Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1920. május (67. évfolyam, 105-129. szám)

1920-05-30 / 129. szám

den Streit dahin entschied, daß die vier Ortschaften un­bedingt Ungarn angehören mrd daß ^mnach die Rmnanen verpflichtet sind, sie in der kürzesten Zeit zu räumen. Die Rumänen haben Poesas, Körösapâti, Bedri und Kokad nach erfolgter Uebergabe cm die ungarischen Behörden bereits verlassen. Die französische Preffe tlnd der Friedensvertrag. — Junkspruch des Ung. Te l.-K o r r.-B ureaus, » b e r­­> mittcltdurchdieBudapcsterNadiostation.— B e r k a i r l c S. 29. Mai. Petite Nèpublique, Journal des Dèbats und Lailterne veröffentlichen Blätterstimmen aus Buda­pest mit der Aufschrift: „Die ungarische Presie imd die öffent­liche Meinung Frankreichs iiber den Frieden" nrch stellen fest, daß die ungarische Presse die Syurpathiekundgebmigen, die in >frmlzösrschen Blättcm erschieiren such, mit Genugtuung re­­lgistriert. Wm Tttge. .Budapest, 29. Mai. / Wahlbew^ng. Die Partei sser klsuren Llmdwirüe hat heute ihre dritte Agitationsrundre^e angetrjâr. Außer zahlreichen Abgeord­­ineten nehmerr an tz.er Eise Ackerbamninister Julius R ubi - chck, Minister für'VEscrnährung Stefans za bö sNagy­­^atäd), Kleiiuvirteurinister Stefan Szabo siLokoröpätka) und ^die Staatssekretäre Stefan I. Kovacs, Zoltán Meskü sund Johanit Mayer teil. In Szolnok fiihrte Acinister Rubinek in Beantwor­tung der Begrüßungsrede des Obergcspans und Regie rungs- Ekommissärs Emerich Egan aus, daß der Friede Osteuropas mit der Integrität Ungarns gleichbedeutend sei, und daß die Feinde Ungarns ihre Ansichten tverden revidieren müssen, da :sich int Osten Europas allein Ungarn auf dem Wege der Kon­solidierung befinde. In Karcag sprach Stefan Szabö sNagy­­>atäd). Seme mit großem Beifall ausgenomraeire Rede galt cher Verherrlichung'der Arbeit. Ueber Hajdulaehäza mch Uj­­gehârtö ging dann die Reise nach Nyiregyhâza, wo Mi­­rcister Rubiicek in einer längeren Rede die Ziele seiner Partei 'beleuchtete. Er verkündete die Notwendigkeit der Eiicheit aller lchvistlich und national gesinntei: Elenwutc und Letmite, daß die hRevolutioicen endlich eimnal aufhoren müssen, unc denr gesell­­f'Mtlichen Frieden Raum zu machen. Morgen finden in Nyir­­iegchäza und Mätèßalka Monsterversammlungen statt. Mi- Nister Stefan Szabü-Sokoröpätkci! agitiert in den Ko­­mitatcn Szatmar und Bereg. Die Erklärung des Obersten Wedgwood. Das Ungarische Telegraphen-Korrespondenz-Bureau ver­­öf.fentlicht folgende Aeußcrung des Ober st en Wedg­­w ood: „Als ich die genaue Herkunft des von der DailyMail urch der .Humanitè zitierten TclegrcunNis erfahren habe, veranlaßte ich mit Rücksicht auf dasienige, das im Der .Abend erschierren ist, daß die Arbeiterzeitung vom "27. Mai die folgenden Zeilen abdvucke: Um einem Mi^rständnis vorzubeugen, das aus cinem ängeblichsn Interview iiber die Eindrücke der nach Ung<^n !cntsendeten britischen Arbeitevdclegierten entstanden ist, möchte ich folgendes erklären: Der fiagliche Bericht, der zuerst im Daily t^rald und nicht, wie behauptet wurde, in ^dcr Taiit) 'Alail erschienen ist, wurde nicht als Interview ver­­öffcntl.icht und auch keine