Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1923. december (70. évfolyam, 272-294. szám)

1923-12-01 / 272. szám

kinrslnummvr sn VaekentsssnsVO Xransn, â Lvinilssen bUNNV âdor»««rllvi»l: 1r»8srar«iLâtr»âir»«r kür oUt IL ü» âsr ^âMÄLlLtrLüoii üs» Iiiâ tiU ÜL- lLl»»â »lors«-. »SSWS S»>W> »M VW» .Mvd. >»» WM»WW^ kssdsr lloz'â w-â d> â«L L-Ulo»«-.. VivrtvI^Litilied 48.WV LrvLSQ, rvvLLtUed WM ^M I^W WW^ W » MW W WM ^M ^M ^M IMI MW ^M âk IM ^M ttasstznstvln LVoglsprVonlöi t^.sopo1et,Xnion j Lr. b'ür äüs Aor^eodlslt sllvZo: ^M^WM IM M^^ WM^MW MW IMI IM WM HMM MW ^M üüsrs!, kuäoik «ossv, luttus l'snrsf, luttu, VL«nÄzLKrUeii30.oyvLi'.,iQooLüied 10.0(10 IMMM DWM SW MMI MMS^ IWW IM WI IM WMf IM ^M (-oopolchl-vtlvlgttogxt, Ios.5ok«si'r,8riri-Lv. Lrone». Luck» aut üsv Ldvuildlstt Lllein M^^^ gWff MM MWs^^M IWW >MI ^M IM IM ^M ^M 6vLvrLlvvrLi'vrQos âvs köstsr unter üvi, xlvlckea kvruFSdvüln- IM 8^8 W »Ä DW «M WM M MM SiWW IMI IM IM tÜFvsstsrr'vrod: N. 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LdoouvmoLts Lvâ»kttoa aoâ LÜMkursträsr LLrj» Vtsrüsll Luod bsi sLmtiioksn su8lânüi8eken VLlèrlL-utvs 12.—LksurisLrlpts vrHräWLiL ?ostLmtkrn «ritASj,'eosovswr20ll. kslusm k'-lls LurüokxssteUt. 70. Jahrgang Hud^aprst, Kamstag» 1. Drzemver 1923 Nr. 272 Die Attslandanleihe. BudaPc ii, 30. 3iovLM!bcr. ÄuS Leír Berichten, Lie ans London und Paris über das an den Völkcrbunbrat zu leiten!de Elaborat der >Finanzkomini-Mon des Völlerbunde's hier ciiMtroffen stnL, läßt sich die darin vorgesehene Konzeption der ungarischen Auslandanleihe mit annähernder Genauigkeit kon­­strrrreren. Nebereinstinrnlend wird m allen Meldungen die Höhe des Anleihebetrages mit 2 50 Millionen Goldkronen angegeben, ein Betrag, der allerdingL tief unter der allgemein erwarteten Anleihesuuune bleibt, da hierzulande init einein Betrag zivisclren 15 und 20 Mil­lionen Pfund Sterling gerechnet worden ist. Das Elaborat der Finanzkonrnrission des Völkor­­chundes schließt einerr finanziellen Sanierungsplan in lsich, nach dem das u n g aris ch c Bu d get bis Mittc 1 9 2 6 ins Gleichgelvicht gebracht iscin wird. Das sind, vom 1. Januar 1924 gerechnet, die „zwei Jahre und sechs Monate", innerhalb dereir das Defizit aus dmr ungarischen Staatshaushalte endgültig ^getilgt sein uruß. EL liegt auf . der Hand, daß dieses Ziel bloß drrrch entsprechende Abstriche voin Aus­­gabenetat und durch angemessene Erhöhung der staat­lichen Einnahmen erreicht loerden kmin. Der Plan, nach dem der Gleichgewichtszustanld im Staatsbaushalte er­reicht werden soll, tvird durch eine nach Budapest zu ent­­isendende Koininission festgesetzt und die genaue Durch­­iführung dieses Planes d u r ch e i ir e n G e it e r a l - k o :n tntss ä r v o nr Typus Z i m m c r in a n koiu trolliert irerden. Der Aitleiiwerrrag vo!l 250 Millioiteit Goldkronen ist nach deit vorliegeudeit Bèeldnngctt s n r -d i e D e cku n g des Sta a t sde f i z i t s iväh r e n L d e r drei ß i g­­monatigeNj ll e b er a ang sz c i t bestimmt. Ei>r Teil der Aitlei-He ivivd jedoch sicherlich auch siir die