Pester Lloyd - esti kiadás, 1927. szeptember (74. évfolyam, 197-221. szám)

1927-09-01 / 197. szám

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Die Nachrichten aus der Türkei sind, seit sich das kemalistische Staatsregiment grollend ins Innere Klein­asiens zurückzog, immer sehr spärlich getvesen und über die Pläne und Aussichten der jungen Republik erfuhr man meist nur auf dem- Umweg über fremde Staats­­ikanzleien oder gelegentliche Berichterstatter, die ihr Schicksal nach Ängora.verschlagen hat'ted Selbst.die Stam­­buler Presse wurde in dieser'Hinsicht von Angora aus sehr stiefmütterlich beh.andelt: kaum.daß sie einige offiziöse und kurz gefaßte Telegranune erhalten' konnte. Staatspräsident Mustafa Kemal.weilt nun . seit einigen Wochen in der ehemaligen .Sultansh.auptz'tadt, und mit Linem Schlage ist der- türkt-sche Nachrichtendienst ge­sprächig und vielsagend geworden. Bulletins über das jTagesgeschäft des Ghazi. wechseln mir lauthallenden Wahlpronunciamientos ab; die Minister reisen korporativ nach Stambul, um-hier, dringende rtnd offenbar wichtige KabinettssitMngen zu hakten. Die Wahlen, deren Aus­­^mng doch im voraus klar steht — selbst die nationalen Minderlseiten werden- n-ur durch kemalistische Volks­parteiler vertreten sein.—, stehen vor der Tür, und der Staatspräsident in eigener Person stellt sich an die Spitze der Wahlagitation. Sein Wahlaufruf, der gestern durch -die Weltpresse ging, ist das deutlichste Merkzeichen dessen, daß die Tüitkei wieder einmal vor schwerlviegend-en Ent­­-ichlüssen steht. Wohin diese Entschlüsse führen sollen, darüber läßt sich heute dezidi''rt noch nicht sprechen, doch mögen einige Andeutungen die Richtung zeigen. Wohin das türkische Staatsschiff in der nächsten Zukunft steuern dürfte. - . Der, ngchkriegszeitlichen Diplomatie scheint die auf­fallend r-asche Aend-erung von Positionen und Slimpathien als. bezeichnendes. Charakteristikum anzuhaften. Eine gewisse Nervosität s-elbst bei den traditionenreichsten Außenämtern läßt sich nicht verleugnen. „Heute Freund, -morgen Feind" ist.gewissermaßen zum Leitmotiv in der Äußenpolitik unserer Tage geworden. War es nicht doch orst vor kurzem, daß die Türkei mit Rußland in Odessa ein Abkommen „auf dwige Zeiten" schloß, wobei man mit einigem Recht von der Vorbereitung eines Bundes der A-siäten sprach,, an'deren Spitze die. beiden westlichsten Mächte des asiati-schen.Kontinents Europa gegenüber auf­marschieren sollten. Dieser „Zug ins Transzendentale", die Er­­sassung einer gemeinasiatischen Nölkcrscele' sollte die wittere Tatsache verzuckern, d.aß sowohl Rußland wie die Türkei sich an verschiedenen — auch untereinander ver­schiedenen — Punkten durch die britische Weltmacht ver­ärgert sähen: Rußland in seiner asiatischen Erpansions­­.poritik, die Türkei in der, wie sie es annähm, unsreund­­.Dchen BchandlungÄpeise, die.ihr das Foreign Office seit Lausanne in Vübderasien und in ihrein Verhältnis sowohl izu Griechenland wie Zu J'talieil .angedeihen ließ. Man war in Angora in der. .offensichtlich falschen Annahine­­befangen, daß eine Kooperation Englands mit Mussolini im Ostnrittelmeer, irn-d die damit aufs engste zusammen­hängende englische Fl-ottenpolitik in Griechenland not­gedrungen als. gegen die Leb.ensinteressen d.er Türkei ge­­werket tverden mußten. Der Wahrheit zur Ehre sei auch gesagt, daß London sich in diesem Stadium der Dinge keine sonderliche Mühe gab, das Mischcrsiändnis aufzu­klären und etwelche beruhigende Schritte in Angora zu unternehmen. Die junge, kraftstrotzende türkische Republik sah in d-esein