Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1928. június (75. évfolyam, 123-146. szám)

1928-06-01 / 123. szám

1. 1928 Schie'dsgerichte M lölsen. Die uirgarijche Reyieruirg, sagte 'der Minister, begleitet dieses Stre^ben mit ollen Sym­pathien; wir sind bestrebt, dies en Gedan­ken zn fördern, was schon die mit Oester­­^reich, der Schweiz und Italien abge­schlossenen Schlich tuntzs- und Schieds­­,ge r i ch ts ve rt r ä g e beweisen. Die ungarische Regierung Pflegt auch drrntalen mit sieden Staaten 'Besprechungen zwecks Abs ch lus!ses solcher er träge, namentlich mit den Vereinigten Staaten ibon Amerika, mit Spanien, Estland, Finnland, Lettland, jPolen und Schweden. Diese Verhandlungen werden auf cher Grundlage geführt, daß sämtliche Streitfragen, die >auf diplonmtischam Wege nicht geischlichtet werden können, «inem Schlichtungsverfahren unterzogen, im Falle aber, Kaß dieses ergebnislos bleiben sollte und insofern die Differenzen rechtlicher Natrir sind, im Schisdsgerichts­­verfllhren gelöst werden mögen. Der Abschluß solcher Verträge hat selbstverständlich legislatorische Vedffigungen zur Voraussetzung, und so wird der Ausschuß, salls die im Zuge befindlichen Verhandlungen zum Ergebnis Dhren, Gelegenheit Haden, sich mit diesen zu Lefaffen. An die Mitteilungen des Außenministers knüpfte sich eine längere Debatte. Abgeordneter Graf Apponyi befaßte sich mit den Anzeichen der Besserung der außenpoli­tischen Situation Ungarns und betonte, daß die Verwirklichung unserer nationalen Ziele von der Ge­staltung der Macht- und Kräfteverhältnisse abhängt, wo­bei die Stellungnahme der öffentlichen Meinung wohl «in sehr bedeutender, doch kein allein ausschlaggebender Faktor sei. Abgeordneter Lakatos erklärte, daß er dem Netz chon Freundfchafts- und Schiedsgerichtsverträgen keine sübermäßige Bedeutung beimesse, und glaubt in der An­häufung von derartigen Verträgen ein Zeichen dessen erblicken zu sollen, daß die MäDe das Gesühl haben, s stärkerer Sancktionen zu bedürfen als die sogenannten ! Friedensverträge es sind. Abgeordneter Dr. Lukács befaßte sich mit dem !Kelloggschen Friedenspaktvokschlag und der Frage der Äbrüstung. , Abgeordneter Beck leitete aus der politischen Lage Europas die Konsequenz ab, daß Ungarn in erster Reihe auf wirtschaftspolitischem Gebiete Vorteile erringen >müßte. Mgeordneter Dr. Gratz befaßte sich mit den aus Artikel 19 des Völkerbundpaktes sich ergebenden Mög­lichkeiten und mit den Schwierigkeiten, die sich der Gel­tendmachung dieser Möglichkeiten entgegenstellen. Es 'wäre nötig, sagte er unter anderem, wenn Ungarn an der wissenschaftlichen Aufarbeitung der mittelmropäischen Mobleme rnöglichst intensiv teilnehmen würde. Abgeordneter Bleyer wies auf die Erscheinungen chin, die seiner Ueberzeugung nach als Beweis dafür L> jenen, daß in den sogenannten Nachfolgestaaten der iKonsolidierungsprozeß überhaupt keine Fortschritte Imacht, was wohl früher oder später auch die entfcheiden­­iiden Faktoren der europäischen Politik erkennen werden. Mgeordneter Dr. Biro wandte sich gegen den -wirtschaftlichen Wssimismus. Er sagte unter anderem, sdaß er den Projekten, die