Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1920. szeptember (67. évfolyam, 207-227. szám)

1920-09-18 / 221. szám

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Ich möchte Ihnen bloß eines nahe­logen: SeienSieguteJuden und leben Sie «ach den Geßetzen Mosis. Es ist nicht unser Mlle, daß die Juden sich zum Christentum bekehren. Ich bitte Sie. erziehen Sie Ihre Kinder so, daß sie religiös seien, und wer Jude ist, bleibe Judeund schäme sich nicht, Jude zu fein. Denn wenn die Kinder in wligivsem Geiste erzogeir werden, so wevdön sich unter i^n nicht solche finden, die, w ie auch in der Vergangenheit, Schande über das Judentum bringen, obzwar allerdings derartige Erscheinungen auch urrter den Irreligiösen anderer Glaubensgeineinschaften sich gefunden haben. Jetzt aber gestatten Sie nvir,' Ihnen, jedem einzelnen Mitglied Ihrer Religionsgemeinde und dem ganzerr Judentum ein glückliches N « «jahr zu wünsche n. Dèschâls Schicksalstragö-ie. Budapest, 17. September. Der Präsident -et frairzüsischen Republik Herr Paul Deschanel soll stme Demissionsurkuiide bereits unter- WlchtM habey.;-''Menfaüs unierliogr es keinem Zweifel mehr, dasi di-eiM Akt umiiittcltmr bevorstehe. Eine menschliche Tragödie wird sich dadurch vollenden, eine Twgödie, wie sie im Enrzeldasein kam« erschütternder fein mag. Nicht eigene Schuld stürzt Herrn Deschmrel von der stolzen Höhe, die er als Krönung eines harmonischen Lebens kaum erst erklommen. Der scheidende Präsident der Re­publik Frankreiä) ist kein König Macbeth, er hat „keinen Blutfleck in seirrer Vergalrgenheit". Sein Glück urrd sein Ende erinnern vielrnehr an die griechische Tragödie. Rück­lings und uirvcrmutot ereilten ihn die unentrinnbaren Schicksalsgöitinnen, die Vollstreckerinnen des unausforsch­­. lfchen götÜichen Willens. Die Tragik des Menschendaseins, s wie sie uns allen auflauert, ist das uirergründete Mysterium >deâ Lâlls, gleich ersckstitternd bei Großen oder .Kleirren, Neichen oder Armen, llm so ergreifender und symbolisch tiefsinniger ist dieses Schickstl, wemr es einen Mächtigen jund Beneideten im hellsten Glanze seiires Glückes ereilt und unbarmherzig auch den Schuldlosen niederschmettert, der i,>schaffend, Götterleben zu genießen, sich ahnungsvoll Ver­smaß" und den ein „Domierwort" hinwegrafft. Im Schicksal sPaul Deschanels offenbart sich der Jahrtauseitde alte, nie .ettdeitde Sisyphuskainps des Geistes mit dem Körper. Ein sim Ringen um das Lebensglück, rnn Genuß und Wissen, !unt Macht und Ruhrn verbrauchter Organisinus hielt dem iStreben und deir immer neu werdenden Anstrengungen hes Geistes nicht mehr staird. Das zitternd einpfiiidliche,! im Ahnen und Warten erschöpfte Nervensystem des mo­demen Streiters in der politischen Arena verAtochte den Ansprüchen des Geistes nicht inchr zu entsprechen. Der hyperästhesierre Organisnius brach zusammen, als die .größten Anforderungen der schwersten Verantwortung ün ibn herantraten. Diesen Anfordemngen einst zu entsprechen, die schwere Verantwortung des Staatsoberhauptes zu tracsen . und die vornehme und inhaltsreiche Aufgabe des Präsi- ! deuten der französischen Republik als Fürst aus dem edel­sten „republikanischen Adel" zu erfüllen, war zeitlebens der heiße, mit nicht gewöhnlichent Ehrgeiz und Ziel­bewußtsein gel)egte Wllnsch Paul Deschanels. Zu den überzeugendsten seiner vor der Oeffentlichkeit Frank- j reichs oft verfochtenen politischen Thesen gehörte die For- ! demng nach dem Ausbau der Macht des Präsiderüen, nach ! der wirksameren Erffülung seiner ihm