Pester Lloyd - esti kiadás, 1923. április (70. évfolyam, 75-98. szám)

1923-04-03 / 75. szám

's. 1Z?L ! reichs irâ Bctgiëns DeutschlaiiLs geachtet werden. Ter Engländer Morrson trat für eine Zurückziehung der Ä c s a tz u n g L t r u p p e n, sowie für den Eintritt DentschlandS in deir Völkerbund ein. (Ung. Äl.-Korr.-Bur.) Brüssel» 8. April. (HauaF.) Auf dem Süziatisterrkongreß hielt Vairdervelde eine Rede» in dec er erklärte, daß eS notwendig sei, die an Frankreich und Belgien geschuldeten Wiedergutinachnngen zu sichem. Er verurteilte die Besetzung deâ Ruhr­­^gebieteS.rind teilte schließlich mit, daß die deutsche Sozial, 'demokratie den sozialistischen parlamentarischen Delegierten der . Alliierten einen konkreten, inâ einzelne gehenden Reparations^ plan übermittelt hat, der sich dem in Frankreich ausgearbsitcten Platt sehr nähere, (U. T.-K.-B.j Die englische Zone. ttt, N d o N» 2. April. ^Rèvtee.s Gsneral Gadley, der Kommandant der briti-­­'schsll Rheirrarmee, gibt bebannt, daß das englisch-sranzii-­­'zische Abkommen betreffend dis Eisenbahnen prak." lisch am 4. April in Kraft treten werde. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Die AusdiehnMg 'der Beictzung. Dü ssel!>l, rf. 2. April. lHasâ Tw frcurchsrjchsN Dmuperr haben dr» Wsikckllng W ^chsr ÄrstalE von Mann hei.nl, etwas ausgedchnt u.nd dis Antomrchilsabrik. sowie den N-echarb ahnhp f besetzit. Ent­­' gegen dtzll Nachrichten deutscher Blätter lredeutet diese Ausdehnung .nicht die Bssrtzergreismrg der Stadt Mannheim, die anßerlzalb ' dep besetzten Zone, bleibt. (Ung. Tel.--Korr.Eur.) Die Krise im Urrherr Gste«. Die FriedLnsvcrhandtungctl. L o n b o n,-2. Avril. . iNüU.cvt-) bep- idcruischcn A n t tvv r t n otc der M. . e^Äningen Fr anknLichs, En glands, Italiens rmL (Japans Mts die Note Ismet Pasctws vom 8. März wird iLrklärt, daß diese Regierungen gegerrwärtig nicht wünschen, die Eiirzelhaitcn der verschiedenen angeregten Vorschläge zu i erörtern, wovon einige als geregelt angenominen w^den cheien. Nichtsdestoweniger bekräftigen sie in dem Wunsche, den 'Abschluß des Friedens zit befchi-etmigen, den Willen, vcrschie­­-dene Punkte zu erörtern, ohne jedoch ihre Freiheit zu bcein­­chrüchtigen hinsichltich der Entschliespnigen, die nach Avschluf; ch.er Besprechungen würden gefaßt werden, wobei jeder Vor­schlag ausgeschlossen tverdc, der geeignet wäre, die geregelten ' territorialmi Dostimnrungen nrerklich zil ändern. Tie cin­­' ladeiiden Mächte stiumien zu, das Abkomnten betreffend die Gcrrchtsksmpetenz, sowie die Bedingungen bezüglich der Nic­­/dcrlassung von AnÄändern in der Türkei umzua-rbeiteir, nni 'der Türkei die Gegenseitigkeit in einer praktischen Form zu verbürgen. Sie lehnen es jedoch ab, die wirtschaftlichen Be­­vstimmungem abzutrenncn, deren Besprechung sie fordern. Tie alliierten Mächte fordern ihre Staatsangehörigen, die .Kapi- i talien in der Türkei besitzen, auf, selbst mit der türkischen Re­gierung zu verhandeln. Für den Fall eines Vèißcrsolges wcw­­-den die Mächte auf der Anfiiahinc voit Bcstimmuugcn, die die 'Lebensinteresfen, ihrer Staatsangehöriacn wahren, in dem .Vertrage bestehen. sUng. Tel.-Kvrr.