Pester Lloyd - esti kiadás, 1926. november (73. évfolyam, 248-272. szám)

1926-11-02 / 248. szám

I'LS'rLR _______________â 4 â______________... ________västLss, 2. bkovviribsr 1926 auf die Republik ausbrachte. Die hierauf vorgenammeuen Wahlen in die Parteileitung ergaben folgendes Resultat: Franz Bárdos, Eugen Deutsch (neu), Stefan Farkas, Rudolf Gyürey fneu), Gabriel Horovitz, Ludwig Kabök, Anna Kèthly, Karl Peyer, Alexander Prop­­per, Ärpäd Szakasits, Josef Takács. Als die Kon­greßteilnehmer den Saal verließeir, tvurden FluAettel der Vágipartei verstreut, in denen die Sozialdemokratische Partei zum Friedensschlüsse arrfgefordert wird. Die kleinen Landwirte am Grabe des Ackerbauministers Stefan Szabâ-Nagyatâd. Aus ErdöcsoLonya wird berichtet: Am 1. November ^pilqâen die Abgeordneten der Gruppe der kleinen Landwirt« runter Fithrilng des Ackerbaiiministers Johonn Mayer zum Grabe Stefan Szabás und gelobten dvrt, dem äM Pro­gramm des verstorbenen Führers treu zit bleiben. Aiii Grabe­hügel sprachen im Nanieir der parlanieiitarischeii Gruppe ser ^Abgeordnete Valentin Szijj, im Nomen der kleinen Landwirte des KomitadS der Abgeordnete Neubauer. I^r Errnneri^s­­iseier wohmen öei die A'^-eordii'eten Bâräiu), dor-Csonttá, Forgäch, Andreas Eiaäl, He­­.Essy, Miday, Mußti, Eugen Kálmán, Johann Simon, Va^len­­jt'm Szijj, Josef Tanlrovics, Anton Zeöke und Zoltán Mesko sund der SelitwnSrat Gálffy voin Ackerbauministerium. Ka«deskouferen; Mr Samtätswefsn Und Sopalpolilik. Im der Bormittagssit^lmg der Läskonfersnz hielt Eter , Borsitz des AkWor!rneten Emerich DrLhr >der Direktor der MilchverMchsstätion in MagyarSvär Otto Gr atz mnen Í Bortrag über das Problem der V o l k s e r n ä hr un g und der Milch. Er bezeichnete deli Milchkonsum 'n Un­­^oarn, der pro Kopf und Tirg im Durchschnitt bloß 0.2 Liter , beträgt, als ungeniigend und beantragte, zur Steigcrui^^s MilchÄmsrims ein LandeIkomitee, bestehend aus Much- Prozenten und Händlern, zu bildeu. Tresech hatte die «­­aabe, die breiten Schichten der Booölkeriiaig über den .lcayr­­> wert und die Wirkung der Milch auszuklär-cn. Die vom Ehcfarzt Dr. Ladislaus Berczeller ver­­' faßte Studie ü>ber die sonstigen Probleme der Bolksernährung wurde vo-m Dozenten Bèla Kovr rk verlesen. Jur Sache spracheit noch Professor Eugen Ezett­­>lsr MH ^der Direktor der Zentralmilchhalle LikNvig Gerl ei. HierLuif Mern-cihm Mrniister a. D. Karl H'ußär oen Borsitzi Professor Äkos Novrattl spr.rch über Vie Fra^ge der Fabriksausschüsfe und der Arbeitsgemenn­­schafteit. Zur Erledigung der Angelegenheiten, dre Ar­­^rter rmd Arbeitgeber gleichmäßig interessieren, schluq er ' die Bilduna sogenannter Jndluftrieausichiisse vor. ÄbgLorMietcr Josef Szabo beantragte die Sicherung des Emfllwsscs, bezichungsweise der Stimmeii, der Arbeiter del Fqstsetzu iig der Artb eitslohn-e und Arbeit Ab edingiM gen. Dem Wertroter der Arbeiterschaft möge in der Bctriebs­­leitumg und ini wirtschastlichen Leben überhau-pt ei-n ent­­sprechender Platz gesichert werden. Es sprachen noch Pro­­fessor Otto Fett ich, Andreas Nadah, Mza Moup fonch Franz Nenhaeiß, Arpâ Galöcsy Md Franz Rainits. . ... In der NachMittacSsitzumg, iii der Fiiianznirnmer a. D. Dr Roland Hrgedils den Vorsts) führte, hielt Staats­sekretär a. D. Desider Papp einen Vortrag über das Recht ves Schlichtungsverfahrens und der Koalition. - - r.