Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1926. augusztus (73. évfolyam, 172-196. szám)

1926-08-01 / 172. szám

K.iQMâx, 1. ^uZ-ust 192K. 3 . 1-1.0^ scheu Versuchs iu UnMrn, als überaus angezeistt, jene Aigumeutation, die bisher dem Plan einer Wiederher­stellung unseres völkerrechtliclren Verhällnisses zu Ruß­land entgegengestellr wurde, einer Revision zu unter­ziehen. Vorerst müssen ivir uns vor Äugen halten, daß die innere und äußere Lage der Lowjetunion sich inadén nun verslossenen Jahren gründlich geändert hat. Low­­jetrußland ist heute von allen Großiiüichten — die Ver­einigten Staaten ausgenommen — cls jure oder âo tnoto anerkannt und selbst die nordainerikanische linion steht in einem regen und in stetem Wachsen begriffenen Handelsverhältnis zu den Sowjets. Zwei unserer Nach­barn, Jugoslawien und Runränien, haben wohl die amtliche Verbindung mit der Sowjetunion noch ^nicht hergestellt, doch gerade der Ilmstand, daß die besiara­­biische Frage trotz der neuerdings äußerst regen Be­mühungen der römischen Diplomatie noch iminer nicht gelöst werden konnte, inuß als ein Moment betrachtet werden, das dafür spricht, unseren östlichen Nachbarn zuvorzukommen. Rußlands diploniatische Vertreter sitzen heute in jeder europäischen Harchtftadt, und von Großbritannien abgesehen, das gerade jetzt von schweren Käntpfen zwischen Kapital und Arbeit erschüttert wird, kam in den letzten Jahren selbst aus Ländern, wo eine starke kommunistische Partei besteht, keine Nachricht, daß die Gegenwart der Sowjctmisiion in dem betreffen­den Lande sich irgendwie durch die Verschärfung der Arbeiterbewegung oder durch revolutionär gefärbte Be­wegungen bemerkbar gemacht hätte. Auch dürfen wir nicht vergessen, daß ausgesprochen konterrevolutionär orientierte Staaten, in erster Reihe Italien, nicht nur "das diplomatische Verhältnis zu Rußland hcrgestellt, sondern auch eine gewisse Annäherung an die russische Politik gesucht und gefunden haben. Tie innerpolitischc Lage in Rußland har sich in den verflossenen Jahren cbenfalls gründlich geändert. Ter angrifsslustige Kom­munismus ist heute im vollen Rückzüge begriffen, und die allnrählichc Verbürgcruirg, die das russische Leben von heute kennzeichnet, brachte einen rapiden Abbau jener Lrgane mit sich, die in den kapitalistischen Län­dern die Arbeiierbcwcgung zu verschärfen und die Flamme der Revolution stets wieder zu entfachen im­stande waren. Rußland verfolgt heute mit derselben Un­­«bhangigkeit von Ideologie seine eigensten außenpoli­tischen Ziele wie all- käpitalistischen Sraaren und wenn für uns die Verbindung mir den Sowjets einen außen­politischen Gewinnposten bedeutet, dürfren die Befürch­tungen, die unsere Entschließungen bis heute cnischei­­dend beeinflußt haben, ruhig beiseite geschoben werden. Es ist nur die Frage, ob die Wiederherstellung des diplomaiischen Verhällnisses mit Moskau uns in der Tät irgendeinen handgreiflichen diploinarischen ih'ulzen dringen würde? Tic außcnpolirijchc Lage llngarns l-at sich in den Jahren, die seit dem Berliner Vorverrrage verflossen sind, sicherlich gründlich verschoben, und ein ^Vertrag mit Rußlarrd würde heute