Pester Lloyd - esti kiadás, 1925. augusztus (72. évfolyam, 171-194. szám)

1925-08-01 / 171. szám

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Aus den Ernnah­­men der Unternehmungen wird nach einer stimmten Formel der Lohnanteil der Arbeiter errechnet. daim zu den vertragsmäßigen Minimallöhnen noch fehlt, wird von der Regierung ergänzt. Mit welchen 'summen der unter so schweren Vcrhältnisten im Gleichgewrcht erhal­­'tene Staatshaushalt durch diese Regelung belastet w^­­den dürfte, ist, wie Schatzkanzler Churchill eârte, n^t abzusehen. Nach dem groszen Streik iM ^ahre 1921 baiierte dieser Ziistand bis zur unerwartet^ Konjunktur durch den Ausfall der Ruhrkohle für die Zeit des Paf,i­­ven Widerstandes. Solche unvorhergesehene Hilfe kaim natürlich diesmal nicht abgewartet werdeli. Daher nrußtc Baldwiii auch seinerseits Bedingungen für die staatliche Hilfe stellen, und dies um so dringender, als za rnit der Lösung der Frage nach der vcrläufigeir Lohnqiielle dw eigentliche Krise des englischeii Bergbaues nicht bei­gelegt ist. .. Nicht nur die hohen ArbeitÄbhne, soNdew auch die ganz unmöglicheii ProduÄionsbedingirirgen, an denM die britische KoPeniförderung kraM, sind an der Krije »chubd Die hohen Mgaben a.i deli eigentlichen Grund­­besttzer, die Zersplitterung des Grubenrechtes aus eine Unzahl kleiner irnternehiner, die Hindernisse, die einer vatiovellen Ausbeutung in den Grundbesitzgrenzen nach dein PÄnziP erwachsen, daß dem Bâneigentümar das Eigentumsrecht auch nach der Tiefe zustcht, alldies Ucber- Keibsel aus vorkapi-talistischer Produktionszeit, machen ^deil englischeir Kohlenbergbau unrentabel und auf allen Märkten kon-kurvenzunfähig, auf denen er mit modern­kapitalistischen Großunternehmungen in Wettbewerb tre­­tLN müsste, ohne an Transpo-rtkosten einen Vorspriing zu genießerr. Immer mehr werdeii auch die Wasserkräfte der Erde Kusgenützt, so L-aß z. B. die ganze lombardrsche Klientel infolge der Elektrifizierung der Betriebe Eng­land verlorcngegaiigen ist und nur mehr mit wasserkraft­­erzeugtein Strom arbeitet. Mit >dor Ueberkleisterung der Lcchndifferenzen dm-ch Steuergelder ist dieseii Zustäiiden fveilich nicht abgeholfen. Der UnterfuchungskoMmission, oie zur Schlichtmig der momentan abgÄvendetün Differenzen eingesetzt'worden -war, stand indesseli bloß das beschränkte ' Recht zu, sich mit diesem Lphnkampf, also mit den beiderseitigen Standpunkten der Arbeit­geber und Arbeitnehmer, auseinanderzusetzen. Nun soll eine der sogenannten rozsul vommlssions sich mit der Krise des Bergbaues Vesassen, ausgestattet mit weit- Leichenden Vollmachten zur Untersuchung der Grundübel, die an der Krise schuld sind. Sie wird also auch Techniker und Volkswirtschaftler zur Expertise heMnzie'hen und alle die obeuerwächlten Verhältnisse, die schon längst allgemein bekannt sind, auch amtlich Mr Kenntnis nehmen können. Im Gegensatz zur fuicheren llnter­­stlchüng, die von den Arbeitern nicht unterstützt wurde, ist diese Art der Expertise auch von den Arbeitern gut­­gcheißen worden. Dann hat die Kommission nach altem Brauch Vorschläge M erstatten — ein Entscheidungsrecht steht ihr nicht zu —, die allerdings von der Autorität jahrhuu-dertelanger Ncchtsübung unterstützt sein werden. Was dann -geschehen kann und wird, wird sich zeigen. Vorläufig ist also die Kündigung -der bisherigen Arbeitsverträge auf vierzehn Tage suspendiert. In dieser Zeit wird die Regierungshilfe