Pester Lloyd - esti kiadás, 1927. november (74. évfolyam, 248-272. szám)

1927-11-02 / 248. szám

2. r^ovkâr 1927 » 3 « _____________ k^LSILR I^L.O^V diL AaigchöriIen des Heeres in diese Angelisqenheit Vertvickelt Werden, dcnrit das Prestige des Heeres nicht dssiiPrächtigt Werde und 'damit nicht eine Solidarität geschafsen werde, die r>Ak Interessen des Laâs scha-den könnte. (Tclegramm des Pest er Lloyd.s Bukare st, 2. Äèovcmder. Das Verhör mit dem verhafteten gewesenen Staatssekre­tär Manoilescu dauerte auch gestern den ganzen Tag an. Es wurde eine Reihe voit Zeugen eiiwernoimneit, deren fièainen einstweilett nicht belrannigogchen wird. Die Anklageschrift wirb Freitag dem 2. ArmeekorpSkamntando unterbreitet werden, das dann Beschluß darüber fassen wird, ob daS Kriegsgericht in der Angelegenheit Manailescn zuständig ist oder nicht. Die Buka­rester Blätter sind der Ansicht, 'dasz die AnKlageschrist außer den bereits bekannten Tatsachen kein Ätovunl enthalten werde, die vppositionelle Presse hält es nicht für ausgeschlossen, daß das 2. Korpskommando.das Kriegsgericht für unzuständig erklären werde. Nach Politika wurde gestern in der Wohnung des fülhren­­den Mitglieds der Averescu-Partei Grigor Filippescu eine Hausdurchsuchung vorgeiwmmen. Filippescu gehört zu den hervorragendsten Anhängern de s Exkron­­prin zen und hält sich gegenwärtig in der Schweiz auf. Paris, 1. November. sHatxts.f Dem Matur tvird aus Bukarest gemeldet, daß ^r E i n br u ch r n die Villa des Prinzen lLarol in Neuillt) von einen: gewissen Radoyu ausge­führt worden sei, der mit der Üeberwachung des Prinzen Carol beauftragt gewesen sei. Manin habch wie verlautet, Bratiaiur mitteilen lassen, daß er, weni: die Regierung nicht binnen drei Tagen die bei Manoilescu beschlagnahmtet: Briefe veröffentliche, die Abschrift dieser Briefe zur Ver­öffentlichung bringe:: werde. iTelegramm des Pest er Lloyd.Z Belgrad, 2. Nove:::ber. Novasti befassen sich in il)rem Leitartikel iiher die rumänische politische Lage mit den Bezi e hu n - gen Manoilescns zu ital icni sch-saszisti­­scheu Kreise:: :l::d beha::ptrt, Manoilescu habe vor leiner Reise nach Paris und ::ach sei::er Rückkehr aus Paris sich mehrere Tage lang in Rom 'aufgehalten, wo er mit führenden faszistischen Kreisen verhandelt hat. Die Pariser Reise Manoilescus wurde nach den: gei:annte:: Blatt von einer italienischei: Bank finanziert. Die Verschwörung Manoilescus bezwecke eigentlich die Entfernung der sran kreichsreundlichen Regierung Brati­­anus nnd die Bildung einer Averescu- Regie­­ru n g. die wieder die alte italophile Politik betreibe:: würde. Dutziand «nd die Adrüstttngsfeago. Berlin, 1. Novenaber. s-Wolff.) Die Msicht der So-wj et reg: e r u n g, m: ben Arbeiten der vorbereitenden Abrüstungskom­mt ss ion. te i lzu neh'M en, wird in der Detlt­­schen diplomatiichen politischen Korrespo:rden.z folgend kommentiert: Im Hiinblick auff die besonderen iSchwierigkeiten, die das Fehlen einer grcchen, de::: Völkerbund nicht angehörenden lnilitärische:: Macht am ânfier Beratungstisch schon bisher heworgernfen hat 'M:d weiterhin hervopzerusen hätte, ist eine Mitarbeit