durch die Ver- s fassung bereits gegebenen ausgedehnten Vollmachten, die > besonders die akrivere, dem Staatswohle dienende ein- ! heitliche Leitung der auswärtigen Politik betreffen soll-! ten. In zahlreichen llteden und Schriften, zuletzt in der großen Pwgraphie Leon Ganibetlas, entwickelte und be­leuchtete Deschanel diese These von allen Seiten. Sein ganzer Lebenslauf, das intellektuell aristokratische Milieu . im Hause Emil Deschanels, seines Vaters, dieses edlen Vorkämpfers der Republik, Geister wie Victor Hugo und Edgar Quinet, die seine in der napoleonischen Verbannung zu Bruxelles gestandene Wiege umgaben, bestimmten und zwangen Paul Deschanel zur edelsten Entwicklung seines Könnens und zu einem Kampfe, der lediglich mit den reinsten Waffen eiiws berechtigten Ehrgeizes gefichrt wird. Bei seinen > Forderungen nach Erweiterung, ja zumindest nach voller Ausübung der präsidentiellen Vollmachten mag er fteilich immer schon an sich selbst gedacht haben. Bestimmte chn ja seine ganze parlamen­tarische Umgebung, in der er seit mehr als zwei Dezennien der Kammer als Präsident, also als zweiter Würdenträger des Staates, vorsaß, für den hohen PostM des Staatsoberhauptes voraus. „Du wirst König sein!" — der Ruf klang ihm stets in den Ohren. Und seit er, schon als Kammerpräisident, sich mit einer ihm ebenbürtigen Dame der Parisir Gesellschaft vermählte, war es ein ge­meinsamer Lebenswunsch der Gatten, ins Elyfèe einzu­ziehen. Seit dem Tage des Einzuges in den präsidentiellen Glanz und Ruhm, war jedoch Paul Deschanel von Trauer und seelifckser Dunkelheit umgeben. Die angespannte Ner­venkraft versagte plötzlich, und der Mann, der die ersehnte Macht so voll hatte ausüben wollen, der den Glanz ge­nießen und das Ansehen der Präsidentschaft durch seine Person hätte heben können, brach nieder, zermürbt, lebens­müde und sich verfolgt wcihnend. Die Tragik, die ihn er­eilte, ist so erschütternd, daß in dem Lande, wo sonst das Lâck)erliche tötet, sellfft das Lächeln über die erste Aeuße­­rung der latenten Krankheit des Präsidenten, als er im verwichenen Frühjahr im Nachtkleide aus dem Eisenbahn­zuge stürzte, vor dem achtungsvollen Mitleidc verschwinden ! mußte. Wertvolle, tiefdurchdachte, von Len Lehren eines! langer:, in Studien und in der Beobachturrg des politi­­schen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens einer großen I Nation verbrachten Erdenganges befruchtete Erfahrungen verlassen nun das Elyseepalais, bevor sie noch für den Staat fruchtbar tverden konnten. Mit Scherworten pries Deschanel einst die Generation, die, geboren im Kriege i mit dem Auslande, „den Schwur erfüllen wird, den sie! sich geleistet hat, Frankreich nach außen hin eine Wieder­­kchr von Macht und Ruhm zu geben durch die Revanche des Rechtes". Er erlebte den Traum Gambettas, er dachte! stets an diese Dinge und arbeitete hieftir ruhelos; ver­dienterweise gelangte er mit der Verwirklichung des Traumes auch zur Erfüllung des eigenen Ruhmes. Deniwch, bei allen Vorzügen und Gsistesgaben, war Paul Deschanel keine überragende Persönlichkeit. Eine schöne, in Frankreich allerdings nicht seltene Rednergabe, alle Attribute eines Feingeiftes, auch große ökonornische. politische und literariHe Erudition trugen ihm in unge­­lvohnt frühem Alter die Ehre ein, unter die Unsterblichen der Akadeniie berufeir zu werden. Sein politischer und persönlicher Mut verleiteten ihn, den eleganten Salon­helden, zum Kampfe gegen Jaurès und Jules Guesde. Dieses Ringen, das bis in die Arbeiterversammlungen der