Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1930. június (77. évfolyam, 123-145. szám)

1930-06-07 / 128. szám

PESTER LLOYD • 10 • Lemberg“ höhere Musikwerte, als in seinen Operettenpar­tituren. Er ist ein scharfer musikalischer Kriegsillustrator und Situationsmaler. Auch ein wenig Sinfoniker, der Orchesterstürme entfesselt und die Handlungslage mit Tongewalten beherrscht. Operettenkomponist ist er nur im Spielen mit hübschen Themen, in denen er seinem Melodiensinn die Vorhand läßt. Er stößt gern in die Kriegstrompete und nach dem Abklingen der Fanfaren gönnt er dem Ohr die Labsal lyrisch-melodischer Sänfti gung. Den zündenden Effekt erhascht er im Schlußbild, iwenn die siegreichen ungarisch-österreichischen Trup­pen in dem wiedereroberten Lemberg einziehen und Gilbert die dröhnenden Schritte der Bataillone mit einer meisterlichen Transkription des Laudonmarsches rhyth­misiert. Das Köniigstheater hat die letzte Tat seiner schweren und opfervollen Saisonarbeit in treuer Berufserfüllung vollbracht and dem Werk eine starke Rollenbesetzung gewährt. Erzsi Péchy hat ihrer Damen­­natur mit starkem Kunstwillen das in Liebe und Heimats­gefühl standhafte Dienstmädchen abgewonnen und sich mit überraschender Sicherheit durch ihre drama­tischen Effektszenen gespielt. Mit ihrer sieghaften Stimme -bewältigte sie spielend die Gesangspartie. Die rein schauspielerische Aufgäbe des Leutnants Almässy fand in Desider Kertész einen jeder Schwierigkeit ge­wachsenen Darsteller, der General in Franz hiss einen Interpreten, der in der Figur die moskowitische Gewalt­natur und die soldatische Jovialität sauber auseinander­zuhalten versteht. Eine lebensvolle Charakterfigur ist der Spion Latabárs. Die Operettennote war bei Rózsi Bársony in bester Hut. Der alte Hotelportier Elias, eine Art ostjüdischer Pfefferkorn, wird in der Darstellung Eugen Szigetis in eine sonnige, herzwarme, von wohl­feilen Rassenzügen -freie Genrefi-gur umgespielt. Die von der Usanceoperette grundverschiedene Darbietung ser­vierte das Königstheater unter der Leitung des Ober­regisseurs Tihanyi und des Kapellmeisters Nagypál mit einfacheren Bühnenmitteln ab -sonst und es gelang ihm, die „dramatische Operette“ beim Publikum in Ehren durchzusetzen. Im letzten Bilde, mit dem Einzug der Truppen in Lemberg, lohte der freundliche Beifall zu heller Begeisterung auf. /. r. Konzert der „Harmonie Zürich“. Ein vornehmes Publikum, das den Redoutensaal bis zum letzten Plätzchen füllte, jubelte den Schweizer Gästen, dem Sängerverein „Harmonie Zürich", der heute sein Budapester Konzert absolvierte, begeistert zu. Die Darbietungen der Schweizer Sänger waren aber auch wirklich darnach angetan, die Herzen der Budapester, die für den Chorgesang ein be­sonderes Faible haben, höher schlagen zu lassen. Jedes der 240 Mitglieder des Chors verfügt über ein prächtiges Stimmaterial, eine stramme Disziplin und einen Grad von Musikalität, wie er bei Chorsängern nur selten zu finden ist. Dabei stehen sie unter der Leitung eines Künstlers, der diesen Titel in des Wortes vollster Bedeutung verdient. Herr Generalmusikdirektor Hans Lavater, der Dirigent der Schweizer, ist unumschränkter Herrscher seines Chors, er dirigiert impulsiv, zielstrebig und in einer Weise, die das ihm zur Verfügung