Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1920. szeptember (67. évfolyam, 207-227. szám)

1920-09-17 / 220. szám

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Usrto Lrlsks vvrâsa ulät »arsvommvv. 67. Jahrgang. Kndapest» Freitag» 17. Srptemver 1930 Ur. 330 Kttdapest» 16. SepleME Dem Gesetzentwurf über W«^ Einführung des Xuiueuus elLULus cur dcar unuarffcheir Hochsüfulen, der hcutc uiieder auf die TaMordnurrg der Nationcüvor­­sanuirlung -gelangt ist, gsKihut das Berdienft, eme Frage, die in den bishÄtigen parlain.cntarifchen ärhandlunigen nur in inehr oder minder gereizten Zwischenrufen geftveift wurde, nrurniehr in aller Form zrw Erörterung gestellt zu Haden. Wir ureinen die Juderrfrage, der die drei Red­ner des heutigen TageS den HauptanLsil ihrer Ausfüh­rungen zu widmen gezwungen waren. Gern wollen wir in diefern UurftArde den Beginn sirres Klärungsprozesies crMcken. Eine offene Aussprache, in deren Vsrlcmf sich jLderinann âS vom Herzen herunterredet und in der unter dern Schutze der im gesetzgebenden Körper unsin­­gefchräntt wâeân Redefreiheit, aber auch unter der Kontrolle der Oeffsntlichksit alle Welt offen Farbe Le­­kcniren muß, ist jedenfalls jener Behandlung dieses Pro­blems vorzuzichen, die bei uns bisher außtthalb des Parlaments üblich gewesen ist. Töricht wäre es, sich an dem Problem mit der Ausflucht vovbsizudrücken, daß v-m rechtlichen Standpunkt aus es in einem auf dem Prinzip der bürgerlichen Gleichberechtigung aufgebau­ten Staate wie Ungarn eine Judenfrage schlechterdings nicht geben kann, v« lssss lä' trifft ja das durchaus zu. Die Gesetze, die allm Bürgerrr des ungarischen Staates die gleiche Rechtsstellung sichern, befinden sich noch in voller RechtÄraft, ^unL die ungarischen Staatsbürger jüdischer Religion sind voll­kommen berechtigt, auf den unverkürzten Rechtsschutz, den ihnen das bisher geltende Gesetz einräumt, Anspruch zu erheben. Die Regierung rmd ihre parlamentarische Mehr­heit gehen aber offenbar von der Auffassung aus, daß hier nicht âs lsssv lata, sondem âtz l6Fe keienâa die Rede ist; daß es sich nicht darum handelt, was ist, sondern darum, was sein soll. Grundsätzlich sicht der National-versamm­­lung, die sich souverän erklärt hat, unbestreitbar das Recht zu, die Gesitze des eigenen Lartdes beliebig abzuändern. Aber allerdings stößt'dieses prinzipielle Recht, wiewohl es in der Theorie unanfechtbar ist,''j»«cktisch auf Schran­ken, die seine AusWung hemmen oder einengen körmem Als eine dieser Schranken könnte beispielsweise das Be­denken gelten, ob es in einem Zeitalter der demokratischen Ilmgestâltung aller staatlichen Gemeinwesen, wie sie durch den'Zeitgeist sich allen Ländern der Welt Lerrnalen auf­erlegt, überhaupt ratsam sei, den Eckstein der bürgerlichm Gleichberechtigung ans dem Gebäude des ungarischen Staates ausz'uheben. Mag die Bresche, die in dieses Prinzip gelegt tvird, iroch so eng sein, ist die Mauer nicht rnehr unversehrt, so kann der Spalt sich erweitern und durch die so entstandene Oeffnung sich allmählich eine Woge der Rückbildungen Über die ganzen Staatseinrichtungen und die ganze soziale Gliedemng ergießen. Die Judenemanzipation, dieses von Franz Deák mit aller WLrine geförderte Werk des tiefen Staatsdenkers Baron Josef Eötvös, war ja bloß der Schlußstein des großen Baues, dessen Funda-ment die glorreiche Freihertsbewegmrg von 1848 mit der Abschaffung der Leibeigetffchast gelegt hatte. Man sollte meinen, daß schon die nationale Pietät ungarische Hände davon abhalten sollte, von diesem stolzen Gebäude der nationalen Demokratie, dessen Werk­­ineister die lichtvollsten G^talten der ungarischen Geschichte waren, einzelne Stücke abzutragen. Ganz zu schweigen von der