Pester Lloyd - esti kiadás, 1927. július (74. évfolyam, 146-171. szám)
1927-07-01 / 146. szám
lk'röitLA, 1. ckuli 1927» 3 » schon war, sollten religiöse Vorwände den Weg zu dieser Eroberung ebnen. In San Stefano, Berlin und London mußten solche Ansprüche Rußlands abgewiesen werden, aber noch iin Mai 1914 forderte die zaristische Diplomatie von der griechifchen Regierung, daß zürn Beispiel die Mönche ihre alte Staatsbürgerschaft behalten, se 250 von ihnen besondere Vertreter wählen und ihre Nationalfahnen auf Leír Klöstern hisseir könnten. Bald darauf reklamierte Petrograd irr Athen unter dem Titel des „Schutzes seiirer Ilntertairen" ähnliche Vorrechte auf Athos, wie es solche nir den Kapitulationeir gegenüber der Pforte besaß. Aber seit dein Ausamrnènbruch des zaristischen Regimes war von allen diesen aggressiven Ansprüchen nichts mehr zu hören; weder der Friede von Bukarest, der den zweiten Balkankrieg abschloß, noch sener von Lausanne berührten das Problem des Heiligen Berges, und so Hat denn Griechenland die Frage des Verhältnisses zwischen Athen und der Mönchsrepublik im beiderseitigen Einvernehmen und wohl auch zur gegenseitigen Zufriedenheit unabhängig .gelöst. Nl)kow als Verteidiger der Massenmorde. Der russische Volkskommissar Rykow hat den Protest einiger Führer der Labour-Party gegen die Massenhinrichtungen beantwortet, indenr er angab, daß keinerlei Terror, sondern eiir ordentliches Verfahreir vorlicge, hingegen müsse sich Sowsetrußland gegen die Angriffe der Gegenrevolutionäre verteidigen. Der Wolf klagt also ch'LLs Lamnr an. Der Zynismius der Antwort Rykows ^ dürifte nun such so manchem Avbeiter in Eng-land die Augen darüber öffnen, daß cs mit dem Bolschswâmus kein Paktieren gibt, und l>as; dieser rnit der Komintern identisch ist, was die englische Regierung auch bisher schon behauptet hat. Unter diesen Umständen dürften auch Lloyd Georges kürzliche Erklärungen, daß England einen Vergleichsweg zu der Sowjetrcgierung finden könne, vorausgesetzt, daß diese sich eindeutig von der Komintern lossage, überholt fein. Im Sinne der Genfer Besprechungeir werdeir bekanntlich die Großmächte in Moskau Vorstellungen erheben und klare Garantien sdafür verlangen, daß die Sowjetregierung die Treibereien der Komintern nicht mehr fördere, da sie sonst das Entstehen einer Einheitsabwehrfront zu befiirchten haben würde. Die Antwort dürfte kaum anders lauten als die neuesten Erklärungen Rykows. Diese erhalten aber eine Illustration in den Feststellungen Les französischen Abgeordneten von Cochinchina, der in Paris sensationelle Beweise dafür erbrachte, daß die französische Kolonialarbeit «r diesem Gebiete den Eingeborenen große Fortschritte und Erleichterungen gebracht habe, während die Propaganda Moskaus, die in Rußland mit Dlassenmorden gegen Len Nationalismus arbeite, in Cochinchina einen Nationalismus propagiere, dessen Sieg die Eingeborenen ihren früheren Unterdrückern und Ausbeutern wieder ausliefern würde. Nicht genug an Liesen schändlichen Machenschaften, wird im gleichen Zeitpunkte eine großzügige Verschwörung bekannt, die mit Moskauer Geld in Griechenland in Szene gesetzt worden ist. Mit Hilfe der von der englischen Polizei beschlagnahmten Arcos-Dokumente gelang ss, in Griechenland'einer weitverzweigten kommunistischen Organisation auf die Spur zu kommen und den Plan für die Organisierung