Zlvecke der Errichtung der ne ir eit A' ore ir n a ii k Hx-Mk gezogen ivcvden inüsien, da ja Ungarn ganz bestiiNint sticht in der Lage ist. vor seiner f!n.inziellen Ilaugierung die hiezu erforderlichen Barmittel aus Eigenem ciufzu­­chriitgen. Es fragt sich r'.un, ob die 250 Millionen Goldkrotian ausveichen können, tvnt das Drsizir von zwue-ichalb Jah­ren zu deckett turd überdies auch noch die rilr d:e Errich­­^tung der llioretchank erscrderlichcn Edelmetall- urrd Devi­senbestände zu beschaffen. Die öffentliche Meinun<t iir tut­­feretn Larrde war, tvie gesagt, atrs ein höheres Erfordernis unter diesen beiden Titeln vorlu'rcitet. Da jedoch -Finanz­minister .Kâllay, und nrit ihm so gewiegte .Kenner der ungarischen Staatswirtschaft, wie die Herren Teleßky, Popovics und Baran, Korányi, an der Festsetzung der Höhe des Anleihebetvages rnitgewirkt habeir, muß die emheiMtsche Oeffentlrchkeit annehmM, -daß die erzielte Kreditsumme sich als hoch gerrug erweisen wird, die Er­­reichmtg der damit angostrebten Ziele unter allen Umstän­den zu sächeNi. In den Nieldungen aus Londoir ist auch davon die Rede, daß Ungarn die in seiner Staatstvirtschaft sich er­­geberrden Fehlbeträge arrs eigenen Mitteln zu decken haben wird, bevor die Vorbedingungen der Realisierung der Anleihe — Errichtung der Notenbank und par­­lainentarischc Verabschiedung des Finanzprogranrnts — geschaffen sind. In solcher Fassung klingt dieser Satz etwas dmtkel, und cs ist mithitt mtgebrachl, seineir Sinn im Jnterpretationswege zu beleuchten. Als Zeit­punkt der Realisierung der Aus land­­anle i h e ist iir den Londoiter Berichten das F r ü h - j a h r 19 2 4 vorgesehen. Bis zum Frühjahr 1924 uruß also die neue Noterchank ins Lchen gerusen und das Fi­­natrzprogramrmdas derNülkerbnitdrat in endgülitger Foran festsetzeit tvird, von der IcationaGersammlung verabschie­det sein, lliimmt man nun den Monat Mai als näher bestiinmten Teianiir für die Erfüllung dieser Voraussetzun­gen, also auch für das Jnslebentreten der nmen Noten­bank, an, so sind es die Monate Januar, Fe­bruar, März und April des kommenden Jahres, auf die sich der obige Satz beziehen kann, d. h., während deren Dauer das Defizit des gegeu­­lv ä r t i g e n St a a ts h aus h a l t e s nicht mehr durch Llusgabe neuer ungedeckter Staatsnoteu, sondern ,,a u.s e i g e n e u M ittelndesL a re d e s" zu erfolgen habcir nnirde. Ist diese Auslegung richtig, so innßte die Regierirng den Betrag, der für die Fortführung des Staatshaushaltes irr deir ersten vier Morratcrr 1924 erforderlich ist, ohne lvcitere Jnanfprrrchnahure der Noreupresse, also dur ch j rgerrdeineFü rz 'n der- rn rre r e rr A iildi hp auf­­btrnger,. Vom M a 5 air g c f an g e n rvürve dairii der inr Firiarrzprogramin fcstzrrsetzmde Srnatsharrshalrurrgs­­plau —- unter Kontrolle des Geireralkomrnissärs — irr Kraft treuen, und zur Deckung der werteren Fehlbeträge der Ertrag der Anleihe zur P e r f ü g u ir g ftche n. Das Elaborat der Vvlterbuirdkoriuirisiioir beruht auf der Ueberzerrgung, daß „Urrgarn irrr Besitze seiner reichen