Gefahr, daß wenn der bürgerlichen Gleichberechtigung an einenl Punkte Llbbnrch geschieht, der Rücküildungsprozrß, eimnal in Gang gesetzt, auch auf Gebiete übergreifen mag, auf denen er manchen, die ihn heute begrüßen oder auch nur dulden, lange nicht mehr so harmlos erscheinen würde. Eine weitere Einschränkung der geschgeberischen Machtfülle ist ferner auch in internatio­nalen Verpflichtungen gegeben, die der Staat eingehen mußte. Wenn die staatliche Souveränität sich in vertrag­lichen Abmachungen auf ^wisie Grundsätze festgelegt hat, so steht es der gesetzgeberischen Körperschaft i, cht mehr zu, Beschlüsie zu fasten, die gegen diese eingegangenen Ver­pflichtungen verstoßen. Theoretisch bedeutet eine derartige partielle Unsreihest des Willens keine Schmälerung der Souveränität, denn die Bindung durch Vertrag ist ja seinerzeit auf Grund souveräner Entschließungsfreiheit erfolgt. Das sind übrigens doch eher bloß akademische Ge­sichtspunkte, die man in ErörteruiMN über die Judenfragc. wie sie in der Debatte über den klumorus elausus zum Ausdruck kametl, ruhig außer acht lasten kann. Offen ge­standen, hätten wir uns eine pmlamentarische Diskussion über den dlumerus olausus auch ohne Verquickung mit der Judenfrage denken könneir. Tatsache ist, daß schon in dem territorial rwch unveyehrken Ungarn der Andrang zu den Hochschulen ein geradezu krankhaft hypertrophischer war. Die Folge davon trat im jüngsten Expose des Finanz­ministers in die Erscheinmtg, wo darauf hingewiesen war, daß es im heutigen Ungarn eine Viertelnüllion von öffent­lichen Angestellten gibt, die mit ihren Familienmitglie­dern zusammen eine Menschenmenge von 750.000 Seelen ausmachen, so daß in diesem so unglückselig ver­stümmelten Lande heute jeder zchnte Mensch vom Staate unterhalten werden imâ.»'Das ist ein Zustand, mit dM Wteßliich aufgeräumt werden muß. Derartige Legionen von geistigen Proletariern kann Ungarn nicht ernähren. Gegen die Scheu vor produktiven Berufen, die der heranwachsendeir Jugend im Elterichause eingeimpst und in der Mittelschule anerzogen worden ivar, muß mit ân, auch mit drastischen Mitteln wirksam angMinpft iverden. Die Zeit hat aufgchört, wo der Staat ruhig zu­­fchauen konnte, wie jeder Witurient auf dein Wege über die Universität Staatsbeamter, Rechtsanwalt oder Arzt werden wollte und Handel, Industrie und Finanzwelt von den sich vornehm dünken^den Gesellschaftskreisen als minderwertige Lebensberufe ange'ehen waren. Das, dächten wir, sei Grund genug fiir einschneidende Maß­regeln zu einer starken Ciitschränkung ^des Zutrittes zu Hochschulen, auch wenn dabei konfessionelle Gesichts­punkte völlig ausgeschattet bleiben. Demwch beklagen wir es nicht, daß in dis Debatte auch die Juden­­es also bestimmte, sprach er das Totengsbet über ihren er­blaßten Häuptern. ftage 'mit hinein, verwoben worden ist. Erst gestern sprach ein flihreud^ Organ des christliche sös von Aufwallungen bitterer und blinder Leidenschaf­ten, die die auch sooft schon schwierige Lage des Landes nur noch mehr zu vergiften drohen. Die fteimütige Aus­sprache im Parlament entrückt nun das Problem dem Dunstkreise dieser bittereir und blinden Leihnschaften und nötigt die Verfechter der antisemitischen Auffastung zur Beweisführung über die Zulästigkeit. Heilsamkeit und Durchführbarkeit ihrer Ziele, wie auf anderer Seite auch die gegnerische Auffassung durch diese öffentliche Er­örterung Gelegenheit findet, ihre Gegenargumente ins Treffen zu führen. Auf der parlamentarifchen Arena muß jedes Bekenntnis für seinen Wahrhoiksgehalt selber ein­­stehen, seine ethische Begründung nachweisen und seine politische Nützlichkeit im Widerstreit gegen die entgegen­gesetzte Auffassung erhärten. Das kann