des Kampfes, die gedruckten Aufrufe zum Streik und zur Mobilisierung in die Hände zu bekommen. Ein oriccküsches Blatt schreibt bereits folgerichtig, daß die Moskauer Volkâkommifsäre anscheinend nur durch jene Medizin kuriert werden können, die General Hoffmann vorschlägt, der bekanntlich eine gewaltsame Niederwerfung der Sowjets mit modernen Mitteln für durchaus möglich hält. Uom Tage. Der Arükel des Lord RoLhermere. Aus Györ wird telegraphiert: Der Munizipalausschuß der kön. Freistadt Györ hielt gestern unter dem Borsitz des Obergespans Németh seine Quartalsgeneralvcrsammlunz ab. Vor der Drgesovdn-unq sprach die Generalversammlung, auf Antrag des Vizenotärs Zoltán Szituy a y einstimmig aus. Laß sie in dem gewissermaßen üls Krönung der Politik des Ministerpräsidenten Grafen Bethlen in den Spalten der .Daily Mail aus der Feder Lods Nothermeres erschieneneu Artikel eine KundgsbiMg der englischen Solidarität erblicke. Dem tapferen Verkünder unserer gerechten Sache, Lord Rothermere, schuldet die ungarische Nation unauslöschlichen Dank. Die Generalversammlung spricht dem Lord sür Viesen Artikel ihren Dank aus u n d ersucht ihn, die ungarische Sache auch weiter AU vertreten. Die GenerÄversammlung sprach auch aus, daß sie an die übrigen Munizipalausschüsse das Ersuchen richten werde, in gleicher .Weise ihren Dank Lord Nothermere gegenüber zum Ausdruck zu bringen. Tie ungarisch-italienische Freundschaft. Aus Rom wird gemeldet: Eorriere d'Jtalia veröffentlicht einen llmgen Artikel über die Beziehungen, die seit Jahrhunderten Ungarn mit Italien vereinigten. Dieser Artikel hebt vor allem den beiderseitigen guten Willen hervor, der immer wieder die freundschaftlichen Bande aufrechtcrhalten sieß und die gegenseitige Freundschaft enger gestaltete. Nachdem die Zeitung den Ursprung der ungarischen Nation erwähnt, und nachdem sie- hcworhebt, daß seit geraumer Zeit zwischen den Heiden Nationen verschiedene Berührungspunkte gemein waren, fährt sie fort, indem sie den längeren Periodischen Aufenthalt der Ungarn auf litalienischeIN Gebiete in den frühen Jahrhunderten her Geschichte beider Länder hervorhebt und betont, welch großen Einfluß dieser Aufenthalt auf die gesellschaftlichen und politischen Sitten in llngarn ausgeübt habe. Das Christentum beginnt in beiden Staaten mit zwei edlen Herrschern, Vertretern zweier großen Dynastien: Umberto Biancomano die Savója und Stefan dem Heiligen. Dieser Zeitpunkt bedeutet für Ungarn den Beginn großer Prüfungen, als Ungarn als Bollwerk der europäischen Zivilisation gegen das Vordringen der Barbaren diente. Mehrmals war es di« Tapferkeit des ungarischen Volkes, das die Horden der Feinde der Zivilisation zurückdrängte. Was sich vor den iÄrboren flüchten mußte, fand Zuflucht und Hilfe in Ungarn unÄ diejenigen Ungarn, die sich vor den Barbaren flüchten mußten, fanden Hilfe bei den Venetianern. In der Geschichte folgte dann die türkische Herrschaft und abermals rettete Ungarn' Europa. Italien und Ungarn waren stets in der Gesinnung einig, und die Freundschaftsbande, die die beiden Nationen vereinigten, sind unzerreißbar geblieben, da die beiden Länder von denselben schweren politischen Geschehnissen heiingesucht worden sind. Die immer mehr amvachsende Freund-schaft der beiden Üèationen und das inten-sive gegenseitige Sichkennenlernen in Kultnr, Politik und Wirtschaft ist mit