­Naticeialversammlunasäbgeordneter, Samuel Iatza i, Präsident des UngarLi-ndischcn (tzatverkschastsratech verwies -unter anderem darauf, daß inr Sinne der ungarisaM Ver­fassung das Versanimlmngsrccht einen so wichtigen Bestand­teil der öfsantlichen Freilseiten bildet, d^ß es nicht ëiNiMl au-f leaislatorischcni Wege geregelt werdsii müßte. De Praxis "zeige iedoch, daß die Hanshabuug des Vereiiisrecht^ wn dml Willen des stweiliaM Ministers des Jimern ab­­hänicre. Ungarn sei so,zMgcn das ernziM Laind, wo die Orga­­nisaiion nicht in jeder Hinsicht gestattet set.^ Rmner trat Mishlich dafür ein, daß die freie Organ i sátron der Arbeiter u-ud Privatangestellteii, sowie der staatlichen aund der KLsiNMUnalbcaintoir auf der ganzen Linie ermöglicht werd-e.. Dozent Tr. Bèla Kovrik erörterte die weiteren Auf­­aabeir des Schlich!unaAwe.sens und meinte, die Jusammen­­ftellunq der B e t r i ebs a u s s chü s s e sollte eiire geschlrche RegeltAig^ erfahren, damit intelligenteir nuid uwbestraften Ar­­heitern darin eine dominierende Rolle zufalle................... Der Refereiit für Soziailpolitik inr Ministerprästdrum Dr Zoltán Benes erklärte, daß die Geftaltung und Orga­nisation des Wirtschaftslebens keine Privatange­legenheit einzelner Jndividueir brlden könne, foiroerir daß auch der Staat das Recht häbe, Einfluß auf diese Organisation zu übcn. , . ,,. r.. ..r. Polhtechnikum-sprofessor Wolsgarrct Heller spr<^ch über den gesetzlichen Arbeitsschutz und forderte, daß bei uns vor allem die Arbeit I n g e n d l icher neu geregelt werde. , , , Dozent Dr. Emanuel S o m o,g yi beleuchtete dre Frage des gesetzlichen Arbeitsschutzes vom statistischen Standpuiikte. Es sprachen noch Ministerialrat Norbert KoväcS und schließlich der Sekretär des UngarlSndischeu Gewerkschasts­­ratss Bonsamiii Gäl. Den Vorträacn folgte eine Debatte, an der Dr. Desider Laky, Tibor "S z ä d e cz k y - K ard o s, Dr. Akexander Misch olovßky und Jäko Raffmann teilnahmen. Dozent Tr. DÄa K ovri k uiitevbreitete einen auf die Orga­nisation eines sozialpolitischen LandessenatI bezüglichen Antrag. Betveffis der innevsn Politik erklärte der Reichskanzler, die SoziaL^moikratien müssen sich endlich klar emtst Heiden, ob sie lieber parteitaktischen Jnteresseir dienerr oder eine im allgemeineL richtig erkannte Politik durch Ibebeimahnie der Mitverantwortuiig nnteristützen wollen. Die Dieiutschnatto­­nalem mögen sich nicht mit iLer Feststellung eir.riger ihrer Orga-iiie begniíDen, daß sie sich ans Grundlage der Weima­rer Verfassung stellen. Die Landtagstvahlen in Sachsen. Dresden, 1.. November. Bei den Landtags wählen wurden 2,357.699 gültige Stimmen abgegeben. Es erhielten: die altsozial­demokratische Partei Sachsens 98.026, die D e u t s ch na t i o n ale n 341.665, die den t sche Volks­partei 292.079, die sozialdemokrat ische Par­tei 758.142, die Kommunisten 342.1st2, die Demo­kraten 111.351, die W ir tscha f tspa r tei 237.462, die v ö l k l s ch s ozi a lc A r L e i t K g e m e i n sch a f t 10.382, das Zentrum 24.059, die n a t i o na l sozia­listische Arbeiterpartei fHitle rj 37.736, die Reichspartei für Aufwertung 93.259, der Zentral­verband der Haus- und Grimdbostitzcrvèrèinè 7027 Stimmen. Der droherche Berliner Verkirhrsstreik. Berlf.n, 1. Novem'l)er. Nach Mitteilungen der Direktion der Mllgsmeinen Berliner Omnibus - Aktiengesellschaft ist