beiweirenr nicht die Bedeutung für uns haben wie in unserer damaligen Wcreinfamung, Doch der Verbindung mit Moskau jeden wirksamen Einfluß auf unsere diplomatische Position l von vornherein nbzusvrcchcn, würde verfehlt jein. Ter Einfluß der großen östlichen Macht auf die Gestaltung der Dinge in Osteuropa ist heute fast unsichrbar, doch ,irn Untcrbcwußrsein jedes mitrel- und osteuropäischen Volkes lauert die lleberzcugung, daß die früher oder später einsetzendc Neuordnung der Verhältnisse im Osten unseres Kontinents ohne Mirwirkung des großen Russcnreichs unmöglich sei. Es ist wohl überflüssig, mit besonderem Nachdruck zu betoiren, daß es vom diplo­­matisckwn Standpunkte immer nützlicher ist, eine Mi­nute zu fr-üh, als eirre Sekunde zu spät an Ori und Stelle zu sein, und die Interessen, die unsererseits hier auf dent -Spiel stehen, sind so schicksalsschwer, daß wir uns diese fatale Verspätung unter keincir Umständen zuschuldeir konnnen lassen dürfen. Das wichtigste Moment, das die Entíjchliestuirg Un­garns in dioser Frage beeinflussen soll, ist aber nicht poli­tischer,«'sonidern wirtlschaftlicher lllatur. Rußland ist heute trotz des flkidderganges seiner Wirtschaft eines der wich­tigsten AbsalMbiete der europäischen Jiidustrie. Die Ab­satzmöglichkeiten auf dem rnssischeit Markt sind wohl iroch ziemlich beschränkt, der Außenhandel des Sowjerstaates — bskanntlich eilt Monopol der Bundcsvevivaltung — beträgt jetzt, inr dritten Jahre der neuen ökonomischeir Politik noch iininer bloß 25 Prozent des Friedensverkehrs, Aus- uiid Einfuhr der -L-owjetuirioit bleibeir iveit unter einer Milliarde Goldrubel, doch die Zttnahme des Ver­kehrs ist unverkenttbar und dürfte iir disseui Jahre die vorjährige um ungefähr 40 Prozent übertreffen. Die Be­deutung des russischeit Marktes liegt in dem Um-stande, daß der Uebergang Rußlands zur iitdividualiftischen Baueritwirischaft, die Aufteiluitg der großeit privaten uNd staatlicheit Güter Kvischeit der bisher iir sehr kümmer­lichen Verhältnistett lebelideit Bauernschaft die Ver­brauchsfähigkeit der BovöLeruitg außerordentlich ver­größert hat, und wenlt sich auch der russische Verk-ohr heute noch in eirggezogeneit Greitzen bewegt, herrscht -doch keilt Zivcifel darüber, daß die foriischrcitclrdc Entiwickluiug der Landwirtschaft, die sich schoir jetzt iit der überraschen­­delt Zunahme gewisser hochwertiger Produkte verrät, die Aufnahmefähigkeit Rpßlaltds für Jndulstrieprodukte in rapideill Rlhythmus skeigerit wird. Zahlenmäßig lviirdc auf uns aus diesem Verkehr, falls wir die Beziehungen zu dem Sowjekreiche wieder aufnehmen, nicht viel ent­fallen, doch es bedürfte kaulll besonderer Anstrengungen, uiit einen Verkehr, in der Höhe des Warenverkehrs: lnit Oesterreich, ungefähr acht bis zehn Millionen Dollar jährlich zu erreichen. Schon vor dem Kriege bestanden gslvissc Bezichungelt zwischen der ultgarischen Maschinen­­indllstrie und d§lt sstdrussischen Plätzen, auch die ungari­schen Glühlampen sandelt stets einen guten Markt in der likraine, und die alten Beziehungen zu erneuern, würde kaurn viel Mühe kosten. Nult rnuß hter besonders betont werden, daß der russische Markt trotz