die Ueberwindung der wirt­schaftlichen Schwierigkeiten von der Verwirklichung poli­­ltischer Kombinationen erwarten, keinerlei praktische Be­deutung zumißt. Schließlich sprach auch Ministerpräsident Graf 'Stefan Bethlen. Er betonte, daß die Zeit kommen iwerde, in der Ungarn die Früchte seiner innerpolitischen Konsolidierung und Erstarkung auch in außenpolitist^n ^Belangen genießen werde, daß es aber unrichtig wäre, swenn wir dies vorzeitig erreichen wollten. Zur Interpellation Paul Sandors. Die heute vorgemerkte Interpellation des Mgeordneten lPaul Sándor in Angelegenheit eines die Ethik des unga­­jrfschen Kaufmannistandes betreffenden -Satzes in der Rede -des Reichsverwefers anläßlich einer Doktorpromotion an der ivolikstvirischaftlichen Fakultät war in den Wandelgängen des iMgeardnetenhauses Gegenistand lebhafter Erörterungen. Von eingsweihter Seite wurde den Presssbericht­­^ersdattern in Visser iSache folgendes erklärt: —Es muß entschieden bezweifelt wer­­chen, daß die Worte des Reichsverwesers in -der Presse richtig wiedergegeben worden Wären. Hier muiß unbedingt ein M i ßv e rstä n d n is âvalten, -was um so wahrscheinlicher ist, als keinerlei amt­liche Mitteilung über die Rede des Staatsoberhauptes ver­­ttauGart wurde. Ministerpräsident Graf Bethlen erklärte, als ihm chie Sache gemeldet wurde, mit gleicher Entschiedenheit, daß es völlig, ansgeschl-ossen s-ei, daß der Herr 'Reichsverweser sich dieser Worte bedient chatt«. Der Unterrichtsminister Graf Kuno Klebelsberg -äußerte sich darüber wie folgt: — I ch/wa r z u g e ge n, als der Herr -Reichsoerweser an der volkswirtschaftlichen -Fakultät sprach, und ich darf .erklären, daß seine Worte keinerlei Spitze gegeui die ungarische Kaufmannschaft ih-a-t t e n. Er sprach überhaupt nicht von der Gegenwart, -sondern was er sagte, war lediglich ein Fingerzeig s-ür die Zukunft. Der Herr Reichsverweser sagte nämlich, der Maß­stab des Vertrauens des Auslandes sei die Zuverlässigkeit des HandelZstandes, und darum sei es ein wichtiger Berus der volkswirtschaftlichen Fakultät, daß sie nicht bloß Wissen verbreite, sonder« auch erziche, und daß -sie nicht bl-oß sach­kundige Kaufleute, sondern auch charakterfeste und verläßliche Kaufleute erziehe. . -Aus dissen Aeußerungen ist schon jstzt ersichtlich, was der Inhalt der Regierungsairtwort auf di« Interpellation Paul Sandors fein wird, uitd es kann keinen Zweifel erleiden, daß eine in obigem Geilste gehaltene Rsgierungs­­erkl-ärunq vom Interpellanten mit Beruhigung zur Kenntnis genommen werden wird. Aus dem §klub der Bürgerlichen Einheit. -Der K-lu-b der B-ürg-erlichen Einheit hat heute nachmittag seine diess-ähr-fge ordentliche Generalversammlung abgehalten. Den Vogsitz führte Kopräsident Eu-geii Kozma, der iir seiner -Erüssnunasansproche daraus hinwies, daß -das Programm des Klubs -i-n'^der .Hauptstadt viel rascher zur Gek­­tun!g gekommen ist, als man seinerzeit bei der Gründung des Klubs hätte glauben können. Das Publikum der Hauptstadt, sagte er u. a., hat begriffen, daß an Stelle der Pol-itik der ^MHlagwürter eine Politik der ernsten Arbeit treten müsse, und schließt