Pester Lloyd - esti kiadás, 1920. május (67. évfolyam, 105-129. szám)

1920-05-28 / 127. szám

L.L,OVV zr. rlsi 1920! .Bersall ausgenommen wurde. Nach der Mitterlung des Wahl Ergebnisses nreldere sich Abgom'dncter Lod gman zr einer illusrogc um das Wort, unr feststcllmr zri lassen, das Lie sechs zersplitterten Stimmen für der Kommunisten Mun.a wbqeqeben wordcr waren. Der Prüsidant erteilt ihnk nicht das Wort. Als Präsi> oent Masaryk den Saal betrart, rief Dr. Lodgman „Diie deutschen K.o l o rri sten ».erlassen bat Haus!"', wora.us der Exodus der deutsch' bü r g e -r l i ch e n Parteiem e-o s o-l g t c. .Die deutscl-cr SoZialdemokraten blieben iin Saale und verließen ihn erst als von den gesamten Tschechen das ,,Iicks ckomov muj" an' gestimmt wurde. Als die stowakische Hlinkagrirppe den Saa! verließ, geschah dies unter dpsOBbufen: ,,Es lebe de'i Pittsburger V'crt><ag! (llnch.Tcl.-Korr.-Bur.) ^gosUMkrett. Tas Katitnetts BesmcS. L Belgrad, 27. Mar. (SüoslawiMs A^ßburcau.) In der heutigen Sitzunc cher Natioi^lt^sammlung verlas Ministerpras,­­derzt Vcsn /c Lâ Regierungserklärung, in der es heißt: .'Die Regierung tvird bei Dur'chfiihrun,.g ihres Programm? das einzige ^iel vor Augen lzaltcn, die Grundlag e n f ü i eine allgemeine Entwicklung des König­reiches SHS und sür die Wohlfahrt dcw Bevölkerung zr schaffen. 'Die Nationalversanunlung wird Gelegenheit haben, chren Willen bezüglich der Regelung Les Staatswesen-â frei zum Ausdruck zu bringen. Die Regierung tvill sofort dil Grundl,rgen! der neuen Verfassu n g festsetzen, um sir der gesetzgebenden Nationalversammlung bei ihrem Zusam­­mentritt zu unterbreiten. In den nächsteir Tagen wird di« Regierung von derDNationalvcrsammlung die BctvilligNne eines Kredits verlangen, -er notwendig ist, unr die Funk­­tionicrung einer .geregelten Fiiynizlage zu crnwglichen. Di« ' Regierung erachtet es als ihre Pflicht, die R uhe und -O r d­­,1 ung im Staate zu ficherch wobei sie. auf die Mitarbeit dec i.Hauses rechnet. Was die bn t e r n a t i o n al c n 'r^ezie- Hungen betrifft, jo wirdk, die Regierung den Erprobten ! Wegen Serbiens folgen un^ wie bisher auch w^erhin ein « treuer Verbünchetej, aufrichtig^ Freunk t M nL g ut e r Na chb a r lisl e i b e n. / ' Die Erklärung wurd« zu stimme^ angenommNr. Nächste Sitzung morgen. (Umg- Tel.-Korr.,vur.) Italie«. / Das Mriapro^m. Zürich, 28. Mai. (Teleg-ramm der BatzaMer Korrespondenz.) Aye Rom wird telegraphiert: Dre italienische Regie­­runghat di e"S chaffung eines Freihafens in Triest beschlossen. Die Triester .Handelskammer soll von der Regierung bereits beauftragt tvordei^ein, bestimmtc Vorschläge über die Ausführung dieses Wnes zu machen. Man geht wohl nicht fehl, wenn man die^sicht der italieni­sch Regierung mit den Verhandlung zwischen Iugo­­jsiawien und Italien über die Adriafhe in Znsammeichcum chringt. ' Putsârüchie, . ' 1 / Berlin, 2,8. Mai. l'relegramM der Wudvpâr .Korrespondenz.) Der preutzi­­skhe Staatsminister ziL Nel^wachung der öffent1ick)en Ordnunc Geheimrat WeißmLni/ äußerte sich zu Prejsevertretemi über die Putschge'i:-«chte von links und rechts Danach Lrolre sowohl von rechts als von links kern« akute Gefahr. Der Staatsminister glaubt vornchmliü nicht darcrn, daß von rechts ein Plair zic einem neuen llinstur, vorliecü. Durch die Erklärung -dcS Staatsministers toll dic vurch Putschhüchte