-Buveau.) â L o n d o n. ,'!. April. Tas Rcutcr-Bureav meldet aus K o nsian t i uopc l! :vonr.2. April: Tie Naiion -r lvcrs a in m lnng hat ein­stimmig einen Antrag zugiinsteir der Veranstaltung von -Neuwahlen mit einer Frist von zwei Monaten angenom- UNLN. Dieser Beschluß hat allgcurciue Ueberraschung hervor­­oerufen, da er urrerwartel kain. l§r tvird in verschudener 'Weise anSgstegt, ak>er die vorherrschende Erklärung ist die, > d.aß die Regierung in Besorgnis wegen der Stürbe der Tppo­­isiUon ist llnd diesen Schritt nnlertwNiMtui hat, um uner­­wünschte l-lcmente zu beseitigen und die Wahlen in aller Eile.<chztü)alt«!,. bevor die Opposition sich organisiert Hot. In eiuer Rede in der dtatianalverfainlulung faglc .IsmetPafcha über die Alliiert en. uote, er hasse einedc­­ifri-edigende Regelung. Falls dies nicht cr­­greicht werde, so müsse di e Nation bereit zu ni .Kriege sein. lUn,a. Tet.-Korr.-Bsir.) PatiL, 1. April. Tic Aganee Hirvas ureldet aus .Ko n.fta u t ino p e l: gTie erste Lesung der Iko-sc der L^erbündetkn bezüglich ver , vsueri Friede n sverhan,d l u ngen lfabe einckt guten Eindruck gemacht und gewisse Befürchtunasn iri den lü'uischen .Kwcisen zerstreut. Die Stitnmung mr die wieder aufzunch­­rnende Friedenskoufercnz fei jrünftig, und inan. hoffe, üorrselbst -aus den roschün'Abschluß veL Friedens auf Gründ ge.genfcitt-. .grv Zuaeständnisse, Der Veriertcr -der '.Regierung von Ä.-,gora chmt die Note,der ärbünaeren! -nach Anginái! wei!sra>^lei!el. fling. 'Tel.-Korw.-Bur.) .Ä o n stantins v e k, 2. 2lpnl. (Rsutsr.)' Mmi. glaubt,-.daß dis türkischs AiNwort auf die zlstzte Nöte dÄ' Alliierten am 3. April irr .Korrstanitnopel cinti-sf­­-fièie rosxdc. Wie. i->èrlautet, stimmen die Türken einer Znfammen­­-kunft iu-Lmrsanna zu und ichlage'i als Zeitpnnkt der Ziisainmeu - 'kunft den 15, 2kpri1 vor. 'T-ie Anrwort soll Vorbehalte bezüglich der Gebictsfraosn niachon, (llng. Tel. Korr.-Bur.) Angora, 2. ülprü. (.yaoas.s. Man glaubt, .das; die R egieru u g, ralls es ' ihp nicht gelingen sollte,, die -Wahlen bis zur U-n-ergeickii-ung ' des Fricdeiisvevtrag.es hinauSzi-tichiabeii, die 8? a I i o li át­ver sam ml n n g ausl-öfcn werb o. fli. .T.â-B.) Konstaiitiiiopel, 2. April. Itach Meldungen aus Angora werden die türkischen -Delegierten für die Friedenskonfereiiz Ende der Woche nach LaitsannL abreisen. fUna. Tel.-Korr.-Bur.! Londoii, 2. April. fReuter.) Taily llèews melden aiis Athen: VenizeloS Uiid .Kaklamanos tvcrden Griechenland auf der --Trient'konscrcnz vertreten. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.j Paris, 2. April. Wie her Süiiderberichterslattcr des Petit Párisim in Kou­­'stantinopel incldst,, war die Sitzung der Nationalver­sammlung gestern vormittag sehr bewegt. Es wurde eine von zweihundert Abgeordneten unterzeichnete Pelirion ein­gebracht, die sofortige Neuwahlen verlangt. Ismet Pascha ver­las die Aiüwortiwte der alliierten Negieriiiigen. Während sich .dis Regieruiig, habe er hinzugefügt, uni die Berhandlungeir bc - iiitcht, köiiuteii im Laude dis Wahlen stattfinden, um die Ansicht des Volkes festzustellcn. Das. Gesetz, das neue Wahlen anordnet, sei sodann von der Versammlung mit großer Mehrheit angsuom-­­men worden. (Ung. Tel.