Pester Lloyd - esti kiadás, 1926. február (73. évfolyam, 25-47. szám)

1926-02-01 / 25. szám

Uontâ§!', I. k'ebrusr 1426 .3 . daW nach Budapest in die Kartogrnphifche Anstalt tranApor­­liert wurde. Dieser Stoff entsprach jeSdoch nicht dem Aweck, und darnm traf nach einigen Wochen ans dem Ausland ein anderer Püpiertremsport von 406 Kilogramm Gewicht, der aber bis zu 50 Prozent mit Wasser durchtränkt war und in trockenem Anstand 200 KilogrEni betragen ^hätte, an die Adresse der Kartographischen Anstalt ein. Auch der Ursprung der zur Erzcugung des Papiers verwende­ten Maschinen ließ sich nicht ermitteln, denn als sie in der Anstalt eintrasen, waren bereits alle Spuren, die auf ihren Ursprung hindeuten konnton, aus der Welt geischafst. Deir Ursprung der für die Fälschungen er­forderlichen Tiegelpresse und Numerier­maschine hat sich nicht fè st ste l l e n lassen. Von der letzteren Tonnte nur konstatiert werden, daß sie zu Be­ginn '^s Jahres 1925 in kleinen Paketen in der Anstalt eintraf und auf den Paketen als Aufgabeorte öster­reichische Städte angegeben waren. Die zur Herstel­lung des Papiers ersoiderlichen zwei großen Holzbottiche hat Rába im Auftrage des Prinzen bei dem Faßbinder der Tokaser Weinbau-A.â bestellt und in die Kartographische Anstalt befördern lasserr. Die sirr den Wasserdrrich nötigen Drahtnetze und Siebe haben Rába ustd Gerä m Wien bei einer unbânnten Firma bestellt, beziehungsweise von Wien in die Kartographische Anstalt transportieren lasserr. Mittlerweile trat in der Leitung der Kartographischen Anstalt eine Aeiiderung ein, denn Hajts tvurde Ende 1924 in den Ruhestand vcstsetzt und mußte die Leitung der Anstalt an Mexaiider Kurtz äbgcben. Es ergab sich daher die Notwendigkeit, sich auch die Zustimmung des ikünftigen Institutsleiters Kurtz zu txrschasfen, damit die Arbeiten auch unter seiner Amtsleitunig fortgesetzt und zu lEnde geführt werden konnten. Windischzraetz, Hafts und Gero brachten zu diesem Zweck bem Kurtz die ANon, ihren Zweck, die bisherige Tätigkeit zur Kenntnis und Laten ihn, als künftigen Leiter der Anstalt, dazu beizutragen, wozu Hajts beigetragen hatte, und ebenfalls . zu gestatten, daß die -Geldfälschungsarbeiien in der unter seine Leitung gelangten Anstall lveiter fortgesetzt und beendet werden. Kurtz weigerte sich anfangs, als aber der Prinz, Gero und Hasts auch ihm ertvLhliten, daß die Geldfälschung zu patriotischen Zwecken u n d ni i: Ke ii n tniS u il d Zustimmung Nädosys, ja mit deffen mora­lisch e r .U nie r stii tz u ng begonnen wurde uns fortgesetzt werden l^ird, gab auch er seine Austinrmuna, daß die Aktion ebenso fortgesetzt tverde, wie dies nnter. der Leitung Hajis' gèfchel)en war. Gerb und die unter Anklage gestellten Beani. tert der Kartographischen Anstalt verteidigen sich damit, daß âsic auf Auiforöerung Windischgraetz' und aus dessen bernhi­­gende Erklärung hin sich bereit erklärten, an der Arbeit teil­­zünehmen, daß deren Ertrag zu patpiotischen Zwecken ver­wendet werden wird, und daß auch höhere Llaatsfnnklronäre /die Aktion unterstützten. Außerdem verannvorietsich ein Teil' von ihnen damit, paß sie sich Ladislaus Gero, als ihrer vor­gesetzten Behörde, nicht zu widersetzen wagten. Mit Rücksicht 'darauf, daß diese Verteidigung Gerös