Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1925. május (72. évfolyam, 98-122. szám)

1925-05-01 / 98. szám

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' Stsstsa AL4.VVÓ Lrosss- ádos»«»«,!» KoüsttKur un6 /Umisislrstion: Nä»»-, MorâsQ Lsvk dvi »Lmtliodsa ssrkLmU»»!«» LS. — i» poZILmIvm Lèss» L'sLs Lsrüskxvstellt. 72. Jahrgang Budapest» Freitag, 1. Mai 1925 Ur. 98 sooâsKU FjortsILLdrUoL r 52»» OsItsnsiotz LiR HU iRl NIs . 1» I »sä SrmstaesQ S5QQ S. L., LM L »Lg», »zi-son- DieAufgade« derUaliottalVerfamwlttNg. Bom Geheim«, Rat Dr. Gavriel v. Ugro«, Minister a. D. Budapest, 30. April. In den ersten Tagen des Maimonats wird die unga­rische Nationcâersamnllung an die Lösung ernster und wichtiger Ausgaden schreiten müssen. Es handelt sich urn die Schaffung neuer Gesetze, die eine U-urgestaltung und Neugestaltung der beiden Häuser des Parlaments ^rdei­­sühren sollen. In den AuLschüsien sind die Vorlagen über die Reform des Magnatenhauses und das neue Wahl­gesetz bereits durchberaten, und die ausführlichen Berichte der Tageblätter, insbesondere des Pester Lloyd, über die stattgehabten Verhandlungen informierten die Leser über die Vorschläge und den Standpunkt >der Regierung und der ^hrheit einerseits und die Wünsche und Beschwer­den der leider in den Kommissionen nicht nollständig vertretenen Minderheitsparteien andererseits. Jminerhin witd es, ehe noch die Debatten in der Nationalversamm­lung beginnen, notwendig sein, der bevorstehenden Ta­gung in der Presse zu präludieren, zumal da die in den Ausschüsseit geleistete Arbeit wohl anerkennenswert, jedoch nur zum Teil auch erfolgreich war. Vielleicksi wären l^oit in den Ausschitssen in mancher Hinsicht günstigere Ergebnisse erzielt worden, hätten einige der oppositio­­rrellen Parteien sich den Sitzungen nicht ferngchal­­ten. Ob diese, meiner Ansicht nach, höchst verfehlte Taktik pon den Anhängem der Passivität weiter fortgesetzt wird âr nicht, die Pflicht aller Verfechter und Verteidiger des.Freisinns und Forischrilts wird es sein, iin Plenutn der Nationalversamtnlung neuerdings den Fragen­komplex zu erörtem, der wiederholt in den Ausschüssen besprochen wurde, und danach zrt trachten, weitere Modi­fikationen an beiden Vorlagen herbeizusühren, damit iüese Gesetze, soweit als nröglich, von den mit der demo­kratischen Äuffasiung iticht hannonierenden oder dieser geradezu zuwiherlaufenden Bestimmuirgen befreit tverden. Was nun die beiden Vorlagen betrifft, sei vor allem bemerkt, Laß der Gesetzentwurf über die Reform des Magnatenhauses an und für sich erfrkUttch'isi', dá er immerhin einen Schritt vorwärts auf dem Wege der Konsolidierung bedeutet. Mit der Wiederherstellung des Zweikanunersystems kehren wir zu norinalen parlamen­tarischen Zuständen zurück, und dieses Faktum muß nach außen und innen beruhigend wirken. Allerdings kann man die Anerkennung, die sozusagen der Theorie zu zollen wäre, nicht zur Gänze auf die Praxis übertragen, denn einzelne ^nkte der Vorlage lasten manches zu wünschen übrig. So ist beispielsweise die Vertretung der Muni­­zipien im Oberlmus zweifellos notwendig. Kein Gerin­gerer als Gras -Apponyi hat schon in seiner unvergeßlichen Re^ über das Oberhaus im Jahre 1885 Len fMgnaten Kugenrfen: „Hier bringe ich euch ein neues Element. <Hchenkt ihm Raum in eurem Heiligtum. Denn Ler Name dieses neuen Elements ist: Fortschritt; euer Name aber ist: Geschichte."