Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1921. szeptember (68. évfolyam, 193-217. szám)

1921-09-01 / 193. szám

DvWrsWtLK, 1. Lstzt:srribsr 1.921 .4» ILsrs« LrÄrr» MimstSiprösidenk Graf Bethlkvn bstemw in ssMsr' lLröffrmngsrede, die Regierung sei «ntfchlvffen, olle iHv zv Gebote stehenden Mitteli zur MilderMg der Teuewmig in Me- Wendung zn b'vingen, um die Mittelklasse sowie di« Arbeiten, betwlkerung aus ü:r kritischen Lage zu vefreien, M die sie iw­­sokAS des Steigens der Preise gèrrrteii sind. Eine der '^^upt­­ursüchen der .Krise liege darin, laß sich unsere Valuta nicht in dem Maße gebessert hübe, wie di^ erwartet wurde, daß väel­­mchr nach e inem anfängl scheu Steigen uns e.rer Krvnec i n Rü ck fall e inge tret c n sei. Der Regieruirg stehen vorläufig keine anderen Mittel zur Bekämpfung der Deixrullg zur Verfiigung, als die Regelung der Ein­­und Ausfuhr!» di« Ma.ßrege!ung der Spekuka­­tFon und die Orgo ni s i e r-uR g der KoufuMckr­­. l« n. Er ersucht Vie Tèilnâner der Nonfereirz» fich Mer Bsr­­ichlägc zu euiHa-lten, die mir eiirer -finanziellen Bc­­k astu ng d.es Staates verbunden wären, da derartige VorMäge in imserer derzeitigen fincwziellen Lage n i ch t berücksichtigt werden können. Ackerbaunrinister Dzaüö erklärte gleichfalls, die Ra­­ctzeoung wolle alles ausÄi-eteir, .wn den Tenerungsprozeß cus­­zulurkten. Die Regierung fei oirtschlofsen, die AMfuhr in dem .D^e M ^bksihrättken, in dem die Fiiicm,M des Staates dies -festottW. Sie schveckc airâ> nicht vor der vvl l en Ei n ste I - lnNg dsr Ausfuhr Mück, wo dies wichtige Nppr»­­vrsnmiernngsin-ter'essen als wünschenswerj erscheinen lassen. Bürgermeister Sipvez fiirdet die Ursache der Teirr­­rtMg darin, daß wir at! z u r asch v u w dem gebunde­nen zum. freien -Verkehr übergcgangen fvien. lLv wünsthk, daß die Ausfuhr aller' L eb e ns in i t te l , »-ntersagt werde, insolange der Winlerbedorf der .<Mlpi­­stM nicht gedeckt fei. lâ sei L-rdauerlich, Vatz der Kreis der bchördtich KU versorgenden Pe-esonen sehr eng gc,zogen wurde, und cs wäre wüirschenswcrt, in r»i«f.rn .Kreis auch d i« kIci­­uen Existenzen, namentlich die .Haudets- und Privatawg.e st elt e n e iu,z rr beziehen. Râee r regt auch die ErrichliMg eines staatlichsu Approvi­­sr VN ie ru ngsra te s an, der direkt dem Minislerpräsi­­denwn uritergeordE fein soll. Winlsterpräsident Graf Bethlen erwidert, dis Regie- M'Ng sei nicht in der Lage, .den Rahnren der behörÄich zu ivr­­sorgenden Perfoiren auFzir-drhnen, einer solchen Verfügung köniie !dcr Finanzininisler um so weniger zustimmen, als dleS ! .viele H-NndertL Vvrr Millióvá erfordern ivürd«, und Oiderer­­seils die.Sieuern nicht mehr erhöht werden töiMen. Magistralsral V <ijna uDcrbrcitvte die Vorschläge der Hauptstadt. Diese wünscht, daß'^nr Iriteresse der entsprechen­­. d«r Fettversorgrnig die Schweincausfnhr ganz ein­ge ste l l ti tncrde. Der Staat wöge selbst 50.000 Schlreiue z'.nw Mästen eimstellerc, iir welche.iw Falle die .Hauptstadt l^n Staat-: hikfvcichc .Harrd hieloci bieten irnirdc. Inialge der der Nagy- > rètènysr Mastanstalt ein>keräumterl Bczrünstiguugen sei der' ! 