Pester Lloyd - esti kiadás, 1920. október (67. évfolyam, 232-257. szám)

1920-10-18 / 246. szám

BerzwttflnngÄtaten der Slowaken gegen die Tschechen. Wien, 18. Oktober.^ tPrivütmeliduiiq dcL UtG Tel.-Korr.-Burearis-.) Tic Wiener Montagzeil'ung niâei 6»S Bielitz: I» Lèva vLrj«rm me-ltc der Zsupán Markovit sch die Knus­­leLtte, Ge werbe tr e i b e npi en und Ortsvorster l) en den und sordcn-te sic in einer Ansprache mif, ihren Be­darf künftlst in Prap M Lecken. Die B c r s am m e l t e n freLeu hierauf über den Zsupán h-cr, warfen ehn zu Boden und Prüqeiten ihn so lange, bis er versprach, das Land zu verlassen. Hieraus wurden auch die anderen tschechischen Be a, ni - ! en verjagt. Bisher sind ihre Posten nicht tvicder besetzt. Zn Bârtfa ließ der Zsupán 34 Personen, darunter den Pfarrcr Graveczky unddrei Mjt iicder des Z-ranziskanerklosters, verhaften, weil di^c Gesellschaft bei dein Ausflug i.ui Walde ungarische Lieder gesungen hatte. Die Bcr­­ha stet en wurden nach Eperjes eingcl i efert. hierüber herrscht in Bârtsa große Erregung Auch in Munkács und Beregßâß sind Unruhen. Der L charfrichtcr Wohilisch lager hat dort bist>er drei Todesurteile vollstreckt, angeblich we­gen kommunistischer Verbrechen. Kerenski in Prag. Wien, 18. Mob«, Der Atorgcn meldet aus Praz: Der ehemalige russische Mnüsterpkäfident Kerenski ist gestern abend in Prag ein­getroffen. Jit seiner Begleitung befanden sich vier politische Freunde, Er verbleibt nur kurze Zeit in Prag. Auf die Frage deâ BertchterstatterZ des Venkov über die Dauer des jetzigen Äegimes m Rußland erklärte Kerenski, der Bolsche­wismus existiere nicht mehr in der Seele des russischen Volkes. Der Sturz der bol ich«wisti­­scheu .Herrschaft ist sehr nahe, und eS jetzt schon vie Aufgabe aller antibolschcwistischen demokratischen Elemente,, sich auf die zrikünftigen Aufgaben vorzubereiten. Ceske-Slovo bringt die Reise Kerenskis nach Prag mit den VorbereitMgen zur bevorstehenden Aktion der russische»' sozialrevolutionaren Partei in Zusainntenhang, deren .HauptMderzeit Prag ist. 5 - D Tie Kroatien. â Belgrad, 18. Oktober. jM Parlament Dâe gesterir eine Kommission zur Prüfung der LMe in KroaW gewählt. Die Kommission wird nächste Wüchân ZagrMâxe Tätigkeit beginnen. (Ung. Tel.--Korr.-Bur.)> Das Wahlrecht der Spaniolen. Sarojsvv, 16. Oktobor. Der bosnische Landeschef Dr. Srakity empfing eine Deputation spanischer Juden, die sich dafür interessierten, in luelcher Weise die spanischen Juden in Jugoslawien das Wahl­recht erlangen könnteir. Der Landeschef erwiderfe, daß die spani­schen Juden nur dann das Wahlrecht erlangen, wenn sie sich als Serben oder Kroaten bekennen. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Denlschland. Der Parteitag der unabhängigen Sozialisten. Zerfall der Partei. - Halle, 17. OttoSer. (Wvtff.j All der heutigen Schlußsitzung des Parteitages der Ull abhängigen Sozialdemokratischen Par­tei Deutschlands svechier Flügel) wurde eine Ktlirdgebung beschlossen, in der die HaltNlNg der Partei begründet wird. Sie wird gegen den Opportunismus von rechts uâ gè-gen den Konrmunismus von links kämpfen. In der Erörterung sprachen mehrere Zicdner scharf gegen Sinowjew. Ledebonr nannte ihn eineir Demagogen. Breitscheidt nwinte, über Deutschland loerde eine bolschewistische Welle hinweWehen. Er verlangt die Anknüpfung zu deil ausländischen Sozialisten, die zur Drillen Internationale ebenso Stellung genommen lpiben wie die Nuabhängigen. Zu Vorsitzenden, wurden Crispi-eii und Ledebour gewählt, sllng. Tel.