aller Berschiödenhei­­ten Ähnliche Züge wie der Handel voir Amerika aufweist. Hier wie dort fiitden wir den Hang zur Massenproduk­tion, die Notwendigkeit, normalisierte Warentypen, sin Verköhr zu bringell, hier wie dort wtvd der Mavkr liber­­wiegeild voll giganti-schen Organisationen beherrscht. Ili Amerika sind es die privátéit Nèammuifirlnen, in Ruß­­lalld die staailichett und geilossen'schaftlick)elt Handels­organe. llm einen Platz auf eiliem derart eingerichtetelt .Markt eroberlt zu könneil, bedarf es außer der selbstver­­stültdlichetl KonkurrenzfÄhigkeit noch einer zäl)eit Kraft­­anstreugung. Malt rnuß, um überhaupt mit seineit Waren auf denl Markt erscheineil zil können, Beziehungen aus­­! bauen, Bekanntschaften anknüpfen, den Markt genau stu­­! dieren, ultd — erscheint man zu spät, so blci-ben einem eben nur die Knochen. lFeskc Anhaltspunkte wüide uirs selbst cilie umfang­reiche und genaue Analyse der Gründe, die für und wider die Wisderausnahnre der Bezichungcn zu Rußland spre­chen, iticht geben. Tie Entscheidung muß alle politischen und wirtschaftlichen Momeltte berücksichtigen, der zweifellos noch intttter sehr skarkeit Snömmtg, die besonders iir ge­wissen Ge'ellsehastsschichten gegen eine solche Verbin­düng bestcht, Rechnung tragen und auch auf die even­­tuellei: Rückschläge, die ein solcher Schritt auf unsere európaische Stellung ausliben könnte, bedach: sein, obwohl ja England, Inas für Ikngarl: jedmfalls von groszer Bedeutung ssln muß, Rußland cbenfglls schon vor Jahrei: cke kaeto anerkannt hat. Eii:es ist uns gewiß: die Frage darf aus der Reihe der baldigst zu lösenden Probleme nicht ausgeschaltet werben, und unter keinen UnrstânLcn darf der Fall eintrelen, daß die Ge» fühksmomcnte den Lieg über reale Jnteresten davon» tragen und Ungar:: von seinen östkichen Nachbarn in deq Hintergrmnd gedrängt wird. „Ist cs denn möglich? Olga, ist es Liebe, was Sie für mich fühlen?" , „Es ist Liebe," sagle Olga erschauernd. Er hat sie umarnrr und versengt ihr Gesicht mit seinen Küssen. Nein, man muß sich vor ihrem Richard nicht fürch­ten. Das Düster flicht, die Falter: auf seiner Stirn glätten sich unter den: Schmeicheln ihrer Hände. Einmal hat er sogar hcü aufgelacht. Mitten in die Glückseligkeit der Stunde schrillt die Flurglocke. Nach einer Minute des Horchens erkennt Olga die Stimnien. „Tante Irene und Cousirre Marie." Gelassen geht sie der: Gästeir entgegen. Keirre Spur von Verwirrung: sie fühlt eher eine stolze Freude. Nach den verschiedenen Händedrücken und Küsten stellt sie Richard Burger als ihreir Bräutigom vor. ,.Jä, wamr denn, Kindchen...?" ruft die Tante er­staunt. „Soebeir habelt wir uns verlobt," erwidert Olga. ,iPird Mama? Papa?" Das tvunderliche Mädchen zuckt zu Achseln. „Wenn Mama heimkominr, werden wir es ihr natui­­kich Mitteilen." Tante und Marie wechseln einen Blick. „Ich hoffe, Frau Radnays Einwilligung zu unserer Verlobung zu erhalten," sagt Richard, um doch auch irgendwas zu sagen. „Wo ist dcnlr Mama?" — Tantes Ton ist streng. ,.Fu einer Kartenpartie bei Törings." Eine unbehagliche Pause. Man weiß einander nichts zu sagen. Richard fühlt das Eigentümliche der