in Aktion gesetzt werden können, die die weitere Betriebsführucig möglich macht. Die Gefahr des Ausstandes i st also auf­­geschoben. Die Krise selbst, die den britischen Kohlenbergbau bedroht, kann jedoch mit Lieser Regelung nicht als aufgeh ob-en betrachtet werden. Auf die kontinentale Kohlenprodukktion dürfte der Entschluß der englischen Regierung eine bedeutungsvolle RüÉlvirkung ausüben. Nicht allein in England, soârn in ganz Europa vergrößern sich von Tag zu Tag die Haldenvor­­rätze, -die KwerfeKos vor Ttnirrtt Les WmttrS Dtarkr gebracht werdsn müssen. Darw.^ ist auch dir -über­­rsschende Entschließung der frar^Mn Rcgienmg zu­­rnckzuMren, -die Einfuhr deutscher Kchle nach Frankreich zu verbieten. JLdenfaÜs zeigt die Handluiigslweise des Brrldvmk-KânetLâ, daß «um in der englisch Politik ZufaMmenstSße ve^rmerden imd gesunde -Kom­promisse asstreben will. Das -Ko-mprom'rß bleibt nach wie vor Re Seele der en-gli-schen PoMk. Poincarè und der Ristrieg. (—Hr.h Jur kâlonifchen Blatte I-a -Vuiiguar­­âiu hat der ehemalige Präsident der französischen Republik, Rairnond Poinearè, Len folgenden Artikel veröffentlicht, der in Spanien großes Auf­sehen erregte, da angenommen wird, daß er den Zielen der französischen Militärpartei entspricht: Jetzt, -da die Arbeiten der spanisch.frallzösischen> Konferenz bald beendet sein -werden ssie sind mittlerweile schon beendet worden, Anm. >d. -Redaktion), ist es Wohl angezei-gt, auch über Momente zu sprechen, die erstrebt wer-den sollten, und zu gleicher Zeit auf jene-/ Gefahren hinzuweisen, die in einigen in Erwägung gezogenen Wsungen liegen. -Spanien und Frank­reich haben die Notwendigkeit eingesehen, zu einer gründlichen Uebereinstimmung -und zur Schaffung einer Grundlage 'dauernden Vertrauens zu gelangen. Ich glaube nun, man müßte auch zur Ginficht kommen, daß die ganz bedeutenden- Vorteile, die sich aus dieser Uebereinstimmung und dem damit verbmiDenen Abkommen für beide Länder ergeben, nicht nur auf das M-arok-koproblem beschränkt bleiben dürfen; vielmehr müßte man erwägen, die Grenzen des engen Rahmens, in dem sich die Konferenz bewegte, auszudehnen und bei diesem An­lasse auch alle Fragen zu erörtern, die eben zwei gewisser­­nmßen verbündete und geeinte Nachbarvölker berühren. Es ist unbedinst zu befürchten, daß der große Fehler begangen wird, sich mit -Abd cl Krim, wenn airch zunächst nur offi,ziös, in Friedens-Verhandlungen einzulassen, ohne daß ihm früher eine entscheidende Niederlage bereitet worden wäre. Edle Gefühle sprechen dagegen, daß Krieg geführt werde, und verurteilen diesen bedingunMos. Das mag auch menschlich sehr sckwn und edel gedacht sein, und -Frieden soll ja auch gewiß bald gemacht werden. Aber ebenso gewiß ist es, daß, da wir angegriKn wurden, die beste Arbeit jetzt darin bestünde, uns mit Auf­wand aller Energie mit dem Feind zu schlagen. Wenn es sich mn einen Mann wie A-bd el Krim handelt, um die Rifleute und Stämme, die er in unglaublicher Weise zum Fanatismus aufgepeitscht hat, mutz man sich sagen, datz Friedens­verhandlungen in diesem Zeitpunkte einzu­leiten, nur eine Fülle von neuen Gefahren heraufbefchwören müßte, und dies würde überdies von- den Rifleuten nur als Zeichen von Schwäche und Wankelmütigkeit gebe niet werden und die Rebellen in ihrem Wageiwut nur noch bestärken. Ermutigt durch die ileidenschgftlichp lun-d Ibsgei-stert-r M- si-i-mmun-g stitsnS gcwi'ss-er Teile der wufèâischM