großer Genugtuung zu begrüßen. Der ailkarrrsch-sttgoflamifche Korrsiikt. Belgrad, 1. Juli. Das Agr.amer Morgenblatt schreibt: Die jugoslawische Regierung Hat einen Vorschlag der Großmächte angenommen, wonach der zwischen Iugosläw i« n u n d A l ba n i e n entstandene Konflikt in der Weise besqolegt werden soll, daß die nationalen Gefühl« und das Prestige der Regierung der einen Partei nicht verletzt werden sollen. Diese Tatsache selbst bedeutete ein namhaftes Opfer für Jugoslawien. Als jedoch Jugoslawien seine Auskimmiing dazu erteilt hat, gleichzeitig mit t^r Freilassung .W y n ras k ov i cs' die scharfen Ausdrücke seiner Note zurückziuziehen, ssti es bis an die äußerste Grenze gegangen. Nach der gemeinsamen Teinarche der Großmächte ist ein beachtenswertes Ereignis eingetreten. Der französische Gesandte in Tirana hat einige schwere Fehler dem Lande gegenüber verübt, dessen Interessen zu vertreten er berufen wäre. Außerdem hat er es zugelassen, .daß die ganze Angelegenheit um eine Woche verschoben werde. Marinkovics hak den Großmächten zwar versprochen, daß er nach der Freilassung Gyuraskovics' das abgebrochene diplomatische Verhältnis wieder aufnehmen werde, doch ist dies nicht in der Weise geschehen, wie es von Achmed Zogu vorqeschlagen wurde. Der französische Gesandte in Belgrad, Dardichat gestern Dr. Marinkovics einen Besuch abgestattet, um dm Annahme des Vorschlages durchzusetzen, allein Marinkovics hat diesen Lösungsmodus in der entschiedensten Weise abgelehnt und dem französischen Gesandten zur Kenntnis gebracht, die jugoslawische Regierung werde gezwungen sein, jede weitere Verzögerung bei der Erteilung der Antwort von feiten Albaniens als eine Tatsache zu betrachten, die das Ergebnis des in Belgrad unternommenen Kollektivschrittes der Mächte vernichtet. Es ist erwähnenswert, daß der Lösungsmvdus dieser Frage von dem französischen Gesandten in Tirana festgestellt werden sollte, der bekanntlich in Albanien init dem Schutze der jugoslawischen Interessen betraut worden ist, der sich aber vielmchr den Ansichten Achmed Zogu's angeschlossen hat. Dsrrtschiand. Eine kommunistische Interpellation. Berlin, 1. Juli. tWolff-l Die kommunistische Reichstagsfraktion hat eine Jnterpejlation eingebracht, worin die Reichsregierung aufgefordert wird, sich zu Pressemeldungen zu äußern, wonach bei der letzten Ratstagung des Völkerbundes geheime Besprechungen über eine deutsche Abrüstung und über die Vereinbarung einer weiteren geheimen Konferenz zwischen den Ministern des Aeußern der Locarnomächte über Aufgabe des deutschen Vorbehaltes zu Artikel 16 des Völkerbundpaktes jDurchmarschrccht) stattgefunden hätten. Graßbrrtattttreu. Die Beziehungen zu Rußland. ^Telegramm des Pest er Lloyd.) London, 1. Jü nä. Die Regierung verösien-klicht ein Blaubwch über die Entiwicklun.g " der 'Beziehungen z.u> Sowjetruß - land. Das Wlaubuch berichtet über alle Besprechungen Ehamb e r l.a i n s mit Rakowski und Rosengoltz. Aus .den Berichten gcht hervor, da-ß Ehamsberla-in einem Entgegenkommen Rußland gegenüber von Anfang an abgeneigt war. London, 1. Juli. sWolff.) Tas Fvreign Office hat gestern nachmittag ein weiteres B l.a ub u ch mit Dokumenten über die englisch» russischen .B.L,zieh.nn.ZLn wähvenid der letzten sechs Jrihre hkransgLgeben. Londo n, 1. Juli. sWolff.) Ter diplomatische Korrespondent .des Daily Telegraph