und seiner Mithelfer auch int Falle der Stichhaltigkeit keinelt Strafausschließungs­grund bilden kann, weil ein Delikt auch zur Erreichung ver­meintlich edler Ziele nicht begangen werden darf, mit Rück­sicht ferner darauf, daß die Ertvähnuiiz der Mitarbeit Nädosys wicht die Ueber.Mgung erwecken konnte, daß die Mitwirkung an der Aktion kein Verbrechen sei, mit Rücksicht endlich Laraus, Laß .die Verteidignnq der nniergeordneten Angestell­­der Karlographiichcn Arrslalt, wonach sie den Weisungen Gerös als ihrer vorgesetzten Behörde sich nicht zrt widersetzen wagten, nicht cinért Strafausfchließuitgsgrund bildet, vuS zwar deshalb, weil dies nicht den iin 8 77 St.-B. unischriebe- Uten, linwiderstehlichcn Ztvang darstellt, ist die von Gerö­­isowie von Virägh niid Konsorten begangene Handlung als Strafhandlung zu werten. NádasY betkennt auch Aie Verübung und stsbiskE Strasbarrsit der ihm zur Lost gelegten HcmÄlung eilv, bringt auch im Wösen keine Vevteidigunig vor rmd âbcschrästkt sich mrr aus- â ErwcchiEg -dessen, baß er damit,. ivas er irr dielser Sache begangen Hal, diie Interessen seines Baterärndes AU fördern vermeide. Da jedoch Äkse im übrigen nich­­widcrlegbare- nnd - daher alS zutröffenb anizussprecheude Ver­­teidigmig arsi die Fksftfftellnng der StrafbmLeit kernen Em- Klch übt,- mit Nnckncht darauif, daß Nâdüsy eistbekamst, was chm itSvigens auch sonst nachMviejsen wurde, daß er an >beni Vâecheit der GolMlischung wissenÄich nrÄ> goiKsseniliich «rit Windischgraetz iit der '«in Sdnasätrag fsstigestellten Weise nsttgowirI mit Rücktstcht daraus, baß ays Gerch ferner auf sme AngGellien der KartolgraphWen Anstalt, die am Verbreche« der GelbfÄsschimg a-lS Täter nich Teilnchmcr MitgöwiM htilben, wie auch a-üf Desider Räba die Kenntnis dessen Wejsentílichen Einfiich ülbre, daß ei« Teilnehmer. an Släism Verbreche« der die Stelle eines Lanidespolizeichefs bâidcnide Mdöch war, der bewußt die Benützunq seines ^ramiens und setiiner Stellung zu deni Zsvscke ggsiâte, daß aus die WrllenHenilschl>ießlMg der übrigen Teilnehmer die Er­­wühltnug seiner Äaenen Teilnahme Einfluß iibe und dadurch Mr Enlfftchung. zur Entwicklung und zur« endgülliiigen Ab- Muß der verbrecherischen Msichten der Täter imdâ Teil­nehmer wesentlich beigetragen hat, dies aber gleichbedeutend ist nrit der absichtlichen Erleichterung und Fvrderiuatg den burchgsfülhrten Verbriechen: m u ßte'N äd oisy der Mi-t- Täterschnft als Helfershelfer an denr Ver­­b-rcchcnder GelbsälfchunZ an geklagt werde n. sGegen HaijW mußte gleichfalls airf Grtlnd seines oige- Eittgeständniffes ab 2 Helfershelfer an dsm Ver­­der «GelWlsschrmg die AErrgs crhciben werden, weil seine Verteidigung für Ahn nicht einen die StrsfbaUkeit atis­­schließendcn -Grund zur Fo-lgc haben kann, ferner weil feine Hmrdlung gbnchfalls die Verübu-ng des Verbrechens der Geld- Mschung wesentlich ggför-dert hat, ja dieses Verbrechen durch die Angestellten der Anstalt nicht hätie begangen werden können,- wenn Hosts in seiner Eigenschaft als HelserHekfer nicht dazu seine Mitwirkung geboten lzätte. In Begründung der Anklage gegen Alexander Kurtz wegen Mittäterschaft am Verbrechen der Geldfälschunq als Helfershelfer kann all das geltend gemacht werden, was auch gegen Ludwig Hafts vorgebracht