bei der Urabstimmung die für dsre Streik notwendige DreivierteiMehrheilt nich4 Mstaudegekom­­men. Dentschlatt-. Ter Reichskanzler über Thoiry. Erfurt, 1. November. Jan Reichsausschuß der Zentru«ipa-rtei führte Reichs- Lanzler Dr. Marx aus, di« VerstäiidigunigIpolitik .habe große Erfoltge gebracht. Selbst die Deutfchnati-omlien h.ibcn sich mit dem Eintritt m den Völkerbund abgefunden. Der ch-oße Vorteil des Tages von Thoiry und der im Anschluß daran erforderlichen Vevhandlungon sei, daß fürderhin nicht mehr di-e starre Einstellung Frank­reichs bezüglich der Besetzung aufrechter­halten w er-den kön n«. Es müsse noch sehr sorgsam ge­prüft. werden, wie die von Frankreich geforderten fi-nan,ziellen Gegenleiftrmgen T«ltfchlaiids herbeigestihrt werden können. GvoßbritauttieU. Die Gemeinderatslvahjen. London, 1- November. Heute begâwn in England, außer in London und Schottland, .die G eme in de r a t s w ahl en, um für die freigcwordenen Sitze Gemeinderätc zu wählen. Die Arbeiter­pariei entfaltet eine ä-ußerst rege Kampagne. London, 4. November. fWotsf.) Nach den um 12 Uhr nachts vorliegenden Er­­gebnisjcu der englis^cheu Gemeiuderatswahlen ist der Stand de'r Parteien folgender: Unb e iterpar tei: 147 Gewinne, 8 Verluste; Konservative: 18 Gewinne, 87 Verluste; Liberale: 7 Gewinne, 76 Verluste; Unabhängige: 13 Gewinne, 34 Verluste. In Birmingharn gewann -die Arbeiterpairtei 8 Sitze, in NottinglMN^ 5 Sitze uw> in Bootle 2 Sitze. Jn! Twicken'ham wurden 19 Konservative uud 5 Unabhängige gewählt, während die Kandidaten der Arbeiterpairtei unterlagen. Das ArbeiterAatt Daily Herald schreivt, die vernichtende Niederlage, die die Ko n s-enva iv e n erlitten hätten, sollte dem Pre-mieru-inister und seinen Kollegen zu denken geben. London, 2. November. sWolfs.) Mlnisl-er E h -urchill sagte nach einer Reuter­meldung in âer Rede, in der er sich mit >dem Streit im Bergbau beschäftigte, Großbrflannien sei gege-mvärlig Gegenstand der -gespannten Atrfmerksamkeit und unerm-üd­­li-i^r Energie einer auswärtigen Regierung, nämlich der bolschewistischen "Regierung Rußzänds. Er versichere -der Nation, daß die Regierung mit vollster Wachsamkeit diese auswärti-ge Einmischung beobachte. Die Nation könne sich auf die Rcgieruing verlassen, daß sie bei jeder sich ettva er­gebenden Geletzeniheit die erforderlichen Schritte tun wird, um die freie Ausübung der Bürigerrechte jedes Mitgliedes der BalkAgetneinschaft zu sichern und einem Aufstand mit starker Ha-n-d n i ed e r zu schlagen. London, 2. November. zWolff.) Trotz der in der -letzten Zeit von dem Kriegs­­rat des Bergarbeiterverbandes gstrfebenen Propaganda wurde -gestern abend aus einer unoffiziellien Jltsammenkunst von Telegierteir der Bergleute van Nottiir^ lMtshire beschlosfen, ^hente nnt den Bergwerksbesitzern in Berhandl-nngen wegen einer örtkiche-ii Lohnvereinbarung ein- KUtreten. Ter Pla-n einer außerhalb des Bergarbeiterverbä­­des stehenden Organisationsgrü«dung ist aufgeacben wovdeu, da die Dclsgierten eine S-pattnng unter den Bergarbeitern zu -vertneiden wimschtsn. Die Krise im KâhlenberMu. London, 1. Novelâr. fReuter.j Die Mchvheit des Rates des Berg ar Lei­­ter verbau des von Nottinat-amshire, die für e>iu re­­g io na les Abkommen mist den Arbeitgebern eintritt, wird sich -versammeln, um «ine-n neuen Bergârbciterverband zwecks vollständiger WiedcraufnaihWe