schwächer entwickelt war. Man kanir demnach aus der Ilrt der Emivicklung der Organe und Körperteile nicht unbedingt Rückschliissc niit Bezug ans die Stammesgeschjchte ziehen. Die frappante Zlehnlickkeit der Einbryonen beruht darauf, daß der Gang der Entwicklung, sowohl was den ganzen Organismus als desten Körperteile und Organe , betrifft, der gleiche ist. Die Art, wie das besrurchetete Ci sich teilt, wie die Zellteilung iveiter for-tschreitet, ivie es zu. einem Morula- und einem Gaftrulastadium kommt, ! die Reihenfolge der Entwicklung der Organe und Körper- s teile, die Ntrt ihrer Anlü.ge ist die gleiche. Je größer die < lleberâinstiiumuttg iiu Gang der Enüvicklung, nin so größer die Aebnlichkeit der Embryonen. < Es soll jedoch keineswegs geleugnet werden, daß dcis , sogenannie biogenetische Grundgesetz einen richtigen .Kern enthält. Der Umstand, daß dis Entwicklung des Organis- ; mus lurd seiner Teile bei verschiedenen, einander fern- i stehenden Tierarten die gleiche und den gleichen Gesetzen s unterworfen ist, kann als Belveis für die gemeinsame j Stammeègeschichte der Tiere angesehen werden. Je größer ' die Uebereinstimmung auch in verhältnismäßig vorge- ; schrittenen Stadien der Enttvicklun.q, um so währschein- s licher ist der genetische Zusammenhang der Arten. Als Gesetz kann rnan diese Schlußfolgerung nicht ansprechen, , weil der Gang der Entwicklung nicht bloß vorr der Stank- c mesgeschichte abhängig ist. c t Es ist ein besonderes Glück für den Naturforscher, wenn sein Wirken.iti eine Zeit fällt, in der der Forschung neue. Bahnen von allgeineiner Tragweite gewiesen werden. Haeckel stand auf der Höhe seiner Schaffenskraft, als Dar­wins Hauptwerk erschien. Er wurde der führende Apostel dieser Lehre. Man darf wohl sagen, daß kein Forscher so viel zum Ausbau, zur Verbreitung und Popularisierung ! der Deszendenztheorie beigetragen hat wie Haeckel. Als . Meister des gesprochenen und geschriebenen Wortes trat er unermüdlich nrit Begeisterung für sie Lin. Er hatte den Mut, die letzten Schlüsse aus der Theorie nach unten und nach oben zu ziehen; nach unten, indein er die einzelligen Wesen aus lebloser Ataterie hervorgehen ließ und die 0 mehrzelligen aus einzelligen; nach oben, indem er die Stammesgejchichte Les Menschen zu ergründen versuchte. Die Deszendenztheorie wurde Haeckels Verhängnis. Nach schweren Kämpfen wurde der Grundgedanke Les geneiischen Zusammenhanges der Tier- und Pflanzenwelt , zum Gemeingut der Biologie und verlor den Reiz der Neuheit. Die Frage der natürlichen Zuchtwahl und damit . die Frage, wie es zur Entstehung neuer Arten kommt, ist . auch jetzt umstritten und unentschieden. Die Schlagwörter vom Kampf ums Dasein, vom lleberleben des Passendsten ,, haben ihren Zauberreiz eingeLüßt, und die Forschung hat l neue Wege eingejchlagen, um die UnMnde und Ursäci^n der Variation und Mutation und die Gesetze der Erbli>i^ , keil aufzuklären. Auf dem Wege erperimentell-biologischer und physiologischer Forschung sucht man dm Einfluß äußerer nnd innerer Faktoren auf den Organismus der Tiere^und Pftaiczen zu ergründen. Haeckel stand diesen Bestrebungen freniL, fast feind­­, selig gegenüber. Für ihn blieben Anpassung und Ver­­, erbung nach wie vor die letzten Ursachen der Entstehung der Arten. So kanr es, daß Haeckel den Zusammenhang , mit den neuen Bestrebungen der Biologie nnd Zoologie , verlor. Zum Erblassen von Haeckels Ruhm trug auch der Umstand bei, daß er sich in monistisch-philosophische j Spekulationen verirrte. So sehr er anläßlich seines sech­­z zigsten Geburtstages weit nnd breit .gefeiert würde, so^ - klanglos verlief sein siebzigster und achtzigster Geburtstag, so kvenig Aufsehen machte im Sommer vori-^ j gen Jahres sein Tod. Wenn wir daS Fazit aus Haeckels' wksfenschafllichenr Lebenswerk ziehen, können wir sagen, j daß es wenige Menschen gegeben hat, die derart anregend' , auf die Mitwelr gewirkt haben: anregend nicht bloß durch seine außerordentlich glücklich und reich veranlagte Per­­' sönlichkeit, nicht bloß als Lehrer und Forscher, sonde.M . auch als mutiger, streitbarer Käinpe, der rücksichtslos j gegen Vorurteile in.s Feld zog; anregerrd nicht bloß durch! seine nkkbergänglfchen wifsenschastlichen Leistungen, s^on­­deric auch durch seine Irrtümer. Er war ein Mensch, der von den einen ebenso vergöttert wie von den anderen verlästert wurde, dessen Lebenswerk jedenfalls außer- i ordentlich reich in;d fruchtbar war. ' ' , / Budapest, 25. März, j - iralicnijchett diplomalksche» Missro«. Wie wilr er-­Mhâ, ist Herr Cerruti, Chef 'der diplomatischen Mission in Budapest, der bisher uiit dem âtlicheri Range eines .