Pester Lloyd - esti kiadás, 1920. november (67. évfolyam, 258-282. szám)

1920-11-22 / 275. szám

Ml Mssves, als Tor des Wasfovlvege» dsr Donau. HE»­­gshoben. Im Besitz einer schwachen Macht körme.Monstan rmropel sin Gefahrenherd für die ganze Menschheit fern. Zn der Macht des Völ?wbimdes könne es zum SegNi der Welt werden. Sehr hoch schätzt der Verfaffor den imgshou­­rsn Eindruck em, deir Hie Erhebuny des Sitzes des ÄtâlifM zur Völksrbundhauptstodt im Jfkrm Hervorrufen lvürde. Jntoresiant ist der sechste Gru-nd, der darauf hinweist, daß die Nähe Stambrrls ,zur europäischen khefahvenzcme des Balkans dir Möglichkeit schaffen ivürde, eventuelleir j neuen Gefährdungen d«A Friedens in diesem Wotterwirckül sofort m'ü diR Wsianetoii Mi­­â vorzubeugm. Aeberrtens sei Ksrkstmrtinope! ! als Treffpunkt des Westons urch des Ostens! mehr denn irgendeine andere Stadt berufen, das politifö^ Haupt der Welt zu werden. Der Orieiit werde in den Augen vidler in den nächften hundert Jahren eine bedeu­tendere Rolle spielen als der Okzident. Die Wahl Kon­­stimtlnopM lnerdr die östlichen Völker stark impressto- Nieren und ihnen belvclfcn, daß die Lioia eine Welt-i instituiion sein. Schleßlich und achtens sprätlfen wichtige oerkehrstechnische Gründe für die Wahl Kanstantino^ls, ! das von den verschiedensten Gegenden der Welt gleich leicht eElchbar ist- .'Leine 5^tlon lverde denken können, d^rsf f der Ort iâ Jnteresie einer anderen Arntiön getvöhlt j wordw sei. .Reiner der anderen vorgeschlagenen Orte, i Genf, . Jerusalem, Rom, Brüssel, Versailles oder-Straß-, bMg. ach wenigsten aber Genf, das unter dem unmittcl- ! baren Einfluß der Westmächte st-chc. sei zum Sil; des Völkerbundes dermaßen qeergnet wie die Stadt des Kalifen. Mrsor Davies stützt seine Anregung auf dle Aus­führungen des weltberühmten und hochangesehenen engli­schen Völkerrechtsleh vers Lori mer, der bereits vor vierzig Jahren mit beinahe denselben Argumenten Kon­stantinopel als Zentrum des internationalen Lebens vor­geschlagen Hal. Die Rrgierttvgsaklio« Mr Wirder­­herstellÄng der öjfenlliche» Ordvnvg. Budapcst, 20. November. Lre RüchstNgchungelt dec Polizei nach do« Lllvrdcrn des Polizisten Josef Soltra sind lMte stacht von einem, vollen Erf.olg gekrönt worocii. â. eigentliche Tättzr, dessen Kitgel laut Aussagen bisher rin'oen'.om­­menen Beteiligten den Wachniaim ^edergestreekt hat, dc.: Montcclr und an^bliche Stâfcstâbel Emerich Mëßü ros bcsindet sich seit Henle nactzjè'in poti,',cilichèc .'c'as!. Die Detektivgtupi»c des ,I»sperrars Jol^ann Imre forschte schon seit Tggen ncn^bent Aufenthaltsort des Mëßä­­ros, der noch in der Nacht-Pes Mopdes aus dem „.Hotel Bri­­taimih" spurlos, verschwundrit n-rr, Tie Tckthive ge;v.ijU!eii Anhaltspimkte dafür, daß Rèeßnros