Behauptung des Brieß's wurde dem Colonel Wedgwood zugeschrieben. Der im Daily ^Herald erschienene Bericht wurde chwohl in Paris, wie auch an Budapest und Wien ungenau wiedergcgeben. ^Colonel Wedgwood bittet mich, -u erklären, daß kein iJnterview für die Presse durch die Arbeiter­delegierten seit ihrer Abreise aus England wege'ben wurde. Colonel Wedgivood hat in Budapest .'nur behauptet, daß kein Mitglied der britischen Arbeiter­­idelegation in Ungarn mit irgendwelcher vorgefaßten Mei­nung eingetroffen sei und drückte dies auf folgende Weise aus: E „Sie sdie Delegierten) verstehen nicht, woher solche Be­­iMiptungen entstanden, die ihrer bisher noch gar .kLtLáLdceLLnek. l..eLrc>882ubb eLetben, kn n katum liönz/^vebL mâs vcilnu mint N2 Ln 82ivLmba: 82Lpc>­­rituni soLOm 32ok 82âmât, kilc, Ku èletökkel nem ko^­­^kuttuk is kusrnot u kurünulr, lesulübd kuIülukIiLl beesü­­iletërs vâltuß. Ismétlem: e kèrchmemre semminemű 'ënërclslc, eLv^äü! u ku2US2eretet ö82tön2ött. KIu umki­­^tioböl tennem e2t. milz^en nvomc>rü umbitio volnu U2, vululci örnLLVsuZert iol^umoäielc, lci müskol, 'mint èn L költészetben, mâr rèZen generális, fis épen «2, eckcklL kivívott nevem ke^eskeclilc u kchöi, kosv ' könnvelmüen, komolvubb meZkontoiás nőikül bÍLOnv nem ulrurkutok olivun kelvet wLlulni el, kol eckcliLi '82ep kiremet tünkre teketi u bulsors. Őszintén nvüut­­>k02t2m, mintku muLLMmul bs82sltem volna meZ leven 'Zvö^öclve, lioxv, ka exvebet nem tesr is On, leAulábd ^nöm koLza dalra maZvurá^ni soraimat, lka iobbnak 'látja On keresemst nem teljesiteni, SLolLálni koLolc a kajának mint kupitánv, vasv, ka est is elveseik tü­­slem, mint körkatona. Isu yeckíL kinever On örnuLvnak :(cks konvëäekkeL, nem pecliA nenmetőrölckö/.) arra i kérem, koLV e2 januarius lsen történjék, fin csak iebruarius íján meketek renckeltetásam kelverc, cke . okajtom, koAV kinLveLtetesem L2 ev első napjára : essék, mintkoxv u2 srületesem napja, fin naxvot tartóié > L2 illv kicsinvsöLek lelül. Isten Önnel! fiisrtelö polLur­­itársL . ' Petőfi Lánckor, kapitánv u 28-ik lionvéck-^ásLlöaljnál. » Sehr bedauerlich ist cs, daß wir die Antlvort KosfuthL nicht kennen, die jeder.falls auch ein Dokument ' zur Charakteristik des ehenraliaen Gouverneurs von Un­garn abgeben dürfte. Aus einem bereits veröffentlichten Schreiben des Dichters von: 13. Januar 1849 an Kossuth kann übrigens gefolgerii werden, daß seinenr Wunsche nicht willfahrt wurde, derm er sagt da ausdrücklich, er verlange keine BiefördLrui'.g inehr, sondern nur seine Ueberietzung vom 98. Bataillon zur i'lrznee General Beins in Sieben­bürgen, lvo ihn dann eine .flugel dem Leben entriß. â » ?s »____________ geformten Meinung in keiner Weise entsprechen." Dieser Satz wurde vom Ungarischen Tele­graph c n-K orr esp onden z - Bureau auf fol­gende Weise entstellt und um gedeutet: „Die Delegierten können sich nicht erklären, auf welche Weise diese irrtümlichen Behaupkingen entstanden sind, die den Tatsachen, beziehungsweise den bis­herigen Ansichten der Delegierten voll­ständig zuwiderlaufe n." Die ungarische stlegierring hat mir nuir das englische Ori­ginal meines Dementis vorgewiesen, und ich finde, daß es von meiner