ir-a'türlichcir .Hilfsguellerr und feiner für dm Eigen­­bedarrf ausreichenden Lebensnrittcl nach Ablarsi der durch die Anleihe gesicherterr llebergangszeir von zweieinhallr Jahren in der Lage sein wird, sich ohrre weitere KredS^ Hilfe von außen, rcirr aus eigener Kraft zu erhaften". Allerdings knüpft auch die VölkerbundkornmMon de« Erfolg des ganzen Rekonstvuktionsplanes an Ne Bedin­gung, daß eine befriMgende Vereirchanung bezüglich Ler^ .RepavationslaftM und anderer nngarischen Verpflich­tungen zustande kommt. Es ist hier also nicht allein davon die Rdde, daß Ungarn keine B arzahlun-, g e n unter dein Titel der Reparationen leisten knmr und leistAl soll, sondern auch von den Reparationskist-sn, nicht in Barzahlungen zu leisten sir^d, also. offenbar von der L eb end v t e h ab gab e unhi den Perser .K'ohlenlieferungen an Ser» bien. Wohl darauf bezieht sich der Satz in der ersten- Londoner Meldung, der von bofrickdigenden Abmachnn-. gen zwischen Ungarn und feinen Nachbarn spricht. i Das lväre dasjenige, was sich aus den bisheri-geni Berichten als Wesonskern der VorWäge der Völkerbtrnd-j kommifsion herausschälen läßt. Eine Stellungnahme zur.­­Sache tväre gegenwärtig noch verfrüht. Das wird erst.' möglich sei-n, wenn nach der Rückkehr des Fma.nMini-, sters die ungarische Oeffentlichkeit ein, gennueres BW, von der gmrzen Dache bâtnmen haben ivird. FtUtüelan. Die Jaubergeige. (Ans dem Rach laß.) Von J«ri8S Lndafsy. In dem stillen Klosterneuburg, auf dein alten Kir­­cheuplatz, unweit vorn gorischeit Tor, da wohnte eiMnal ein weitberühmter Meister in der edlen Kunst des Geigen­baues. Er hieß lllnton Erhärt. Er war bei den ftomrncn Herren des Stiftes mit gelitten, weil er gor fleißigIvar, nicht zankte, nicht fluchte, nicht trank, ttnd anscheinend kcinern der Laster frönte, die die Hölle zum Verderb der Menscheri erfunden hat. llisch dem frühen Tode seiner rechtschaffenen Frau Maria war mit ihnt aber eine selt­­fame Veränderung vorgegangen. Seine Einsigkeit artete in einem wilden, zügellosen 2lrbeitsdrang aus, und er war Tag und lliacht an seinem Werktisch beflissen. Vergebens bat ihn sein aninutiges Töchterchen Brigitta, er sollte sich doch wenigstens einigermaßen schonen. Er wollte nichts von Rast, nichts von llèuhe wissen. „Du mußt nicht glatkben, daß ich mich um des lieben Brvis wiüeit so niühe," sagte er. „Was mich jagt, das ist die Verzweiflung. Wenit ich nrich so recht plage, dann komni ich in eine Art von Rausch. Ich vergesse, was ich veriorcu habe und was unwiederbringlich ist. Just wie Brain'.tiv.ln wirkt das, wie ein richtiger Fusel. Nur daß ich nrich eben nicht einem abscheulichen Hang hingebe und cin von Gott erlaubtes Mittel, meinen Schnwrz zu bc­­jänstigcn, gebrauche." Durch seine eifrige Tätigkeit breitete sich sein Ruf bald noch lveiter aus. Aus aller Herren Ländern kamen die gewiegtesten Geiger hevbei, unr die Erzeugnisse seiner Betriebsamkeit für teures Gold zu ci^verben. Tenti Meister Erhärt mochte verlangen, was er wollte. Keiner feiner Kunden tvagre es, mit ihrn zu feilschen. Er gewairn