die.Hauptfiaat nicht ver­lasse« und sich irgendtew unter sälschem Sèameu vrrvorcpn habe. Man suchte ihn bei seinem Bruder, der in der Nachp stwaros-iktca Nr, â Hausbesorger ist. Dort konme alvr. »ür so viel eruiert werden, dgß bÄ der Fmmlie des .Hn-ksvesdr- - gers bloß bis Frau des Mcßäros geborene Escher Bartor zu verkehren Pfl^t. Die Frau rmiâ' insgelsim lwobachtel, m,d gestern erfuhr man, das; sie häusig vaS .Haus Mu.;e>im-lö> ut Nr. 10 besuche, wo eine Frau LEnz Zigâny im drittel! Stockwerk eine., Moisenhe.rber,ae nnterlchtt. Ma>i-sct;tc sich rmt dem .Hausbesorger ins EinvertichNe.i und nach der Pe^sous­­beschreibuug kant mau zu der Ui'i>ci:„eugniig, das; !:i>kèß.iroZ nnter dem chlschdn Namen.StesE .H a t a l a bei Frau Z-gâich wohnte,, Heute , nach Mittcrnachi erstyien.cn Eoass-leic TE'vktiv!' iin Hanse und pock)tvn ari d'vr Tür der ZigâmpckMc W'ohiii'.na. Ans dir .FkiW, .Mrs .ilnrn zu so späirr NachZtmwe ioürisöz,', antwopiiete der ,H«:-sb«sor:A.>r, .daß dir Wasser Ostung lve-^kn eines RohrbruchdS rep-arier-t loerden liriisse. Als sich die Tiir öfsnete, drani^scrr s-ie 'Tâktivc in eaS Ziumwr, »vo sich initer. den zehn iu tiesem Tchtafc Mriuilke-ien..Onraastrrigehcrn a-u.ch MißäroS befand, Im erst-en Tchrcckon vergas; er sm^ir sei» Pseildonyni INI) nannte sich gleich brini oigeue» Ramkn. Er versâLhte nack) fei'!« auf dem Rachtst-sch liegeurde Ma!Ü:n'PistMk .in.die Hcmd ztk bclmnmcn, dim hiittr fcdvch einen MmenbUck vorher bervits-.Ki-n Detâtio an sich Mionmwnt Mkchckro» ;o»rdc gefess'Llt AU der .Oberstâhauptmonnfchicht 'gebracht, nw er heule früh einem Verhör nnter-zogen nn-rste, Gr legte ein Gektänd-tiK ab, bânnt aber 'n Ur so vi el ein, da s; er bei dein Mrs tr i 'ct orrs de r» Terèz-körut. bloß zwei Schüsse abrMeben h>â; vor ihni h.'i'br jedoch. Wch Murns geschoss«« - und — wie er. üá-Mpt-rle - folüe diss i>>er ' tvdovi«gen'de Schuß .gewchetl sei-ii. Diessn Au-, gaben gegènirber siehen âw.die Msstngèn irlter iib'rigen Be-i leikigten und der Ze»r<ten, tu-.». mau -lTewami ven.Eindrirck, Paß stich Mèßäros dieses GestüuduiS seither Mreckh gelegt hab-, j Vormittags fanden uoel) einige Konsront-iernngM mit Nic­­ßâros ftait, bei denen er ohne Arrsiiahlne â der Mörder -Soltras bezeichnet wurde. Im Laufe des heutigen Boruri.t,tags »rokrde auei) -die Fran des Mèßärvs unter dorn Verdachte der Borschubicninng in f voliAeikichen (tzewalirsam genommen. ! Von Len übrigen neuerdings in.Haft izenvtumci'ikn Per­sonen wurden hente Anton G ellèri rmo Eugen W agner neiüerdingD verhört; beide verharren l-arlnäaig lwim Len-Mn -und wollen von der ganzen L<whe nichts wissen. Der in Kecs­­kemèt veryo-f'-ete 'Rudolf .Hrcker, der bei deni Mi.srritri ans deru Ter^z-körut tvn einer Ku.U.l des Potizistes! getro.ifn, rm^rkRUi