Pester Lloyd - esti kiadás, 1928. június (75. évfolyam, 123-146. szám)

1928-06-01 / 123. szám

iVLrsMÄr !i>èL-a Äex PrGidât Wademie, ibvgriWe!die WmMch-Z l KaMÄL â Lii-e Mitigblä des RsgeMÜschaiftSrâs. NüMLr- Äe WoWoMN M<^he-d.in.cii und Bicrm.u Mden. dEir d-eKÄie- ^PeriMkMqltiidss Königs - FeMuand- ver­­jherMHtâ Kâ«^EsWheMâllâ aMaänrscherr GewWern. Bi-U'kcorest, 31. Mai. EEelltâÄo-VlDiL' !NachrMLN, laut denen m-dLv-Whv der ELÍW!ii>^ Küsten eine s^nwjetuwststi^che >ââ<e enichienKN tnäre^ werden von zuiständiger »Äeite in A-d­­^r-eÄe geP eHtt. Die Wiahrheit i.st, Laß Kvei Gowletkrenzer, Äie >den nÄhaMischsn'König nach Bâm Leglerteten, an rumü- GewMrn voxbeiÄchren-, achn-e üL^er iLLäe^Wch nMy-HÄ-r e4.ike-n. Aü^^enSIvck^hlnguS-, !getzcmgen'-zu^sâ ___________ , Poleu. DieikpoinisHKIauischen DifferenMn. Warschau, 31. Mai. (PolniGes Tèè) AußenminP^^ Za leski richteie>^ âe-Nwte an LensSowietgesandten Bogom olow. In der Mote dementiert er -aufS entschiedenste das ^Gerücht, wonach jdie MLtglieder der polnischen Delegation in Kowno erklärt' chäktLN, die Sowjets würden es mit Genugtuung sehen, wenn Lritwnen sich mit Pwlen vor einigte, wahrend, um ihrezu ein GegengewM zu schassen, Lettland mit der Sowjet- Runion vereinigt würde. Zaleski erklärt, es sei der leitende -Grundsatz der polnischen'Außenpolitik, die UnaLHLngig­­skert anderer N-atiowen zu respektieren. Der- Minister dankt Bogomolow gleichzeitig dafür, daß er die in ^r»erseILen Angelegenheit an Woldennaras gerichtete ^Note des Kdwnoer SowjetgesMdten Arosjew der pol­­'nischen Regierung mitg^eteilt hat. Zaleski drückt iseine Befriedigung aus über cineMendung in der Note Aros­­jsms, wonach auch die Sowjetregierung den Grundsatz der­­^Una^ngigkeit und des SelSstbestimmungsrechtes der Na-­­stionen anizuerkennen gewillt sei, wie Arosjew dies in dezug; Mif. die "Baltischem-Staaten örsonders chervorgehoben habe. , GmecherrLmrd. Tas Kabinett Zaimis. Athen, 1./Jttni. Mvas.s In der - gestrigen Sitzung der Kammer/ wurde/ ldie Gwklänuing der neuen R egieru ng'verleseu.' ^Iooran stchr eine -De duft te anschließen wird. TLèrkri. Der BesuM des afghanischen iHerrschevpaares. 'Stambu'l, 1. Juni. sDürkische Tolegraphenagentur.) Im Rathaus sand ein W ej e u n er für sünfzig Personen zu Ehren des afgha­nischen Herr.scherpaares statt. Bei dieser Gelegen­­j^i't überreichte der.PräfcEt dem/Hèrrscheppaare die Geschenke­­sider Stadt. Panislanlitische Konferenz in Mekka. Awgoro, 31. Mai.' sU. D.-Kt-iB.) Auf Grundè-von Meldungen aus Kai.ro brachten einige ausländische Bkätter -die Nachricht, daß unter dem Vorsitze Ibn Sauds' eine pan islamit i sche Konferenz èn Mekka abgehalten werde, an der Mcgypten, JMLN, Nordasiriika und die Türkei teilnchmen ' werden. Das TürKsche.Telegraphen-Korrespondenzätreau stellt fest, daß Angora keinerlei Einladung zu chieser Konferenz erhalten habe, weshalb, es als unwahrschein— MchsÄpschsine, daß auch- die'Dürkei daran'^ teilne^hmen würlw. InternaLwttâ KeKânS dev aero­­poftalijcherr Uerantworllichkeit. Madrid, 31. Mai. sFjabra.s Die J-n-termationale Kommission Lar aeronautüs chen Recht sfgchver stän d i ge n kam-in.