Abschrift leicht ab weicht. Für diese Abweichung und deren deutsche Uebersetzung muß ich allein als verarrtwortlich angesehen lt)erden, rmd ich wünsche der unga­rischen Regierung und besonders Herrn Dr. Eckhardt meine besonderen Entschuldigungen anszudrücken für die obige Beiirerkung über die Richtigkeit der Uebersetzung, tvelche hinlänglich korrekt scheint, ausgenommen, daß das eng­lische Wort „ko rin eck" genauer durch das Wort „for­miert" ausgedrückt tväre als durch gewonnen, was „experienLeck" bedeutet. Unterschrift: Josiah C. Wedgwood.'' Das Fâderrsmeâ. l Die Vertagung dc^Konferenz von Spa. ' ^TelegramW'^dsS Pester Lloyd.) - P rag, 29. Mai. Man nlmrnt mß daß die fvatrzösischs und die englische Re­gierung den italienifckien Vorschlag auf Verschiebung derKonferenzvonSpabisMittcJuli endgültig angenommen haben. Nitti sucht auf diese Weife dis erfor­derliche Zeit zur ErlediMng der dringenden gesetzgeberischen Arbeiten zu gewinnet: lürd seine Stellung im Páriá­in c n t z u b e f e st i g e n. Unruhen in Oberschlesien. Bcuthcn, 29. Mai. (Wolfs-Bureau.) Ein Franzose hat einen Deutschen erstochen, worauf die deutsche Bevöl­kerung eine Kundgebung veranstaltete, in deren Verlauf das polnische Plebiszitkornmissa­­riat erstürmt wurde. Die Kundgebungerr darwrteu bis nach Mitternacht. Die Polizei war umchtlos. Gegen Mitternacht legte die Menge in den un terei: Räumer: des „.Hotels Lomn:tza", wo die Ple­biszitkommission untergcbracht ist, Feuer, dem der ganze rrntereTeil-des Hotels zun: Opfer fiel. Bei dei: Ur:ruhen solle:: drei Personen getötet wid zehn verwundet worden sein. Nachden: sich die deritschen Deuronstranten bereits zerstveut hatte::, rottete sich eine größere Menge vo:: Pole:: zusmrimc;:, die ei::en Angriff auf die Redakio:: der Ostdeutfchen Aiorgcrchoft untcr­­rrahm, dcrc:: FerrsLerscheiLen und 'Türe:: zertrümmert tvurden. (Ung. Tel.°Korr.-Buream1 . s /' : , /ich st Die SchanÄngftage. 'M,.. B e r I i tz, 29. Mai. (Telegrmnm der Budapester Korrespondenz.) Das Ber­­liner Tagblatt rncldpt aus Peking: Tic chinesische Regier:::: g lzat das Verlangen Iapa:: s, direkt über die Regelung der Schantungfragc zu verharrdelic, ab­­gelehnt. Die chinesische Recjieru::g erklärt, daß r:ach Bc­­c::digu:rg des Krieges mit Deutschland kei:: c No twendig­­keit mehr besteht, die Besetzung von Kiau-Tschau aufrechtzucrhalten. . RsprrdLik Gsstsrrerch. ' -^Die irmcrpoliUchc Lage. (Telegramm deK^Pester Lloyd.) /! ' Wien, 29. Mai. Wie in parlamentarische:: Kreiser: verlautet, tritt inner­halb der soz-aldernokratisihen Partei eine radikale Gruppe rw:: Arrhänger:: des el)enraliger: Staatssekretärs sür Acußcres Dr. Bauer für eine neue Forrnulic­­r:rng des Koalitionsaktes u::d Neugestaltung des ganzen Gefüges der Koalition rnit einer größere:: Bew c­­g ungs fr eihe i t für die sozialdemokratische:: Vertreter im Kabirrett ein. Diese Gruppe betreibt auch die W: ed c r b c t r a u UN g Dr. Bauers mit de::: Poste:: eines Staatssekretärs des Aeußcrn, da sie der Mei::ung ist, daß nach der Ratifizierung des Frie­­dc::sverkrages vo:: St.