der Arbeit in den -Gruben zu organisieren. ZtalieU. Die Orientpläne. London, 1. November. sWolff.j Nach Weistminster >0Sazette soll der italienische Botschafter in Paris, Baron Avezzano, den Verzicht Italiens auf Ansprüche betreffend Tunis -und die Unterstützung >der Bildung eines n o r daf r i k an i - scheu Reiches irnter Frankreichs Protektv­­r a.t angebot-cn haben, wenn Italien fvei-e Hand i-m nahen uud ser-nen Osten erhält. VoleiL. Einberufung des Sejm. Warschau, 2. Noveinber. (Polnisches Telegraphenbureau.) Das AmtSblat-t HM die Verordnung zur Einberusung der ordentlichen Session des Sejm veröffentlicht. Die erste Sitzung findet Mittwoch statt. Die AUmailsksnferenx der UachfoLge­­staalen. Wien, 1. November. (Unz. Tel.-Korr.-Bur.) Jn der zweiten Sitzung der Ta­gung der A nwa l ts k o n s e r e n z der Nachfolgestaa­ten erstatteten über die Arbeiten der Sonderkommisfion die ungarischen Referenten Bericht. Sodann verhandelte dle Konferenz den Organisationsentwurf auf Grund von Refe­raten Dr. Stefan Varan-nais und Dr. Markus Ettin. gers. Zur Grund-la.ze der ständigen Organifa­­tron wurde das uiigarlsche Elaborat arnom« m c n. Die Konferenz beschloß die Einberirfung eines Anwalts. Kongreßes rm Dezember nach der Tschecho-Slowa-Kei, wahrschein­lich nach Pozsony. TageKtteurgirettrn. Militärische Ernennuiigen. Der Reichsverweser hat err>anntt ^ii General .Wilheliir Röder zum Feldrnarschalleutnant di« Lvcrsteii Gabriel v. Ujfalussy und Heinrich Werth zu Generalen, die Infanterie-Oberstleutnants Octo Vermes unki Emil Barabás zu Obersten. Die Entwicklung des ungarischen Fremdenverkehrs. Staats, telii-etarstellverketer Andreas Tasnâdy-Szücs, Präsident, stellvertr^er der Ungarischen Staa-tèbahnen, und Oskar Bär­­s o Ny, Generaldirektor der Frenrdenverkehrs- und Reiscurrter. nehmung, sind auf E-nladnilg von feiten deâ neuen Präsidenten der deutschen Reichsbahnen Dr. Dorpmüller und d-â Staatssekretärs F r a n k e, Generaldirektors des Mitteleuropäi. scheu Reisebureaus, nach Berlin gereist, uin Versügungen zur Entwicklung des ungarischeii Fremdenverkehrs zu besprechen' und über das in New York zu errichtende gemeinsame Reise-­­bureau zu verhandeln. ^5^!"branath ^gore in Balatonfüred. Montag nach- MiitiiliiAs 4 Uhr ist Rli.bindrQ'naEH DaZOre snit semer nach BiÄ-atonfürsd ahgereist, wo ex auf AnralM des Pmfefsors Bavon Mexaâ,; Korâny-i, der bei dvm weit­­starke Nervenerschöpfunic, konstatiert hat, Kohleiis-anvcbader nehmen wiiL». Auch Prâor Barvn K^anyi sich,: niit ihm wach Bala-t-onsüre-d, rvohiii di-e vor- IMMM -engksc^n -Gäste vvm OckerrsAieriungsrat Dsstder V â n o, iRm Vizepräsidentsn des Ungarischen Fremden, verkchrvertbaindes, elngs!-ad-eii wurden. -Bei der AnÄinft wurde «r greise Dichter -herzlich willkomm-?ii -geheißen. Dr. Framg Horváth ^elt erne knglischk Begrüßungsrede und Uni­­versikatspmsefsor LHefargt Tr. Franz Schmidt war Wm Empsâg an ider Cpâe -der Aerzten-l-ast erschienen. RaLin­­dranath nahm rm Elifabth-Sainiatorium Lovis Als er kicki MN halb 7 Uhr von der^L-^gia aus ein ^rstch^ Natnrpainor-ama des Balaton ergötzte, äußerte er a aufríchtí-gen Entzückens über das pr-achtvölle LaMschiisâld, dGengkmch-en er vmi Eh!,na ibis New Wrk^ und wir Nor-tvegen ibi-s Äfvüka- nicht gesehen hat. Generaü. Bänö hat alles veranlaßt, damit die vor­sä" Balatonfüred aufs beste aufgehoben seiil niit-tag .l)at i-m großeii Kultus-te-mpel i^r Pesttt ^sra-c-litis-cheii Reli-gionâgemeiiide 'die Trainunci 'Goldberger mit Fräu-Iest, Vuma Okany-Lchwarz stattgefunden. Tie Ver­­mahlu-ugSseier im festlich geschmückten Gottesh-anse gestaltete stch zu ei-NLM gla-nzenden gesell,scha-ftli-chen Ereignis' -der V-er». warw-tenkr-As, sowie die Freunde und .Verehrer der ibeideir geei-nten hochanges-chenLn Fc°milstn B>j»)âLberger nnd Okâny-Schwarz waren in^ dichten Rechen ztWm,menge,ström-t, um der Vevmählu-ngZ'feier anzu­­wohnan. ^u ^n Neihsn der Fklstgäste sah nmn die Gcheime-i, Rate Md Minister a. D. Mbert v. Berzevihzy u-n-b Gabriel Ugr -o n, den Staatssiekretär -Gä,;-a v. Ä dam die Stefan v. GörQev Fábián, Hofrat Franz' Székely, dm Vizeprasidenicn der Haiidelslämmer ^ofrat Antoii Székács, den Chefredakteur Josef Veßi, Hofrak Ludivig Szècsi, Oberfiskalrat Direktor Emil Stein, dm Großindustriellen Josef v. Wolfner, die Universitäts-­­professoreii Juliiis Bence, Obersanitätsrat Benedikt k "" sváry, Julius Donâth und Julius R Horivedobersten Izsöpy, GeneraMajor o ^hlreiche andere Notabilitäteii des öffentlicben Lebenv. Deir Trauuiigsakt, dem der Vorstand der Nester is/ Religionsqemeinde unter Führung des Präsidenteii Di: Alex^ ander Lederer anwohnte, vollzogen Oberrabbiner Dr. He. vesi und Obm-kantor Linetzky. Nach der Trauuna fänd IM Hause der Brauteltern ein glänzender Empfang statt. Familienfei-er ist dsm EhesredakteuL des Pestcr Lloyd das fol-g-e-nÄe Schrei'ben zuigeganoen' Sehr gechrter Freund! Anläßlich der Vermählniig ml. lerer Kinder überreichen wir Dir hie-mit 1 5,0 0 0.0 0 0 Kronen mit der -B-itte, diese-n Betrag nach dem hier folgeNiden Pep. teil-MgApIan seiner -BestimmüW zu-fichren zu, wollen. Mit Dank u'nd Gruß Josef O kä Ny - Schw a rz-Dr. Leo v. Bnday - Go ldber ger. 2,000.000 Kro-nsn' zur Verteilung -miter die Arnien von Budapest, zu Hairden des Herrn Oberbürg-ermeisters Ripka-2,000.000 Kronen für den Ung. Jsr. Handwerks- und Ackerbauverein; 2,000.0M Kronen für das Jsr. Mädchenwaisenhaus-2,000.000 Kronen für die im Ausland ftudiereiideii jüdi. schen Studenten; 2,000.000 Kronen für das Diâk-Otthon der Omike- Mensa; 1,000.000 Kronen für das Jsr. Knabenwaiscnhaus; 1,000.000 Kronen für das Jsr. Taubstummeninstitut; 1,000.000 Kronen für das Alice-Weiß-Wöchneriniren-, heim,-1,000.000 Kroneii für die Rettiingsgesellschaft; 1,000.000 Kronen für den Gratismilchverein. Eiiiführung von Schlafwagen HI. Klasse auf den Staats­­bahnlinien. Die voir der Schlaf-waWngesellschaft bestellten und von den Fabriken jetzt gelieferteir Schlafwageii III. Klasse wurdeii heute früh auf dem Westbahnhofe den Organen der Staatsbahnen übergeben. Bei der kommiss-ionellen Uebergabe ivarén anwesend: seitens der SchlafwagLngefell­­schaft . Generaldirektor Barorr Eugen Forster und Oberinspektor Alfred Lndvigh, sâns der Staatsbahnen der Stationschef des Westbahnhofes Paul Laczköczy und -der Chef des Wagenamtes Johann Pünkösdy. Die Schlafwagen werden vorläufig nur deir Personenzügen L^r Strecke Budapest — Debre­­cen—Nyiregyhäza beigegebeii tverden. Die Gebühr für einen Schlafplatz beträgt 90.000 Ic, welcher Betrag außer dem tarifmäß'gen Fahrpreis von 95.200 lc zu entrichten ist. Der erste Schlafwagen wird dem am 6. d. um 23 Uhr 10 Mi­nuten abgehenden Zuge beigegeben werden.

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