Vorgehen Englands eine gewisse ägr.icrende Ab­sicht: in dcr'Jnlkenpolitik bestand hierauf die Reperkussion in der Prozessierung. der Mitglieder der wgenannten „Anglophilen Vereinigung" — einer politischen Gruppe, die nach dem Kriegsende, das Heil der Türkei in der engsten Anlehnung- an .di-e britische Weltmacht suchte; in -der Außenpolitik zeichnete sich aber diese Verärgcrun.g Stngoras in dem Schwung ab, womit man sich in die Arme Sowjetrußlgnds-warf. Manches bat sich' seicher in Äer Tiirkei geändert. Wo sind die Zeiten, dä Kemal Pascha Stambul verfluchte und Jahre hindurch diesen Sündenpfuhl vermied? Der Staatspräsident hat seither seinen -siegreichen Einzu.z dahin voll.mgen, ein Standbild wurde ihm errichtet, und er füchlt sich'— wie man sagt — in der verfehmten einstigen Hauptstadt, die ihm doch 'mehr Kultur urrd Zer­­-streuüng biet-et als das Nest dort hinten, nur allzu wohl. '. Also, der erste Schritt zur Abkehr von der europafeind­­lichen Angorapolitik ist vollzogen. Dann ein leichtes, doch idezidiertes Degagement der britischen Diplomatie Angoraf -gegenüber. Die Umkreisung Rußlands ist ftir das Foreign Dffice zur Schicksalsnotwendigkeit -geworden, und .da darf Heine derart beträchtliche Lücke, wie es.die Türkei ist, und an dem einpfindlichsten Punkt: an den Dardanellen, nicht offen bleiben. Sir Austen Chamberlain hat bereits im Juli dem Redakteur der hochoffiziösen Milliet, Ruschen Eschref, eine Unterredung gewährt, die an Höflichkeit und Wer- H-ungskraft wirklich nichts zu tmmschen t'chrige ließ. Der britifche Außenminister erUärte in diesen: Interview, er ssh-e weder heute eine Frage, die die englisch-türkischen Beziehungen ernstlich stören könnte,.noch könne man eine solche Frage auch für die Zukunft^oraussehen. Zwischen allen Staaten, auch zwischen den westen Freunden, könn­ten von Zeit zu Zeit kleinere Diferenzen auftauchen, die aber bei beidevseiti-gem guten Willen mühelos und in aller Freundsck)aft geregelt werden können. Der Gegenfatz zwischen England und der Türkei im Weltkrieg sei kein unvermeidlicher Konflikt gewesen, der aus den wider­strebenden Interessen der beiden Staaten erwachsen sei; die feindliche Gegentiberstellung der beiden Mächte war einfach ein Ausnahmefall in einer langen Geschichte von freundschaftlicher Zusammenarbeit und sogar zeitweiligen Allianzen -der beiden Völker. Da nun sowohl England wie die Türkei mit gutem Willen und gegenseitigem Ver­trauen in die Zukunft schauen, könne man -darin eine Garantie gegen eine Wiederkehr des letzten Krieges er­blicken. England sei von den friedlichsten Ansichten ersüllr "ud l)ege nur Gefühle der ausrichiigsten Freundschaft der iungen türkischen Republik gegenüber. Gleichzeitig —und das ist dabei noch besonders lsezeichnend — enthielt das an die Adresse der offiziellen Türkei gerichtete Interview auch einen Acstecher zum englisch-russischen Verhältnis, einen hübschen Vergleich zwischen den Thermometern alten und neuen Systems, der wenig freundlich für Ruß­land ausfiel. Das waren klare Worte, wie man sie in Anaora offenbar er'chnte. Denn schou längst war inan dort gegen­über der russisch-türkischen Perbindung aüg-ekühlt: Angora hat es oft erklärt, daß es in der näheren -Zukunft einzig und allein -der Neutralität und dem hiedurch ge­­tvährleisteten friedlichen Neuansbau d-es Staates widmen wolle, und da hatte man allen Grund zu Befürchtungen, dasz die Bindungen zu Rußlan-d -auch die Türkei in Mii­­leidenschaft ziehen und die etwas ae-enteu-erliche Außen­politik der Moskauer Herr-en auch Angora in ein ihr momentan weni-g frommendes