-Korr.-Bnr.) > MM«»«»» (0 . " "" , Ein politisches Attentat. Lombon. I. April. (Reuter.) Svndah Tinrcs -meldcii aus Kortstan­­tr ir o p,c i: Es besiätigt sich, daß auf den' Abgeordneten vöu Trapezuni A l i S ch ü k r i Bei ein politi -s ches At kc n - lük -venibt wovderi fei. (Una. Tel.-Korr.-Bur.) London, 2. April. Taily Mail meldet aus Angora: Ter Lcichn-am Ali S'chükri Bois wurde -in einem kleinen Seitengäßchcu auf­gefunden. Ter M i ki t ä rg o II v ern eu r von An gor--.: ist verhaftet word,eli. Es soll fcfigestellt worden sein. Laß Ali Schükri in der Nacht auf Dienstag eiugelaLcn .wirrdc, einen gewissen O,sMan Ago zu besuchen, der unter hen Bauern in -der liegend von Kerchuui tind des Schivarzcu Meeres, woher sich die Privatgarde .Kemals rekrutiert, einen großen Einfluß genießen -soll. Äli Schükri habe der Einliadnng in Begleitung Mustafa Agas,, eines persönlichen Freun, des Tsmau Ägos, Folge geleistet und sei dabei in dem Gäß­chen überfallen uad von zwei Llwbekanntcu erhwssclk worden. sN. T.-K.-B.) Arigora, 1. April. tHaoas.) In d«' pLrlanwntm.ischen Aommisfion für aus­­avartkge Angelegenheilen besprach I,smer Pasch«, nie Noie­­,d eu 2kA.(.:l.i e.rckp n, die sodanL vöm klkate der Krurmriffäre in Anwesenheit K.e M-at Pa-fchaS gepxiüft wurdc. Infrstge des ,fLerfchwindènZ Les ALgeordnâu von TrapeMAL Aki Sch ü k r i Bei, den mait sün Las Opfe-râeines MvrdauichlLgc?' hält, sin,d gegen den Hauptniann Mustafa Aga sowie an­­dere Personen,Haftb -efchle «rgaiiaen. Tie Mitglieder der Opposition ladelu die Regierung hefiig und fordern die Ab­urteilung, der BcLhaftetcn, um di-e Gründe des ,Verschnündcns -des Llbgeordncten sesizustcllen. fU. T.-K,.B.) O 3 » Oesterreich. Die Ktalienreisc des AinpeSkGtzlestz SeiPsl. b Nom. 1. -April. Bundeskanzler Tr. Seipel D Sanistag nach Moulc Cafsino abgercifl, wo er voui Abt MsÜMlgcn wurde uni) als Gast de-s Kloficrs mir -ssimer Begleitung biS , SomrtiÄg Diit-lag vebwaiile. Am Meorgen zslübrierie dbr Bundeskan-zleo aur Grabe des hei-li-geu Benedikt eine heilige Messe. 3t-ach Befich­­tigung des a-n K.unjiifchätzen 'und H'asrdschrilft'en iso reichen Sti-fles,t-ührte der Buudcsikanzlcr init-iiags nach Ro-ur zurück. Im Laufe -ves Älachmitchags be-g-.O sich Tr. SsipÄ in das psntsche Nationcklinstitut Bèaria dell AuMnia, wo er den erkraaiktan -Prâlirtön Brenner, soivie deiU -Koadjutor H-uLal bchuchü. Hieraüf empfing der Bundöskauzl!e.r in der äste-creichischen Gssandtschchi beim V-aiiikaN den sr-iche-rcu Wiouer lRunziius E-rzbijchvf -Aiar-chetii Sa-tvaggiiMÍ. Um -halb 8 Uhr: ckbends wllride Dr. 'S eipe ik ivon' Seiner .^iligl-â dem Papiste -irr viinLr Priivaitaini-dienz empFangan, die über eine'SkunBa idaiuerke, worauf - er denr Wvdi-ual-Skaa-iAsbkrtsiär G aspar r i einen - länger-cn Besuch cibstaALke. Beim Ei-utpgfse-ii fin Back-kau wurde den Kon Mr vom Äueirtru cki Eameru Mmisigiwr Caec i-a D om in io u i- anchfa-ngen. -im'ck in die Priva-t- Mmächer des Papstes gâiici. stt-ach der UuLieuz '.stellic er dem .Heiligsn Vater Len ö-sterr-vi'chi>schair, GchaiMsn öpini Bai-ikan Tr. PaPor, Saktioriischsf Pot-er, iSiÄtionsrat Wimmer, nnv 'dsn KanMidi-riakeor/SchweuL,'l' vor. 