Simation. Tante ist entrüstet — Olga 'chinoklt, weil ihre schönste Stunde jo jäh gestört worden ist — und Marie wundert sich, daß man sich für „den Menfchen" warm genug, be­geistern könne, „so etwas" zu riskieren. Ztlletzt seufzt die Tante. Sie hat lang überlegt, ob cs ainüsanier wäre, die Ankunft der Schwägerin äläzu­­warren, oder... E'NÄtch cntschiteU jsie fsich sür das „oder". „Jch werde mit meinen Glückwünschen noch warten, Herzchen." Frau Irene lächelt nachsichtig uitd erhebt sich. . „Wie du meinst, Tantchen. Ob heute ober nror­­gen — ich daitke dir jebelrfalls," antwortet Olga tapfer und küßt dve fl-cischtge Hand der guten Tante. Ein Blick Frau Irenens ersinnert den Hauptmann, daß er mitgchen inuß. Eine Sekunde behält er die Hand sei-nier Braut. „Sei fest! Sei fqst, Olga!" cie lächelt ihir mutig an. „Du kommst morgen gegen elf — nicht wahr, Richard?" „Ja, Liebste — gegen eff." Dattn gehen die drei. An der trächsten Straßenecke verabschiedet die Tairte ihren, zukünftigen Nc-ffsn. Sic gehe mit Marie zur Schneiderin.. Burger ist kaum außer Sehweite, als das Paar nach dLM. Troschsenstandplatz abschwenkt. Sie hcrben sich durch einen Blick verständigt. Mârie ruft dem Kutsch die ALreste der Frau von Töring zu. Man muß sich bas ansehsn, wie die geliebte Schwägerin die ilda-chvichr von der Verlobung ihrer Tochter aufnehmen wird. si — — — Frau Rabnay bemerkt ihren intimen Freunbinnstr gegenüber, daß sie chrer Tochter einen bcsserolt Gsschtnock zugetraut hätte, und daß sedenfalls Eourage dazu gehöre, mit diesem trostlosen Gesellen zu Hausen. Papa begräbt sciirc Hoffnrmgen au-f einen gemirt­­lichen Schwiegersohn, Nlit dem mmr an langet: Wintsr­­abenbei: hätte tarteli: köirnen, und quittiert die Ausjsicht aus die neue Venvandtschaft mit einetir sonsten, zer­­streutel: Lächeln. Voi: der eutscheibenden Unterredung zw:sck)en Diiltter und Tochter verlautet auch in bei: allereinigeweihtesten Kreisen kein -Sterdek:s>vort. . So sind Olga und Burger denn verlobt. Seit sic zu zweien des Weges gehen, ist Burger nicht mehr..jo tvübe. Um !so martcrikder nagt sein Gäheimnis an dsL armei: Olga. Er hat ihr das Fragen verboten und ver­langt, daß sic ihn vertrauensvoll -liebe, 'bedauere und tröste. Sie bleibt staiDhaft und fra-gt nicht. Sie ist glück­lich, wenn ein heiterer Schein über seine Züge huscht. Sie weiß, man wundert sich, daß sie ihm ihr Hepz geschenkt Hai. Jede ai:dere an ihrer Stelle hätte Dr. W-sn­­bel gewählt. Uber ftir nichts -'öänc sic es eintauschen-­­bas unheimliche Be-Hagen an dem lebenden Rätsel, das ihr zur Seite wandelt. Manchmal schrickt sie zusammen — wenn sie -fühlt, daß sic unbewußt an seine Wunde gerührt hat, wo sie: wohltun, zärteln wollte. Gestern kam sie von hinten herum an Burger heran und hielt ihm im Scherz mit flachen Häniden die Augen zu. Da sprang er auf und stierte sie entsetzt an. Woran Harle er eben geidachr? -------------Man gibt in der Oper .O-rhello". -Radnqys mit -den: Hauptmann sitzen. in der Dogs. Frau Ra-dnay ftnbet den guten Burger gräßlich und äußert -den Bevdacht, seiile rrübe Geimitsvsrfassung rühre von einen: gestörten VerbauungAslfstem her. Unb das Theater, das er imi:wr