der Vertreter Moskmis se'lbstvevständlich lebhaft Zu be 'grüßen. London, 3. November. lWolss.s Der diplomatische Korrespo::dcnt des Daily Te­­slegraph sindet die Begeiste r:t:: g, die Ruß >lands Be­teiligung an der v '0 r b e r eit e n de:: Ab­­jrü st ungs k o nse ren Z in gcâvissen Kreise:: gesunde:: hat, ieinidermaßm befremde nd und sagt, in den diplomatischeit iKreise!: in London errcige der 'Glaube, daß eine V-eränderumg der Gp:indl'a-ge 'der bolschewistische:: Politik eingetr'ete:: sei, einige Heiterkeit. Der Korrespondent führt weiter 'aus, a::ge­­sichts der scharfe:: M!c>inungsderschiede::hLi1en Zwische:: ver­­schicdene:: c:lropäische:: Mächten, beziehungAveise Mächte, gruppen iw der Abrüstungs- und Sicherheits'rage hätte:: hie So!wiâelvgi'crte.n relchllchc Gelegenheit, Unheil h n zu st: ft en. Oesterreich. Der sozialdeniokratische Parteitag. Wien, 1. November. sLviener Aintliche Niachvichten^'delle.) Mif dvm P,art e:° ) ag d e r S ozia l d en: o k r at iâ ch e n Pa- rtei Oe st e r­­^eichs wurde einstinMig ein Antrag -der Parteivertrctung knzenllimmen, worin erklärt wird, daß das fagenamrte I'amitee zur Förderung der i:: t e r:: a t i ou ol e :: dlewerksch 'aftse: nhe : t e i:: e ko mmu ni st is che Kei'Mzelle sei, die i:i Wirklichkeit der Zerstörung der GcWosscnheit der Apbeiterbeâvegurrg diene. Dor Parteitag erklärt Lcher, daß die Zugshörigkcit Z:: diesen: Komitee und das ZusiMmenwi-rkeir mit ihm sowie die Teilnahme a:: voc: ! diich'km Komitee vrMrisierte:: Rußl'andreise:: :::it der Partei- > zugehorigkeit unvereinbar fei. Nachdom soda:::: MgLord::eter Seitz in einer lÄrgere:: Mode über de:: Bericht der Komi::ission zur Ausarbeitung der En't!'chl«cßu-ng referiert hatte, wur'de die D-eklarntion ldes Parteitages ohne Debatte ei::stimn:ig angnwm­­men. Diese besagt u. a., daß die Sozialdemokratie in der Zeit des Uinsturzes Teutschästerreich vor dem Bürgerkrigg bewahrt habe imd daß sie schon im Jahre 1923 und seithZr wiederholt bewiese:: halbe, daß sie sederzeit zu ernste:: V'erhc:ndlu::ge:: über di'e Ab rü'stung be reit s e i, nm ein Wett­­r Liste::, das schließlich mit dem Bürgerkrieg enden könnte, z:: verhindern. Weiter wird M:f das Linzer Pvogrmn::: hi:ig'ewisson, das u::ter bestiminte:: ge­­sschichtlichen Vovaussetzungcn die Kvopevatim: der Klasse:: als eine vorübergchcn'de Notwendigkeit bezeichnet, daß aber, inso­­ilange die bürgerliche:: Parteien die Sozialdemokrate:: nulli­­ffiziere:: und die Arbeiterklasse von der Staats:nacht aus­­schließen, ci::'e Koalition nicht möglich sei. Der Parteitag warnt die Bauavnscháf't, sich goge:: die Arbeiterklasse :n:ß­­brmichen zn lassen. Die Sozialdsmokratie bekänrpsie nicht 'das Eigeiltum der Bauern, sondern das AuÄoutungseigcntU'M der Rvoßküpitalisten mrd Großgrundbesitzer. Sie will keinen öürgerkrieg, sie will ihre Ziele :nit demokratische:: Mitteln wreichen und w'ürde nur, wen:: die Reaktion die »emokratlsche Rep'Ubllk stürzen oder die 'Arbeiterklasse ihrer Rechte bcr 'U:: be:: oollte, ZurGe'walt greifen. Die SozialdNnokvatie trsbe keine Diktatur der Arbeiter über die Bauer:: an. !sv::ber:: das Bündnis der