'Te-r .Ur-terredimg mit idem .K-Ärdi-iürl-Stiaatisifökreitär nrohniL aucks Gchandt-er Dr. Pastor bei- Nach derifeliben einpfi.n,g. der Kardiual-'Ai'aaisisökoet'är auch -Lia auberieu .Herren der Be­­gl-eituiig des Äa-nzlers. Am Monjoig wird der Bundeskauzlcr vsxschiiidanrn Pcrsvnlichkeircn Bcsii^ ckbstalteu. fUng. Test- Kor,r.-Bur.) Nom, April. . lSi-cfani.) Ä.vi Grund tcr mit dem MinisterprÄsid-enten Bi-Lssolini in Mailand gciroffc-ncn Bereinbaruiigen hat Bun­­deA-k-on-,zler Tr. Seipeil mit den komipetenteir Leitern der italien-i-sche^ Verwaltung in Röni. neuerlich verschiedene z-ivi­­lcheir Italien und O üskerre-i'ch if.chtvcbcnde Fragen einer Prü­fung 'UNierzogen'. Mru betrachiel ihre arimbsätzlichc Lösung -als"gesichert und iwirö gvlcAcntlich der UntcrzLichn-ung des Hni: d e l sv e r -k ca ge 8, -die binnen einigen Tagen -erfol­­,gen werde, zur Absassuna diLies grundsätzlichen Abkommens schrei-ien. (Ung. Tel.-Kom.-Bur.) . - Zirsammensios; zwischein HakenkrAzlern lund Sszioli- . dcmokraten. lL'e l s g r a nr m d c s P c ft c r L l o y b.) Wie«, Ä.-April. - Am -k^stermanMg verawtalteien drei .Hunder-tschaften der Nationalfozialisti-schsn Partei in -der Nähe Von Neuwaldegg außerhalb res Wiener Gemeindebczirks Gelänbeübungen. Tie Trisuehmer an der Uebmrg hatten sich einzeln nach Ne-u- W-Ädegg begeben -und waren von dort in geschloffenem Z-uae abmarschieri und zum Ereliberg gezogen. Im Lau-w des Vor­­nkitiags veronfkalici-rn abcr auch die foz-'ckldemokratifchen Trd­­ncrwiihren in diascr Gegend ein« ühn-liche UeLimg. In Neu­­nmldegg -imd Um-gobung hörte Man um -die Mittiagsstunde zu­­nächst einzelne, -dann, in rascher Folge zahlr-eiche Schüsse fa-llen. Es verbreitete sich sofort das Gerücht über -einen Z u -s a m - menstoß und Feuerkampf z-wischeu H a k, e n k re u z ke r n iUuL Soz i al d e -m o k ra t en. Einige Zeit f-päier erschien ein großer 'Trupp von N-ationalsozialisten bei der Sichcrheits­­wache Nei.'walbegg und teilte mii, daß sie bei -ciiwr Uebmpg mi-i den sozialdemokratischen -Lrdnerrr in einen Kampf gcraien s seien. Sie hätten sich, wie sie anaa-ben, nur als Gruppe pho-to­­grap-hiereu lassen tnollen, La seien plötzlich vom Rande, des Waldc-s mehrere sticvolverschüsse gefallen. Da sie gew-«ßL hälteu, daß in der Nähe wzialdâokratifche -Ordner Iibteir, licivrgt-en -sie einen stärkLreu Augriff, läster! sich in S-ckpvarnrliuien aus -uns marschierten den Angreifern entgegen, die sich darau-fh-inâ zurückzogen. Tie iRa-t-iosial-sozia­­listen verschwiegen aber, daß sie d-abe-i selbst von -der Waffe lÄ-ebranch gemocht harren. Durch die Mitieiliingeu ser So­­zi-alde-m-okraien ist a-hcr -erwiesen, daß der- erste Angriff tt-ohl von ihrer Seite erfolgt ist, daß aber auch die Nationalsozia­­lisren- -ihnen rnsr der -Sckußw-a-ffe enkgegengetrete-n sin-d. j.Ztoei n-atioua'lfvzialiitische Ordner ivurden" leicht v-erlelzt. Auf der gegnerischen Seite sollen gleichfalls Verletzungen vorge­­koinmeir sein. Auf -der Wachst-übe Ivurde Leu .Hakènkreuz-iern nahegelech, -einzeln nach Ncuwoldegg zu-rückzuÄ-ren und eS wurde ihnen polizeilicher Schutz zügestauden. Auch die von dm' Uobu-ng zurückkehrcndeu sazialdemokratischen Ordner