sich eben darum in allen Bezirken in M.siseu dem K lub an. Den Lötvenanterl an -diesem Erfolg hat Dr. Tibor Källay. sLeb-haste Etjonruse.j Er ift es, der der Tätigkeit des -Klubs die Mchtung gsgeben hat, -die s-o starke Zugkraft auf -die BürWrschaft der Hauptstadt ausübt. Nach Verlesung, be­ziehungsweise Genehmigu'ng des Jahr-esberichtes uns des Kvstenvora-nschlages für 1929 -würden die Neuwahlen vor­genommen. Es wurden einst-immi-g gewählt: zum Präsidenten Dr. Tibor Källay, zu Kopräsidenten Eugen Kozm a, Kvrnel Tolnai) und Gabriel Il gr on, zu Vizepräsidenten Anton Becsey, Theodor Body, Franz Cho rin, Äèza Dè-si, Anton Eber, Karl Ereki, Wilhelm Gaär und Ludwig Szákágyi, zu Direktoren Stefan Görgey, Ro­­b-ert Scheuer und Wladimir Bacsinßky, zu Quästoren Eduard Dárday, Otto Fe s- ë r, Sieginund Morvay, Ludwig Ba ttenberg und Bèl-a ,11 se t ty. Das Ergebnis der Wahl wunde mit großer Be-geisterung zur Kenntnis ge­­nommen. Titulescu über die Optantenfrage. Aus Bukarest wird uns telegraphiert: Die Blätter veröffentlichen eine lange Erklärung, die Außenminister Titulescu den rumänischen Zeitungen zukommen ließ. Er beschäftigt sich darin hauptsächlich mit der Optanten­frage und erklärt, daß Rumänien keine andere Lösung annehmen könne als eine solche, die die fremdenStaatsbürger auf gleichem Fuß behandle wie die rumänischen. Rumänien habe den Trianoirvertrag nur unterzeichnet, tvcil es die Versiche­rung erhalten habe, daß die Optanten keinerlei Privilegien für sich beanspruchen können. Die Optantenfrage könne nur dann durch eine Transaktion gelöst werden, tvenn als Grundlage dieser Transaktion die Kriegs­entschädigung diene. Falls Rumänien in Gens verurteilt würde, werde dieses Urteil nicht exekutiert werden. Titulescu betonte schließlich, daß man die Beziehungen zwischen Ungarn und Rumänien nicht ausschließlich durch das Prisma der OptaiUenfrage beurteilen dürfe. Ev! sei- bereit, alles mög­liche zu tun, um zu normalen Beziehungen mit Ungarn zu gelangen, sogar eventuell zu einer Freundschaft, man dürfe aber von Rumänien nicht verlangen, daß es als Gegenleistung den ungarischen Optanten Privilegien zuerkenne. Die rumänische öffentliche Meinung ertvarte ruhig die Beschlüsfe von Genf. Rumä­nien werde dem Völkerbund treu bleiben, was immer auch üort geschehenmöge. Die Fiume-Konventionen mit Italien. Aus G e n -f wird uns telegraphiert: Tie italienische Re-gievung hat dem Generalsekr-etariat de-s Dölkerbun-das zur Registrierung und Beröfscntlichung eine Mihe von Ueberein­­ikomme-n vom 25. Januar v. I. mit der un -garischen Re­gierung übermittelt, die -alle -den Adriahafen F i u m c betref­fen, -u-ud zwar den uugerischen Transithandcl, die Errichtung eines ungarischen Zollbureaus wn-d die sinanziellen Au-sem­­andersetzun-gen wegen der Annexion die'ses Hafens durch J-tälien. Eine Deputation des Notärverbanbes beim Jnnenniinister. Unter Führung des Verbandspräsidenten Dr. Johann Konez suchte heute die Leitung des Landesverbandes der Notäre -korpovativ den Innenminister Dr. Bèla v. Sci­­tovßky auf und überbrachte ihm die Einladung zu der von den Notären am 9. Juni l. I. zu veranstaltenden