'hauptstädtische Borstenviehmarkl in seinem Gedeihen bedroht. ! Nm dem Zucke r ma ngel obzulrelsen, wüßtcn dringlich j hundert bis zweihundert Waggon Zuckeraus i chem Auslände eingc führt und dis Len .stucker be- j ll^ndc Kvnsumsteuer sotoie die N utz b e i e iligu n q i des S to at e s h era b ge s c tz t wcrdan. Aus dein Olèsichts-- ! puiMe der Milchversoraung wäre es irolwenpig. daß die für die .Hauptstodt bis Ende September geb uv de ii en Milchlteferungts ihr auch nach diesem Zei>­­psukte gesichert werden. Mogistratsrat G ratze r beharidâ die Frage der .Kar­­'tzsffel-, Grünzeug, und Gemü; e ver sor g rrng. Er betonte, win' die forcierte Ausfuhr sei daran schulH', daß di« Preise in kurzer Zeil vm das Zchirfachc gefliegeir sind, j und bemängelte, daß dein Konsortirkm zur Bersvrgimg der äf- ! ferrtlichen Angestellten nnt Kartoffeln auch Auèiuhrbâu'llignu­­gen erteilt wurden. Eine Urscuhe der Prciserlzöhung li.'gv auch ' darin, daß ein großer Teil der Ware znarimde gehl, weil der j Erscwbahnlrwisport zu bange dauere. Der Sekretär der Sgiialdemokratiichen Parlci Stciin Farkas führt die Teueriirrg hmrchfächlich ai.is das Steigen. :der Preise für Brotgetreide zurück. Er wies .darcnif hin, daß vie l Arb-ei tStöhne proportionierter gestalleti werden mi'issen, und hob hervor, daß dies eine Aufgabe dcs Staa tes fei. Dionys .Keleti brachte die Wünsche und Btichli>:rdeu von 7 0 0.0 0 0 Mirgliedern des Verbandes der öfffeutlichen A n gc.stc I l t c u rmr. D:c obrvultenden ILpprovlstomcriingssckpvicrigkciten fähric er auf die Einführun.z des freien Verkehrs zurück. Ministerpräsident G-raf Stesatr Bethlen wies darauf > hin, daß die Regierung dmr frcicu Verichr nur iv den inneren Relatiauen tcilmelie l^rgestelli tflbc, dcr NußenIpndelAverkehr aber sic.iw unter fraailüh'r Kourrollc. 'Die Argu.mente, die man bisher in der Eugiiele gegen den freien Verkehr vorgcbracht, lzaben ibn nickp davon ülicr.zcugl, daß die Regierung eine unrichkige Politik.befolgt l)abc. ' Ackerbauminister Szabo l-etonte, der gebiml>enc Ver­kehr tzabe in letzter Linie zu einer Verringerung der Produktion gefüi-rt. Rach den Erstihrungen der silngsten Fahre müsse er entschieden erklären, daß an die Wiederlier­­ftellnng der .Höchstpreise und die neuerliche VornaiMe von! Requisitionen nicht zu veukeir sei. Die Tenerimg wäre infolge ! der Verheerungen der Dürre und aus nnder'rn Ursachen auch ! v^e die teilweise Wicdecherstelliing des fiteieii Bekehrs ein- l getreten. j Stefan .Haller wünsckstc, daß jene Institutioueu, die s sich mit der Masjenverforgung beschäftigen, din'ch i Gavälzrimg ftaatiicher .Kredüc unterstützt iverdcn! mögen.' i Zoltán Szilassy wünschte die A uSschattnng de. s s illegitimen Handels und die ausgiebigere! Unterstützung der Ge n o s s e n schas te n. l Dr. Sleßan .Horváth urgiert die Nevtsion jenec > anachronistischen R egi e r u n gS mo ßnah m c n, die anläßlich des Steigens unserer Krotrc gegen das aus­­ländischc Tmnping getroffen wurden, da sie heute bereitZ ihre. Eristeirzberechtigung verloren haben und nur zur (Erhöhung > der Teuerung künstlich beitragen. Redner imüst auch auf ! die preisverreuerudc Wirkung der monopolistischen s