-Gern:ain die Entente dagegen kei:: Veto ei:üegen würde. Die Meld:mg einer parlamentarische:: Kor-respondettz, daß die Eruent'.nng Dr. Bauers zu::: Staats­sekretär ur::uittelbar bevorstehe, läuft jedenfalls den Tatsachcn tveit voraus. Die Koalüion l)at übrigens jetzt:nit große:: Schwierigkeiten zu rechne::, da ja i:: der Frage der Vermögensabgabe und i:: der Verfafsungs­­frage große Disferenze:: bestehe::, dere:: Ncberbriickung bis­her ::icht" gelunge:: ist. Wie der Wiener Berichterstatter des Innsbrucker Alpenla:: d nreldet, werde:: die Schwierigkcitc::, :::it dcne:i die jetzige Wiener .Koalirimisregicrinig zu kämpfe:: hat, imncer größer.'Es wurde daher der Versuch genracht, Ä'n wiederholt ausgctauchte:: Pla:: der Bild:!:ig eines Beamten­­:::ister i:: m s zu vcrrvirklichen. Die Bildung eines solche:: Be.rlNtenmiiristeriuncs, a:: dessen Lopitze Dr. Wladilnir Beck hätte trete:: sollen, entsprach auch de:r Wünsche:: der Entcnle­­vcrtreter, die diese:: Pla:: förderte:: und u::tcrstützte::. Tie Ausführung des Planes scheiterte aber vorläufig daran, daß Dr. R e:::: c r, der wohl mit der Schaffung ci::e-Z Beamten­­tninisteriums ei:wersta::de:: war, selbst Präsident dieses Ministcriums werden, bezichm:gAveisc die Leittlng der Rcgier::ng unter allen Uurstände:: weiterführc:: lvollte. Die Ehristlichsoziale::, dis mit einem Bsaintenministc­­ri'nm mit Dr. Beck a:: der Spitze einverstande:: getvese:: tvären, spräche:: sich aber geger: ein derartiges Ministerium mit Renner als Leiter entschiede:: aus ur':d damit ist der Pla:: der Bildung eines Beamtentninisterimns zurzeit wieder als aufgegebcn, beziehmcgsweise als aufge sch ober: zu betrachte':: und das derzeitige M/teu: des aus parlamentari­scher: Persöi:lichkeite:: besteherrden Koaliti onsministe - riu::: bleibt trotz der vo;: Tag zir Tag sich l)ä:lsc::den Gegen­sätze zwische:: de:: KoakiicurSparieie:: a :: ch lv citerhi :i bc­­st e h e n. SoOvtLx, 8Y. Llack 1920 Die neue Wierwr GemeindeverfassunK ITelegramm des Pester Lloyd.) W i.e li, 29. Mai. Dienstag nachmittag hält der Wiener Gemeinderat zwei Sitzungen. I:: der erste:: Sitzung wird die auf Grund der neue:: Ge:neindeverfass:mg erforderliche Wahl der Mitglieder des Stadtfe:: ats und der ackst Ausschüsse für die Ver­­waltmigsgwppe:: vorgs::o:::men. J:: der zweitel: Sitzllng werde:: die zwei Vizebürbermeister gewählt :md die amtsführenden Stadträte bestimmt. Die KaMdaten für die Vizebürgermeisterstellen si::d die bisherigen Vizebürqsr­­meister Emmerling und H o ß, während 'der jetzcge dritte Vizebürgermeister Winter das Mandat eines amtsfüh­rende:: Stadtrates und Vorsitzende:: im Gemeinde­rate bekleiden wird. Dir tschechrsche^MprrlrLik. Die Vorgänge imkPlebisziLgebiet. (Telegramll^^^s Pester Lloyd.) Msbrisch -Ostrau, 29. Mai. In: PlebiszitAEt hält die Anarchie an. Gestern nacht kam es wieder^ großen Zusammenstößen zwi­schen Dwistbrau und Sowinetz. Diesmal griff aber En ten t e:n i lit ä r eir: und zerstreute die Kä^fewden. Mehrere Personen lvurde:: verletzt. dl:n 27. Mai si:ck> 7Ü0 Alpini amS Oberfchlesien im Plebrsz:tgcb:et eingetroffsn. Dio zehn Karwiner Schächte wurde:: mit je 40 MM:n A'lpi:n besetzt. Darculfljin. räumten die Terroristen die von ihnen besetzte Halle' des Jvhannesschachtcs in Karwin. Die