Dabatten­­fitzung über Verwaltungssr a g e n. Da -deo Miirifter infolge dringlicher J-nanspruchna-l)me sein persönliches Erschei­nen nicht in Aussicht stellen konnte, gab er das Versprechen, sich an der Aussprache durch seine Fachreferentcir vertreten zu lassen. Der Béinister billigte im übrigen diese Veranstal­­tiing und erwartet als Ergebnis wertvolle Anregungen und präktische Lösungsvorschläge für seine die Gemeindeverwaltung betreffenden Resormprojekte. .3 ! _________________________________________________ vonsuo Angabv «>»I- VVMi-o UN«I ckvi- bolgo-vtrt«» kturnin»!»- WW >n a«» Vklfki-vdoivlvn «!i« «isviR« i füi- vtno Hüvllaiil«»«»!-« ongoksn, lta anitei-» oino ânt«so--r »kokt orlaigon k-iin. t VtiKknoki-Ioleii ItsI»« o»ioi> «IN rvusnis»« dvllogon,«onilo»-n nlli-Adsvvi-iNvn. Ükön vkifki-s-Sniioiiooii Kölns lturrkiintto von- W»» lanssn, lio «oiton llon Aukgodon, nook liosson MDU »linesoo kskannt ist. kWW I LKMi-odnIolo «onilon — !ni Inlenosss «los Ino»­: nonton — nun gogvn Vonukvloun» «iv» >n»v­n»tvn»vl»oln«s ausgokolgi. Vie l ______________________________________________________ WW Die atttritatremschen Kun^tgelmrtgsrr in IngssLanrien. — Telegramm un-s^eres Korrespondenten. — " Be lg rad, 31. Mai. Am heutigen Vormittag, noch während der Dauer der so stürmisch verlaufeuen Skupstinasitzung, wurden vom König der Außenmimster Dr. Marinkovics, nach ihm der Ministerpräsident Vukicsevics und sodann, der PräsÄt von Belgrad La z a r o v i cs i n Au die n z e-mpssangen. In politischen Kreisen mißt man diesen ^Konferenzen L e swndere Bedeutung bei. sT« leg ramm des Pest er Lloyd.) Belgrad, 31. Mai. Die Haupfftraß-en häLen nach Len gestrigen blutigen Ereignissen wiâr ihr normales Bild gewonnen. Das Hotel „Rußkij Zar", dessen Einrichtung gestern zer­trümmert worden ist, -bietet heute ein normales Bild und­­ist -mit Besuchern voll -besetzt, lieber llèacht ist es gelungen, alle Spuren der Verwü-stunq, mit Ausnahine der zer­trümmerten Fensterscheiben -und Spiegel, verschwinden zu lassen. -Fn den Abendstunden wurde -die zum Hotel „Rußkij Zar" führende Straße abermals von Gendar­merie umzingelt, um evenl-u-elle neue Demonstrationen zu verhindern. Bis zur Stunde H es aber zu k-eine» neuen Kundgebungen gekommen. — Telegramm unseres Korrespondenten. Belgrad, 31. Mai. Heute abends gegen 9 Uhr versuchten wieder einigs- Hochschüler, neuerliche Demonstrationen zst veranstalten, der Polizei ist es jedoch gelungen, diese De» monstrationen im Keime zu ersticken. sTclcgramm des Pestcr Lloyd.) Belgrad, 31. Ma-i. Die antiitalienischen Kundgebungen in den einzel-k­­nen P r o v i n z st ä d te n dauern noch an. Gesterrè abend wurden in Z i mony große Kundgebun»­­gen veranstaltet. Heute abend fand in Eßèk eine ähn­liche, gegen die Ratifizierung der Nettunokonvention ge» richtete Straßenkundgebung statt, an der eine große Men-^ schenmenge, hauptsächlich Jugendliche, teilnahmen. VieH Studenten wurden verhaftet. iTrlegramm des Pester Lloyd.) Belgr ad, 31. Ntac. Die Demonstrationen der letzten Tage beschäftigeck! die Politischen Kreise in sehr hohem Maße. Die Ab»^ g c o r d n e t e n k l u b s