i'o viel des Geldes. Daran über muß irgendein Zauber sein. Laß es das menjch.iche Gemüt zil vergiften vermag. DettN als Erhärt sich reich sah, flammte in ihm ein glühender Ehrgeiz auf, er setzte sich vor, in seiner .Kunst der Erste zu werden und die Crenioneser Meister in Schatten zu stellen. Taz und Nacht träumte er von einer Fiedel, die an Kraft des beseelten Tons alle anderen ülberträfe. Aber so sehr er auch bestrebt ivar, alle Geheinrnisse des Geigenbaues zu ergründen und zu beherrschen, es gelang ihm doch nicht, ein solches Wund-erwerk zu verfertigen. Oft wähnte er wohl, sein Ziel schon erreicht zu haben. Aber wenn er dann, was er geschaffen hatre, in .Häriden hielt, zeigte es sich, daß es die höchste Vollendung, die bisher geleistet worden war, nicht hinter sich ließ. Das Werk enttäuschte den Meister und verdrossen gab er das wertvolle Jnstru­­urcnt dem ersten besten., der in seinen Laden trat, für ein Billiges hin. Solcherart rvar seine Stimmung, als sich ihm eines Tages ein Altgeselle vorstellte und liar, in feine Werk­start ausgenommen Zu tocrden. Es war ein hochgKvack)­­fener, hagerer Bursche, aus dessen scharfen Zügen ein Paar dunkler, feuriger Augen hervorglonim, und irgend etwas schw'ebtc über ihin, das ihn unheimlich rnachte. Er nannte sich Lukas Peterling, wollte bei -dem großen Strndivarius gedient haben, und erzählte, er lsiitte diesem alle Pfiffe und Kniffe abgeguckt. „Ei, wenn ihr gar so geschickt seid, warum koinmt ihr denn dann zu niir?" fragte ErhaA. „Warum macht il)-r euch nicht selbst -eine Werfftalt auf?" Lukas senkte den flanrinenden Blicl. „Ich hab schon einmal auf eigene Faust gearbeitet," jagte er nrit einem eigentümlichen Ausdruck. „Aber mein Weib ist mir gestorben. Da hab ich kein Werkzeug mehr anrührcn inögen. In dieser Zeit des Elends ist mir alles verdorben, alles gestohlen worden, tvard ich ein armer Mann." Erhärt verNahnr cs inii cinem unbestimmbaren Olefühl, wie verschieden ein und dasselbe Schicksal auf die Menschen wirkt. Sah er sich doch durch seine Trauer genötigt, ganz und gar in seiner Kunst auszugehen; ein anderer aber ließ sich vom Grain übermannen und versank in träge Trübsal wie in einen Sumpf. Allein, wenn es auch keine sonderliche Enrpfehlung für Lukas war, daß er dem Leben gegenüber so willenlos geworden, Meister Erhärt nahm ihn doch auf und gab ihm gleich .Handgeld. Dazu veranlaßte ihn die Verheißung, die irr den Worten des fahrenden Gesellen gelegen gewesen war. Er kannte Stradivarius!... Er hatte in Cremona Geigen gebaut..» Er behauptete, alle Arkana der Kunst zu beherrschen!... Fürlva-Hr, ein solcher Helfer nmßte Erhärt willkommen sein. Lukas Peterling war in der Tat ein Geigenmacher,. der über besondere Kenntnisse und Fähigkeiten verfügte» Erharr verdang sich nicht, daß bei dhiin inanches rnft dent- Teufel zugehe. Er war daher darauf bedacht, ihm auf-^ merksarn auf die Finger zu sehen. Manchinal verließ er unversehens die Werkstatt. Manchmal stolperte er un-! versehens wieder herein. Immer war er darauf aus, den­­tvildon Peterling zu