wurde, da es ofienkundiq ist, daß Alexander Kurtz jene Tätigkeit fortgesetzt hat, die Ludwig Hajts begonnen und bis zu seiner am 31. Dezember crrol-stcn Versetzung in den Ruhestand fortgesetzt hatte. Zadravccz als Hüter des Horts. EZ kann sestgcstellt werden, daß in der Kartographischen Anstalt Anfang September 1925 etwa 2 4.0 0 0 bis 2 5.0 0 0 Stück Falsifikate fcrtiggestellt waren. Die Falsifi­kate gelangten in Kisten in die Wohnung des ?. Aadravecz, wohin sie .Windischgraetz und Räba im Auto des Prinzen gebracht hatten. Die .K ist c n übernahm k. Aadravecz. Die Fal­sifikate bcfa nde n sich c i n ige Tage i n der Wohnu ngd es?. Aadravecz, da nnabcrschaffte Räba die Falsifikate, da ?. Aadravecz nach Rom reisen mußte, und nach einzelnen Anga­ben auchdarum, weil m a-n seine Wohn n n g für keinen genug enkfprechenden und sicheren Ort gehalten hatte, zunächst in die Wohnung des Prinzen und von dort in die in der Ger­­löczy - ncca befinL! ichc -n Räumlichkeiten des Ungarischen N a t i onalvc rba nd e s, wo sie I o'sef Szörtsct) über-nahm. Tie Emissäre. Tie Jnverkehrsetzung der Falsifikate im Ausland l>atten Aristid Jairkovich, Georg Mankovich, Georg Mar­sch ov ß k y, Edmund O l chv ä r y, Andreas A ndor jun., Ti­bor S chwetz, ferner Eugen Olchvär y und Stefan W i n k­­ler übernommen, die beiden letzteren jedoch brachten keine Falisifikate nach -dem Ausland. Äußer diesen hatten auch Franz -s z ènäs!, G-sorq H a j teli und Johann Stitz sich erbötig gemacht, d-c Falsifikate in Verkehr zu bringen, doch haben siese nach dein Ergebnis der Erl)eounoen nichts getan, oessentwegen gegen sie das Strasoer-fahren fortgesetzt werden uüißte. Die Mitwirkung dez Jankooich h.it -der Prinz selbsl un­­miltelbar -veranlaßt. I a n k ovi ch ü oe r na h m LieTeil­­n a h UicanderVcrbrcitu -u q d e r F a lsifikatei m Mai 1 924 und reifte über A u f f ord e r u n g de s Prinzen mit Räba nach Paris, um dort die Möglichkeit oe-r Ver-wertung der Falsifi­kat e z Ii st n-d icrcn. Be z li g l! ch v er Tä t i gk e i 1 ves Jaiikovlch iir Paris steht der Erhebung nur die ei n zige Angabe z ur Ve rfü g n n g, daß er­dő r t e i n e n m it „Tube" Lezeichnete n, im inte r­­neu Verkehr der Bank von Frankreich ge­­b r ä Ii ch l i ch e n Briefumschlag beschafft und diesen nach Budape st gebracht hat, wo er dann in der Kartographisch-en Ansta-l-l verviekfäl­­tigt wurde. Auf nresseil Eiiipfehluug und auf welchem Wege Georg Marschovß'kii, Esmund Olchväry und Tibor Schwetz die Mitwirkung an der Verbreitung der Falstfikate übernommen haben, konnie nicht festgestellt werden, r>«il -sich die -beiden ersteren im Aiiskand in Hast -Ldsinden und ihre dies­­fälligen Aiissagen nicht zur Verfügung steheir, Schtvetz aber in vollständigem Leugnen trerharrt. Die Vereidigung durch Aadravecz. >rie Personen, die die Verbreitung der Falsifikate über­nommen hatten, haben, bevor sie ctivas getan hätten, in di e Hände des ?. Aadravecz cincir Eid abgelegt, wonach sie den ihnen anve r t r a u te ir Auftrag mit patriotischem Gefiihl und gewissen- Hafter Genauigkert durchsüh rc-n und weder die Sach e-sel bst, noch j enc, d i e air ihr bctciligt sind, verraten werden. Nach den zur Verfügung siehendeir Daten haben Tr. Fcrd -i nänd y, Winkle r, Andor