-einem Entwurf über die V-eran two rt l i ch ke i t iirer mit P aket- und Br ie fexpedi ti o n be­­!trauten Liefestan'teit im internationalen ^mfst wer kehr überein. Der Entwurf soll baldigst den -interessierten Regierungen unterbreitet werden. Die Kom­­srnission äußerte den Wunsch hinsichtlich der Einberu­fung einer internationalen Konferenz, der die Aufgabe zufallen soll, den nach dreijährigen Studien fertiggestellten Text, zur Diskussion zu stellen. Hierauf stellte die Kommission das Programm der derzeit in Vorbereitung sichenden Agenden fest. Neber folgende Fragen sollen Kon­­dentionsentwürse ausgearbeitet werden: die Bestimmung der Verantwortlichkeit nach Schäden, die auf der Erdoberfläche jeiner dritten Person zugefügt worden find; Luftversicherung; wie Rechtslage' der Kommandanten von Luftfahrzeugen; der Ausgleich der Sachrcchte. Zum Schluß tvahlte die Kommission ^uch für die Zukunft den bisherigen Vorsitzenden - Laurent Mynae einstimnsig zum Präsidenten. ! « Wll«SKKF'rALj8L!«VL I ! >s»sn INAlirk âio ! ! ff â-âen Ankeig^ ! .».PLSVL« L-ß.0VV i IdrargsndlsNI . ......^!.............. -...................... -__________âkÄA,-.li.Lwl-iWM .......................... TageEeuigkeilen. Leichte Erkrankun.q des Handelsministers. Handels­­'ministex Max Herrmann ist an einer ileickMn Bronchitis erkrankt und ptuß auf Mztlichm Rat einige Tage im. Zimmer' bleiben. ' Begrüßung des Unterrichtsmrnisters. Der LandeS- verein reformierter Professoren hat aus seiner -Generalversammlung an den Kultus- und Unterrichtsminister Grafen Kuno Kle'belsberg folgende Begrüßungsbepesche ge­sandt: „Die Gener-alversammlung des Landesvereins reformier­ter Professoren begrüßt Cw. Exzellenz hochachtungsvoll und voll Daübbarbeit aus A-ulaß des Schaffens der großzügigen, dem 'Unterrichte dienenden Werbe und des RundschreibeiÄ, das <Äv. iExzellènz zum neuen Jahre'an alle Lehrpersonen gerichtet Hal. Btöge die Vorsehung Ew. Exzellenz Wirken auf dein Gebiete des Unterrichts segensreich gestattell und zum festen Fund.r­­-mente unserer Zukunft machen. Döczi, Präsident." Enlil v. Törh ch Mit tiefer Ergriffenheit verzeichnen wir 'den Hingang des hervorragenden Architekten und Professors an der Technischen Hochschule Emil v. Töry, der gestern 'in der Klinik des Prosessors Verebèly, wo er sich vor einigen Tagen einer Nierenoperation unterziehen lassen mußte, einer plötzlich eingetretenen Herzschwäche erlag. Prosessor Emil v. Töry, ein Ateliergefährte des Baukünstlers Moritz P o - gâny, mit dem vereint er eine Reihe köstlicher Bauwerke schuf, tvar in den Kreisen der ungarischen Architekten hochgeachtet. Auch als Lehrer äin Poltztei^rikum, dem er als außerordent­licher !Prof-essor angehörte, hat so sich große iBerdienste er­worben. Die zwei BalKitstler, Töry und Pogány, isinig. vereint in ihrsm Streben und Schäffen, haben Bauwerke errichtet, die zu den edölsten Schöpfungen der neuen. ungari­schen Baukunst gehören. Die Umgestaltung der Dreifal-tig­­keitssäule in der-Ofner Festung, die Batthyä^ny-tLaterne in ber Hold-ucco, der Marmorpalast der Adria, -der unga­rische Pavillon in der Duriner Ausstellung im Jahre 1911 waren Kstliche Anftaikte zu ihrem