stehende Material voll auszunützen versteht. So kam es denn, daß die Sänegr ihr Bestes boten und mit jedem ihrer Lieder sicli immer steigenderndc Applaussalven ernteten. Eingeleitet wurde der Abend mit der ungarischen Nationalhymne, die die Schweizer mit dem ungarischen Text zu Gehör brachten. Besonders wirkungsvoll waren die Schweizer Volkslieder, in denen die Sänger echte, warme Herzenstöne anschlugen. Von machtvoller Wirkung war die Ballade „Rudolf von Wer­denberg“ von Friedrich Hegar, dem Vereinsdirektor der „Harmonie“. Die Solistin des Abends war Frau Berta de Vigier. Sie sang Lieder von Hugo Wolf, Othmar Schoeck und Gustav Doret mit stimmlichem Wohllaut, tiefer Empfindung und feiner Pointierungskunst. In über­aus wirkungsvoller Weise ergänzten Darbietungen der Budai dalárda (Dirigent Alexander Szeghő) und des Ge­sangvereins „Aczelhang“ (Dirigent Karl Noseda), die die Schweizer Nationalhymne, sowie Lieder von Goldmark, Bartók und Kodály zum Vortrag brachten, das reichhal­tige Programm. Als Begleiterin am Flügel waltete Sári M. Hir mit sicherem Geschmack ihres Amtes. Im Publikum sah man die Gemahlin des Ministerpräsidenten, den In­nenminister, die Präsidenten des Abgeordnetenhauses mit zahlreichen Abgeordneten, Staatssekretäre, den Oberbür­germeister, den schweizerischen Generalkonsul und noch zahlreiche andere Notabilitäten des öffentlichen Lebens. Der gelungene Konzerabend wird den Budapestem noch lange in Erinnerung bleiben, aber sicherlich auch den Gästen die enthusiastische Aufnahme, die ihnen vom Budapester Publikum bereitet worden ist. Internationaler Kongreß für Literatur und Kunst. Der Rechtsbeistand der amerikanischen Paramount-Film­­fabrik, Mr. Smarts, der auf dem Kongreß die Filmfabri­kation der Vereinigten Staaten vertritt, gab heute mittag im Weißen Saale des „Hotels Royal“ zu Ehren der Kongreßmitglieder ein Essen. In der Nachmittagssitzung gelangte der Antrag auf Zollbefreiung der Bücher, der literarischen und musikalischen Werke zur Beratung. Der wichtigen Ku-lturinteressen dienende Antrag fand Aut nähme. Um 5 Uhr fanden sich die Kongreßmitglieder im Palais Eugen v. Hubays zum Tee ein. Es wurde ein Konzert geboten, an dem die Klavierkünstlerin Annie Fischer, die Mitglieder des Opernhauses Luise Szabó und Emer-ich Palló, sowie der Violinvirtuose Ladislaus Szent­­györggi mitwirkten. Am Flügel begleiteten Dr. Otto Herz und Professor der Musikakademie Ernst Unger. Annie Fischer trug Werke von Bach, Chopin und Dohnányi vor; Luise Szabó sang ein Lied Hubays und Arien aus Opern von Thomas. Palló brachte ungarische Volksweisen zu Gehör, und Szentgörgyi spielte Kompositionen von H-ubay, Schubert und Sarasate. Morgen setzt der Kongreß Heute abend und an den nächsten Tagen: „Az úgynevezett szerelem.“ Das neue Lustspiel mit Musik des Lustspieltheaters. -f- Das Lustspieltheater führt heute abend die letzte Novität der Saison auf, und zwar das Lustspiel mit Musik Edwin Burkes „Az úgynevezett szerelem“ in der Übersetzung von Zsolt Harsányi. Das außerordent­ seine Beratungen fort; um 7 Uhr abends wird ein Schiffs­ausflug auf der Donau unternommen; Abfahrt vom Petőfi-tér. Tilla Durieux wiederverheiratet. Die auch bei uns bestens bekannte Schauspielerin Tilla Durieux hat sich, wie uns aus Berlin telegraphiert wird, mit dem General­direktor der Ostwerke A.