jun., Schwetz, Edmund und Eugen Olchväry, Marschovßky und Georg Mankovich diesen Eid ge­leistet. Einige unter diesen brachte Räba, andere Georg SNankovich und wieder andere Dr. Ferdinändy zwecks Eides­leistung zu Aadravecz, den Räba jescsinal telephonisch davon verständigt hatte, daß sich bei ihnu junge Leute zivccks Eides­leistung melden werden. Zliiszählung und Sartierung. Die Auszählung und Sortierung der Falsifikate nach Qualität fand air zwei Stellen statt, und zwar das erstcnral in der Wohnung des Aadravecz, mehrere Tage hindurch und unter persönlicher Mitwirkung des Gle­­nannten. Air dieser Arbeit hasten außer Aadravecz teilgenrnnmen Ferdinänby, Georg Mankovich, Räba, Szänäsi, Hajts und eventuell auch andere, dlachdem dann die Falsifikate aus der Wohnung des Bischofs in die Räumlichkeiten des N at ivn a l v e r- Landes gelangt tva-ren, ist die Zählung, Sortierung und Verpackung der Falsifikate dort fortgesetzt und beendet worden, und zwar unter Mitwirkung von Jankovich, Edmund Qlchvärp, Scharf, Winkler, Georg Mankovich Iliid Marschovßky, und Lei einer Gelegenheit soll an dieser Arbeit auch Aadravecz teilgenommen haben, der, wie Räba Lehauptet, Les. dieser Arbeit mehrere Male zugegen war. Gleichfalls Näba behauptet, daß diese Arbeiten einmLk .auch Josef Szvr t s e y besichtigt habe. Der Bisthlcn-Brief. Bevor die Falsifikate- nach dem Ausland geschafft worden wären, hat Gabriel Bar oss, der nach seinem Geständnis aus den Mitteilungen Nädosiis, sowie aus seinen Besprechun-l gen und Verhandlungen mit diesem und dem Prinzen! Kcnntnis davon erlangt hatte, daß man sich bereits zur 8^­­breitung der fertiggestellten Falsifikate vorbereitet, nachdemj es ihm nicht gelungen war, den Prinzen unds Nädosy zu überreden, die Aktion aufzugebcn und die' Falfifikate zu vernichten, wiewohl nicht nur er, sostderni Roland Hor-väth und Johann Eli-scher sie hiezil zu überreden' bestrebt ivarén, im Wege des Roländ Horv â t h,i beziehungsweise des N ik o I a u s K o z m a d e m Ministerpräsidenten Grafen Bethlen zur Kcnntnisgebracht,daßsichinden>Räumkich­­keiten des N a t i o n a l verba nd c s falsche fran­­zösische T a u s c n d f r a n cfch e i n e befinden und! daß man-sich zur B-erwertung dieser Faksi­­fikat c r ü st e t. Das geschah etwa Kvei Tage vor.-der.AL-s reise dos Ministerpräsidenten nach Genf, mithin in den letzten Tagen des November 19'25. Der -M-i« n ist erpräs iden t schrieb nach Erhalt diese-c Nachricht an den Baron Sie>g mund Per cnyr, den Präsidenten des Nationalverbandes, einen Brief, in'-dem er diesen ersuchte, der Sache nachzugehen und ihn zu beruhigen, da die Regicrun.g j ede de rar t i g e Manipula­tion auf das strengste verfolgen würde« Perenizi teilte den Inhalt dieses Schrei­ben s I o s es Ször t-Zey mit, der, wiewohl er Kenntnis davon hatte, daß in den Räum­lich ke it e n des NationalVLrbandes die Sor­tierung und die Ver Packung der Falsifikate im Zuge war, Perönyi die Meldu-ng er­st a t t e t e, d a ß i n d e n Rä u ni l ich -k e i t en sich keine Falsifikate befinden oder befanden, und daß er voir de.r ganzen Sache nichts wisse. Diese Erklärungen Szört-seys teilte PerèM)i dem Ministér­­präsidenten brieflich mit. Ung-eachtet dieser beruhigenden !Mnt­­ivort Perënyis, die er unmittelbar