alarmierte öffentliche Meinung beruhig' werdeir. Em Konflikt in der Saarkomlnission. Paris, 27. Mai. Dem ^urnal zufolge ist das Verlangen der Böt­­lschafterkonferenz an die deutsche Regierung, den Obe-tzsten XylanLer ans der Kommifgion !für die Abgrenzung des Saar gebre tes a bz u­­berufen -liird fein Ver1)al!eii zu de-savouieren, darauf zurück­­,zufichren, daß XylanLer sich i'r einem Schreibe,r an Lei, Pra­­-stdentcn der Kommission weigerte, eure Ent-sck)eiLung dieser iKommisson zuzulassen, wrd seinen Mitarbeiterir befahl, sich jeglicher Teilnahme air Len Arbeiteir der Kommissimr zu mrt­­chcckten. (Ung. Tel..Korr..Bur.) . Die Revision des Bersailler Friedens. . Wien, 28. Mai. (Privatüiieldung des Ung. Tcl..Korr.-Bureaüs.) Die - Neue Freie Presse meldet aus M ünchen: Nach einer ^Dresdener 'Depesche der Bayrischeii Staatszcitung teilte gestern der sächsische Finanz Minister rn einer Rede init, stürz vor dem Kapp-Putsch seiTrcvelyan bei ihn, gewestn mild habe ihm erklärt, i n E n g l a li d s P r c ch c m a il il l ch t mehr, über die Frage, ob der Frie. devoil Bcr­­üailles revidiert werden solle, sondern nur -darüber, wie er revidiert werden solle. Frankr eich habe nicht mehr freie Handgegeil Tcutschland, weil England die deutsche Re­publik als Abnehmer seiner Erzeugnisse 'undal's Bollwerk gegen den Osten brailche. 'England werde zu verhindern wissen, daß man Deutschland zugrunde richte. 'Die italienische Presse über dic Besetzung der Rhcinlande. tTelegramm des Pester Lloyd.) LuKano, 27. Mai. Dic italienische Presse aller Richtu-ngeil sichrt sott, in slammendeil Wortm ihrer Entrüstung über die Besetzung der Rhetnlände durch Lick schwarzeu Truppcil Alls­­druck zu gebLil. In England und in Iial ien, so heißt es in eincul Blatt, herrscht Empörung über das Treibeii der Franzosen, deren Regierung verhärtet ist und nicht merkt, welch trübe Zukunft sic ihreiil Lande bereitet. Dasdeutsche Volk lvird alles vergessen, n ii r diese Schma ch nicht. j /Die Dâungsunruhen. / / . San 2 cbast 1 a », 27. MÄ. Bei einer Mtndgebung, bei welcher die Gendarmerie von der Schußwaffe Gebrmuch machte, wurde ein Demonstrant ge­tötet, sieben Demonstranteir wrd drei Gend>rrmen schwer ver­letzt. sUng. Del.-Korr.-Bur.) .. Tie Rcktlfrzierung -K S-ZGerckmner Friedens. ! Paris, 27. Mai. Dar dieu crMwt ^l^der -Kv mim e r, die französische Regierung l)abe diu^n^ative zu tvirtschaftlicheir Verhaiwlun­­gsit zwischM dcii^u^ssionSstaateir gegeben. fBeifall.j B c'r t h o iz(jjfvzialistischer Deputierter des Scinedepar­­lements) schildert aussührlich die uncrhörteir Lviden, deneir das neii« Oesterreich preisgegeben gewesen, sei, und legt Sta­­tistiken und Bilder vor, um die Entbchruwzen, insbesondere Wiens, anset)avlich zu inachen. Einzelne Zwifchcnritfe bezcich­­ncir die Darstellung als pathetisch. Cachin entgegnet: Waruni protestiererr Sie? Er bedient sich der Worte des PopsteS. Zwischenruf: Wir müsseir zulerst air die Franzosen denken, die leiden! Es entsteht Unriche. 'Die Zwischenrnse mehren sich. Bcrthon verliest t«lr Protest der sozialisti - schon Partei gegen de n. B e r tr a g v o n S t. - G e r­­inain, der das Sclbstbcstlmmungsrecht ver­letze. Pellet ftagt: Mollen Sie also sagen, daß die Entente unrecht l)attc, Oesterreich den- Anschluß an das 'Deutsche Reich zu verbieten? An Stelle Berthons oiitwortetc Marcel S-e m b a t, der Bericht MargaineS-habe oargetan, Latz eiir Verbot allciir nicht ausreichend sei. Lorili, Deputierter der Gironde und Prosefsor der Ge­schichte, erklärt, sür den Vertrag von St.