âü^ch Italienischen politischen .Kornmissärs" Leklelderi üxrr, jÜNAsteiis zum „H och kom m is sä r des König­reich s I t a l i e n" befördert worden. , Verlobung. .Herr Johann Engel, Direktor der Unga­­risch.Böhniischen Zndustrialbaiik, hat sich mit Fräulein Eva Alexandra Ktei.,chl, Tochter des Budapester königlich Läni­­scheu Generalkonsuls Alexander Fleischl, verlobt. : . .Prinz Alois Liechtenstein f. Aus Wien wird uns telearaphiert: Leute vorunttag ist der seit mehreren Wochen Ichmer erkrEgewesene Prin.; Alois Liechtenstein auS Ser steiermärkischen Linie des Fürstenhauses im Alter von 74 Jahren gestorben. Prinz Alois Liechtenstein hat im alten Oesterreich eine sehr bedeutende politische Rolle gespielt. Er war neben seinem Bruder der eifrigste Verfechter des Klen­­laliSniuè. Als die christlichsoziale Partei gegründet wurde, schlos; er sich ihr an nnd wurde nach dem Tode Luegers ihr Führer. Mehrere Jân hindurch stand er als Landmarschall an der Lgitze der autonmneu Verwaltung des Landes Nieder­österreich. Während des Krieges war er ins Herrenhaus be­rufen worden. In den letzten Jahren hat er. sich am politischen Leben nicht mehr beteiligt. Prinz Liechtenstein war in erster Ehe mit Mary Fox, einer Adoptivwchter des Lords Hol­la n d. verheiratet. Tiefkr Ehe entsprossen vier Töchter, deren eine mit dem Grafen Meran, eine andere mit .Herrn v. Ilri'iènpi verl)eiralet ist. Großes Slufsehen erregte^seine zweire Ehe uüt Anna Kl ink0sch, verheirateten Haupt, Tochter Les au.qeschenen Gold- und Silberwarenfabrikanten Klinkvjch. .Hanna Klinkosch war mit dem Bankier Otiomar .fmupt katholisch verheiratet gewesen. Die Ehe wmLe aber durch päj'silichcs Breve als mstriniouium non oonsummaturn aufgelost..... Professor gestorben. Ans Berlin wird telegra- Phlert,^ daß dep.-Atnn?ister der Berliner Physiologen, Geheimer Mgtermifât Sèathau Z u n tz, im 78. Leomsjahre gestorben i ist. Er gehörte seit 1881 der Landwirtschaftliche Hochschule in Berlin als ordentlicher Professor an. Bon feineN wissen­­schaitlichen Werken sind besonders beümnt geworden: das Lehrbuch der Physiologie des Aksirschen, Beiträge zur Physio­­l^ie des Blutes, Physiolo.qie- der BlutMe mid der Atmung. > Hnmprh Ward 's. Aus London wird telegraphiert, daß diD'hsriihmte «»AlWe Schriftstellerin .Humpry Ward ge­storben ist. Das englische Schriftlmn erleidet durch den Heim­­gang der als Literatin, Bühnenschriftstellcrin und Jour­­näliftin iir gleichem Ntaße wertvollen Publizistin "ciueri enipfindlichen Verlust. Mrs. Ward hat ein Alter von 69 Iahreir erreich:. Zahlreiche ihrer Rommre'sind sehr bekannt geworden und in mchrere Sprachen übertragen. Von ihren Bühnen­­toerken waren besonders „Agatl)tr". sUraufführung im .His . Majesty's Theatre) und „Eleanor" fllraufführung ini Court Theaive) erfolgreich. Ten breiteren Schichieu des Leser­publikums wurde Mrs. Ward auch durch ihre Mitarbeiter-. schäft, bei zahlreichen Zeitungen, darnmer bei der Quarterlh' Re^w Niw^ beim Nimicenih Century, bekannt. Ein Vortrag über die Politik dc-s Grafen Stefan Tißa. PropLssüV'AtSxânder Pethö hielt heute im SAëchenyi-Bmid einen Vortrag über die Politik des Grafen Stefan Tißir. In fesselnder Darstellung Zeigte er, wie die Politik deS verbliche­nen großen Staatsmannes ein entschlossener, tapferer Kampf gewesen isi gegen die Katastrophe, die er vorausgeseheit rmd di.! äbzutvenden er aus ganzer Seele bestrebt gewesen ist.

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