vor seiner Mbreise nach Genf erhieli, w -i es der M! n ist erpräsidcnt, nm volle Gewißheit und Beruhigung zu e r lán­gé u, de n S i a a at ssckre t-är im Min iste rpr'ch­­sidiuin Georg -Prönay an, Emerich Nädosy, den Landespvlizeichef, ausz.usuchcn, diesem d-ie An t ez e d e nz i c n mitzuteilen und ihn in seinem Namen a ufz u f orse ru, der Sache nach­zugehen und sie, falls das Gerüicht n-i chj g r u ndl o s f e i -u sollte, nnèed i ugt zu verette l« s und vom Er-gebnis se-iner Erhebuirgen dems Ministerpräsidenten nach seiner Rückkehr! aus IGèns Meldung Zu erstatten. Nädosy! n ah NI d ie A ii v rd n u ng de s Mâ n i-ste rpraslide n- j ten zur Kgnntnis, tat ihr jedoch nr.ch^! G c n ic g e. - Was wit de« satjche« Noten gejchah. i Szöntsei) ieitie Windijschgr-aetz, Nädosy, ferne-r Bavch-S, -vo« dem er nicht wußte, daß er der Anzeiger war, und auch auideren, -nachlMn ihm zur Ksnntiris .golangt war> daß -bei deu» Miniisterpräsidenten eine Anzeige -eingetrrosfe« ivar, dies MÄ, ivoranf sie beschlofseu, die Falisilsükate ans den Ibäumlâchkeiileii! des Beübaiides forlizu-ichaiffen. Räba und Ezörisey Lrachten eümr 10.000 Siiück in die Wdhmm-g des MndilichgvaeH, 90M bis 10.000 Stück gelä-iitzten in -das Vorzimiiner der Wohnâz Baross' und von dort muh kurzer Zeit glckichf-alls iir Ais Woh­nung des Prinzen, 8000 S-!-ück âr schäs-fke Szörtsey Wegs« der Uniisiedlnng des Verbanses airs der GsrliscNy->ucca in einem kleinen -Militärköslfer in die neuen RänitmilschAei-te« des Vsvbandes ii-ii der Gsza-ucc-a. Zahl mrd Schicha-l der FaWfi­­kaie konnte, wie sehr eryvirnscht -u-nd enforiderl-ich dies âH gewesen! wäre, nichi ci-wnal mit annähernder Genanigkeit er­­foisicht werden. In diejsam Belange scheiM jschon vevinöJe­­seines Sachverst-ändnisses die Aussai-ke Geros als verläßlich, die auch durch Räba bsslätigt wird. Nach Gero war d-i.« Zahl disr- an WinÄißchgraetz a-bgegeb-ene-n Aalssif-ilkate kei nesfalls höher als 2 4.00 0 bis 2 5.-0 0 0. Windi-'chgr-aetz sagte nns, daß man -ihin die Zahl der Jaksifikatc mit 29.370 angegSben hotte, doch ließ sich in beKins aüf diese Zahl kein Bölveis ver-schafren. Noch Räba -ging die Zählu-ng der Falsifikate unisystemolisch vor sich. Es wurden! nach ihm keine An-izci.chnungcn gemacht-, so daß auch noch Be­endigung der Zälst'nng, die genaue Zahl der falschen Note« nicht festgcstelli, sviidern bloß approximativ au>f '25.000 Stück! gsichätzt werden konnte. Vmr dicissn 25.000 Stück wurden! 8000 Jankovich nnd EAmnn-d Olckchäry üibcrzân. Außerdem aÄan-gten 1000 Stück in die Hön-de des Tibor S-Hvetz, ctivo 150 Stück in die des Georg Mankovi-is und 7 Stück in den Besitz des .Kaspar Ko-mics, so daß dis Zahl der zurückgoWe-' beneii Falsifikate nach -Abzug die-scr 9157 Stück eitva 15.0M Siück betrug. Hinsicht-lich des Schicksals dieser Menge läßt sich sslgendes seWellsn: Ausreise und Berhafruug i« Holland« i Nach der AuSsag: des PrinMN -und Räbas haben Prinz und Jankooich etiva 5000 bis 6000 Scheine, dis s Scharf als nicht.vertveri-bar qua-lifizüerte, in- der Wohn-ung des Prinzen in einem Ofen verbrannt. Ungefähr die gleiche Bbsnge wurde ebeiwaselW von Räba und.Olchväry ver­­braiMl, sa daß -mu-v di-e Menge iibriMieb, d-d Joses!

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