kriegerisches Abenteuw verwickeln könnten. Auf diese Erkenntnis hin erfolgte dann eine merkliche Wendung in den beiderseitigen Be­ziehungen. An Stelle der bisherigen Jntinütät trat Miß­trauen und kühle Ablehnung, die sich -auch in nicht miß­zuverstehenden Maßnahmen der türkischen Regierun.g kundtat. Vor allem wurde den russischen Emigranten — trotz dem vorhergehenden Abkommen mit Moskau — die Erlaubnis erteilt, ein weiteres Jahr aus türkischem Boden Derweilen zu dürfen, ohne fi'rr die türkische Staats­bürgerschaft optieren oder einen s-owjetru-ssischen Paß er­langen zu müssen. Diese Maßnahme wurde als -ein per­sönlicher Erfolg des britischen Botschafters erkannt. Dann kam die Frage der Wiedereröffnung des russischen Wissen­schaftlichen Instituts in Stambul, zu der die Angoraregie­rung vorher bereits ihre Zustinimung erteilt hatte, die aber nun rückgängig gemacht wurde. Man berief sich hiebei auf die Tatsache, daß Sowjetrußland derlei Institute erfahrungsgemäß für seine propagandistische Tätigkesr b-enütze; ein Argument, das ganz offäisichtlich aus dem reichen Tatsachenmaterial des Foreign Office — beson­ders in Südchin-a — -herstammte, wo der Herd der bols-che­­wi-stischen Bewegung bekanntlich die Kanton-Untversitüt war. Außerdenr erließ nun die türkische Regierung eine Reihe von Verfügungen, die sich zwanalos als sowjet­feindliche M-aßna-hmen deuten ließen. Es läßt sich auch sonst nicht mehr verkennen, daß -der tr'lrkiiche Außen­minister Tewfik Rüschdr Bei eine Orientierung sucht, -die an Stelle der gefährlichen russischen Freundschaft bei England und Italien der Türke: ein: Rückendeckung bieten sollte. Hiebei spielen aber auch Motive mit, deren Er­klärung in der Persönlichkeit sowie in den Plänen des Staatspräsidenten Kemal, des „Siegers", liegt. Hierüber spricht man in -Stambulcr Kreffen vielerlei; man glaubt, gewisse;Vo-rgängc feststellen zu können, über die noch nicht'volle Klürheit herrscht, die aber z-st baldigen, sensa­tionellen Entwicklungen im Leben der Türkei-, gewisser­maßen zu einer schicksalsreichen Wendung in der staat­lichen ' Existenz der am 28. Oktober d. I. erst si'rnf­­jähriMl Republik führen tollen. Bis zu di-èsem Datum Ist .die. neue'Nationalversammlung koinplen,-.in dcr.es .—-.wie-aus den bisherigen Anzeichen: z-: ermitteln sist — -keige.-rin-z'igc. .Stimme geben dürfte, die.nicht; voll d-sr -d-e'c<>tL!te'n.-H'aidigung gegenkLer den: „Ghipzi". wäre. Anslandschan. — 1. Septeinber. — Die Metamorphosen des Herrn Briand. An die Rede, mit der Herr Briand die Pariser Ta­gung der Interparlamentarischen Union schloß, ' knüpft ein Situationsbericht unseres Pariser Korrespondenten sehr interessante Äetrachtungen, deren Bedeutung sich noch dadurch steigert, daß sie ZeUlkch mit dem Beginn der Genfer Volkerbundstagung.zusammen: fallen. Der Bericht hat folgenden Wortlaut: . - . - . — -Mqeme-n wird jetzt festgchM, daß die K-on-fereuzchëri Interparlamentarischen Union ihre Arbeiten in einer At­mosphäre abgeschlossön hat, die günstiger ist, als gewisse de-i likate Fragen ihres -Programú,s, -ferner gewisse Reden und- Kontrovers-en tm Ziisamnienhang mit der Ansprache des deut­schen Rcichstagspräsident-en Losbe und dem belgischen -Anträge erwarten ließen. Die Schlußrede Briands erweckt besonderes Interesse durch die erneuerte Unterstreichling dessen, daß sein Friedensideal aufder U n a n t a st ba rk e i t d e e Friedensverträge beruhe. Es ist hier zu bemerken, daß Herr Briand — entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit - diesmal nicht aus dem Stegreif sprach, sondern einen im