Arbeiter und B'auern gegen G r oß kapi ta l i ste:: und Großgrund­besitzer. Schließlich fordert der Pairteitag der Arbeiter­klasse auf, keine Demonstrati'0n oh::s Beschluß der Gesamtheit, keine:: 'Streik i:: d«: lobenswichtige:: Betriebe:: oh::L Zu­­stiM'Mung der gswerschaiftlichen Organisa>tio::en d:irchzustihren. Anknndicglng von Demonstrationen gegen den Faszismus. Wien, 1. Novomber. sWie::cr Amtliche Nachvch'tcnstelle.s Der Parteitag der Sozialdemokrat'i scheir Partei hat be­schlösse::, am 12. Nvvcnibcr Demonstrationen der ganzen Arbeiters ch 'N f t in Oesterreich und inH- besmrdere ::: Wie:: aus der Ringstraße a'bzuha'ltcu, in denen gegen de:: Faszismus und für die Republik Stellung genon:me:l werde:: soll. Deutschland. Französische Stinr:l:en zur Rede Dr. Mmx'. Paris, 1. November. s'Havas.) Zu der Rede des deiltschen Reichskanzlers Dr. Marx in Essen schreibt Le Journal: Tie Theorie des Reichskanzlers führt zu:n Zusa:::me::br::ch der beiden Hauptstütze:: des Friedens, :iämlich der :::il:tärische:: Besetzung und des Rechtes. Würde :::an der Forderung des Reichskanzlers willsahren, so würde das ganze System züsmnmenstürze::. Petit Párisié:: schreibt: Wem: Dr. Marx wirklich die Erlösung der Völker wünscht, so wird er sie nicht erzielen, illdern er Polemiken wieder eröffnet, sonder:: iude:n er die allzu frischen und schmerzlichen Eri:inerungen ruhe:: läßt. Figaro schreibt: Die Behauptmig des Reichskanzlers, daß Teutschland i:: der Lag: sei, die R ä u::: :< ng des Rheinlandes zu fordern, ge::üge a:: und fiir sich, die Jllusione:: betreffs neuerlicher Z:igestä::d::isse zu zerstören. Mat::: betont, die mrsgesproche:: republikanische Haltung des Reichskanzlers und wünscht, daß seine Worte Len Beginn ei::er Periode bedeute, in der statt die Fehler der Ver­­gange::heit wieder in Erinner:l::g z:i bri::aen, sich loyal be­mühen lverde, ein Einvsrn-chmen bezüglich der getreuliche:: Durchführung der Friedens-Verträge zu schaffen. Frankreich. Die Parteistellung Millerands. Par: s, 1. Nvvenrber. sWoliss.s Ter z-nm Senator getvähl-te öhalnalige Präsidmrt der Republik Mitler an.d erklärte, -daß er der Frak­­t i o:r Poincarè, also de.r U::i'v:: RepaMicaine, beitrete:: wevde. Eine neue Parteigründung Gustave Herdes. Paris, 1. November. ! 'sWolff.) Gustave Herve kündigt heute in der Liberte an, daß er komn:cnden Dienstag eine na t i o n a l s o z i a - listische Partei gründen wird. Der englische Botschafterposten in Paris. P.ar'is, 2. Novamber. Laut einer Meldung Les -Matt'N halten es gswisse Kreise ::: Verbindung mit der Peldsionievuug des engl-ifchei: Bot­schafters i:: Paris Lord Crewe für :nö'glich, daß dieser PostciN! :u.it C h a u: b e r l a t in selbst besetzt werde:: wird. Tas Blatt erklär: jedoch. Laß Liese A::u:.'hme wenig Wchr­­schoinlichkeiit besitzt, obgleich es von: französischen Gesichtspunkt , sehr wünsche::swert nxire, wen:: dieser Plan verwirklicht toe'r­­der: würde. Die europäischen Gefangenen der Rifkabylen. Paris, 1. November. sHavas.s Nach «inen: Telegramm a:is Rabat sollen die Eingeborene:: für die F r c i l a s s u :: g d e r Fr a nzo - s e:: unter Ausgebcn ihres