schreibt, während der letzten Woche hätten verschiedene ausländische Finanzhäuser ver)ucht, Sowjetwechscl in London zu diskontieren oder zu rediskontieren. Sie hätten aber k e i n e britische Bank gefunden, die bereit zur T n rch f ü hr u n-g der Transaktion gewesen wäre. Diese Haltung der englischen Banken werde es für die Sowjetrepublik immer schwich ri.ger machen, Kredit oder Kredi^te in irgendeinem Teil.e der Welt zu erhalten. Arbeitslosigkeit in Palästina. Rom, 30. Juni. (Wiener Amtliche Nachrichtenstelle.) Die Blätter berickp tcn aus Kairo, daß seit einigen Wochen ein starker D^ r chzug von Hunderten jüdischer Familien daselbst zu beobachten sei. Man habe bisher über tausend jüdische Familien gezählt, die wegen Arbeitslosigkeit aus P a käst in.a auswandern und die Rückreiseerlaubnis nach Rußland erhalten haben. Italien. Ein,r gefälschte Unterschrift Mussolinis. Rom, I.Juli. sStefani.) Heute begann der Prozeß gcgeu drei bekannte römische Persönlichkeiten, einen Advokaten, einen Maler und einen Professor, die beschuldigt sind, mehrere Banken nnd Privatpersonen um den Betrag über eine Million Lire betrogen zu habeitz indem sie die Unterschrift Mussolinis gefälscht haben. Tschechs-Slmoalrsr. Die ungarische Natronalparter gegen dis Verwaltungsreform. Prag, 1. Juli.' sU. T.-K.-B.) Der parlamentarische Klub der ungarischen Nationalparkei sSzent-Jvâny-Gruppe) hielt gestern eine Sitzung ab, in der svlgendcr BeMuß gefaßt wurde: Die Partei hat beschlossen, gegen die Verwal-tungsreform zu stimmen, La durch diesen Gesetzentwurf die Autokratie nur gefördert wird, was zur systematischen Negierung der wahren Demokratie führt. Ferner, da in der Vevwaltungsreform die sprachlichen Rechte der Minderheiten durchaus nicht gewährleistet wurden und das Programm der nationalen Gleilyberechtigung Lurch Lia Regierung negiert wurde. Der Klub stellt sich daher auf die Grundlage Les tausend Jahre alten bewährten, die wahre Autonomie sichernden K om i t a t ss y ste m s und fordert die Wiederherstellung der alten Komitate in der Slo. wakeiun.dKarpathorußland. Prag, 1. Juli. In der Generaldebatte über den Verwaltungsreformentwurf erörterte gestern im Abgeordnet-enhause der Sozialdemokrat Iwan Dörer die Vorlage vom Gesichtspunkte der slowakischen Autonomie aus.- Er erklärte zunächst. Laß die Geschichte Len Ungarn ein überaus wertvolles Propagandamaterial gewährt habe; die Ungarn brauchen nur ihre historische Vergangenheit zu berücksichtigen,um Analogien zu finden. In der Geschichte der Un-. aarn komme öfter nationale Unterdrückung vor, ausdcresaberimnrereineAuferstehung gegeben habe. Das ungarische Volk hat während seiner Unterjochung durch die Türken unter Fremdherrschaft gelebt; die Türkenflut habe sich an den slowakischen Bergen gebrochen und das slowakische Volk Habe, wenn auch untZ- Habsburgs Fittichen, aber doch geographisch und sprachlich-von den Ungarn getrennt in einem Staatswesen mit den Tschechen gelebt. Das sei die Tschecho-Slowäkei zur Türkenzeit gewesen, ungefähr in den heutigen. Grenzen, aber mit einer stärkeren, zusammengeschweister.e.n tschecho-slowakisä-en Einheit. Als aber, di« Türkenherrschaft zu Ende war, sei diese Provinz wieder zu Ungarn gelangt, als ob dazwischen nichts geschehen wäre. Dabei fei es damals nicht einmal eine vertvaltungsrechtlich autonomisierte Provinz gewesen. Lord Rothermere