-.Korn-Bureau.) Wien, 17. Oktober. jPrivadmeldung des Ung. Tel.-Kvrr.-Bur.) Die Nelie Freie Presse nieldet aus Bert i n: Auf dem Parteitag der unabhängigen Sozialisten in Halle hielt der Vorsitzende der russischen Menschewiki Martow eine Rede in Beanttvor­­tung der Rede, des Bolschewistenführers Sinowjew, die dieser gestern auf dem Parteitag .gehalten hat. Tie Rede Martows, eines grcis-cn Revolutionärs, der sünifzehn Jahre in der Ver­­bannuug in'Sibirien verbracht l)at, gestaltete sich zu einer furchtbaren Anklage gegen die Herrschaft der russischen Bolschewi st e n und rief auf dem Parteitag stürmische Szenen hervor. Martow sagte uitler anderem: Es ist nicht wahr, daß die Sowjetregicrung nicht .M'rlangt habe, Deutschland in den Krieg hereinzuzicHeu. Trotzkis selbst hat erklärt: Wir werden der Entente den Ent­­sche.idi!ngskatnpf am Rl)cin lieferm Wie krank die Berhält­­iiisse in Rußland sind, hat Sinowjew gezeigt. Der Terror dient wissentlich als Mittel, um die Bolschowistendiktatiir aufrechizucrhalten. Nach dem Attentat auf Lerrin sind in Petersburg 800 Leute erschossen wortden, darunter auch So­zialisten. .-Sinowjew kann nicht leugnen, daß ähnliche Heka­tomben auch in aâeren Städten Rußlands fielen. Man hat Frauen und Kinder erschossen, nm ihre Männer und Vätâ, deren ruan nicht habhaft werden konnte, zu treffen. Jm Juli dieses Jahres hat das Krie.gsgericht 800 Menschen ebschossen. Die Vertreter der nichtbolschewistischen Richtungen in den Sowjets werdeir vergewaltigt. Es ist eine Sprach und eine Schande für meine Heimat, daß ich wegen meiner Polemik gegen Sinowjew Rache befürchten muß. Hunderte meiner Parteigenossen schmachten in russischen Gefängnissen. Meine Ueiberzeugung ist, schloß Martotv seine Rede, daß die revolu­tionäre Jntchnationalc der Sozialisten nicht erreicht ivcrden kann von den Bolschewisten in Moskau, die einer rückstän- Ligen revolutionären Anarchie huldigen. Hall«, 17. Oktob«. l Wolff.) tzlnch der TpMung des Parteitages der UnabhäugigM Sozialistischen Partei Deutschlands haben die Iieiden Flügel heule i h r c P a r t cita..qc g elrcn n t f o r t­­g«fetzt. Der Parteitag des liii-keu Flügels wurde iroch einer geschlo^^ Tel.-ârp..BMch "â H-a-rlD, IL Oktâ Nachdem dke U-wabyângi-ge>ir wnckeat CrkEpieiLH 'Fsihruiiq den Saal verlassen hallten, gaben Braß und D ä n m i.g Erkläruirgen ab, worin sie die RcchLKgülti. g » keit der Erklärung Crispiens bestrilüon. Sinowjew ergänzte ihre Erklärungen, und sockderte im -Üiamen der Erckiitivc der kommunistischeir Jnternatimrale zur Wahl eines Vertreters in die Exekutive auf. .Hierauf wurde zur Wahl des Parteivorstandcs geschritten. fUng. Tel.-Korr.­­Bur.) Berln-n, I7. Oktober. Dio rechtsstehende Presse äußert ihre Freude iiber den Zerfall der 11. S.