-G. und der Schultheiss-Patzen­­hofer Brauerei, Katzen- Ellenbogen, vermählt. Das Paar ist sofort nach vollzogene-* Trauung nach Karlsbad ab­gereist. Tilla Durieux war in erster Ehe mit dem Kunst­händler Paul Kassierer verheiratet, der vor einigen Jahren freiwillig aus dem Leben schied. Sängermatinee am Pfingstsonntag. Der Ungarische Landes-Sängerbund, die Philharmoniker, die Budai Dalárda, der Palestrina-Chor, sowie die besten Liedertafeln des Landes veranstalten am Pfingstsonntag um halb 12 Uhr mittags im Stadttheater eine Matinee. Die Generalprobe dieses Monsterkonzerts, bei der Dr. Ernst Dohnányi die Stücke dirigierte, deren Leitung er auch anläßlich des Konzerts übernommen hat, fand Donnerstag nachmittag vor einem erlesenen Publikum statt. Für das Konzert gibt sich in weitesten Kreisen lebhaftestes Interesse kund. Erzherzog Josef hat bereits seine Anwesenheit avisiert, ebenso die Vertreter sämtlicher Ministerien, des katholi­schen Klerus, der Präsident und die Vizepräsidenten des Abgeordnetenhauses und andere Notabilitäten des öffent­lichen Lebens. Karten in beschränkter Anzahl sind beim Ungarischen Landes-Sängerbund (IV., Cukor-ucca 6, Tel. Aut. 832—80) erhältlich. Wettbewerb um die Reményi-Geige. Am 10. d., nachmittags 3 LThr, wird vor einer Jury unter dem Vor­sitz Dr. Eugen Hubays der Wettbewerb der Hörer des letzten Semesters der Hochschule uni die vom Instrumen­tenmacher Reményi gewidmete Meistergeige ausgetragen werden. Der Eintritt ist frei. lich belustigende Stück wird auch morgen und in den nächsten Tagen in der glänzenden Besetzung der Premiere: Ilona Titkos, Margit Makay, Margit Dayka, Ilona Ester­házy, Rajnai, Törzs, Vértess, Gárdonyi und Bárdi jeden Abend gegeben. Karten den ganzen Tag über erhältlich. KINO FÜR HEUTE: Capitol-Filmpalota (VII., Baross-tér 32. Tel.: J- 343—37): „Éjféli ismeretség“ (Close Harmony [Charles Roger», Nancy Carroll]); „Ifjúság — bolondság“ (Varsity [Chester Conklin, Mary Brian]); Tönende Wochenschau. An Wochentagen: halb 6, 7, 8, halb 10; Sonn- und Feier­tagen: halb 5, viertel 8, halb 10 Uhr. Corvin-Mozgóképszinhóz (VIII., Ecke József-körut u. Ullöi-ut. Tel.: 280—88): „A gyáva hős“ (Harold, der Pechvogel [Harold Lloyd, Jobyna Ralston]); „Zoro—Huru és a görlicék“ (Pat und Patachon als Modekönige); Konzert der tausend Zigeuner im Tonfilm. An Wochen­tagen: halb 7, 9; Sonn- und Feiertagen: viertel 6, halb 8, dreiviertel 10 Uhr. Corso-Mozgó (IV., Váci-ucca 9. Telephon: Aut. 874—02): „Éjféli ismeretség“ (Close Harmony [Charles Rogers, Nancy Carroll]); „Ifjúság — bolondság“ (Varsity [Chester Conklin, Mary Brian]). Täglich: 5, halb 8, 10 Uhr. Décsi-Mozgóképszinház (VI., Teréz-körut 28. Te.; Aut. 213—43, Aut. 259—52): „Csak téged szeretlek!“ (Romance of Rio Grande [Warner Baxter, Mary Duncan, Mona Maris, Antonio Moreno, Robert Edison]); „Sicc mint tűzoltó“ (Tricktonfilm); Tönende Wochenschau. Täglich: 4, 6, 8 10 Uhr. Forum-Filmszinház (IV., Kossuth Lajos-ucca 18; Telephon: Aut. 895—43, Aut. 897—07): „Szivek szimfóniája“ (Zwei Herzen im 54 Takt [Walter Janssen, Oskar Karlweiss, Willy Forst, Gretl Theimer, Szőke Szakáll, Paul Hörbiger]); Tönende Wochenschau. An Wochentagen (außer Samstag): 5, viertel 8, halb 10; Samstag, Sonn­­und Feiertagen: 