Bevöl­kerung Md b>e-gt ei-de t v«-m Jub ok der Kvmmu- Úristen Leid-or Iäander hat Mo el Krim fchenfalls Naivon göträuimck, den S-ultM von Marokko zu vertreilbenl und SpaniM und Jranikrci-ch aus Mar-Mo zu verdränige-n. Bei dieser Gelegenheit fei an eimige HWvrifche Beiispiele, die üls Anwlo-gon geR-Sir köMein, erinmert, wie M die Evoberuing von Algier Md damit im Zuf-ammonhang an die gewIaWigen J-rrimme'r, die. iFriankreich feiperzei-t -beginig. fndem es Abd el K ad er bei verMiedentta GklÄgemhsiten Pardoni ge­währte und ein Entpc^genkvmmen bskunde-tg, das istöndig miß­­lbranchj wurde. D-mk disser Irrtümer konnte Frankreich in MavoKo im Jchre 1912 schon mit, größerer ErtsichiriMg ar­­beiten. Wenn ich die Vc-chandlungcn berühre, die zuletzt Mi­schen Frankreich uir-d Spanien Mecks endgMti-ger Abste-ckumg -de^ Grenze,n geführt wurdmr, so mbchtie ich den Ver-t-vatz nilcht u-nertvähnch Ilafsen, der am 27. N-aveniber 1612 unterzeichnet wurde, den Bertraig, der die KMN>fipura-tw»n beider Zonen und das R-Alsnient der.Berwa-It-Mg feistschtie. Dieser Ver­trag emApricht -ga-nz den Jlwtenti-onen des frMMiischen Pro­­tciküovats, wie es a-m 30. März 1911 in Fez gsschasiein wurde. Spanien, das -sich inmitten einer ständigen AufrUhrbewe­­guug in Marokko -befand, unablässig bedroht von ausgesprochen krie-gerischcn Stämmen, und das durch höhere Gewalten be­engt wurde, -hatte natü-rlich nicht i-m Sinne, jenen Vertrag voir 1912 zu verletzen, und es -hat ihn- auch tatsächlich nicht verletzt. Infolge van Ereignissen und Zwischenfällen, die von sei-inem Willen ganz .unaibhäiNglg waren, hat es sich einfach in die materielle Unnrögli-chksit versetzt .gesehen, die Vertrags­­bestimnvumgsn zu erfüllen. Kein Franzose kann Spanien güiwr -G-laubens -u-rrter die-s-Snr Ti-tel den -geringsten B-ar-wu-rs inachen. Auch -ans -di-efem Vertrag resultiert für Frankreich das Gebot, den Sciltan -und das -diesem ergelbene mar-okka­­nifche Volk zu vertei-digen, weil dieses Frankreich gl-aubte und Frankreich untertänig war. Es Ist deshalb n-a-türklch, dätz Konzesstl-o­­nen an Abd e-l Krim nicht — was ganz i-m Widerspruch mit d^m Vertra-g von 1913 st-ünde — i-n der -einen -oder- anderen Zone die zivi-le und rel igiöse Au torität des Su-ltans -schm ä-lern, einen -un-abhLn.giyen -Rifst-aat schaffen, Abd el Krim ein-e Autonomie zu-erkennen, Ma. rok-k-o zerreißen, oder gar dem Rifstaat ge­statten dürfen, diplomatische Vertretungen z-u halten. All das würde für Frankreich und Spanien eine g-anz immense Gefahr bedeu­­t e n. DeÄxalb sollen -wir fortfahren, -Abd el Krim, diesen Chef bunr -znsamm-engewürfelt-er Ber-asiämm-e, wenn auch mit Wassengewalt, zu züchtigen ,und ihm den G-edan-ken auszu» tr-eiben, daß er eines Tages -Staat-so-berhaupt wei-den könnte^ Kroaten gegen Radies. Wihrend Stjepan Radies in seiner Kurzsichtigkeit Len Himmel voller Geigen sieht, sich in Lobpreisungen des Königs und Nikola Pajkcs' überbietet, und diesem, der feine Belgrader Ankunft nicht abgewartet hat, sogar nach Karlsbad nachfa-hren will, ist der alterfahrene Politi­ker Trumbics äußerst skeptisch. Es handelt sich bekanntlich um den ersten Außenminister des neuen Jugoslawien und um den Mann, der den Pakt von Korfu geschaffen hat. Dre Führerschaft der Kroaten dürfte all­mählich von Radi cs auf Trumbics über­gehen. Schon die nächsten Wahlen dürften beweisen, daß das kroatische Volk sich von Radics abzuwerrden beginnt. Trumbics kann