... Eine kürzlich stattgchabte Konferenz der Magnatenhausmitgtteder, die zur Oberhausresorm Stellung nahm, hat seDer erkannt, daß es sich den Anfor­derungen der Neuzeit nicht widersetzen darf, und so hat es der von Zlpponyi und Szilágyi schon vor vierzig Jahren geforderten Vertretung Ler Munizipien im Oberhaus zugestimmt. In dieser Hinsicht hätten selbst weitergehende Vorschläge der Regierung bei den Mitgliedern des Ma­gnatenhauses kamn Widerstand gefunden. Dennoch ist der Entwurf recht engherzig. Denn die Wahlen, wie sie jetzt in den Komitaten vorgenommen werden sollen, entsprechm durc^us nicht den Forderungen Les demokratischen Zeit­geistes. Weiß doch jeder Kenner des Komitatslebens, Nwl­­chen Einfluß die Virilisten ausüben, und daß dieser Ein­fluß zumeist nichts weniger als fortschrittlich ist. Mag sein, daß bei einer Vertvaltungsreform — und eine solche ist unvermeidlich und unausbleiblich — auch die Wahlen der Vertreter der Komitate und âädte demokratischer ausfallen werden, doch wie die Verhältnisse heute liegen, ist kaum eine wesentliche Stärkung der fteisinnigen Grup­pen des Oberhauses von dieser Seite zu erwarten. Und doch wäre es notwendig, eben die demokratifch-inoderne Richtung zu stärken. Denn auch Ler Umstand, daß die seinerzeit ernannten Mitglieder des Magnatenhauses nicht ins neue Oberhaus übernommen werden und Lm soge­nannten „geborenen Gesetzgebern" noch immer viel zu viel Macht eingeräumt wird, weckt mancherlei Bedenken, die man immer wieder hervorheben muß. Wenn ich auch mit Beruhigung anerkenne, daß einige der von mir unter­­breireten Vorschläge von der Negierung uird Ler Mehrheit angenommen wurden, insbesondere meine Anträge Be­achtung fanden, die bezweckten, daß jeder Konflikt zwischen den beiden Häusern Les Parlaments ebenso wie zwischen denl Oberhaus und dem Staatsoberhaupt unmöglich ge­macht werde, möchte ich doch wünschen, daß ein möglichst demokrati-scherGeist imOberhaus zurGeltung gelange, Nws durch einige AenLerungen am Entwurf sicherlich zu er­zielen wäre. Ein harmonisches Zusammenwiiken aller ftei­sinnigen Mitglieder der Irationalversammlung könnte da noch Wandel schaffen, und ich will bis zum letzten Mo­ment die, Hoffnung nicht aufgeben, daß die Nationalver­sammlung auf der'Höhe ihrer Aufgaben stchen wird. Zu Liesen Aufgaben gehört, wie schon gesagt, vor allein das Wahlrecht'sgesetz. Es ist kennzeichnend, daß die Volksvertreter in den letzten Jahren mMck)es Wahl­­rewtsaesetz votierten; wie beispielsweise dasssnige Stefan Tißas und dasjenige Wekerle-Vazsonyis, aber die Wähler keine Gelegenheit hatten, mff Grund Lieser Gesetze ihr Stiminrecht auszuiüben. Die langwierigen Debatten von ehedeul, die parlamentarischen âmpfe waren eigentlich zwecklos. Wahrhaftig, es wäre trostlos, erlitte die neue Bethlensche Wahlreform das gleiche Schicksal. Denn eben zog, von solchen Reisen immer aufs neue kostbare Goethe- Ausgaben heim. Sie zierten sein stattliches Haus am Frauenplan, das er zu einem respektablen Goethe-Museum umgcformt hatte. In Sckwänkchen und Vitrinen erblickte man majestätische Goethe-Locken von dessen siebenten bis zum achtzigsten Jahre aufwärts. Ihm war es gelungen, dazu den letzten Kamm, die beglaubigten Bürsten des Gewal­tigen aufzustöbern. Selbst einen Original-Goeche-Zahn hatte er seinem Museum einzuverleiben gewußt,obwohl die Echtheit gerade dieser Reliquie vielfach bestritten wird. „Ja,Goethe ist auch nur einMensch gewesen,ein starker und zuweilen auch ein schnwchcr Mensch", Pflegte Herr Maier den vielm Besuck-ern seines Musercms zu bemerken. Und er richtete es geschickt ein, daß dabei der Blick des etwa 'Zweifelnden auf ein anmutiges Frauenbildnis fallen mußte, das aus dem Hintergrund des Salons hervor­schimmerte. „Dies ist meine Urgroßinutter, Gott l)Qb' sie selig!" stellte Herr Maier zwanglos vor. „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm; sehen Si-e nur, wie ähnlich ihr meine Tochter List sieht!" lind es war in der Tat Überraschmd, in den wohlig gesckMellten Lippen seines Töchterchens, lvenn es ebm durch das Zimmer schlüpfte, den heiteren Mund der Ahnfrau tvieder zu erkennen, die einst in verschwiegmer Stunde den „Zeus von Weimar" beglückt haben soll. Und wenn dann der Besucher, Lili mit Wohlgefallen betrachtmd, nicht mnhin konnte, einige zeitgemäße Bemerkungen über Vererbung einzuflechten, stand Herr Maier wie zufällig mit einem Mal dem Bildnis Goethes gegenüber, das ganz nahe der liebens­würdigen „Ahnftau" in vollem Lichte hing — und der Besucher blickte überzeugt und bewundernd von der Ahnftau zu Goethe, von Goeche zu Herrm Maier urrd von diesem wieder zur Ahnftau hinÄer. Und jeder Weimar- Pilgrim dankte der Ahnfrau im stillen, daß sie durch ihr längst verjährtes Wirren vom Wege des bürgerlichen Korrekten der Nachwelt den Anblick eines offensichtlich echten, des letzten Goethe-^Sprosten gewährte. Herr D^ier jedoch sonnte sich gèradtzu i« Lie^ UntugMd jeiner die vollständige politische Konsolidierung erheischt, daß Ungarn ein Wachlrechtsgesetz erlange, das auf der Ebene der nrodernen westeuvo^ischen Entwicklung sich bewegt,, und ^daher den dom-okrcltischen Gedankm klar und ener­gisch zum Ausdruck bringt. Für mich und wohl für alle liberalen Politiker, die wir nach wie vor das allgemeine, gleiche, geheime Wahlvecht anstrcben, bedeutet das neue! Gesetz, wie es im Ausschuß festgesetzt wurde, wahrlich nicht das Ideal. Wenn auch ^die Bes^timmungen hinsichllich d«e Sicherung der Reinheit der Wahlm — Lank der uner­müdlichen Arbeit der oppofftionellen Mitglieder des Ausfchustes — sine ivessnfliche Verbefferung erfuhren und eine beruhigende Givantie bieten können, gibt es noch iucrner zahlreiche Paragraphen der Voriage, die nach mehr als einer Hinsicht anfechtbar sind. In den Ausschutzverhandlungen kämm diese Bedenken zur Sprache, und sie tverden sicherlich auch bei den bevor­stehenden Verhandlungen im Plenum der Nationalver­sammlung zur Erörterung gelangen. Eine Ler meist um­strittenen Fragen wird die gel-eime Wfftimrnung sein. Schon im Ausschuß zeigten sich bei der DiskiGo'n über die,es Problem ganz fâsame Diskrepanzen, die auch auf! Las^Verhältnis zlvischen der Regierung und chrer Partei' zurückwrrkten. Von allem Anfang her war Ler Entwurf' oes Ministeriums hinsichtlich der geheimen Abstimmung' wenig ftKsinnig. .'Die geheiine Abstimmung sollt« blog! Munizipalstädten und einigen industriealisierten' Walstvezirken zur Geltung gelangen. 9tun aber geschah! dai; eiir^Teil der Einheitspartei, die doch sonst dem! 'sflU^werpraiiidenten auf den Wink pariert, der geheimen, Witiinmung Widerstand eiitgegei^tzte, diese ^zner-, schäft sogar in die Komitate hinaustrug und durch "â- shstMatlsche Agitation die ohnedies schon, ^lrstairdigen Vevfliguirgen noch reaktionärer gestaltete. Die Zahl der wenigen Wahlbezirke, denen im ersten Ent­würfe die gcheinre Abstimmung zugestandm war, hat die, Regierungspartei im WahlrcchtÄlusschuß noch reduziert,, die Regierung ließ dieie.n PenLelschwung nach rechts, chne lede Korrektur. Denn der Umstand, daß Ler Mini-, MvpräsiLent erklärte, er werde die Frage der geheimen. Mstimmung weder zu einer Kabinetts-, noch zu einer Parteifrage mackM, schwächt eher die Position der An­hänger der geheimen Abstimmung in den Reihen der Mehrheit, als daß sie Liese zu festigen vernwc^e. Die> eftvähnte Agitation gegen die geheime Abstimmung wird, nämlich nach wie vor mit Eifer betrieben, und nachdem schon früher die kleinen Landwirte (chedem die ekftiAen Vorkämpfer für die geheime Wahl) umgefaân 'siâ,. kann es leicht geschchen, daß auch andere Anhänger der geheimen Mstimmung in Ler Regierungspartei zu Par­tisanen der öffentlichen Abstimmung werden, weil oben die AgitaÜon immer weitere Kreise zieht und die Regie­rung kühl bis ans Herz hinan diesen Schritt, diesen Rückschritt nach rechts, keineswegs aufhalten zu^ wMen Feltilletoir. Der unechte Goethe. — Eine Alt- und Neu-Weimarer Geschichte. — Von Paul Wcr-Hcimer (Wien). Zu Weimar, dem altehrwürdigen Musensitz, lebte in unseren Tagen und lebt hoffentlich noch ein gar statt­licher, ein wenig beleibter und ehrengeachteter Herr und Bürger, der nebst anderen vortrefflick)en, doch mehr häuslichen Eigentümlichkeiten die eine überaus wertvolle Gabe besaß, — Goethe verblüffend ähnlich zu sehen. Als Fabulisten haben wir die Freiheit verwegmcr Er­­finduilg, und so wollen wir diesen venmirrtlichen und vermutlichen Abkömmling des Altmeisters kurz und kühn Maier nennen. Er war Alleininhaber einer florie­renden Papierfabrik am Ufer der Ilm, gerade -an jeirer Stelle, wo der junge Goethe in Mondesnächten zum Ent­­setzm der Bürgersc^ft wie ein heidnischer Gott der Flut zu enttauchen pflegte. Maier lieferte also das Papier, auf Lus die Ansichtskarten und Erinnerungsblättchen ge­­dmckt wurden, die jeder Weimarer Pilger getreulich nach Hause schickt, als Zeichen, daß auch er in der Nachbarschaft des Olympiers geatmet hat. Und auf all diesen Kärtchen sieht man jene 'wimdersam menschlich gesteigerten Züge, vor denen Napoleon ausrief: „Vollä an bommo!" Herr Maier belnachlete diese Züge oft in begreiflickser, stolzer Neugierde. Wenn rnan näher zusah, war es gar nicht Herr v. Goethe, es war Herr Maier, besonders wenn dieser apollinisch um sich blickte uicd den Gang des Altmeisters kopierte. Er kopierte auch dessen Statur, „des Lebens erstes Firmen" ward chm bald zu eigem Auch war er unter heimlicher Berufung auf sein Vorbild gelegentlich — bei Ges^stsreifen — einem Ueinen amourösen Schabernack keineswegs abgeneigt. Aber das brauchte daheim niemand zu erfahren, und niemand erfuhr es. Er brachte, obwohl er DetÄtivgeschichten eiseMch vor- Urgroßmutter, und er hatte als Hausvater und Familien­versorger auch Las Recht, sich zu sonnen. Denn das ge­­sck)äftliche Ansehen, dessen er in der kunststolzen und zu­gleich gewerbetüchtigen Stadt genoß, gründete sich nicht zum geringen Teil auf seine interestante Wstanunung. Sein Kredit wuck-s unter den Mitbürgern; dmn wer hätte es gewagt, Herrn Maier-Goeche, der als wandelnde Gratis-Sehensivürdigkeit den Fremdenverkehr der Stadt so wesentlich förderte, ein kleines kommerzielles. Ansuchen abzuschlagen? Die Firma florierte nm so ge» wister, je sckMankender die Tugend seiner Ahnftau er­schien. Aus dem Papierfabrikchen wurde allmählich ein beträchtliches Unternehmen, kurz, es ward an diesem Bei­spiel offenbar, daß zuweilen die Sürrden der GroH- mütter Segen bringen bis ins dritte und vierte Geschlecht. Schon hoffte der flug rechnende Kaufmann, die Fabrik in eine Aktiengesellschaft umwandeln zu können. Schon sah er sich crls deren Direktor, nur fehlte noch einiges Kapital und das ivürde gewiß von den Mitbürgern ge­zeichnet werden, wenn — ja wenn einmal die GeschicW seiner dunklen und doch so lichtvollen Abkunft zum Gegenstand gelehrter Forschung erhobm und brei­testen Oeffentlichkefl bÄanntgegeben loürde. Und stehe, das Wunderbare, auch hier ward es Er-' eignis. Eines schwülen AuMstmorgens kam in das Kontor des Direktoraspiranten ein Kärtchen geflattert. Es drückte nichts Geringeres aus, als den, Wunsch des hochgelehrten, als Durchforscher der letzten'! Heimlichkeiten in Goethes unendlichem Leben weithin­­berichnlten Dr. Eusebius Zitterbein, sich mit dem ansehn­lichen Herrn Johann Wolfgang Maier in der für Las! ganze deut'Vaterland hochwichtigen Frage seiner stammung unterhalten zu dürfen. Sollten jene dämonischen Mälbte, von denen sein Ahnherr sagt, daß sie an der Lebenswende begrmdeter Menschen sichtbar in die Er-j scheinung treten, sich nun auch für ihn und die Aktien-!^ gesellsch ft wirksam erweisen? ' Maier strich sich die Locken seines JupiterhaupkcZ zrlrecht, Miâ; mit den WvarLen Augen ßMig und bÄÄ!

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