hielten heute Sitzungen ab, ich denen man sich hauptsächlich mit diesen Ereignissen be-«-' schäftigte. Im Demokratischen Klub, der be»> kanntlich der Negierungskoalition angehört, wurde laut« eines Korrilnunlquès festgestellt, daß außerhalb des! Porlan>ev.LL eine wichtige Staatsfrage zum Schaden der Lage Jugoslawicns im Auslands illoyal und tendenziös croloitieri N'srdc. Im Kommunique wendet sich deri Dwnokratische Klub ferner gegen die Versuche der Oppo»^ sition, das Anfel)en des Parlaments herabzusetzen und di« Acbeir des Parlomcnts zu verhindern. Auch die o-ppositi-o-nelle Bäuerlich-Demo­kratische Koalit-i-on hielt nach der heu-ti,gsn stür-»­­milfchen Skupstinasitzung eins Konfsrevz ab, in der sest-â gestellt w'urd-e, daß die Kutig-en EreiW-isse von gestern, abend von der Gendarmerie provoziert, würben, d-is mit iiierischsr Röheit nicht Nur die Mani­­festa-nten, sondern auch friedliche Spnziergän-gsr -angriff.. J-n einem über die Konsermz a-usg-egestensn Kommu­nique wird diese Haltung der Gendarmerie eine Schande der Zivili-sation genannt. Die Bäuevlich-Ds-moLratischL. Koalition wünscht, daß eine pari amen tarische- Enquete zur Prüfung der Ereignisse und zur Fest­­stellu-ng der Schuldigen d-urchhesühil werde. Da ei-n dies-­­beMlicher An-tr-ag vom Präsidenten der S'ku-pstina nichts auf die Tagesordnung gestellt wuöde, habe die Opposi" tio-n mit tc-chnischer Obstruktion den ruhigen Verlauf der hclutigsn Sitzung verhindert, um auif diese Weise ihrer, Erbfiterung über das vergossine Blut Ausdruck -zu geben. Bei dieser Gelegenheit stellt die Bäuerlichi-Demokra,tische Koalition fest, daß di-e i-talienische Regierung in keinein einzigen Fall Blut italimischer Bürger hä fließen las» sen, vbjvohl in Italien die Demonstrationen unaufhör­lich anda-uern ustd hiebei auch das Bild des Königs von Jugoslawien und die j u g- -o s lawi sch e Fahne v -erbr -annt würden. J-m Kommunique wird schließlich erklärt, daß die Behauptung der Polizei, als o-b an -en Kundgebungen auch .k -o m m u n i st i s ch Elemente t>eilgen.ommLN hätten, unwahr ist. Die Poli­zei benütze diesen Do-rwand mit den Kom-munist-en nur -dazu, um ihre hmt-ale Haltung zu xechffertigen. Schließ-^ lich wird mit-geteilt, daß die B-äuerlich-Demakratische Koalition beschlossen habe, dis Ank-läge gegen den Innenmin- ist -er Korosec zu echten. lTeleyramm -eS Kester Lloyd.) Belgrad, 31. Mai. Der Radikale Klub hielt -heute eine wichtige Sitzung ab, in der das Memorandum dec? Hauptaqusschusses der Radikalen Partei ver­handelt werden sollte, in dem bekanntlich die Tätigkeit des Ministerpräsidenten Vukicsevics scharf kritisiert­­lvivd. Dieser Sitzung sah man mit großer Spannung entgegen und einzelne Blätter prophezeiten sogar den Sturz der Regierung als Folge dieser Klubsitzung. Als erster Punkt wurde die Frage des Vertrauens für den M i n i sie rpsrä s id e nt e n Vukicse­vics aufgeworfen. Einzelne Unzufriedene sprachen sich gegen das Vertrauensvotum aus, das aber mit über­wältigender Mehrheit schließlich angenommen wurde. Ueber die Frage des Memorandums wird in einer für den 8. Juni eiicherufenen Sitzung verhandelt werden.

Next