der Sache nur förderlich sein, denn durch eine derartige Debatte wird einer wüsten Agitation, die draußen auf dem flachen Lande, von der Oeffentlichkeit unkontrolliert, mit ihren zündenden Schlagworten und gefährlichen Betäubungs­­nsitteln die Masten bearbeitet» der Boden unter den Füßen abgegraben. Von solchem Standpunkt aus müssen wir die heutige Rede des Bischofs Prohäßka als ein dankenswertes Er­­signis bezsichnan. Dar bsvsdte Kirchenfürst gab sich an­scheinend alle Mühe, den antisemitischen Kern seiner Aus­tastung über die JuLmfrage national, ethisch und philo­sophisch dorart zrr vorbrämsn, daß diese Denkrichtung sich in gefälliger Forin präsentiere. Daraus, daß an der Wiener Universität beloaffnete Studenten ihren jüdischen Genossen den Eintritt in die Lehrsäle zu verwehren trachteten, fol­gerte der Redner in, wie ur^ scheinen will, doch etwas zu kühner Weise, daß der Ausschluß der Juden aus der Hoch­schulbildung ein „Weltproblem sei, dem auch wir uns nicht verschließen können". Er verschwieg aber, daß es in Wien beim blohsn Versuch gebltebsn ist, und daß ähnliche Be­strebungen sich sonst nirgend auf Erdm hervorgewagt ha­ben. Die Lernfteiheit tat der Bischof mit der Bemnkung ab, daß sie, wie jede Freiheit, bloße Form sei'; das gleiche sagte er in einem Atemzuge auch über die Preßfreiheit aus. Nun mag man über Freiheit denken wie man will, sie auch als bloße Formsache betrac^en. Aber so iveit sollte sich doch kein logisch Denkender ver­steigen, zu leugnen, daß die Freiheit auch als Formsache noch ein Lebenselement jeder Nation sei. Auch Bischof Prohäßka selbst hatte ja einst Gelegenheit, sich für die Freiheit seiner Ideen gegen das vatikanische Zensoren­kollegium oinsetzen zu müssen. Daß er sich löblich unterwarf, soll ihm nicht zum Vorwurf gemacht iverden. Als treuer Sohn seiner Kirche und als begeisterter Priester seines Glaubens hatte er ja keine andere Wahl. Aber aus seinem eigenen Fall hätte er lernen können, daß die Auf­fassung, nach der die Freiheit bloß Formsache ist, auch den Wesensinhakt der unter Lein Schutz der Denkfreiheit gezeugten Jdeeir anzugreifen vernrag. Gelviß, die Lern­­fieiheit darf nicht in geistige Anarchie ausarten; sie muß der Jugend den Born der Bildung, des Mistens und der kommener. Es war ihm, als ob ein Burgfiäulein rm trauten Kämmerlein des Geliebten harrte. Der Kadett Alexander Szentpèterh war dem Tode nahe und der Feldprediger widmete jede fieie Minute dem todkranken Jüngling. Der Achtzehnjährige weinte und bettelte um ein gutes Wort und rief laut jammerrcd seine Mutter herbei. Er streckte die Haird aus dem Fenster und umklammerte die ebenfalls fieberheiße Rechte Predigers. — Vater — stöhnte er heisersag mir, wem es einen Gott gibt, warum muß ich sterben? Der Arzt mußte auch sterbem Weißt Du wohl, wie er sich an das Bett klam­merte und Dir lateinische Worte zurief, wie er Dir fluchte. Du wolltest ihn nicht retten. Er starb, obzwar er vier kleine Kinder hcrtte. Nein, es gibt keinen Gott... Gabriel benetzte die Lippen des Kranken und strei­chelte seine feuchte Stirn. — Siehst Du, mein Vater, der Doktor war ein feiner, guter Mensch. Er erwies jedem nur Gutes, aber ich, ich bin ein böser Gesell. Selbst jetzt lüge ich mich an. Ich rufe meine Mutter und will etwas ganz anderes, ich rufe meine Mutter und will ein — Werb. Ich bin achtzehn Jahre alt und kann nicht in die ewige Finsternis versinken, ohne ein Weib geküßt zu haben. Nein, ich will nicht. Hörst Du, Vater, ich will nicht. Er lag bewußtlos im Bette- und rief von neuem nach seiner Mutter. — Mutter, röchelte der Jüngling mit blaum Lip­pen, Mutter, warum gabst Du mir das Leben, wenn ich s o in den Rachen des Todes sinke, ohne zu wisten, was