-P. D. Sie erblickt darin ein Zeichen der Rückkehr der deutschen Arbeiterschaft zur Vernunft und zu dem ernsten Willen, air der Wiederaufrichtrmg Deutschlands nrilzuarbeiteil. Der Vorwärts bczeichuet den Zerfall der U. S.-P. D. als ein politisches Ereignis von allergrößter Wichtigkeit. Das Blatt führt ans, daß die. Mehrheitssozialistcu chr Tor allen jenen, die zur wirklichen Dcinokratie und zum Sozialismus zurückkehren wollen, weit öffnen, daß aber für diejenigen, die durch die Spaltung der U. S.-P. D. ihr Betchigrmgsfeld ver­lieren, in der mehrheitssoziaiistischen Partei kein Platz für neue Qtiertreibereien ist. Für die Arbeiterbewegung als Ganzes erhosst das Malt aus doni Zerfall der U. S.-P. D. einen Gesundungsprozeß. Wir zweifeln nicht — sagt das Blatt —, daß der Gedanke der Demokratie auf die Dauer siegen wird, denn für ihn sprechen die realen Entwicklungs­möglichkeiten. Für ihn spricht jedes wahre Kultur- uud MenschheitSempflNden. - Die Freicheit schreibt: Dio deutsche Masseupartei der so­zialen ^Revolution ist zersplittert. Der Bolschewismus hat einen schwarzen Tag erlebt. Die Zertrümmerung der Partei ist ein Unglück für 'Sowjetrußland, denn Rußland hat in ihr die stärkste Stütze im Westeir verloren. fUng. Dek.-Korr.-Bnr.) Bayern und das Reich. München, 16. Oktober. Der Btwgctansschuß -des LaMmzes hat gegen isie^Mim­­men der TozíOdenwkraten- beschlossen, daß vorliwfig die» ibaner-iischön Gesandt-schafton in B0.171 in und bar nl D a t i k am a u f r <- chkerhal tcn werden sollen. Jm Laufe der Debn-tte teilte Ministerpräsident K ach r mch daß. eino Vertretung dos Reiches in Bayern ge­schaffen und di-c bayrische G efandtifcha ft in Borlitn in eine Vertretung Bayerns veim. R «ich umgetvandel t Wirtz. Preußen wird seine Vcè­­tung in Bayern ausrechterhakt-ön. Dio Verhandlungen darüber sind noch im Gange. (l1. T.-K.-B.) Der Konflikt wegen der Dieseltnotore«. W ie-n, 17. Oktob«. (Privatmelvung des Ung. Tel.-Korr.-Bltr.) Wie die Mün­­chett-Augsburger Nachrichten melden, hat dis Bewegung gegen die ZerstSrung der Dieselmotoren den Erfolg gehabt, daß die Verhandlungen neuaufgenommen wur­den. Die für den 13. d. M. vorgesehene ZerstSrung durch eine Cntentekommission ist nach einer mit der Reichslegierung: statt­gehabten Besprechtmg vorläufig verschoben worden. Die Ausweisung der Dowietdeleglerten. Wien, 18. Oktober. (Privatmelvung des Ung. Tel.-Kori:.-BM.) Der Morgen meldet aus Berlin: Die Delogierten des Moskauer Exekutivkomitees, Sinowjew und der Führer der russischen Gewerkschaften Lesocky, sind von der deutschen Regierung ausgewiesen worden. Lesocky, der sich nach Italien begeben wollte und heute zu diesem Zwecke nach Dres­den zu reisen beabsichtigte, wurde heute kurz vor seiner Abfahrt von zwei Geheimpolizisten in seiner Reise verhindert und begibt sich morgen nach Hamburg, von wo er nach Rußland zurückkehren wird. Sinowjew muß vorläufig noch in Deutschland bleiben, da festgestellt wuche. daß er an starkemt Fieber leidet. Die Berl)âlungen MN Iugoilcumen. Belgrad, 16. Oktober. Morgen luüssen Truuibics und Nincsics nach St.