Hauptiverk. zum monumentalen Na-tionaltheateriprojekt, dem eins ^ry, der wsltberühmte ausländische Meister ange­hörten, den Preis zugeurleilt hatte, und das in der großen Leip­ziger Städtelmuausstellung mit der goldenen Staatsnredaille aus­­.gezeichnet worden ist. Emil v. Töry war 'besoârs in der Kon­destruktion hervorragend, die beiden Künstler, er und Pogány, .ergänzten einander in der Aebeit. Ihr Nationaltheater wird sür Budapest eine intensive Bereicherung seiner Schönheiten bringon. Tragisch, -daß Töry au der AuAführnng des cherruchen Bauwerkes nicht urehr teilnehmen kann. An der A-üLarbeitung der Pläne, an der Ausge­staltung des Projektes, damit es greifbare Formen bekomme, hat er emsig mitgewirkt. Und auch an den Kämpfen, die den beiden Künstlern ausgenötigt wurdeir. Das lUiiter-richtsminifte­­. rium hatte sie seinerzeit mit dem Bau des Theaters, mit der Ausführung des Baues-betraut, und Emil v. ,Wry und Moritz Pogány haben sich m-it der ^Schaffensfreudigkeit echter Kün-stler ans Werk gemacht, verferiti-gten di-e De-iailpläne, zeichneten und rechneten., kompLnisrien âd konstruierten mit tvahrer Le-dmschaftlich-lrest, damit der VerwirUichung ihr-eS Plan-es nichts im iWege liege. Nun mußte der ernste, edle Arbeits- M-ann -und fsine Gestalter aus der Reihe treten, der unbarm­herzige Tod riß ihm fein -Mtr-kzeug aus der Hand und Heißt seine Phantasie stillstehen. Sein Werk fei sein Denkmal, ein monumental,eres -könnte ihm nich-t er­richtet werden. Die Töry-Pogânyschen Nationalthea-ter­­pläne müssen jetzt beschleunigt verwirklicht werden, die Pietät ^dem vortreMchen Kiinstler gegenüber gebietet, daß der Ban baldigst in Angriff genommen werde. Dem Gefähr­ten des Verstorbenen, dem Baükünstler Moritz Pogány liegt es ob, das Werk weiterzuführen, weiterzugestalten und das Vermächtnis seilies treuen Arbeitsgenossen in seinem Sinne zu roltstreckcn. Die Geistesverwandtschaft Ler-beiden sichert den Erfolg,, und sichert dem Andenken Emil v. Törhs das würdige Denkmal. Töry stand im 65. Lebensjahr. Nach Absolvierung der tech­nische:! Hochschulen in Budapest -und CharlottenLurg nahnr er seine Arbeit als Architekt in Budapest aus. Im J-ahre 1897 Privatdo-zent, acht Jahre später außerordentlicher Pr-ofessor­­am Polytechnikum, wirâe er -erfolgreich als Lehrer an unserer Hochschule. Eine Reihe von Auszeichn-ungen würdigte feine VeMenste. Der König verlieh ihm den Titel eines Hofrat-es, die Turiner Kunsta-ka-de-mie wählte ihn und Pogány zu Mit-, gliodern. Auch literarisch war er tätig-, er schrieb Bü-cher und AbhaiM-ungen -über die Theorie Vitruvs, über die Geschichte' der griechischen Ba-u-kunstt und über -die Deckeukonstru.ktion der -Sixtinischen Kapelle. Personalnachricht. Der Leiter der europäischen -Zentrale der internationale-n Rotary-Klubs D C. Thomsen trifft noch in dieser- Woche in Bu-dapest ein und wird am 2. L. den Pácser und a-m 4. d. den Debrecener Rotarianern die Gründungsurkunde überreichen. Am Fr-onlcichna-mstags nim-mt er a-n einem vom Tëbe veranstalteten Schiffs-ausflug -nach Eßte-igom teil und erschein,t am Abend bei der Zusam­menkunft ,der Mitglieder -des Budapester Rotary-Klubs. Am 