Mederschlagung des Verfahrens gegen Muna. (Telegramm deS Pester Lloyd.) Prag. 29. Mai. Das Prager Tagblatt will erfahren haben, daß für gestern e:ne große Kundgebung der sozialistischen Arbeiter Prags für Muna geplant tvar. Die Kund-' gebung unterblieb aber, angeblich, weil die Parteileitung amfgefordert ivurde, die Arbeiterschaft von ihren: Vorhaben^ abzcchalte:: u:ü> ihr :::itzuteilen, daß das Strafverfah-^ ren gegen Muna in -er nächsten Zeit nieder-! g e s ch l o g e n werde. Derrtschllmd. Die Zerstörung des Kriegsmaterials durch die Entente, Zürich, 29. Mai. (Telegranrm der Budapester Korrespondenz.) Nach einer Meldung des Petit Journal hat der mit der Aufsicht^ iiber die Veruichtmlg des ganzen Kriegsmaterials betraut«! Golieral Rollet Bericht erstattet. Es 'wurden 100 Zer-' störungsämter geschaffe::, die mrunterbrochen in Tätig­­keit smd. Das Material wird nicht vernichtet, sonixn: nur' für Kriegszwecke unbrauMar gemacht und dann der Wieder-' gurmachungskömmission L:Mführt, die es an WtmetMfirmeu, verkauft. ' , Die deutschen Entschadigungsforderuugen fin: dis fetzmlg des Maingaues. s Berlin, 29. Mai. j (Tekegramm -er Düdapester Korrespondenz.) Die d« «t. schon Entschädigungsforderungen für di« durch die französische Besetzung des Maingaucs verursaci^ ten iL-ihäde:: sind ::ach Paris aboeqangen. Die Fordermiq lasteL auf 9st, M i l l i on en Mark. D : -.- Dt- Tiirkâ^ ChnstenmaflârS. - st Zürich. S9. ML (Telegramm der fBuiAp^rer Korvesvondenzck Nach einer. Dècldung der Neuen Arixcher Zeitung haben in der Umgebung von Tyrus schreckliche Christenmassakerâ statt­gefunden. Bctvaff:wte Beduinen hcrbm in einem einzigeu-M^ etwa 1500 Christen nreheraemetzeIt. ' . . Di« polnische A^egenoffensive. , . > / Paris, 29. Mai. (Telcgranim der Bud.-^wr.) Das Journal des DâtS n:cldet, General Pethout l)^e in Paris ds: franzö-: fischen Kriegsrat einberufen, mn über dis militärische Lage der Polen zu berichten und etwaige Truppensendungen nach Polen Be­­fchlüsie zu fassen. -Der Vertreter der Schweizerischen Delegraphen-Jnfor­­n:atio:: erfährt am Quai d'Orsay, Millerand hätte b^eits au: Mitttvooh eine längere Unterredung mit dem pol. Nischen Gesandte:: i:: Paris gchaht, die einen sehr c r::stc n C Harakte r trug, st . ,, -Haag, 29. Mat. sTelsgvam::: der Büdapester KorrsspandNrz.) Die VinEs melde:: a:!â Warschau: Minsk wird noch von den Polen geh alte::. Große Truppentransports aus gai:z Polen smd aus -em Wege nach der Frön t. Die'Bolschewiken stehen zehn Kilometer vox Minsk. : 7 ' Rußland. Tie Wirifchaftâvsrhandlltngen Sowjetrußlands mit der Entente. London. 29. Mai. Der Führer der russischen Hmâlsmisiion, Krassin, beriet gesten: mit dcuf Vertreter:: des Obersten Wrrt­­schaftSrates. Ma:: beschloß, die erste gemeinsam« Sitzung der Delegatio:: a:n Mttwoch, 2. Ju::i, ab, zuhalte::. stUng. Tel.-Korr.-Bur.) Die finnische Offensive gegen die Bolschersiken. Kopenhagen, 29. Mai. Noch ei:rem Tclegrwiuu aus Helsingfors hgkw dis finnischen Operationen gege:: die in, Ost­­karclic:: e i u d r i :i g e n d e i: B o I sch eiv: k c:: mit Er so la begonnen. Tcl.-Korr.-Bur.) l -———— >

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