-Germain ohne Vor­­bclialt zu stimmen. Man könne nicht das Mitleid an cHtcr Stelle denen- zuwenden, die das Opfer eines Vorgehens gc-< worden sind, das sie selbjt in. Europa eingesübrt haben. Cachin: Sie verherrlichen dieses Vorgehen. Lorin: Nein, ich verherrliche es nicht, aber ich meine, daß es eine Stufenleiter unseres Mitleids gebm müsse. Da die Sozialisten protestieren, ruft Lorin: Ich verstehe nicht, warum die Fremden bei Ihnen stets den Vorzug l)oben. Lorin entwirft nun einen W i r t s chaf t s P1 an für die Donauländer und lenkt die Aufmerksamkeit auf den Do nauweg,insbeson de rc wenn der Rhein mit d e r Do n a il v e r b UN d e n w e r d c. Deputierter Danelou lenkt die Aufmerksamkeit daraus, daß im englischen Oberhause entgegen der französischen Inter­pretation erklärt worden sei, Artikel 88 des Vertrages von St.-Germain hindere Oesterreich nicht, sich an 'Deutschland an­­zuschlicßen, und verlangt von Millerand Aufkläning. Ministerpräsident Mille rand erklärt, aus Wunsch Frankreichs sei Artikel 88 in den Versailler Vertrag ausge­nommen Wörden, der die kl n abh ä n gi g ke i t Oester­reichs als unabänderlich bezeichnet. Dirc An­schluß an Deutschland könnte nach dem Wortlaut des Vertrages nur mit Zustimmung des Rates desVölkerbundesersolgen. Tardieu verteidigt den Vertrag von St.-Gernnainl Er wundere sich, daß keinem Vorredner der Unterschied auf­­gesallm sei, daß vor 1914 fünfzig Millionen Bewohner Oesterreich-Ungarns ans einen Wink Deutschlands bereit ivarén, gegen die Alliierten in den Krieg zu ziehen und daß an Steile dieses Reiches jetzt eine Reihe von Staaten getreten sei, deren Armeen zum Teil unter französischem Oberbefehl stehen und deren Sympathien zu Frankreich st eh en. Man vergesse an die Verdienste, die zum Beispiel die Tschechen und die Polen im Kriege den Alliierten ge­leistet hätten und die zu belohnen waren. Er selbst rechne es sich zum Stolze an, daß er in letzter Stunde noch den Tschechen zwei Eisenbahnen durch­­gesetzt hat, die sie dringend brauchen. Präsident Peret bringt den Gesetzartikel, der die Ratifizierung des Vertrages von St.-Germain enthält, zur Verlesung. Noch vor der Abstimmung erhoben einzelne Depu­tierte der Rechten gegen Tardieu Vorwürfe, daß die Politik der Gründung eines S ü d d e u ts ch l a n d, das, von Preußen loSgctreiint, sich mit Oesterreich hätte verbinden können, nicht mit Mnügcndcm illachdruck rwrtreten worden ist. Tardieu verteidigt sein und der mrdrren Mitarbeiter Werk. Leon Daudet (Royalist) ruft:^ Der Vertrag ist schlecht. Deutschland wäre eS auf zwei Dinge angc­­kommen: seine Einheit zu bcwahren und nicht zu zahlen. Beides hat es durchgesetzt. Die Älbstinrmung erfolgt durch .Häudeerhebcn. Gegen den Vertrag stimmen nur die Sozialisten, (llng. Tel.-Korr.