9. d. begibt er sich nach Szeged, -um den dortigen Rotary- Kluib zu -gründen. Prosessor Wilhelm Nowack ch In Leipzig ist der her- Vorr-agende -G-e>hei'Mer Konfistoria-lrat Professor Wil-Helm Now-ack im Alter von 78 Jahren gestorben. Nowack, der s-ei-nsn Lsbe-ns-a-bend in Leipzig verbrachte, wo cr seinen Jahren zum Trotz noch U-ni-versitätsvorle-s-ungen hielt, entwickelte eine vielseitige und fruchtbare Tät-i-gkeit als Gelehrter. -Sein wich­­ti-aste-s wiss-enschastli-ches Ver-m-ach-tnis ist d-.:s ztveib-ändi-ge Lchrb-u-ch der he -bräi s ch- e n Arch ä- o logi e. Las im Jahre 1894 erschienen ist. Vom ungarisch-tschechischen Gren,zgebict. Ter Fina-nz­­mini'ster hat die -Gemeinden Gacsály und Z a s t a -saint ihrem -Gemein-d-ehlltter in den an die tschecho-slo-wakische Re­publik onraineudeu ungari,scheu -Grenzbczirk auf-geii-ommen. Dreißig Menschen durch Starkstrom niedergeworfen. Nahe d-em städ-ü.s-chen Elektri-zitätswer-k in L a n-ba u er-e-i-gnete sich beim Verle-gen eines neuen S tar k str-o m k-abe l s ein -schweres AnWck. Eine dr-eiß-i-g Mann ft-arke Arbeiterkolonne schleppte das neue S-pcifeka-bel auf -Lem Rücken der Einlaus­­mündun.1 d-k-r städtischen Elek-trizit-ätswerke zu. Da-be-i -berührte das eine Ende .des Nabels die mit fünftausend Bolt -gespc-ist-s H-ochspan-nun-Mfr-eilei-tung. Di-e Arbei-ter-ko-l-onne -wur-d-e zu B-o-den geworfen. Bier-Arbeiter erlitten schwere Br-an-dw-un-den. S-ie wurden nrit zehn leichter verletzten Koll-egcn ins 5kran-kenhaus gebracht. Ter Besonncnheit des das Kabelende an erster Stelle tra-gLNden Arbeiters, der das.Kabel­ende n,och we-greiß-en -konnte und -dabei -bewußtlos zufamm-en­­br-nch, ist es -M. verdanken, daß picht ein noch -schwereres.'Un­glück geschah.' . sitätswoZ LrLe un? LL E.Msi,ger 10 -bis IS und von 4 -brs 6 Uhw ' Mütwoch vo». Flucht a-us der Fremdenlegion. B-ei den, D LIL-LL ? ."««ich â-° Eisenbahnunglück. Ein Wveves -BwAÄ>r.'tâok!b-n- D a n?i 1 l^eEMâ -sich gestevn äbenl^ â-Lso -SEveck^M^ Bükehrung, ging seiu Loben ganz im M-thsir-on von -Swcibus, -dch MiffionM^^wnd ^chwcfiern Es. So war .ai^ Tsamg-aEav Ler epsite der âe .rioe^der Er-otbermn-gSL^ ^^'Airuppcr^suhl^ -so-ll-te. E,v enchlo-h in -die Berge, a-nck, Preis aiuHgesetzt, und er wuvdè­^eganW 'fern Mor-i gkMUMnjterr Qmteir wurde er i-nii ^n Str-äß-on^ Swatkans umhergetvieben. Unter F-v b-t L r -n Mus? derâmwuMis-j Musl 1-0.000 Jchre Macht der 'Kuna-Tschian-Tona-" sKom-! EM sm:t.- ,M lebe der! iktHoksche Glim-be! Map ^^chmitt ihm «in O'H'r «b Dor- Zuq ,ka-,!n E de-r Kwchs der Mfiswlir vorüber. Ms Tsrmg^. Giao -da^. KrsuzMchen, machen -w-ollte, fchM-t man- ihm e^e n! achten Hand â Um -feinen, Rufen: „Es lebe! Ende-zu machen,, U-ich man ein stumpfes! erstML.Hron e-n -langsamen und! schmerzvo-lljten Mreichn, die-TM-g mrt Heldemmit er-tr-uq, fiek! Ms Haupt .Mr Erde, das oÍM-r -der wütenden Soldaton-'üoer > -der EMgangstür -der Kirche annoge-Ne. Autodiebe. In der Stad-t- G e n f, dem Sitz! des -Vo-likerbundes, i-st Las A-uitomwHrlwe.sen in den­­letzt-c-n ^hren s-o rasch gewachsen, -daß Lio Auiobesitzer lebc^iso­­wne IN AMerik.uj ost -keine Mö-g-lichkeit haben, -ihre -Wagen nachts - IN G aw-a.g^n unterzubringon. Sie -l-assen' sie vielmehr einif-ach­­dem-Straße vor ihrer -Wohnungstür oder a-nf einem' .