sein soll; kann wegen der Bodrieüseinstellung der- Staats­­-ahrien am Sm'nWg erst heute aöeüd üt der ^auptstâ ein­­kreffeir. Kepublik Oesterreich. Das Land«sschietzen der Tiroler Heimtvehre«. Innsbrucks 21. Nov»«b«. D« Berhand'lUAgeri der Landesregierunb mit deitt ÄiitmHsnSMltz der soz ia! ist i schen P a rt e l mid dien (AemerkschastsvMnisotiiMen haben z»r emkm gün­stigen Ergebnis geführt, st> -M Laiè deS mcw­­gigen Tages der Z uasv e r kehr wieder ausgenom­men w i r s. Man hasst, Saß bis -um Montag fömrNcht' Iüge j wieder riWÄmäßig váchren »kvr^. fU. T.-K.-B.f Wien, 22. November. (Pcio-ltmelduira des Ung. Tcl.-Korr.-Bur.) Das Landes­schießen in Tirol nahm auch gestern einen unge st orten iVerlauf. Aus das Gerücht hin, d^ aus Bayern ein Pan­zerzug mit Mitgliedern der diortigeü Einwohnerwehren zur Teil­nahme am Landeâschieße« emtreffcn soll, wurde gestern die Baknhofwach« in Innsbruck drrrch Maschinengewehre verstärkt. Das Gerücht erwies sich jedoch als vollkommen unbegründet. Das Landesschießen tvirv heute beendet werde». stNn » Sruch 2L. Novtârr. Im Laufe der heutigen Nacht ist der Gsckibichndrrkrhr nach allen Richtungen wieder an-sgrrwnrmen worden. Wiig. Tel.-Korr.-Bur.) ' ' , j Die tschechische Rep»ti»iik. i Regirrstnqskrisr. , Ä i en, 22. Nvvemöc». ! jPriUKtitleiémvr des Ung^ Telrgr.-Kin'r.-Bt'reavS.s Tie ! MEta^Mtuing k^ichtel aM Prag: Die Profler Negile-­­> riMjMr«!« durste i^ küre,cstri^ Zeit 'M einem Kabinett S- roechsel siihren. Die dliÄs-:» Vorfälle in Egei', Prrig und Asch haben gozeiest, baß >i e nntivna 1 i st i s chen Par - reicndie L egiyy-Sire voll komme n >u der .Hand haben und s^erfeit MkN das stßiife Reoi«rnngsiyste4n inarschiercu lassen lmrzien. Praside-Ut Ma > ary k!v i l l cs Wur mit ein-.m psii 'MM .A o n z e n t r a i! o n s k a d i n e t: veri uchen. Ms kormnenber ^n'inèrpriisidcnt »oird in pc.° lirifchen Kreisen der irrchcre: Bertiner tschechische Gesandte Dr. Körner, der bekainMich dar Vartâiger Dr. KmmarS wirr, be.n-ichnet. Ans pätisstM, Archien erÄhrt das Blât, daiß dm lrtztâ eitch Harâ Abnxigmvg der tftl>echische!> AMoricr aeaeit ?r. Benes M..konstárrn ist, und-daß von dirser Teile Vsrsnche -itiUernonurä »verdeu, auch BcineS airs­­iUifchitnen. Ta BüneS eiMn st»rke<>r Rücchatl on dein Präsi­­deEn Mchardi H>Ä, dürste es bei rnsieru KauqT Fu^ fiâil.'r .K ra s tp rode ziv i schen die m -Pr ä sj d e u. > e» und den Agrariern foiunreü. Tie Kmniarpeâi-'.chrd b?! dirèÄn Katktpst oiif der Teste der tstheckchchen Aflnirier -!» iiltdM i-'N. ' Dc? Teritor grgert i»se Minorilätert. W i i-n, 22. Novt^Ulbsr. iPrivo-i'aicidiunn deS TÄech.