er­hielten die Weisung, in losen Gruppen nach -Ottakring zu ziche-n. Die Erhebungen werden von der Gendarmerie und von der Wiener Polizei geführt. Auf die erst-a, in die Stadt i gelangte Nachricht: vmn Zusammenstoß eii-tsanUe die -Polizei­dweMmrMwWüßckre^acheabteiMng in LastaÜiom-oM-eWmach NeuwalLsggs Loch Haire di-ese keinen Anlaß inehr eiilzu-schreiten. Die Zahl der gewechselten Schüsse wird -mich ISO bis LOO a-n-: gegeben. Es ist ein gl-ücklicher Zu.fall, daß angesichts der zahl», reichen ^Ostera-usMgler in der Nähe des Kampfplatzes pon­­di-efen rkiienrand zu Schaden .gekominen ist. Die Arbeiterbewegung iy den steirischen Kohlenbergwerken. Graz, 2. Aprit. In-s-olge des Sam tag nachm-k-ttag begonnenen Ausstandes' Ser Arbeiter in sämrlichcn fteiri schon Kohlenberg­werken ist die Alpine-Montangchellschaft goNötigh tpsgen­­mangelnver: Kahlen- und Erzzufuhr Leu B cstr-i e-b in -ihren ,H ü l t e n- w erkc n -ab hc-iil>e einz u st e l l en. Iw den Streikgebiolen sind keine ZwischeMlle zu ver);eichnew, sUâ- Tel,-Korr.-Bilr.) ' e wlrl> Mr ivu O:s on-. Deirtschlarrd. Der neue Minister für den Wiederauy'alt., Berlin» 1. AM. sWolff.) Der Reichspräs-ibeu-t hat den bisherigen Reichsschatzminis ter Tr. .Heinrich Al. -be -r i zum Reichsminister i für -Len W i eve rausib au crnMmt. (kbng. Tch.'-'Korr.--Bur.)i AAfibsung des Meldeamtes. BsxLi N, 1. April. Wie die Bpssische Zsitung berichtei, wird Las vor emise» Monaien beim Berliner Polizeipräsidium errichtete und der, Abteilung für polichischc Polizei «rngeglieLerte MelP-gLM b w i L d e r, a us g c l ost merven. (U. T.-K,.B.) . Gttglltttd. ZM. Ralliierung der LiLeralcySäM Londo v/A,, April,. tReuder.) Infolge der Abza-gs Asguits, -an dem vâ biboralen Berband van Lesds ver-anstalten-n Bankett t-eilzu­­nchmsn, ist Die WhaiiLmN ^veS Bcsnket-is ztveiselha-fs, obwohl^ Lloyd G-epr-ge -feine Teil-nckhnt-e zug-csagt Hai. sün-g. Del.'. Korr-Èur.) . KieZZorgängeinZrland-Ä,, L-ü L l»O 31. Aâ«. ., - (Reuter.) Eilte I>swaffne.le Bündei har daS Postaimé vá L l m -e r -l ck g e p l ünk -d e r t. 'Ei-no Anzahl von Auto s, d ie, Pr!vat-lc-utcn- igehören, sind v -e r x ch N, un d em. (U-ng. Tel.»' K-orr.°Bnr.) . ' Lond-o u, 3'1. März. fR-suter.) Wi-c der-Star! atis Bclsust -M-eldeti hahöw un-i bskauÄte Täter ,5 3 Gräber auif dem pro test an,ti­schen Friedhof verwüstet. fUng. Tel.-Korr.-Bur.) Arbeiterbewegung in Südwales. Londos^L. April. (Reuter.) In S ü d iv aleZ ist die Lago infolge der Kam­­pagno der Bergterite, ihre nicht organisiertert .Kollegerr zunr Ein-i tritt in die Organisationeir zu nötigen, ernst gewordoit. Im Rhondda-Täl beschlossen dis Bergarbeiter, in den Streik zu, treten, doch ist eZ noch zweifelhaft,, wie viÄkt^der.Anffordernrtg- Folge leisten werden. (Ist T.-K.-B.