Institutionen hin und illustriert dies durch konkrete Beispiele, s .Handclsniiirister .H egyc sh a l in y erklärte, die Regie- i rung sei geneigt, die Zollaufgeldcr einer Revision zu miterziehen und die Freiliste lwn neuem feflziistellen. Auch verwies der Minister daraus, daß die Regicrung iin Irikcresse der Bessermlg der sozialen Lage der Arbeiter bemüht sei, neue Arbeitsgelegenheiten zu schaffen.. Í Naâeni noch eiu Bertreter des Ackerbanniinistcr? auf 'die konkreleit Vorschläize der .Hauptst'avt refielttcr! iwlte, i dankte .Tniiidelsininister .H e g y c s h a I »i t>, dc: in.stvischea ! ^an Sicllc des Minislerpräsidenicu den Vorsil', überuvtnuie!! hä, den Redrrttn für ihrs iutersffcwte« MsWrmkgen und srKarw, dis Regierrmg wnL« ins vorFsbrvchten Mmschs tnnüW berücksichtigen. Damit war Sie Eequere zu Ende. Dettlschla«-. Die Crmordrinff Erzbert)«'«. T-rr Mossenknntgednng rn Brrtin. Aerli», St. Au.qust. Fnr Lusigarten und seiner Umgebung farü» heute mn Ipilb 5 Uhr nachmirtaas die «ngekündiFte große Kunsgebung der Berliner Arbeiterschaft und .der republikanischen Krei.f« statt. In allen Betrieben Großberlins beMnn geixn zwei M>r der Ansmarsch zu der grân Manifestation. Ju den s^ctunKbetrieben. irmren Pereinbarungen getrwsfen worden, um das Erscheinen der Abendblätter ,zu einer etwas früheren .^e'rt als sonst zu ermöglichen. Die Soziallremo­traten „ hatten Aufrufe ertasseu, .worin die Arbeiter arpizesördert wurden, eiserne Disziplin zu halten. Die Ma^ nahmen der Schutzsuili^i sicherten die B.rnnnleile. rind ins­­lEsvndere auch die Wiiliolursstrcche durch ein großes Aufgebot von Beivasfnelen rind lmrch Stacheldrahtzäune. 'Die. D-emot!­­stration, die eineir nngeheirren Umfang hatte und an der sich mchr als 100.000 Menschen Leleiliglen, nalim eiaen durch­aus r u h i g e n und w ü rdigcn B e r l a u f. Außer den Sozialdemokraten beider Nichmngen nahmen auch eine Grup'pe von .Kommunisten, dann die Mitglieder ter demokratischen Ecwer"kschaften und die demö­­k rali scheu Ber.eiue da^rcsi teil. Im Namen des republikan>ischen Reiö^l-unscs lMle der- Prot^storische Vor­­si^ubc, der ehMali^ thüriugische Stzwisminister FreiHcrr ' v. Brandenstein, die Mitglieder des Bimdes anfaesar­­drrt, sich an der Mafseiilündgebimg 0ollz.Mig z-r beteiligen, irud sie waren diesein Mufr gcf>.rlgt. Gbeusa .zohitzeich wcrr die Belriligung des R c ichsvarbandes der deittschen W indhorstverbstnde, d»rr dse. Ae« trikmsjnAend ongchort. Alle .Korporal'ouen urarsch!m.ten »rit ihren Fahnen. Die Sozialdemokraten führten diesina! neb« t« der roten auch die schwar ' rvi - goldene F ahnc INit. , " ! ^Die Deiuonsirallon ir.ül)',v? n u r e i n ehal bc Aiilnör. j Auf d-M Prrfmroni.n.npFplLtze sprachen viele Redner. Der StvâßÄibahârkehr blieb aufKcktâÄten. doch war geuvrs; eilâ A-NMüratsoeschliuß .jrdM Sréelüiásr, der an der. Kuudgebu.ng tertzMhmeu w-ollie, Urlaich erieili werden. Di: siädtischrn Arbeiter imS Ara^-èellten rv>',re.n k-rrvorarw, er­­sckfchn.:!!, cbcuso die BeMlcM'crbäni.'e. l'Ung- Tc!.