Faubourgs und in die Provinz drang, erwarb ihm die Achtung seiner Gegner und formte seine sozialpolitische Ideenwelt, die die verheerenden Folgei: der noch so edlen Traumideen eines Jaurès und des revolutionären Sozia­lismus prophetisch voraussagte. „Jede Reform, die wir vollführen," sagte Deschanel in einer seiner meistbeach­­tetm Reden, „ist eine Waffe, die wir dem revolutionären Sozialismus entwindsn. Folglich keine Reaktion, keine Unbeweglichkeit. Lehren wir die Arbeiter den wiffenschaft­­lichen Gebrauch des Prinzips der Genoffenschaft. Das zwanzigste Jahrhundert wird das Jahrhundert der Ge­­nossmschaft und der Solidarität sein." Diese wertvollen, abgeklärten Wahrheiten und Ideen vennochte Deschanel als Staatsoberhaupt nicht lnehr zu vertreten. Er scheidet mit unvollendetem LebenÄverke. In einem an bedeutenden Männern so reichen Lande wie Frankreich ist jedoch sein Abgang wenn auch nicht ganz ohne politische Bedeutung, so doch kein unersetzlicher Ver­lust. Es schwirren bereits die Namen der Karchidaten in der Luft, durchweg kraftvolle Persönlichkeiten, vornehme Vertreter gallischen Geistes und gallischer Kultur. Allen voran wird noch immer der jetzige Ministerpräsident Millerand genannt, der, obzwar er die Erbschaft des „Vaters des Sieges" antrat, in den neun Monaten seines Wirkens Erstaunliches und Unvergängliches für Frank­reich, für dessen Wohlergehen und Ruhm leistete. Seine feste, zielbewußte Politik, von seinem klaren, synthetischen Geiste und seinem unerschütterlichm, zähen Willen beseelt, brachte Frankreich tatsächlich große (Erfolge ein und macht es allmählich zur leitenden Macht auf dem Kontinent. Banaler Ehrgeiz nach Glanz ist nicht die Art des Herrn Millerand; Selbstbewußtsein und patrio­tische Opferwilligkeit atmen vielmehr seine Worte: „Wenn ich wirklich dem Vaterlande in diesen schweren Zeiten einige Dienste erwiesen habe, so ist dies nur geschehen, weil ich mich auf den:. Posten befinde, auf dem ich bleiben will, solange ich das Vertrauen des Parlaments besitze. Ich hätte anders dies niemals leisten können. Auf keinen Fall will ich kandidierem" Sollte es seinen Verehrern nicht gelingen, Herrn Millerand zur An­­nähme der Kandidatur zu bewegen, so bliebe er auch weiter­hin Leiter der französischen Politik und es entfielen alle politischen und persönlichen Kombinationen, die sich an seinen Aufstieg in die Würde des Staatschefs knüpften. Hingegen ivürde die Annahme der Präsidentschaft durch Millerand gewiß Aenderungen in der Politik Frankreichs Hervorrufen. Schon die aufgetauchte, eher phantastisch an­mutende Kombination, die Briand als Ministerpräsidenten und Poincarë als seinen Finanzminister nenick, beweist, daß möglicherweise auch in der Richtung, jeden­falls aber in der Methode der ftanzösischen Po­litik eine Verschiebung eintreten könnte. Freilich dürften die erwähnten beiden Namen kaum zusam­men genannt werden, da Briand eher eine Politik Mßigung und der Verständigung vertritt, während Poincarè mit einer Politik der Schärffe und der unnach­giebigen Durchführung des Friedensvertrages seinen Namen verbunden hat. Da sich Millerand jedoch noch nicht entschieden hat, ob er die Kandidatur endgültig ablehne, kann ein Horoskop der Folgen vorerst noch nicht aufgestellt werden. Blvibt er, dann handelt es sich jedenfalls nicht um einen Systemwechsel, sondern bloß um die würdigste, dem Ansehen der Republik cun meisten entsprechen^de Besetzung Präsidentenstelle. Vergebens führte nämlich Deschmel den Kampf für die Erweiterung ,der Machtbefugnisse