voraus s-estgclegteri Text zur Verlesung brachte. „Es sicht zu hos^fen", meint dazu der Temps, „das; man di-e Sprache Brunds überall verstehen -wird, wo dies notwendig erscheint, damit keine falschen Gedanken über iden Fri-odei: sich sestwurzeln in einer Welt, die noch stark -unit-er dein: Eiwdrnck der aus -dem Krieg geborenen Leiden­schaften steht. -Alles, was man auf di-essm Wege für die Ver­wirklichung des FriedenZ uuterirchmen -künnt'e, müßte ver­geblich -bloi-ben, sâ-nge es nicht gelingt, die moralische Ab­­rifftung durchzuPhren, indem: man in allen Ländern den wir-Mchen -Fr-iedensgeist schafft, denn c-in dauernder .Friede karrn eben bloß auf der Grun.dta.ae des ehrlichen Gkaulbens an die Verträge entstehen." Auch J-Mrnal des Dsbats findet, Briand hätte recht daran getan, zu -bstonM, ^da-ß die -Ae^mg der Ver­­tr-äge die mierläßliche Vorbedingung für jede Fried-ensPol-itiS -sei; Loch !habe die Konferenz klar genug geZ-eigt, d.:st a-uf deutscher Seite ein si-arker Ehrgeiz vorhanden sei, die in den Frisden-Avertrngen ftstgel-ogt-en Grenzen -zu erschüttern, in­dem man zu Lestiimnten ^Sophismen Zuflu-cht nehme. Wohl h-.'!be Vri-and die Wohltaten des Fri-sdens gepriesen, doch dü-rfe man d.rr!iber nicht die Bedingungen dieses Friedens übersehen, und alles, was -geeignet wäre, die -territ-orialcn Be-st-immuug-en! -der Vertrage in Frage zu stellen, würde den Frieden ii: un­­-mi'ite-lba-rster Weise bedrohen. Locarno sei nichts, wo­fern es nicht dem Zwecke diene, die ge -g e n-w-är - tige Ordnung in .Europa zu kous-o-l-id-ieren. Unwillkürlich drängt sich die Frage auf, ob inan es hrer NNt einer -Mauserung der Briandschm Politik zu tun habe? Nicht als ob der fra'uzösische Außenminister jemals die Mö-gkichckeit eines Zurückgreifens auf die Friedensverträge ausdrücklich zugegeben hätte. Das hat Herr Briaich sicherlich niemals getan. Aber Locariw unS Thoirt) Ivarén dochHimmerhin die Etappen einer neuen Politik, die, wenn sie auch nicht die Hoffnnug auf eine Revision der Verträge ermutigte, so doch die Bereitwillig­keit anzukündigen schien, die Härten, die sich in den Vuchstaben der Verträge aussprechm, durch einen neuen G-eist der Versöhnlichkeit in der Durchführung -der Vertragsb -est: mmun - gen in fühlbarem Maße zu mildern. Wcmi nun Herr Briand in seinen Abschiedsworten an die Interparlamentarische Union die Unantastbar­keit der Verträge so nachdrücklich und so auf­fällig unterstreicht, so darf man billig fragen, ob darunter auch gemeint sein will, daß der Geist von Lo­carno und Thoiry wisder einmäl von jenem ganz ande­ren Geiste verdrängt wevden könnte, der sich seinerzeit in der Politik der PjaUdernahmc unv Les Ruhra-benteuers ausgesprochen hat? Diese Frage wirft sich, -wie gesagt, von. selber auf, aber sie braucht nicht unbedingt in bejahen-denr- Sinnc beantwortet zu werden. Es kann ja sein, daß Herr Briaâ diese Worte nur gesprochen hätte, u-m die 'üeut­­schen Fovderungen bezüglich des Abbaues der Rhein­besetzung, mit denen er-jetzt in Genf wieder konfron­tiert werden wird, auf ein bescheideneres llli-voau hinabzu--­­drücken. Die Sprache, die. er. dabei -flihrt, erinncxt jedoch zweifellos eher an die Richtung Poincarè-i­­als an die Ideologie, die He-er Briand in Locarno und Thoiry in so verheißungsvoller Weise in die Tat.'usiißuL setzen begann. Nicht erst seit heute hat man in Europa das Geftihl, daß in der französischen Regierung der.Giiifluß Poincarës im Wachsen 'begrisfen, die Position-.Briands alM nicht mehr i'o stark wie noch vor kurzen: -sei. Das

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