überraschen. Das war um so an-­­gemesfeirer, als Erhärt eirr gewisses Einverständnis zwischen Brigitta und dem Altgesellen L-enrerkt zu haben glaubte. Er für seinen Teil hätte ja ganz gern daran ge­dacht, sich die Unterstützung des gewiegten Gehilfen zu sichern ultd diesem die Tochter zur Frau zu gebem Aber Erhärt konnte sich nicht entschließen, den unheimliche-« Patron zu seinem Schwiegersöhne zu erwählen. Er tvar daher auch peinlich berührt, als Lukas um das Mädchen offen zu werben begann. „Ich tveitz, was in euch vorgcht, lieber Meister,"^ jagte er ernst. „Ihr habt i-m Sinne, eine Fiedel zu Lauen.­­die alle andern An Schatten stellt. Dabei lvill ich euch ge­treulich zur Seite stehen, auf daß euer Wunsch gedeihlich in Erfüllung gehe. Wer dafür v-eÄange -ich auch einen hohm Preis: eure Tochter." Meister Erhant lv-ollt-e Lu-kas die Hand Brigittens nicht zusagen; ihm bangte auch davor, sie dem Freier a-b­­zuschlagen. Beides aus deinselben Grunde. Ev traute dem Gesellen nicht über den Weg und fürchtete von denl sinstern, verschlossenen Mann Böses, sofern Lie-fer der Gatte Brigittens würde. Er hatte aber auch Angst vor der Rache des Vecschlagenün und HintevhältigLn für den Fall einer Ablchmrng. Nachgerade aber beschloß der Meister bei sich, Lukas doch nicht vor deir Kopf zu stoßen. Es schien ihm das beste, einstweilen zu tun- als hätte er nichts gegen diesen Bu-n!d; er wollte Lukas Lunch Versprechungen Hinhalten und böschwichtigen, aber so sehr hatte ihn der Hochmutsteufel schon entsittlicht, daß es ihm nicht einfiel, sich -du-rch das eigene Wort gebunden zu erachten. Die^ Spiel sollte fortgesetzt werden, Lis die (^igc fertig wäre, dmn dann würde sich nach der Mei­nung des Meisters ja bald eine Gelegenheit Zum Bruche finden. Zchrch^oüpslilik oder FriedeuspoUtik? Aom Geheime« R«t BLla Fiildes, Minister o. D. Es ist etwas UIchr denn ein JcchrHuârt verftvsien,. seitdem sich die Londoner -.Kaufmannschaft mit einen Petition an . das englische Parlament lvandte, in den stej die Annahme des FrcilMrdelsprinsips bsfürlvovtete. Die Darlrg-ung gipfcttc in, demi Otachsi-eise, daß uuH öhne^ Gcgenicitigteir, ohne Zlnnahme des Prinzips durch andera^ Staaten das srrihän-dlrrische Lund -Vorteile geuidßt, WeiM auch nicht ,uls Vrrtänfcr, so doch als Käufer. Ich brauche nicht dabei zu verweilen, wie das Frei-^ Handeisprinzip, sich irr Englund bald durchsetzte, wie cs 'daüu in denr unrer der. Acgüde von glichavd Cobderi- einer--^ srits nn-d Michael Ehevaliev andei'erfeiis ckbgeichlosseneni enZlisth-sraNtzösischen.Handelsvertrag auf den Kontinent^ übersetzte, wie es auch andeve KänÄer ercib-erte, in Oester-i reich-Ungarn in. der sogenianuten NuchtrugskonivLntion kul-, inin-ierte, ivie dann unter der mächtigm Führung Bis-^ marcks der Rückschlag eintrat und selliist in England das Fveihanidelsprinz.ip rrschütteri! wurde. Und nun sicht England âMals vor der großen- Frage: Freihandel oder Schutzzoll-^ Wi« die Entschei-j düng, die die -englische Zdegierung den Wäihl-epn aichâr-^

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