leben heißt? Ernen Kuß, Mutter, ich will einen Frauen­­mund küsten. Gabriel Fabritius ballte die Fäuste. Ein Weib, einen üppigen heißen Mund» um Gottes willen» es ist ja höchste Not, ein erkaltender Kindermund muß gelabt werdeni Feuilleton. > Ner Kuß. - ^on Margit Das attitalieniMe Klostez-âg aiff einer Anhöhe. Eine krankhaft süße ALoMMM lagerte auf dem emftigen Herrensitz, wo vor Jahrhunderten edles Volk gehaust und die Spätrenaissanee die holdesten Blüten getrieben hat. Der verhauchende Lebensodem eines großen Zeitalters lag über dein Kloster. Das Feldlazarett richtete sich in dem ruinen­artigen Bau eim Ein furchtbarer Typhus wütete unter den Soldaten. Hunger und Tod schienen täglich Einkehr zu halten in dem efeuumsponnenen, einst edelschönen, nun zur Ruine verfallenen Eulennest. Die Verproviantierung auf dem Berg wurde täglich schwerer, nur der schwarze Ritter schien die Bergeshöhe stets leichter zu erklimmen, der Tod holte fast täglich sein bleiches Opfer aus dem Lazarett. Die Kanonen donnerten, die Fieberkranken stöhnten, alles ging aus den Fugen, nm der Feldgeistliche hielt sich rnit überinenschlicher Kraft aufrecht. Er war ein schöner Mann, voller Kraft und Energie, Todesverachtung nr der Seele, den stolzen Nacken utigebeugt selbst vor des Todes Majestät, und weichherzig, wenn es darauf ankam, wie ein milder Vater. In Friedenszeiten schlichter Pastor einer kleinen pro­testantischen Gemeinde, hier, auf dem Berge, ein Held.Das einstige Li>ebesnest irgendeines italienischen Nobile war so eigentlich der rechte Hintergrund für die heroische Gestalt des Gabriel Fabritius. Der arme Religionslehrer WM prächtig anzuschanen in setn«r goldbetreßtsn Militär­kappe, der geborene Mbelungerrrecke Gabriel wm nun Totengräber, Arzt und Geistlicher in einer Person, da der Arzt selbst in hohem Meber rnit dem Typhus ráng. Dm Pastor benetzte die versengten Lippm des Todkranken mit kühlem Trank, labte die Verschntachtenderr, und wenn Gott * Der schönste Maientag lächelte auf den Berg her­nieder. Die Fieberkranken fühlten jedoch weder die kühle Brise, noch den berauschenden Duft der italienischen Flora. Ihre lechzenden Lippen forderten unausgesetzt Wasser und der Prediger trug einen Eimer nach dem anderen aus der nahen Quelle, damit der Mosaik­boden des Castello genügend feuchte Kühle ausströme. Die Zisterne in der Mitte des Hofes war ausgetrocknet und mit Moos bewachsen. Wenzel, der böhmische Sanitäts­soldat, trottete schwerfällig stets hinter dem Prediger her und verfluchte im stillen die ganze italienische Wirtschaft. Gabriel kam und ging unermüdlich Tag und Nacht. Des Abends erlahmte er immer häufiger und blieb stets wieder wie bezaubert vor einem unversehrten Spitzbogenfenster stehen. Die Verwesung stlbst schien Ehr^rcht vor der rührenden Schönheit dieses Fensters zu haben. Efeu umschlang die feingeschmiedeten Eisenstäbe, hinter denen der blasse Prediger an Monü­­scheinnächten das süße Antlitz seines jungen Weibes zu erblicken wähnte. Seines jungen Weibes, das er nach drei­monatiger Ehe verlassen mußte, um in den Krieg zu ziehen. Er sah sie leibhaftig vor sich, in mittelalterlichem Brokatgewande, den blassen, rirhrend schönen Mund an das Gitter gepreßt. — Mein Gott, stöhnte er in heißer Qual, mein Gott, ich werde auch krank. Das ist das beginnende Fieber. .Herrgott, was wird aus unS, wenn auch ich zusammen­brech? Der bleiche Kadett schleppte sich indessm zum Bogen­fenster. Das silberblonde, gescheitelte, weichgewelltc Haar, die feingeschwungenen Lippen, die ganze feminin anmutige Jünglingserscheinung, das Narcissenhafte seiner edlen GestaÜ machten die Illusion des Feldpastors noch voll­­

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