4, 6, 8, 10 Uhr. Kamara-Mozgóképszínház (VII., Dohány-ucca 42/44. Telephon: J. 440—27): „Nevető Budapest“ (Alexander Góth, Erzsi Péchy, Piroska Vaszary, Ilona Dajbukát, Endre Nagy, Hanna Honthy, Alexander Pethes, Tibor Weygand, Béla Salamon, Juci Lábass, Georg Dénes, Stefan Bársony); „Warner-Varieté“ (Tonfilm); Tönende Wochenschau. An Wochentagen: 6, 8, 10; Sonn- und Feiertagen: 4, 6, 8, 10 Uhr. Márkus Parkraozi (VII., Ecke Muzeum-körut und Rákóczi-ut, Telephon: J. 364—90): „Perzselő vágyak“ (The Single Standard [Greta Garbo, Nils Asther, Dorothy Seba­stian, John Mack Brown]); „Stan és Pan“ (Tonfilm­­burleske) ; „Micky mókái" (Tricktonfilm). Täglich: 8, 10 Uhr. Orion-Szinház (IV., Eskü-ut 1. Telephon: Aut. 831—02): „Zirkus“ (Charlie Chaplin, Merna Kennedy); „A hágai oroszlán“ (Pat und Patachon auf hoher See). An Wochen­tagen: halb 6, halb 8, halb 10; Sonn- und Feiertagen: halb 4, halb 6, halb 8, halb 10 Uhr. Palace-Filmszinhäz (VII., Erzsébet-körut 8. Tel.; J. 365__23): „A zugbankárok“ (Bankhaus Pat & Patachon); „A két arab lovas“ (Schlachtenbummler [William Boyd, Mary Astor, Louis Wolheim]; „Csak te vagy az oka“ (Seidene Strümpfe [Laura La Plante, John Harron, Otis Harlan]). An Wochentagen: dreiviertel 6, 8, 10; Sonn- und Feier­tagen: 4, 6, 8, 10 Uhr. Radius-Filmszinház (VI., Nagymezö-ucca 22/24. Tel.: Aut 292—50, Aut. 220—98): „Talu“ (Leonore Ulric, Rob, Frazer, L. Wohlheim, Ulrich Haupt, El Brendel, L. Steffens, A. Stone); „Fox-Varieté“ (Tonfilm); Tönende Wochenschau. An Wochentagen: 6. 8, 10; Sonn- und Feiertagen: 4, 6, 8, 10 Uhr. Royal-Apollo (VII., Erzsébet-körut 45/47. Tel.: J. 429—46, J. 419—02): „Perzselő vágyak“ (The Single Standard [Greta Garbo, Nils Asther, Dorothy Sebastian, John Mack Brown]); Tönende Wochenschau. An Wochen­tagen: 6, 8] 10; Sonn- und Feiertagen: 4, 6, 8, 10 Uhr. Ufa-Filmszinház (VI., Teréz-körut 60. Tel.; Aut. 197—68 und 197—67): „A buta ember szerencséje“ (Die unvollkom­mene Ehe [Buster Keaton, Dorothy Sebastian, Leila Hyams]); „Az iramszarvasok hazája“ (Expeditions­film); Konzert der tausend Zigeuner im Tonfilm. An Wochentagen: dreiviertel 6, dreiviertel 8, dreiviertel 10; Sonn- und Feiertagen: 4, 6, 8, 10 Uhr. Uránia-Filmszinház (VII., Rákóczi-ut 21. Tel.: J. 460—45, J. 460—46): „Metro-Hollywood-Revue 1930“ (Buster Keaton, Marion Davies, Joan Crawford, Bessie Love, Anita Page, Norma Shearer, Conrad Nagel, John Gilbert) Konzert der tausend Zigeuner im Tonfilm: Tönende Wochen­schau. An Wochentagen: halb 6, halb 8, halb 10; Sonn­­und Feiertagen: 4, 6, 8, 10 Uhr. Aus den Theaterkanzleien. Heute, Samstag, beginnt ihr Gastspiel die aus 50 Mit­gliedern bestehende, großartige Wiener Revuegesellschaft im Budapester Theater. + Die mit verschwenderischer Pracht ausgestattete und in der ganzen Welt von einem triumphalen Erfolg begleitete Revue „Etwas für dich“ gelangt heute, Samstag, abends 8 Uhr, zur Erstaufführung im Budapester Theater (Stadtwäldchen) und wird an den folgenden Abenden wiederholt bei Billettenpreisen von 80 Heller bis 6 Pengő. Weltberühmte Revuestars, 50 schöne Tänzerinnen und erstrangige Komiker werden das Publikum amüsieren in malerischen Kostümen, wie sie nur in den luxuriösest ausgestatteten Pariser Revuen zu sehen waren. An den Pfingstfeiertagen spielen die Wiener