-?icirr..V'!.r.j j DemorrstratLioeu in Brauuschweig. j B e r ! i n. :1l. August. I Das Bcrlii'cr Tac.eblatt incldci <i!!.s B r a u n f cb w c i g: :r ie gcstnuc Arbcilcilchair und ein Teil der stach,ichcn. städ:i­­fclTc.u und priorién Rcamien vcre.nstätwien Heine naciMinag hier eine a r e ß c D c m o n st r a l i o n unter der D.visE i „GcrwN den Lebcns'nittelwnchc-,, gegen den politischen^ M ord und für ric iezialistifchc kllcpubl^k". lllu 2 Uhr wurden alle Keiricbc, Lelxnsmitt-'lgeich.rfic und viele faunigr Ge- l scbäsle und öficnrlicbc Lol-ale in der Stadt acichiossen und der i Slraßeubahnbelrieb eingestelli. Nach einer Mafseuoerm-mn­­lung auf dem Tchlosh'latzs k-ewegte. sich ein Wvaltigcr Demonstra'irnszug von elv.v 20.000 bis 30.000 PerPnen durch die Hauptstraßen der Sladt. W:?ichrcilimgen sv-!: nir­gend ver-eekominen. lllng. Tci.-Korr.-Bur.i Die Berhastung des Fähnrichs -Hirschfeld. ! W i e n, äl. Augchl. lPrirytmeldunp des ÜPP. Tel.-Kvrr.-Bur.j Die Neue j ,Freie Presse berichiet aus Berlin: E.n!geaen der Mit- ! iciluna. daß der Flchnrich S-llti-rg v. irschfeld vom Land-- i gcrichle, bei dem cr sich Meldew, emlafsmi worden fei, wir» , l^-^nte mitgcleiit, er sti vorläufig in .Hrft ochalken worden, d.r Berda ch tsgr ü nde .liegen ihn Vvriiegen. Englische .Kommentare. Lenden. 21'. Ang.'-st. fKolif.) Drill! Ehrwiic'; schreibt: Der Dlord ,rn Erz­­beraer wird auch für England und sciun Ailiiereten schwie­rige Prodle ine erz-singen. Die bentühe Rsgierung ha-t jrtzi die anür.epichliiauifchrn Temoniiratioven tnchbân. Tic Fäbiakcit ív-' beulscheir ilre.chrrun.g wird .a.:.»: ciuc stchr hv'Nc Probc gestellt. Tic A u f r e ch l c r n a l tu n g das .0 a - j Li ne. ttè Wirth, oas bfR;cr ve.i1ucht Hal, Vie mi Mai übemroiiM-ciTen Bcwvflichimngcn zu erfülle^'., ist unzwei-^ fc 1 haft im Intercssc dcr Entcntc lu ächt e. Vou i keiner andcreir ükerr-üri'.ng .iänn en-e solche .ßinlnuug ernvartci wcrdeu. und a:n allerw-cnigficn von einer Regierung Lude dar ff und feiner Itnlämw,'. Daily Mai! seat: Die Alliierten l-ätecu nicht .Nn i Wnuisch, .die Rvchrrimg Winh dirrch Nalivnalisten oder' Sp.rr'- j liir>isl>?n ersetzt M selpii. Das Blair fordert die sofortigej Aufhebu'ng der -Sankiione.n und eine neue Pr:i-i snng der Fähigkeit der Dentichen, die ihnen aaserlegiekr Zah­­lumzeir ,',n leisten. -Auch in der eüèrsch ' csis ch en Fra ge dürfe ke.in c weitere B c r z ög e r u n g e:itst?,hen. kling. Trl.-Kvrr-.-Bnr.l Gsfâiâ van'Lt.-LArenkin veransLalirt »«rde. Mt dieser AvMmAng ist dir linksstehende Presse aber nichts ^«frieden. Sie verlangt, daß von jetzt an jede Beiei­­ligllng der Rei^stvehr an nationalistische» «nd mrlil^a^rifftischen KnnLged» nge » vnter» >d!«rde. Das 2SirtjchastM»k«vmot mit Ajali«,. Berlin, R>. Augnst. LuÄvariit^e« Aâ ist am 28. d. M. ein vsr», iânfiqes .Abkommen mit Italien folgeren Wortlarries unterzeichnet worden: Die Rechcnmg des ^Deirischen Reiès rmd die italirnische Regrerimg iTaben in dem Bestreben, die MiMseitigen HM- delsbestehungeN zu regeln und zu erleichtern, naâchendes dorlÄisst^s Ä b k o m m e n geMossen: Artikel 1. Die denischc Regierung und die rlsliemsche Regierung wenden sich ohne Rücksicht auf gegenteilige Ver­­fu^Dtn.gen, die gegeuwirrtiZ Gültigkeit lraben oder in Zvkunft ertasten werden tonnten, SieErteilüng