erste:: Slnspruchs auf sechs Mil­­lio::c:: Fra::cs mir nrehr zwei Millionen verlange::, hingegen fordern sie die Freilassung der vo:: den Fra::zvsc:: festgenommene:: zehn Eingeborene:: und das Ver­spreche::, daß Frankreich siebe:: Jahre lang in: El-Abib-Tal weder eine :nilitärischc Operativ:: vornehme:: noch Repressalien dnrch führen werde. Paris, 2. November. sWolff.) Wie dem Petit Párisién aus Rabat gemeldet wird, ist der Kaid Beru Naceur zu der zwischei: ihm und der:: von Lei: Frar:zosen beauftragte:: Pascha Sibu - Duema verabredeten Begegnung z:rr Ei::le:tu::g der Ver­­handlunge:: über die AusliLsLru::.g der vor: der: Ei::g>ebore::en fest gehaltene:: vier Europäer :licht erschienen. Er habe mitgeteilt, er sei lediglich bereit, zwei Eingeborerre seines Stammes z:i den Verhandlrlr:gei: zri ermächtigen. Großkritannre«. Neuwahlen von Stadträten. London, 1. November. l'Woljs.) In: -ga::ze:: Üaudc, n:it Ausnahme des Kreises Lcávn, sande:: Heute Neuwahlen für ei:: Drittel ider Stadträte statt. Nach Le:: letzten Ergebnisfel: der Wahlen hat die Arbeiterpartei eine:: Reingewinn von. 93 -Ditze:: .M verzeichne::, während 'der reine 'Verlust der Konservative:: 63, der Liberale:: 21 und der -Unabhängige:: 9 beträgt. Die Beziehungen zu Aegypten. Lo:idon, 1. Novel::bcr. . sRcuter.) Der diplo-natische Korrespondent des Daily Telegraph schreibt: Gester:: hatten Sir Austen Chamber- ! lai:: u::d der ägyptische Prcmier:::i::ister Sarwat Pascha eine lange Aussprache über die e::gli sch­­ägyptische:: Beziehungen, doch wird vo:: beide:: Seiten hcrvorgehoben, daß hiennit keine for:::ellen Vcrhand­­lungc:: eröffnet wurden. Diese solle:: später vom englische:: Lberkommissär in Aegypte:: mit Sarwat Pascha a:lfgc::o:n­­:ucn werden. Aufdeckung einer revolutionären Verschwörung in Bengalen. Kalkutta, 1. November. (Reuter.s Die Polizei lzat heute vormittag in mehreren Häusern der Stadt Kalkutta, sowie im :wrd­­östlichen Teil der Provinz Bengale:: Durchsuchun­gen vorgenommen und Schriftstücke beschlagnahmt, die, wie I au» «ket-LÄa-acca S -ror.rsv-»«­7SL4 verlautet, eine:: Beweis für eine sehr verbreitete Ver­schwör u:rg vo:: revolutionärer: Elernenten liefern sollen. Verhastuirge:: sind bisher noch ::icht vorgc­­nommcir lvordc::. VorLuSKl. Kommunistische Agitation. Lissabon, 1. NovArrbcr. s'Rcuter.) Die Polizei hat eine ko :::::: u n i st i s cha O r g a r: i s at i o:: ausge Leckt, die sich mit der Er­zeugung vo:: Bombe:: befaßt. Zwei Haupt», r ä'del s führer wurden verhaftet. Auflösung des allgemeinen Arbeiterverbandes. Lissabo::, 2. Äkovember. sHavas.) Ter Minisierrat hat lbcschlossen, den alI - gemein e:i A rb e i te r ve r ba nL un>d alle Arbeitcrver­­cinig'UNgen, die ::!cht vor dem 1b. November die nerien Sta­tuten einreichen, aufzul -öscn. GrrechenLand. Der Gesundheitszustand Venizelos'. Pari s, 1. Nâ::rber. sHavas.) Dir gviechischr Gesalidtschast erklärt, Laß der Gesundhritszuftund Vcnizeto s', ontgegen Lei: t)m Ikmlauf befindlichen Gerüchte::, ansgezsichncit sei. Tschecho-SLoMakei. Die Lohnforderungen der Eisenbahner. Prag, 2. Noven:öer. Nach einer Errtscheidurrg der Exekutive der