­­Bureau.) Die Unterdrückung der konimunistischen Propaganda. Zürich, 28. Mai. (Telegramm der Budapester Korrespondenz.) Die Agence Havas meldet aus Paris'. Eine bei dem entlassenen Eisen­bahner Lacoste vorgcnourmenc Hausdurchsuchung sü 1) rtc zur Entdeckung von einer eihe von Pla­katen, die die Errichtung des Sowjetsystems in Frankreich behandelten. Hausdurchsuchun­gen bei einer Reihe von verhafteten Streikenden haben zur G^enüge bewiesen, daß bei^ d e n gegemvärtigen > S trc i k be lv c g un ge ir die russischen Revolii - , näre die leitenden Elemente si n d. Le Matin i schreibt darüber: Schon vor einigen Monaten tnurde die Auf- ! merksamkeir der sranzösischen Regierung auf die llmtriebei der russischen Revolutionäre unter den sranzösi- ! schcn aufwieglerischen Elementen gelenkt. Die in Paris er- s scheinenden bolschewistischen Propagandaorganc Le, Sovjet und La Vie Publièrc wurden verboten und ihre Leiter veichaftet. Einer von diesen ist un,stvcifell)aft das Oberhaupt dör frMizösi­­schen Organisation der III. Internationale und der französi­­'scheu kommnnistischen Partei. Akit Anschlägen und Flugschrif­­teil lrabcn die Kummunisten in Frankreich eine lebhafte Propa­ganda eitzgelcitet. Ein sozialistischer Antrag gegen die Kapitalsflucht. Paris, 27. Mai. Die Sozialisten haben in der Kammm: eine Entschließung eingebracht, in der sic die Schaffung einer interimtionalcn . Organisation durch den VölkcrbrmL verlangen, die gemeinsame Maßnahmen gegen die Kapitalsflucht, also gegen die Lteuerhinlerzr-eher, treffen soll. fUno. Tel.^ Korr.-Bur-s Die luxemburgischen Eisenbahnen. Paris, 27. Mai Zwischen furánk reich und Belgien ist bezüAictz des luxemburgischen Eiscubahnnehes eine Einigung zustande gekommen, ' Ameriki^ Mts He ereM^et. / Washington, 27. Mai. sReuter.s Der â eu-ekr hat das Heeresbudget il»! Betrage von ill innen Dollarangenym« ln cn, sUng. Tel.-Korr.-Bur.) Gegen das armenische Mandat. Notterdan», 28. Mai. , Die Botschaft Wilsons betressend die llsb « r« nähme des armenischen Mandats stößt im Re ' P r ä s en t a n t e nhau s atts größeren Wider-! stand als dies bei einem andern BorschlaA Wilsons je der Fall war. Denator Smoots sagte, hiezu würden 50.000 Monn und 100.000 Dollar im Jahr!? nölig sein. Bryan hielt den Vorschlag für u nan­nehmbar, da die Ber'einigten Staaten sonst in die europäischen Fragen verwickelt würden. New Jork Tiincs und New Jork Harald teilen diese Ansichten, und bekainpfen gleichfalls deir Plan Wilsorrs. sUng. Tcl.-Korr.^. Bur.) Eme ÄKT^tzer UMtralstt gego« die ^fchervrstrMè Proxagattda. / Wie», 28. Mai. s^legrainin di^Bud. .^orr.) Die Zürcher Post melde­­<^uè leondo ir^^wischen Sch >vedcn, Ätorwegcn uns Dä/emar<r fand ein iAedankenaustausch statt, um die Grmtdlm^M und Bedingungen sür eine Wiederaus» n a h'i^e ver Bezsehun^ en dieser drei Staate», rnit. der Moskauer Regierung fortzusetzen. Es wurde vereinbart, die Beziehungen mit Rußland nur auf­zunehmen wenn Rußland bereit sei, für die den in Soiojet­­rußland wohnenden Schweden, Norwegern und Dänen seit Beginn der bolschewistischen .Herrschrft entstandenen Schädenj Entschädigung zu zahlen. Was Schweden betrifft, sa wurde die schwedische Gesandtschaft in Petersburg besetzt, ge­plündert und mit Beschlag belegt. Zudem wurden irorwegij^s Staatsangehörige in Rußland ausgeraubt, wodurch chtl' Schade von vielen Millioneir Francs entstand. Ael)nliche Schä­­den wurden Norwegen und Dänemark und norwegischen und dänisck)en Staatsangehörigen zugesügt. Schweden, Norwegen . und Dänemark habeir .Holland und Äie Schweiz e'tr»s' geladen, in dieser Angelegeicheit Lerr gleichetr Stalrd-> punkt ci^nzunehnien. Man g l' au b t, da ß H o l i ck.nd si ch den drei skandinavischeir Landern