spielt... Erst heute morgen gab es wieder einen Auftritt. Olga hatte ihm cinei: ihrer blonden Zöpfe kosend un: den Hals goscklungen. Da fuhr er auf wie ein Besesicner, und ein ganzes Büschel von Olgas Haar blieb an seinem Uniformknopf hängen. Er fuhr zurück wie in unnennbaren: Ekel. Ein unbegreif­licher Mensch. Unbegreifliches Mädchen. Jung, schön, reich, Radnays Tochter sein und sich so einen Jammer­kerl aussuchcn! Heute hat er einen seiner Menen netten Tage. „Ich liebte dich un: deiner Abenteuer, . Um nieines Rèitleids willen liebst >du mich." Da haben sich die HärÄc d-es Brvntpaare's gefuéT -und M festem Druck veremigh Vom Tage. Handelsvertragsvcrhandlungen zwischen Ungarn untz RußUrnd. Aus Wien wird uns tekegraphier!: „In hisstgen wirt s chaftlichcn und politi s ch e « Kreisen l)apen die aus B u!d ap e st ei-ntrefferrden Nach», richten über Bestrebungen, die -eine wirtschaftliche Verbindung zwischen Ungarn und RußlanÄ Herstellen sollen^, großes Aussehen hervorgerirfen. Die dies-, bezüglichen Aeußcrungen des Vkinisterpräsideni-en Grofent Bethlen und -des Ministers des Aeußern Dr. WalW werden vielfach kommentiert, und es h-errscht offenbar dgs Bestreben, dieWahrscheinlichkeit der Realisierung wirtschaft­licher Beziehungen zwischen Rußland und Ungarn ini' d«S öffentlichen Meinung als unwahrscheinlich, ja ge­radezu als unm-ög-lich hinzustellen. Hinter diesen Bsstre-, bungen verbergen sich ernste mater-iclle Inter­essen, Leun -Lesterreâch unterhält schon seit längerer Zeit wertvolle wirtschaftliche und finanzielle Bebbindungen mit Sanhetrußkond, die begreiflicherweise eine Beeinträchtigung erleiden müßten, wenn die aus Budapest berichtete Jni-tiativs zu greifbar«: Reisultaten führen würde. In einem Teil des P r e s s c wird denn auch das Thema berei-ts au-sigcroll-t, wo­bei eine skeptische Beurteilung vorherrscht." : , Diese tclegraphii'che Mitteilung beweist .denilich genug, von welchem Belang die vom Winisierpräisidenten Graifsa Bethlen angebeu-tetc Mvgl-ich^i-t neu-er Verhanblungen mit R-ußliand nicht nur für Ungar n, sondern auch für das Ausland wäre. Ab anderer Drelle disses Blattes be­sprechen wir das Pr oblem., das in Bälde große Wtualitâß gewinnen dürste. Urlaub des Ministers des Innern. Der Reichsverweser hat dem Miirister des Innern. Dr. Iwan Ra kovß kt, einen Urlaub vom 1. bis 3k. August be­­willl-it und für dessen Dauer m,c der provisorischen Leitunig des Ministeriums des Innern den .siustizminister Dr. Paul Pcsthy betraut. Die Versicherung gegen Arbeitslosigkeit. Der G e w e r k s ch a f t s r a t ist, gestützt auf ein noch !n diesem Frühjahr gegebenes Versprechen des Volkswohl­­mhrtministcrs, mm kürz vor dem in den nächsten Tagen in Fonyöd stattfindendcn Ministcrrat mit der Bitte an den Minister Tr. V ass hcrangetrctcn, er möge den Gesetzent­wurf betreffend die Bersichcrnng gegen Arbeits­losigkeit bereits in der Herbstsessiön der Nationalver­­sanimlung zur dringlichen Behandlung unterbreiten. Dis Zahl der Arbeitslosen in der Hauptstadt ist auf 16.682 gegen­über dem Stande von 14.983 Ende Tczenwer des BorichreS gestiegen.

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