> TaseKurrriKkeiteu. Tie Auswanderung nach Amerika. Der Mnistar des In­nern hat die Paßämter verständigt, daß die Bereinigten Staaten die Beschränkung der Einwanderung auch weiterhin aufrechter­halten nnd in: Budgetjahr 1923/24 wieder nur .563KUngarn die' Einwanderung gestatten. Ta also die Möglichkeit der Einwande­rung nur verhältnismäßig wenig Personen offen steht» haben die. Behörden darauf zu achten, daß die Iluswandernng in erster Linie jenen ermöglicht werde, für die cs Eristenzinteresse ist, nach Amerika zu gelangen oder die engste Familienbande an bereits in Ameri'na. befindliche Angehörige binden. Tie Ausstellung von nach Amerilia lautenden Pässen hat mit l. Zlpril ncuerliö) Iiegon- NLN. Ter Minister des Innern hat dis Beurteilung dessen» wem zu Auswandcrungszwecksn Pässe ausgestellt werden sollen, dsmi "AuswanderungSkommissiariat übertragen. 'Die, Behörden dürfen­den Paß nur ausfolgen, wenn die auf die Paßangelcgenhcit Lesi Bittstellers, bezüglichen Fragebogen von: Auswanderungshom-­­missariat zurückgelangt sind und dieses die^ Erlaubnis dazu erteilt bat. Wer die Erlaubnis zur Auswanderung bereits im vergange-' iien Jahre erhalten hat, dessen Fragebogen muß nicht vorgclegt. werden. Wer bereits im vcrgaugensn Jahre einen Paß. erhalten.­­hat, jedoch nicht auswandern konnte, weil die in der Ouote zu-­­gelasscne Zahl liercits voll war» erhält nun einen mncn Paß»chc-­­ziehungsweise eins Verlängerung deS alten Passes. Bezüglich der! Ausstellung von Pässen nach anderen überseeischen Ländern bleibt die bisherige Regel auch'weiterhin in Geltung, solcha Kön-­­ncn also nur auf Grund einer Erlaubnis vonr Ministerium deS: Innern ausgestellt werden. Autokatastrvphen. Aus ParlI wird 'lclcg'^äPhiPrtii Priwz .K i.1 a, der -Schiwä-ger des Kaisers voir Japan, ist bei'. -eiuM Aukauuglück ums L-cban qo-ko-mmsir. Pristzafsiu! K i I a und Prinz A is-a k a 'haben schlwere Verketzungen -erlidten. i — Aus Mon tp e-llier wird gom-eldel: Der ägyPtische Mi­­uisker stir Ackerbau, Sl-rabin .Ha l'mt/. der an- vom Auto-i rennen in Languesoc keklnahni, ist 'bvi einem Sturz tödlich­­ver u n.g lückt. - . Selbstmordversuch des Vizepräsidenten der Anglobauf. Aü?! Wien wird -uns tâgraphicr!: Der Vizcpräfidenk der Unglo- - Oe-skcrr-e-ixhischen Ban'k, Rechtsanwalt Tr. Wilhelm Ro-sèn-i berg, hÄ sich gestern ei.pE Ku-gÄ -in die Schlöst gejagt Mrd :st i 'iuit lAwereu Verletzungsn ins Kran-ken-haM gebracht i wvrd-n. Das Motiv der Tak soll -in Familien-' augele-geuheiren zu sticheU seiu. Dr. RofMberft lebte von seiner Gattin geschieden und sein einziger i Sohn hat vor ein-em Jahr i» Paris -Selbstm-ard begangen, r-cina Tochter -ist verHeira-tek. Dr. Rosenberg lobte ganz allein' -uii-d diese völlige Einsam-kei-t scheirrt auf sein -G-em-üt sehr depri­mierend gewirkt zu haben. Erst vor wenigen Tazeu tvar er von­­den Südbahiwerhandluugen in Rom zurückgekehrt: und lzättc: Morgeii nach Paris reisen -fvllsn'. Dr. Rosenberg Ivar wäh­­r-LNd der Finanzminist-erfch-aft Les Eyr-istl-ichfoziaien! Dr. Gürt­ler, dessen Adlâö und finanzieller Ratgeber, imd führte als solcher verschiedene stnangielle Verhä-nUungen in Loudon und Paris. Er war nicht nur auf fiuauziellem Gebiete eine Auto­rität', sondern auch ein überaus angeieheitsr Rechtsa-nwalk. — Nach einer heute Mittag hier eingel-an-zt'en! Meldung ist der Zustan-d Dr. iRosenKergs äußerst bedenklich. Dr. Roseub-erg wurde soflü't tuich feiner Ueberführiing ins Krankenhaus -.'Pe­riért und das -Projektil' -cnHgrn-t. Dor -Mikie-nk -ist a-ndau-eönd bkwttßil-oS, . .

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