sei nicht der einzige gewichtige Staatsmann des Auslandes, der seine Stimme gegen den s^riedcnsvertrag von Trianon erhoben habe. Die)« Manifestation könne auch ernste Folgen .haben, auf die man sich nur mit einer starken staatlichsn Einheit vorbereiten könne, aber nicht mit einem autonomisierten Separatismus. Die systematisch fortgesetzte ungarische Propaganda gegen den Friedensvertrag 'von Trianon hat eine gewijsc Atmosphäre geschaffen, unter deren Einfluß IN den Kreisen des Slowakenlums im Auslande die Jehlicska und Unger, im Inlands die Hlinka und die slotvakischen Volksparteien sich hervor-wagen und zur Verwirklichung der Autonomie derartige Verwaltungsreformen aushecken. Kramar antwortete auf die Ausführungen der einzelnen Teilnehmer an der Debatte und drückte die Ueberzeugung aus, daß die Tschecho-Slowäkei am ungarischen Beispiel lernen werde. Die Ungarn haben das Spiel verloren und sei für die Tschechen eine Lehre, die nüchternen WünschL der Slowaken zu erfüllen. ' Heute tritt das Haus in die Spezialdebatte ein. Norwegen. Eine Komnlunistenrazzia. Oslo, 80. Juni. , sWolff.) Die Polizei nahm heute in dein Gebäude,IN dem das Hauptorgaii der k o m m u n i st i s ch enj Partei, Norges Kommunistblad, die Jugendorganisationen und andere kommunistische Organisationen 'untcrgebracht sind, eine Razzia vor. Es tvar der Verdacht aufgetaucht, daß die^ kommunistischen Organisationen eine Revolte unterder Besatzung des zu Gaste weilenden englijchen Geschwaders herbeiführen wollen. Der Vorsitzende der Kommunistenpartei FuxuLoten, der Redakteur des genannten Kommunistenblattes' Ejnes und Redaktionssekretär Christiansen wurden verhaftet,, gegen den Sekretär der sogenannten Roten Hilfe Otto Lu ihm und den Sekretär des kommunistischen JugendverbandeZi Lippe wurde ein Haftbefehl erlasseik. Oslo, 30. Juni. sWolff.) In der heutigen Sitzung des S-torthingA brachte der Führer der Kominunisten A .a.s e einen Vor^ schla g ein, das Storthing soll verlangen, Laß hie f e st q e -nvmmenen Kommunsten auf'freien Fuß setztwürdeir. .Der Präsident des Storthing, M ow i n cke beantragte Schluß der Debatte, beziehungKweise Ab-^ .lchn!i n g de s Vorschlages. Nach scharfem Worttvechsel wuLLe der Vorschlag auf Schluß der Debatte gcgei'.! 33 Stimmen angenommen. Der Ablehnungsaiitraq wurock gleichfalls angenommen. Gegen diesen Vorschlag stimm-i ten 31 Mitglieder. Da das aber mehr als ein Fünstel aller: Storthingmitglisder ist -und diese die Verhandlung.der Fragei wünschen, wird !der Vorschlag in einer späteren Sitzung züri Bera-tjlng koninnM. ___________ Anßlttttd. Deportierung des polnischen Oberleutnants Jani. - - - Warschau, 1. Juli. sTschech. Tel.-Korr.-Bureau.) Wie Rzoczpoßpolita mek-' det, wurde der Oberleutnant des polnischen Grcnzschutzkorpâ J.ai n i, der sich bekanmtlich vor «inigen Wochen auf sowjet-i riissischaz Gebiet -verirrt und von einer sowjetrussischen Grenz- Patrouille festgenommen wurde, nach Minsk gebracht und unter istcirker militär-ischer BcLcckung -nach Ostrnß 1 and abtransPortZ-ert. Der Mtra-n-sport Janis nach einen unbekannten Aufenthaltsort erfolgte trotz des Ersuchens Les' polnischen Gesandten in Moskau um Zurückstellung Janis an die polnische -Grenze. tüglieb ckis lllsinön i^nLsigon im ksstsr (klorgonblstt), 8iS Lllâsll cku in ckoa versobisäenon llubrikso vlolltigs ckis Lis illtersLSisren vsrckeu.