an-, schließen wird, lieber die Haltung der: Schweiz ist nr> ch nichtS Loka n nt. Die scht^rfche Reo' gieru.ng ha,t aicch die Absicht, curderr. neutrale Staaten ein»u<-^ laden, sich der. Beweg-ung der nordischen Staaten in dièu Sache anzuschließen, so daß eir« bedeutende Liga der Nsuckra-f len zustande käme. Die Sowjetregierung mußi sich verpflichten, jede bolfchewiftifchè Pro« Paganda in den anderen Stckaten zu unter-i lassen. Treibt Rußland irr den anderen Länixwn balsche- Wilstische Propagaâ, sw sind diese Staaten ebensialls iin^ Rechte, aus, den Sturz des bolschewistischen Regimes, in Ruß-^ Land tzinzuarbeiten. Die durch Schwedeir festgesstzte, und durch! Dänemark und Norwegen angenommene pslitischc Richtliirie hat in jenen politischen Kreisen Londons günstigen Eindruck gemacht, die eine bedingungslose Wiederherstellung der Be-, ziehungerr ünit Riußland als unklug verurteilen. Es werden Änstrenounaeit unternommen werden, nm Lloyd George zu' veranlassen, den von Schweden eingeschlagencn Weg zu be­treten. âgrKnettigkèiterr. / Budapest, 28. Mai. Ernennâgen in der Atpilee. Der Reichsverweser hat er­nannt im ALivstande bei ^Infanterie zu Obersten die Obcrstlânants Pawt^ll a d w â n e r, Tibor Bogel von Nagykoullösr Gábrielbe nki, Jakob WLbkinger, Kon-, stantin S er ul ich^fohann .Kaun,z von Tcmnenried; zu Oberstle»chll,«^ts die Majore Rudolf Caesar, Tiha-. mèr Simènfalvi, Béla Kößeghy von Winkelstein,! Peter N jh ely i von Tißaujhely, Karl U hlig, Ärpckd Kantp zllMaIorendie Hauptleute Franz Maje r, Zoltán M a - gyári, Eugen Rätz von Na^ak, Wilhelm Gebhardt, Ernst Vlastts, Rudolf Kehl, Max Toüth, Ludwig Bárján von Mumok, Georg Râkvai, Alexius Wrob­lewski; bei der Kavallerie zu Oberstleutnants die Majore Baron Juliig Schwabeu-Durmeiß voll Altenstadt, Artur KereßtcS von Csikbänfalva, Julius Ritter Ste -incr von Danöcz; bei der ArtiIlerie zu Oberstleutnants die Majore Zoltán Mihalovits, Stefan Bornemißa voir Kälna und Ädämfüld, Karl Kuru cz, Alphons Mach. Géza Demèny; zuMajorcir die -Hauptleute Gustav Pados, Andor Vincze, Ludwig Fischer und Josef Darnach — Der Rsichsverweser har den pensionierten Obersten Karl Kapustyäk zum königlich ungarischen Militarvertvaltungsinspektor ernannt. Die Proletarierdiktatur und die Eisenbahner. Gemäß G.-A. I: 1920 § 9 ist auch die im Iah«: 1919 getroffene Begnadigungsbestimmung der Regierung der VolWrepublik über die Disziplinarangelegenheiteil der Eisenbahner ungültig !litd damit sind auch alle auf Grund dieser Bestilmnwig getroffenen Bestimmungen und gefaßten Beschlüsse der unga­­ciichen Eisenbahnbehördcn und -Disziplinargernchtc un-! virksam. Die Mgierung l)at nun mit Verordnung -fahl 4214/1920 bl. bl. die nottvendigen Bestimntungen zetrossM, um die aus dem Vollzug der ungültigen Bestim­­nungen ertlstandenen Verhältnisse der Rechtsordnung und der Rechtssicherheit entsprechend zu regeln. Ter Sonntagsverkehr der Siidbahnzüge nach dem Bala­­ton. Die Südbaihii lteiit mit, daß vom 30. b. an jL>den Sonntag - wach dem Balaton und zurück je ein Personisnzu^ verkehvmr. wird. Abfahrt vmr Budapest 7'35 früh, Ankunft in Nagy­­lani sz sa 4'14 nachinitta^. In der errrgegengesetzten R^cch-' tung Abfahvt t7on Ikagykcmlzsa 1 Uhr nachmittags, Ankunft. m Budapest um 9 Utch abends. Die Züge halten längs des

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