von Ein- nn- Ansfnhrbeioi > l igung « n für die in dcrr Listen k>, 0 und I) angeführten ilLaren gegenftitia erleichtern und l>ei der Pristung dirc ei,Heinen Fülle mir möglichsteN Wohl. wollen w'rfahrer,. Für die Ausfrchr solcher Warerr, 4âe in l der Anlage v angeführt sind, wird sich die deiNii^ Regierung : von dem Grundsätze leiten lassen, nach Deckung de» slulnndische » Bed arses Anträgen ans Ansfuhr­­bewilliWngetr, die im Ber-lchltnis zur Deckung des Beda^eS ' "des ansnchendeil Di.aatetz stelren, .grundsätzlich.zu willfa^èn. Ae Befiimm'mgcn des Msatzes l beziehen sich ans Waren, die nnttals Postpakete zum Berscmd gelmFeu. Artikel 2. Die deutscije ükegicrung und die italienische Re­gierung werdüt in bezug aus den. gegenseitigen Warenverlichr keinar le i »ran e V erfü gnnge n, Mckstnahmen der» waliirnastechnischer Art, Verlmte oder Bestimmungen Ireffeit, die, i,n Gegensatz zu dein Geiste und dem Worikmit dieser Abimni-ungen, geeiffnet wircn, die sich daraus ergebenden Vorteile gnuz âr teüweist mchuheben. SoM sichDrotzdkm aus söstvenr-iegeuden Münden eine der lvteiliMr iRegierun­­gen jk-ninich seherr, derarüge Berfüw-nqeir tvesskm^ so' wird sie sich vorher init der Mideren Regierung in Vcrlstndung setzen, um im gegenseitigen E i» verständn is i Atchilse zu iuehen. Getingt die-; nicht, so finden die etwa er- i losseneu Ein- nnd Ausfuhrverbote Mrs Waren, die am Tage ! des Inkrcrsttrctcns derselben bereits zur Beförderung «ws. geaabnr wurden., keine Äawendima,. Brsikel Z. Die ans GnA'.d Lticses Al)kommsn-s erttgesiHr­­! ten tnld aui.mfjchrchik Wmrn mmscn von einem' lkr»^ > 1 v r n n g8 zen g ni-s lnvleitet sein. BefcheimMngmt sollen j twn deii zujrändigeir Bebtzrden chftensvek MSgesielll imd ans-' ! ueIebcn irm^'de.n. > Artikel t. Die gegenwärtige. Vereinliarung kriti «m j l. September !. I. in «l'rafè und bat Gültigkeit für die^ DaI! ervon i- en n M onate u, von diesem Tag-: M ao­­' r-'chnet. Falls sie nicht einen Mönch vor Ablauf dieser Fnst fgebündigl wird, gilt sic als für den gleichen Zeitnrnm er» ! neuer!. , Artchcl v. MeiirungMerschiedensteiten. über ! und D:irchst!S,ri.Mg der vorstehenden Rbmachvnaen sollen vom ! einer ac m i s ch t e n o nr n- iision entschieden toerdsn, ! die st'ir Men rinzelncn Fal! aus einer von lvi' deutschen Re» gicrung mr» einer von der ilalienischerr Regierung zu «men­­nendcn Person.zns-rimneiMsetzt wird A»rd an eimM von dichen beiden Personen zu vercin^oenden L rt- Zusammentritt. In allen Fälle,!, wo sich die beiden KcmnnistionsmitglieÄer NiM einigen, cnischeir.et ein non ibnen binzrnuAiehend«» ! Dchic !> ? rich tp. r. l^önnen sie sich nicht auch über die ^r­­sm7 des c^chiedsrichtvrs ciniHcn, so svit lun seine ErpemMNg' der schweizerische Blmdesprästvent -zebeten werden, ftlng, s Tel.-^orr-.