-Pa-ul abreisen. Tie Delsgierten werden in unmitte!ba-rer Vcr!biudu,n-g urit Belgrad stchen und von dort ständig mit Jii­­slrnklivnen versehen werdeit. sU. T.-K.-B.) Belgrad, 16. Oktober. Minister illiircsies Iveigert sich, das Adrn'dat zur Teilnahme an »en aoriatischen Berhandlirngeu zu übernehmen. In politischen Kreisen wivo,diese Haltung »es Ministers ver­­.nrteilt und man sürchtet, daß »ies die adriatischen Interessen Jugoslawiens ungünstig L-eeinf-lussen -werde. sU. T.-.K.-B.) Verhhfteter Anarchist. / Mailand, 17. Oktober. lSiefam.) Ueber Mrffrrmi »er Gerichtâhörde ist heut-e vrwwitiag der bekanE Anairäsist Enrico Ma latestes, »er Herausgeber des BliWes Unrmrita Nuâr, in dem Autzeublick, als er von Bologna eintraf, im Bahnhof vebhaiM worden. fU. T.-K.-B.) ' F â Frankreich. Die Ginbcrufttng dei^amnler. Paris, 16. Ottobei. ' Der gestrige Mmsterrab,»Mschloß, die Kanimer für den 8. N'ovember cinzciberciMT-f^ T.-K.-B.) Paris, 17. Oktober. (.Havas.) Gleich nach dein Zusammentritt des Parlaments wird die Kammer mit der Beratung des Haushaltes beginnen. Der Senat wird den Amnestiecrlaß prüfen, der, wie man annimmt, endgültig verabschiedet werden wird. Vermutlich werden im Senat auch die Fcagccr der Beziehrcngen Frankreichs zum Vatikan aufgerollt werdeci, wobei ein Tcnl der Radikalen von der Regierung Aufklärung über ihre Kirch en Politik ver­­iangeir wird. Endlich dürfte auch der Regierung Gelegenheit gegeben werden, sich über die äußeren Angelegen­heit c n im Parlament zu äußern. (U. T.-K.-B.) Gttglattd. Bergaicheiterstrelk. Paris, TL Okt«»«. (Havas.) London wirdaAMtaet? Der Berg» arberterstr«! ist jetzund erstreckp sich auf Bergarbeiter. Lloyd Georg hat Manifest an die Nation gewendet, in dem er sie auffordert auf das gewaltsame Vorgehen der Bergarbeiter durch einen Widerstand zu antworten, der alle Kräfte des Landes vereinigt. Er Habs keinen Zweifel, daß der Streik zusammenbrechen werde. Die ersten folgen des Streiks sind bereits sehr zu verspüren. Zahlreiche Fabri­ken, namentlich in den Jndustriebezirken von Leeds und Aerrow mußten schließe». I» gutunter­richteten Kreisen ist man opsimistisch, um so mehr als der Streik im Volke durchaus unpopulär ist. (U. T.-K.-B.) Parbs, 17. Oktober. (Havas.) Aus London wird gemeldet: Bei einer gestern abend abgehaltenen Versammlung haben die Transport-­­ar beiter eins Resolution angenommen, in der sie einen Wochenlohn von vier Pfund sieben Schilling verlängere In der Resolution heißt es, daß die Transpsrtarb-eiter bereit sind, sich rnit den Kohlenarbeitern solrdarchsH zu erklären. (Ung. Telegr.-Korr.-Br>reau.) Dio Wirren !n Irland Haag, 18. Oktob«. fTelegramnl der Budapcher .Korrespondenz.) Lloyd Aeorge führte in einer Ritze über Irland aus, daß die Fehler der VergaEnheit die IjeMgen Zustände geschaffen haben. Nach einer Bekanntmachung der Statistik über Mortze und Atrozitäten stellte er fest, daß keine unprovozierten Ver­geltungsmaßnahmen statffinden. Di« Ruhe müsse mit alle,: Mittpln wiederhergestellt tverden. Ein unabhängiges Irland bedeute Bürgerkrieg mit Ulster. Me Selbstverwaltung Irlands könne sich nur bis zu einer Linie erstrecken,, wo dw, GefährdUW der Existenz des Kömgreiches vegrMe. BerwaltudDreform Kr tzsâcuen GeKete. F Bukarest» 17. Oktober. (Damjan.) WnsterpräfideD^vereSe« hat nach Sieben, bürgen, der Bukâina und^E Banat eine Reise unternommen, uul an Ort eine raschere Ve r-t0ajstun-gA-­vereinignng xl!k°^dieren. (U. T.