mit Stolz darauf verweisen, daß seine Politik im Gegensätze zu Radics eine gerade Linie ver­folgt. Der -Pakt -von Korfu hatte Zugeständnisse enthalten, die eine Vergewaltigung der Kroaten, Slo-we­­nen und Moslems durch eine Vidovdanverfassun'g un­möglich machen mußten. Pasics hatte sich aber nachträglich geweigert, das Abkommen zu ratifizieren, da er eiir Groß­serbien anstrebte. Das war wenigstens ehrlich gehandelt. Trumbics schloß sich erst dann Radics an, als dieser di e Autonomie für Kroatien verlangte und als Mittel zum Zweck auch mit einem repubkikanffchen Jugo­slawien drohte. Die kroatische Oefsen-tlichkeit horchte aus, als Trum­bics in der Skupstina Stjepan Radics des Verrats an der heiligen Sache beschuldigte. Trumbics erklärte, die kroatische Vereinigung habe sich über Bitten Radics' widerstrebend auf den republikanischen Stand­punkt gestellt und werde nun als Belohnung von Radics wie eine Statistengruppe behandelt, die man hinstellen könne, wohin man wolle. Als Radics sie aufforderte, Republikaner zu sein, seien sie es sofort gewesen, Radics dagegen habe im Arrest sofort allen Mut verloren und sei zusammengekn-ickt. Aus den Dokumenten, die Trum­bics genau kenne, ist ersichtlich, daß Radics sich selbst immer mehr herunterlizitiert habe. Schließlich habe er sich mit der Selbstverwaltung von Kroatien und Sla­wonien -b-egnüg-en wollen, und als a-uch dies -abgelehnt wurde, habe er bedingungslos kapituliert, um die Abo­lition und die Ministerporteseuilles zu erhalten. Nun aber wolle Radics die Mitglieder der Kroatischen Ver­einigung als Narren hinsteüen, da sie eine Revision der Vidovdanverfassung verlangen. Dieses Begehren werde vom ganzen Volk -e gesteIIt, das den Verräter an der Wahlurne strafen werde. Bisher sei, wie Davidovics sehr richtig bemerkt habe, noch nicht ein­mal der Wortlaut des Verständigungspaktes veröffent­licht worden, aus dem man einzig und allein ersehen könnte, ob es sich um einen kroatisch-serbischen Ausgleich oder nur um eine Kabinettsbildung handle. R-adics -s-ebbst hat das Bild, das Trumbics von ihm en-t­­-worfen hat, vollendet und sich i-n seiner ganzen Kläglich­keit gezeigt. In den Dokum-enben, die -er an die Radikale Partei richtete, wurden alle 'feine bisherigsn Freunde, auch die ausländischen, beschimpft uüd verhöhnt, so daß Trumbics entsetzt -auf den schlechten Eindruck hinweist, den dies im Ausland machen müsfe. U-eber s-einon bisheri­­g-en Freund Seton Watfon (Scotus Via-tor) sagt er, daß man d-ies-âm englischen Agenten, d-er i-m Auft-rage der eng­lischen Negierung in Mazedonien Erhebungen pflege und auch in .Kronti-en uüd der Vojvodina Untersuchungen an­stellen wolle, -d en Ei n t ritt nach Jugoslawien ver-w-e-hren müßte. Der Republika-nismus der Bauernpartei sei -nicht echt, sondern -nur ein „Schlager" gewesen. Eines solchen häbe er aber Vedü-rft, um -di-e Er­innerung -an alles frühere im kroatischen Volke auszu­merzen und dieses für das Belgrador Königtum heranzu­­ziehcn. Davidovics besitze keine po-litifche, Befähigung. Korosec fei begMer, wolle seidoch alles unter seinen Talar bringen. Aus diesem Grunde werde er, Radics, diese Partei völlig a-ufsaugen, Radics hat sich sogar zu folgender Aeußcrung dorsticgen: ,.Vielleicht werden wir von Auto­nomien überhaupt -nichts mehr wissen wollen. Vielleicht werden wir noch Jentrolfftsn werden. Wer kann ba-s wißen?"

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