-Bilr.s - Ter Frankftlrter .Katholskenkag. I Bcrtin, St. August Tic -jnstsische ^sailonq niivldet ans Fran. k.ftiwt am .Main: Der .Eatholi.kentckg tvvhlte an Stelle Äer ver>^ storbeirvit Wiigliedler des ZAikralstInritees Trimbop« iWd .s: intze in. das Ieikiralkomikee dm Gelstitnen Jmn.znat Kark Bachem und dsn .Abaeorwän Dr. -Hölz. Arnn Tocpmgs­­cr.t -des nöcMew:^chhvíikenchW?s inr J-ahre lö22 wurde Mün­ch en beskinnnt. ^Der .KachöWc-âg faßte «rioitor «rw Ent-, sckrläestung we^vrr der Dr-nr^fânDNtzpu der .dcurkschen Koln­­irtsteu i:r Bestara bia>u, nmrin strnMf hingewèesan wrpd, daß .tzimdchumn,sende Glauln'uS. i»n-d Slamr.ws-zenosse» Sfy-.'b ! ZU!» Il.jücMdng veri:.r.tchlt seiru, iEnn ihnen nicht schleimigst j cin kcht-nr Aâ'Sg dN'ch die Magstchceit der AvAivandervrrg' I oder durch materná t'fnlsc gezeigt wn'de. sling. Ttzl.-Awrr.­­! Bw. .l > Eine Lühüekapclte. Biücrach, 81. August. lWd-ff.j Die würil-'nrbergiictrc und die badiickc Zentrum­­rrakliorr fordern in einem Aiiirus, an der Stelle, wo E rz­­bcrgcr fein Bi'vt iör ihre Ideale t>cr.gvssert IPbe. cnic S iihn c ka pe l i c zu crbe.nen. f-Una. Tcl.-Korr.-Bnr.j i Das AdierschfkMr m Potsdam. ! jT c l c g r a Ui m d â P c fi c o y d.z V ^vcrli«. 31. August. MR einer Meldung au- P-o-ckedam hoben «hemolisic Ossizimn' des ersten Ga r de r c g i m en r s Monürg auf dem Schießplatz in der Nabe von Potsdam chr alljohrlichee Adler schießen vcransiostcr, an dem auch die erste Kom­pagnie des 9. N c i'ch s w c h r r c g i Ni c u r s mit der Rcgs­­mentökafrellc leiluahiu. Prinz Eilet Friedrich schritt unter den übiiclrcn iHrelibezeitpiugen die Front ab. An der Feier betekliglen sich außerdeiri die Prinzen O s r. a r und August Wilhelm, sonn,' die .Kinder des .Kron­­p r in z e n p o a r e R. ! Dazu bernerkt das Reick,«rei^euttnilieriuv', daß es sich ! iim keine off!ieIlc B c > ? i - i a ii u g der Reichs- i w e l) r gehdudcli habe, son.e i» lett,ilich »>n die Teilnayine ! ciper .Kvinvegnie an einer F,ier. dii^ nlljälieli-.h an, 29. iliigüft am Tenlunil des euitt. G.nAei'eglni:!!:: le.e'dtt Has FmsdsitKMorL. Ter SttfUtz der VUnoritäLelu ! Wie«, 3 k. Argust. ! fPritxrkueldimg des Ung- Tel.-.tkorr.-Büreä?.) Die, . Reue Freie Presse lievichiet aus Genf: Dor Dölker­­b u ri d r a t h,Ät gestern varrnittecg eine Sitzung ab, in der er beschivß, den Artikek 60 des Fricdensrmrtrages nrit llngarn llnd Artikel 10 mW >1 des Vertrages mir R umanie u betretend den Schutz dc.r Nèinoritälm unter die Garantie des Bö! kerb u.ndes zu skclleit. Tie Rcirtralifierung der Alcmdsinsedt. Berlin, M. Aüzuü. sWotfs.) Die. dcnr.fche Regierung hat die Ein­­! ladinrg des Generalse.kretirrs des Völkerbundes zur Deilnahnre an der Konferenz über die. N e u t ra l i s ier un g und Entfestigung der A l an d Ki n.s c I n angenom­­! men. lllnz. Tel.-Kom-.-BurvLU.) ! Die tschechische Mepttiüik. Tschechische Agrtatorenfurcht in Pozsony. s Pszson », 31. Angtt'!. j lÄReldung Les Berichterstatters des Ung. Tel.-Korr.-Bur.) ! Hiradst meldet: Dem -Bcr'nehmen nach soll die Gendarmerie angetiüesen werden, jede Person, die auf der Strasse unga­­rlsch spricht, anzichalten und,zur A nsw e i s l e i st u n g anszusvrdern, da, wie offiziell verlautet, eine weitgrvßere i'alsi l-er Bevölkerung, als statistisch fest^estelll wurde, sich der n n flari s ch en S p r a ch c bedient. Daraus wollen die Be­­l.chdc!, c-.'!! Verdachl schöpfen, daß a » Z l ä ndischc Agil a­­! o rc n iin Lande weilen, s!) . .

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