-.chv'M^ Tie MmiiaMzeitung ineldc! ee.s P r ag: Die Bctvofs-nu n^g de r t schechiischeiè M i nr^r.i l ii t e it in den kteu tsche n Tp roch ged i e. i eu T.fchochi eirs tsi rd so r tgssetz i- Mgerikschte LeqiMtäre >verdi-n«sts .Krmttnemdan^len st'. die ver­­ii^echne'.r Trte des deirischcra TPrachgev-.ed:s e-riienbel. Mau rerieiht ib».rm de-2 stälich'. Auistellun^n, damst sic unter dieseni Portvoride dovc rüëstüii. köM'â. Anch in die. Tto­­we» kei >o e r d e n auf d è e s-c W eâ s e abger ü stete L e a i o n li v s »z e l'r ü ch i. ' Tik Borfttmqk !n Prag........... I i . Prag, 20. Novriüdkr. ' Hker hrrsichw den WuM Dch Ruhr. Das. Deutsche .Haic' >r.K» !«.s Srui,entenheini bèfiichen sich miadèr in dein Bèfitzr. ihrer EiMNünner. lilug. Tel.-Karr.-Buremi.) P rs^, 21. rlvvvinica Der Oohc M .r Pi s ochr sti'. sich i^e Di reDon des Deut schon 2t)raters, die durch die Ernsteüünv, des Betricstes einen Tchi­­-en MN mchr â lüst.W'.l .^i^inen'crieidoi, an die Rccherung um eiiic Nnlhèste aMveikd^i, silM. 'Tel.-Koer.-Bun,) . - 21. Nomiiibi:. Der cherm.'nenMrchchttß ve. deutschen 2 ! u s e n- i e tt in Pma, der unter Äei,)lkchunr; oon Prosessvreu und Ad­­tNäMikien eiüer PtUteieu sich. tiiS VeArelung der deutschen Hvchßhöler aller RrchbiMerl gEbilüC't. .h-.rl, oerösi^niächt eine .^lllirdtfebuüH, tWriti .mtgietüüt Ivird, daß ltchnlge der EreiMisse dft chgirn Äochc ein Teilcher cheutschcu Tstudeu­­! e n P 7 a -,i v e r l ässe n ,n u s; i e,' die übriaeu obc-e e.r:­­schlt'tsseu scècn, dos höchste .Kttst'lnrgiit bis MM tetzien Ar^gen­­r-likl -ur Iml!«':,. Irnrnerchiii sei ober an ein ltiur.'rsö Verbleiben ,er üemscheu .Hokttschuicn in P'.oi; istcht ,',u .eáu. Tiärker dcuii je ersch^itie der Rus: .Hermis >71,8 Prag! lllmi. Lel.» ^orr.-Bttrnrn.) Tic Laste in Teutschbölstnen. . . Prstg, 21. NüssuiLer. Mch einer Meimnig^acr Bcch.-m.!K. c>riS Asch sind ,Mei der TsdèSoßS»r Kri'SZHiulvaiide. Do rT^ärtchertrstung tzai eine vieriägigè Trauer astsge.» r d n « !. Ti,' Beistß-uiig der Tpfcr «rioidi in e'nem gcmieiwchmeu. E,h7o>ufnib. stlug. Deutschlaâ Tie Bcziehutufsn zu Itatie». i . W ! c >r. 22. ^iqui Mvoi . s sP'.itxUinclöituq ku!s Ung. Ti-st.-.Korr.-Bur.! Wie die MontaMeiimig Mn insormicrler Tcii« chsayren haben w-ill, s ist zwischen d e r d c n t sch c n "wn d der i ta l s e n i s ü) c n R egier nm g ein b» ei)di in ab t o mmeu geschlvsskn i wsrdrn, in dem strh s-tialicn eiitcrseils verpsliUM, sie deut- s scheu Interessen bei der iin Icbrrmr nächstM Jahres stattfindondkn B o l rs n b st l m m tt ltg i ir Ober sch l e - s! en auf das nachdr « ckiich ste zu unterstüßcii, iMsrend audkrerseits Deutschland sein Desinter­esse m e nt a n d e r T e n ts ch t i r o l e r Frage fk° klärt. T«uischkaud iMl in Rom die ofsizietlc Erklärung ab­­aet«ben, daß es die Brenner Gren-ze llchtU atverkenn-e, und der T chr i f te ir we ch s e l, der zwischen der deutscheil