auch nachmittag mit 4-Uhr-Beginn. Karten in den Vorverkaufslokalen und an der Billettenkasse des Budapester Theaters. THEATER FÜR HEUTE: Kön. ung. Opernhaus: Festvorstellung: .István király“ (König Stefan); (G-bérlet, 18. sz.) (8). Nationaltheater : „Pry Pál“ ; (K-bérlet, 39. sz.) (Vs8). Kammertheater: „Azra“ U/iS). Lastspieltheater: .Az úgynevezett szerelem* (I.) (8). Stadttheater: ,A vig özvegy* (Die lustige Witwe) (8). Ungarisches Theater : „ Jó firma“ (8). Königstheater: „Hotel Lemberg“ (8). Innerstädter Theater: .Fruska* (8). Sommer-Operettentheater: „Lila test, sárga sapka* (8). Hauptstädtisches Sommertheater: „Lehullott a rezgő nyár­fa ...“ (3/48). Andrássy-uti Színház (Tel. 295—98): Gaál Franciska, „Nagy­­cipőben kis fiú* ; Vaszary Piroskával „A pillangó“, „Pity­pang", „Vészcsengö“, „Életmentő* stb. Békeffi konferál. Kezdete 9 órakor. Budapester Theater : Wiener Grosse Revne-Gesellschaft a. G. (abend 8): „Etwas für dich“. KABARETT UND VARIETÉ FÜR HEUTE: Royal-Orpheum: „Te boldog Budapest“ stb. — Kezdete 9 órakor. Bethlen-téri Színpad: Uj vidám műsor: „Dunabár* ; „Őfen­sége szobája“. Szentpál-csoport vidám táncai. Szentiványi Kálmán, Vidor Ferike, Érozkövy László. — Tréfák, magán­számok stb. — Előadás kezdete: 9 órakor. Nyári Komédia-Orfeum (Városliget, Angolpark mellett): „Razzia* és „Kaméliás tyuk*. — Kezdete este 9 órakor. Vasár- és ünnepnap délután 5 órakor. „Beciva“ Beketow - Cirkusz -Varieté (Városliget, Tel. Aut. 183—35): Naponta este 8 órakor és délután 4 órakor: 3 Fratellini, 3 Demons az ördögpályán, 4 Gerard és még 10 uj atrakció. Délután fél helyárak. Aus der FilmwelL Eine Staatsoper wird Tonfihnkino. Infolge des riesi­gen Defizits wurde vor kurzem die Bukarester Staatsoper endgültig geschlossen. Nun wird die Oper in ein Ton- und Sprechfdmthealer verwandelt. Zwei Privatleute sind die Unternehmer dieses Wagnisses, der Staat hat also keine Beziehungen mehr zu dem ehemaligen Opernhaus. Der Name des neuen" Tonfilmtheaters lautet „Vox“. Samstag, 7. Juni 1930 Samstag im Rundfunk» Vorlesung Anton Silles i „Die moderne Jour* nalistik und das Radio“ hierauf Übertragung aus dem kön. Opern« hause: „König Stefan“ (Dirigent» Franz Rékai, Regie» Ladislaus Márkus) Gerichtshalle. Das Panama bei den militärischen Lieferungen. Im Zusammenhang mit den Bauten für die Gendarmerie wurde der Architekt Kasimir Littke in Präventivhaft ge­nommen. Sein Verteidiger bot eine Kaution von 6000 P. für die Enthaftung an, worüber der Zachár-Senat der k. Tafel heute verhandelte und nach dem Referate Dr. Ben­jamin Zsoldos’ das Ansuchen um Haftentlassung abwies. Verleumdungsklage gegen die Geschwister Mezei. Amalie Mezei, die Gattin des Obersten Zoltán Thomka, die in erster Ehe mit Dr. Stefan Kosztka verheiratet war, Gida Mezei und Margarete Mezei, verehelichte Tibor Boér, hatten gegen ihren Cousin Ludwig Mezei eine Strafanzeige erstattet. Sie beschuldigen ihn, er hätte das Vermögen ihres Vaters fraudulos verwaltet. Die Staatsanwaltschaft ließ in dieser Angelegenheit das Verfahren einstellen. Hierauf belangte Ludwig Mezei seine Widersacher wegen1 ^^^^ H MKsí9 szombaton ©st© ® órakor nyililc meg sm H a ▲ | AAI Híyajr-i. OperettsziuliáaE II SF 1 ICiän test — sssa-ggsi sapk» | |

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