Eifenvahncr wl:id heute der 'Vorstand 'Les Vereins der Angestellten der tfchc­­chisichen Bahne:: dem Ministerprqsidente:: S v eht a ein aus­­fühxliches Schreiben überreiche::, i:: dem der Standpunkt der Ei!s e nbah:: Lr o r g a:: 'i s at i o n de::: Eisenbahn. :::i Ulster tun: grgenüber dargslegt wird. Es wird die Verant­wortung für die Vereidelung 'einer friedlichen Lösung des Kon­flikts abgelehnt. Untexzeichnet ist der Brief vom Vvrisitzenden der Exekutive und den Abgeordn'eten'gewerkschastlern. Dis -Exekutive umfaßt IbO.OlXl ovganisierte Mitglieder. IngoflirMien. Eine neue Schulverordnung. (Telegramm des Pest er Lloyd.l Belgrad, 2. MveitW-rr. Uilterrichts-mintster Ku:na::nd: hat ei::e -Verordnung erlasse::, in der verfü-gt wird, L-ch die Einrclih:ing der Schüler in die einzelne:: Klasse:: rwch ihrer Mut ter sprach^e und crach den Wünschen per Eltern geschehen solle, dslNAUlsotM kön­nen va:: nlM an auch u-rvzarische Kinder mit sevbischc:: oder deut­­fchci: Namen -ungarische BolkÄschn-len ibasuchsn. Alkanren. Antiitalienische Kundgebungen. iTelcgramm des Pest er Ltoyd.s Belgrad, 2. Novunver. Politika erfährt. Laß es am Sonntag in Tiranazu ftür::::s'chen a n t:: t a I: e n i f ch ech D e rn o n str a t i o n e n gekoiN'Nlen sei. Eine große, hauptsächlich aus jungen Leuten bestehende Menge forderte lÄr-:ncnd vor der Albanischen Na­­tionatbalrk, daß die italienische Fahne, die auf der rechten Seite der albanischen Fah::L gehißt war, auf die linke Seite gehißt werde. Dieser Fo-rdern::g :n-ußte alich e:rtfprochen werden. Der Vorfall, der sich a-m fünften Jahrestage des Marsches auf Rcm ereignete, hat -großes Aufsehen -erregt. Türkei. Wiederwahl Mustafa Kenrals zun: Präsidenten. AN'gora, 1. November. Meuter.) Mustafa Kleinal tvurdc ein-stirnmig Zum P râs i de n t-e:: der Republik wieder­­g -e V ählt. Angora, 2. Nove-urber-M -u- st a s a K e::: a t' -Pascha traf unter -lebhafte:: Beisalls­­kuiidgebun-ge:: -der Deputier-t-en in -der Ka:nmer ein, um den E i d abzuiegen. Nach der Eidesabl-eg-ung dankte Mustafa Kem-.il Pascha für-das Bertrau-cn, das-sich in seiner Wahl zum Präfi­­dente:: kNndgegebe:: h-äbe. Er hob die Pflich-t-en und Ziele der neue:: Epoche hervor und wies u- a. 'darauf hin, die Ausgebe der Innen-- und A'UßenPvliti'k der Regierung bestehe unverändert -darin, :mt Würde, Kraft und Loyalität die E::ergie:: der tür­kische:: Nation i-m Interesse ihrer eigel:en Blüte und Entw-ick­­-lu:lg zu ze:rtr-ali!sier-en,. Bcreitstchcnd, um jede:: Augenblick die Existenz der R-epublik und die hehren Juteressen der Na-i-ion gegen j'bde:: -innere:: und äußeren Feind- zu schützen, in Fr-cund. ,schäft nach auße-nhin alle auf -de:: Frieden gerichteten Anstren­­gwngen z:r unterstützen, nach inne:: aber -die friedliche Tät-igkeit der Patriotm: zu fördern: dies bl-eibt u::!ser wesentliches Ziel iNich ::: der n-sucn Epoche. A::gvra, 2. Nä-m-b-er. I s 'Med Pascha hat einer verf.assungs-M'äß!ge:l Gepflo-aen­­heil fol'-z-en'd Len: Präsidenten der Republik seine De m i f s i o:: überreicht. Der Präsident -hei die De-müsion angenom-nren, jc-

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