und dc: iialrentschen Regchrung diesbezüglich Mührt wi>r:deu, spricht bereits poy Italienern dsutscher Katik»« alitä t, vöMit die Berliner Asgierimg seht die LmlWBüirolye beze^et. M Ätr getrMWM BièÄarMZ j ZloatLL, 22. ^vkmdsr 18281 hat der deutsche Botschafter in Rom Dr. B chr enh erg a» > den Gcneralkvinmifsiär von Triest und T-cutschfüdtirol Crárv eiiHen Brief gerichtet, der lNnzelheiten des lNeheimabkom» mens zu dem Zwecke mitteilt, um Credarv die Möglichkeit z» geben, die politischen Parteien in Tsutschfüdtirol davon zu unterrichten. In einer .K onferenz, die vor einigen Tagen zwischen Credaro und den Vertretern des Deutschen Verbandes in Südtirol stattgesunden lrat, teilte Crâro die geänderte Haltung der deutschen Regierung mit und fügte hinzu, daß Deutschsüdtirol von Deutschland keinerlei lfnterstützung zu erwarten habe. Politische .Kreise in Wien haben r«A Borgehen Beh-renbergs zwn Anlaß genommen, um in Berlin gegen die weitere Be­lassung Bchrenbergs auf seinem Posten Vorsiellunge» zu erheben; sie erretten jedoch die Antwort, daß Behren­berg im Einverständnis mit seiner Rsgie­­rnn.g vor geaast gen sei. Erniordimg stines pslmscifkn Agitators m Oberschlesien. B e r l i >1, 31. Stovember. .Die Bläiecr lueiseu o»S Beuthen: Gestern wurde gegcist 8 sthyr machmuiags ein aufsehensrregeâr pv!rt!­­fcher Mord an dem polnischen SeMionisten Theophil .K Up k a verüb!. Kupka wirrde von Mi MrMèm mit R ev ol­­verschüsscn getötet: Er hatie sich, ualMem er längere Zeit im Te.zcrnat für Spionage beim polnische» Plebiszit. kvmmHariot iä.ig war, mit Korfant! überworfen, und gab seit einiger Zeit eine eigene Zeitschrift heraus, in der er gegen die B-tÄMstHunMvirtschast Kvrfantis Stellung nÄhm. Sein PtMamm sameie: Oberschlesien -en Oberschldsiem. Mng. TeI..Kor'.'..Bur.j ! Exkaiser Witt)el>« in Doorp. Parts, 21. Roocuiliee. fFlliMprml, r-ès Ung. Telegr.ärrcspolideriA'Gnrsnis.) Tcr SMt,'ârichrersraitcr Vos Rtaiin 'chreibt, über seine Ncife iil Holland reseciercnd, cinen längeren Artikel darüber,' N'ic Kaiser Mlheln, ll. seine Tage verbringt. Lloyd Georgs — sichet ter Bcnchtcrfratter ans — ligtte gesaot, .Kaiser Wil-^ l):lm II. Mbe genug gebüßt. .Hält man sich jedoch in Dosm avf» b'.koimnt man nicht d'icfen Eintruck. Der ehemaligs KstAer führ« IN T-onru ein lehr bequemes und ruhiges Leben, doS nicht i»' enücruii'stfn nrii tsin auf Si. .Helena verglichen werden kann. Ter Mmarch empfängt häufig Brsuckw und crhAt ständiz Ork'entie'i'Nüg iibkr' tie Vorgänge in Dcuischland. Auch die Mit­­. äder der lstseri'ch n Familie bcsuchi er oft. Die Hofbeamtm, vvir denen ter .ilaistr in 'Doorn unrgelst'n wird, lösen einander ab und kehren iinmce-toieder nach Dentschland zurück. Der .Kaiser ift ini i-asslen Juircrn iiberzeugt, daS -Mtsche BoK^ 'werac ihn eines Tci'p's zurückberusen, wenn nicht ihn, so doch »vcnigfltns seinen Soi>n, Lear Thronfolger. Tseie seiike Mber­­zeugnng sstlM'.i seine antc Tümmump Die .Kaiserin teilt den O'chiirliÄnno ihres Gk^uMhl^licht. Ne kränkelt auch viel, wäh­­rend der .