-K.-B.) L Aus den R^erungskreisen RunuimeM» Bukarest, 1L Ovo»«,. Der mimänische Anbeitsniiiüster Trankujcrffr kommt behufs StU'diMis der Aribeitsverhältnisfe o-m 20, d, nach Arad. Fvcmcescu Marnu-gr ist zum P-LpMich^m Nun­­zrus in Rumänien ernrnint worden. Der tzkunzir^ Le-â Lü demnÄUt nach Bukarest. Universitätsprvfessvr Dr. Jorga ist vcm Bèest «ach Kolozsvár abgereist, mn dort mit Maniu Mer dis Fusion der Nationalpar-tei untz rxr FödO-' ra t-i on zu ve^ndeln. Die Minlft-ericn für do« B u k o -wi.rva! ittkt» für Siebenbürgen werden ausgelassen, Stare ea und Moson y i treten in den diploncatischen Dümst ein. In­­dustriemimster Tas leanu überniuât das ij^ÄLseuille der üfifenNchen Arbeiten. Der Wechsel in den esikiMnen Milá­nén ist für Ende Vlieses Monats zu erwarten. -tDamicm.) Gmecherrlattk,.--^ D^ Erkrcmkung / WTem, (Privatineti^lgdA^Inq. Tel..-Korr.-Bureaiks.) Dvs Neue Wiener JölkMr meldet aus Berlin: Atts Athen wird gemeldet, Laß der Zustand des Königs Alexander sich nach der Operation verschlimmert habe und Mr hoffnungslos gehalten werde. Jir politischen Kreisen gibt Lies ArÄaß zu großer Beiinrrchigimg, La kein Th-roufolger v»»-­­h cr n d e n ist und der To» Les Königs Li« Einleitung zu einer e r n st e n p ot i t r s ch e n K r r s e iväre. Die Anhänger des Exkönigs .Kolfftantin eirtsalteu bereits eine erhöhte Tätig­keit, um den Weg zu einer Rückkehr des alten Reimes zu ebnen. Ais Throrrkandidat nennt man auch deq Prinzen Artur von Connaught. Atysn» I7.7Okk>b«. sHatxrS.) Inc Besinden des König s, -daS siH seit dem- 14. d. M. merklich verschlimmert hatte, ist heute eine Besse­­rriilg eingctrcten. Der Ministerrat befaßte'sich vorgestern mit der durch den ungünstigen GesMdheitszusiand des Königs geschaffenen Lage. Es wurde die l§ i nberus-un g der aufgelösten Kammer beschloss-err, (Aag. Korr.-Biireau.) I Rom, 18, Ovob«^ sFuukspruch des Ung.: Tet.-Korr.-Bur.) Nach einer A t h c u e r Meldung l)at L^- König die Nacht ruhig ver­­bracht. Tic Aerztc hassen, M sich der ZusMuL üss Königs zum Bessern wenden und dcch er d« Kw Ps werde. F „ Di<t StelWgnahtW«!)^^ Völkerbuá » Z ürtch, 18. Oktober. s^legramm dâ-LM^ester Korrespondenz.) Nosvello Correspondancc meldet ans New Ivr k: Seit einiger Zeit ist eiu^ Nlilderung der Stimmunp in der Frage des Wlker­­buudcs acich bei den Republikanern wahrzunehmen. Auch wenn .Hartzing siegt, dürfte seine Haltung in der Völkerbnnd­­srage nicht so schroff scsin wie biHer. Die WendmV ist anf tvirtschafiliche und finanzielle Motive zurückzusühräl. Das Gcschäftslebcn stockt, Anierika leidet an Gol^ und Waren-! Überfluß, die Arbeitslosigkeit nimmt einen enormen Nmfang a n, es Lrohteime W i rt s chaf ts ka t a stro phe. Mau glaubt, der Bülkerbrind werde einen Weg finde«, um diwch iutcricatioimlc Vcreiuba«ngen die wirtschaftlichcn imd simm-? ziellen Schwierigkeiten zu Ännert,

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