-fn der Niche befindlichen Parkpllatz stehen. Währ-en-d nun aber­­rn^ck Ver-ei-nigten St-aâ-die Zahl der -AutadiebstMo recht ! hoch ist. -dachte in Genf bis vor -kurzem keiner daran, sich E- fremden Wagen zu vergreifen. Erst in Len -letzten-Monaten ist! das auch -in GLnf anders göworden. Alle -Bonrühungen der! iwchtlichen Poiizeistireifen, der Diebe HLHaft z-u -tver-än, der-, liefen e-rgebniAlos; diese schonen -ge-schickter zu sein als die! Hüter der -O-rdnung- Ein -Genfer -Blatt'sprach schon den Ge-' -d.'n-kcn aus, man sollte -sich einmal a-ll-e in-der letzten Zeit aus! Ch-iea-go in -Genf Eingetr-off-cn-e-n näher ansehen, da ein s-al-ch-os! Raffinement keines-tvegs einem Schweizer, so-nder-n höchstens­­einem Chicagoe-r z-iMtrauen sei. Als die DiebstäUe übermüd -nahmen, sann -die P-olizei au-f Verhü,tun-g,sm-ci-ßWahm>e.n. Eines- Nachts wurde -die ganze Stadt ab-g-esperrt, fämt-liche! Zu-g-angsstraßen wurden besetzt und jedes Auto wurde an-ge!^l° - -tè-n und der Führer auf recht-mLßi-gen -Bpsitz untersucht. Wenn' -es -auch nicht gelang, einen Dieb .zu fassen, weil in -der bet-ref-­­senden Nacht zufällig -keiner „arbeitete", so b-ewirkte doch die­­bl-oß-e-AuK-n-digim-g der Polizeibehörde, daß von jetzt an von Zrit' zu Zeit derartige Kontro-ll-cn vö-llig unve'rmutet statt-fin-ven! würden, daß die DisbstLihle -star-k abn-ahmen. Die Gesa-Hr, Plötz-! lich bei einer derartigen „R-c-zzia" gefaßt zu werden, — -auf! dem vc-rhältnisnmßig engen -Gebiet von Genf wäre in diesem! Falle kaum ein Entkommen möglich — hat den Dieben die. Lust an ihrem GewerL-S -gründlich vergällt. Der neue Kosmos. Der Berliner Astr-o-nom H enfs -l ing weist darauf h-in, daß wir ein Recht haben, he-utc vo-n einem' ,,neu-e-n Kosmos" zu reden. Tie großen UmwülMnge-n, -L-ie die Erke-nntnisse eines Kopernikus -brachten, waren nur ein An-­­>f-ang. Damals wurde der Gl-Äube zerstört, daß uusereErde -der Mittelpunkt alleA -Geschsheiis sei und mit wissen-­­sch-aftlicher Begrü-n-dung die S-o-nn-e an ihre Stelle -gesetzt. Heute wissen wir, daß auch -unsere Sonne kein Mi-tte!>punkt ist, son-' d-ern nur ein -Fixstern- unter unzahlb-ar vielen. Je vollkommeucr unsere Ferurohr'e und -unsere Mittel zur .Himmelsphotographis werden, desto mehr dieser Fixsterne erkennen wir. Aber sie -liegen in imfa-ßbarer Ferne. Die nächstr-n Fixsterne -der- Milch-' -strciße h--beu einen Abstand von i0>0'.000 Licht­jahren. Andere Maßstäbe als Lichtjahre, d. h. die Zeit, die. ein Lichtstrahl in einem Jahre zurück-le-gt, siu-d hier nicht mehr­­a-nwendbar. Als das Licht jener -Sterne, das wir heute er-­­blicken, von ihnen- aus-gesandt wurde, -bef-.ind sich unsere Erde noch in -ihren Uranfängen. Es -gibt -aber Sterne -— und wir -erkennen sie in -unseren Fer-nrohren- im. Nebel der Milchstraße -und -können sie photographieren —, die -Millionen- Lichtjahre­­von uns en-t-fernt sind. Diese „Sonnen" haben die vielfach? ' Größe -und. Le-ucht^aft unserer- Sonne. Nach neuesten Äu^ UávsiM-Lejp-i

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