Äai'str sich einer wie^zeichncten Gesundheit erfreut. Der Kaiser lies; sich den Barl wachfcn. Sein ergrsiiender Bart M'uänderte seinen Gesichlsaiisermk, iln übrigen wriÄr wider feii;c stchae, noch sein Verhal-tèlt irgendeine Berchrderung auf. Er Ml den Verkehr mit -en benachbarten Gr«»ndb<Ptzer« ansreckst nnd siel'! fi. nicht seilen b-n Ii<l> zu Gcht. Italien. Die Londekaktioncn d'AristunzioL â i c », 22. RovEktL . fPuiv.'i.truetk'mig iws Ilog. âkel.-Krn:r..Bm.'Ams.s Der 'WlèÈr Miktagszeiiimg 'áv nüb'M o nr lwrichtet: Nach eure»; Belicht der Epoca aus Ddibst hat d'An«n«zio die Iri­­seln Ulbo und Telve im Lua-r'rrers besetzt, Mw veabsichiigt, d!!» legulärcn Truppen zu vcrrmlassen, sich der^ Räumung dcr vcit'raglich abgetretenen Ewbiew zu wider­­sttzen. A'cnnral Milo, der .>r»min<inNnlt in Dalmatien, be­lichtet über eine gefährlich zunehmende Gärung f vc rschiedc n e n Teilen Dalmatiens, die von ciiler . JchtieÈH fprechendeu Bcvölkrrung . bewohnt sind.' T Annunfio soll aus allen italienischen Zesttren Tausende von Zuftiyrniiwgötclcgrammen erholten Haden. Die TrÜPPeu. fy.uparhisicrcn mit der a n geb l ich ve r zwe i f e l t en i t a I f c n i s ch c II Bevölkerung, die nicht s r v al! f (!) >vcrdcn will. Garibaldi und M a r - ( o» i, die zuletz! in Fiume festlich enrpfangen wtirden, uuch­­wii, als bekannt lvurde. Laß sie mit der Regieriyrg eines Trn­­iies srieu, llrimlich hei Nachl die Stadt verlaffen. Biinrge Zusatntnenstößo in einer (iiemein-eratssitzung. 2 B o l o 8 » a, Lè, RosMich«. iSieslrist.l Id Ser Eröffnungssitzung des hiesig«« Ge­­melnderates km» es M Schlägereien Mischen den Sozialisten und ihren Gegnern, in deren Ver­lauf die beiderr Parteien ans einander schossen. Man > zählte stieb en Tote und dreißig Verletzte. Die ! Polizei hat die Drvitung lyiederhergestellt. Albend herrschte in ! 'ocr D.aLt 'Rnhc. sllng. Tel.-Korr'.-Bttr.) K-lgie«. Dits nnre Kabitlett. Briisscl, 21. Nvvemli«.. Tic ircuc betgischc Regierung konstitünerte sich folgender­­ittvsken: Mimstcrpräsidcnt und Minister des Innern: 'Car - lau de Wicrl,' Jnstizminister: Vanderwelde; Rrinister dos Aenßcrn: Jasper; Fiimn.Mkimster: Rhrn­­u i s; LmrdksvriciviMtgsnünister: Lippe ns. Frankreich. Doi: Rücktritt des britischen Botschasters. P a r i r, 20. Rovemisr. Der britische Botschafter m P^cis Lord Derby hat sein LÜbsrufungss ch r è i b e n L üer r e i ch t und h«»t» HzviZ verlassen, (Ung, !Lei,-^rr».Bur«M.)

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