des^ Staatsoberhauptes: das Parlament will- auch weiterhm elber durch das ihm veran>twortliche Ministerium als Ausdruck des Volkswillrns rsgieren, und die Parla^men­­^vische Majorität an sich, sowie auch die Person ihres tZ-ührers sind Garantien für die Erhaltung dieser Macht­sphäre. Der zu erwählende Präsident wird sich diesem Mllen fügen müssem Vielleicht kömrte sich einzig Herr Mllemnd eine Ausnahmesituation chjaffen. Wenn er der Wahl aus­weicht, gilt es also, bloß die entspreck-ende bedeutende smL repräsentative Persönlichkeit zu finden, die . die Stimmen der Mehrheit des Kongresses auf sich vereinigen könnte. Da man einest Wahlkampf in Versailles vermeiden möchte, wünscht man in Paris, die Einigung über die zu treffende Auswchl schon in Vorbesprechungen zMerzielen. Da der senatspräsident Leon Bourgeois, eine der international aWesehensten PerionlichkeitM des fmnzöstschen öffent­lichen Lebens, nicht kandidieren will Mrd auch Poincarè erklärt hat, eine abermalige Kandidatur nicht annehmen' zu wollen, bleiben als ernste Anwärter auf den Präsi­dentenstuhl, zwischen denen die Entscheidung zu treffen wäre, an erster Stelle Jonnart, dann Raoul Pèret, aber­mals der siegreiche Marschall Foch, Georges Leygues, schließlich noch der greife Ribot, falls nicht' im lchten Augenblick ein „schwarzes Pferd", wie man den gewin­nenden Außenseiter in England nennt, die Palme erha slU. 'Senator Jonnart, ehemaliger Gouverneur von Al­gier, eine Zeitlang Präsident der Wiedergutmachungskom­mission, an dessen Namen sich ein bedeutender diplomati­scher Erfolg, die Entfernung des Königs Konstantin vom Mechffchen Thron, knüpft, die er als nach Athen enffaâer Hochkommiffär der Miierten erwirkt hat, ist jedenfalls einer der würdigsten, kräftigsten und auch populärsten Ge­stalten des französischen öffentlick-en Lebens. Er würde, — darin stimnien die meisten Meinungen Merein — den^ Staat nach außen hin mit seltener Würde vertreten und nach innen seine Klugheit, Mäßigung und seine Willens- M zur Geltung bringen. Er ist der Kandidat des Ntlnlsterprasidenten, doch scheint er, als einer der Führer des nationalen Blocks, zu zögern, das aktive politisö^ Leben gegen die pompöse Stellung Les Präsidenten einzu­tauschen. Ein anderer ernster Kandidat ist Raoul Pèret: eine vornehme, wenn auch weniger scharf gezeichnete Per­sönlichkeit, die als Präsident der Kaminer die Verhandlun­­gm dieser gesetzgeberischen Körperschaft mit Takt und Geschick leitet, sich eines großen Ansehens und ungeteilter Sympathien erfreut. Die Wahl des Marschalls Fach scheint hingegen weniger Aussicht zu haben, da es sehr unwahr­scheinlich ist, daß die politische Welt Frankreichs die höchste pomffche Würde einem Militär zu übergeben und dadurch möglicherweise das Gespenst eines neuen Boulangismus heraufzubeschwören geneigt wäre, so nüchtem und ohne Mtifchen Ehrgeiz die Persönlichkeit Les populären Marschalls auch sei. Die nächsten Tage Werder: die Enffcheiduiig über diese wichtigen Fragen bringen. Das Mitleid ganz 'Frankreichs und die Sympathien der jede wahre Tragik mitempfinden­den Mitwelt begleiten den kranken Präsidenten in die nun­­liiehrige Stille des Privatlebens. An die Amtszeit seines Nachfolgers knüpfm sich die besten Erwartungen des französischen Volkes. Sie sollen nach den erschütternd schweren Jahren des Kampfes um Tod oder Leben, nach den heroischen Leistungen der kerngesunden galllsckierl Nation eine Epoche neuen Aufblühens und neuer Erfolge bringen. .?s

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