Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1937. június (84. évfolyam, 121-145. szám)

1937-06-10 / 129. szám

• 9 • PESTER LLOYD Donnerstag, 10. Juni 1937 BERTA TORIT fröhliche Heuerigenabende im RftJNA-PARK Bei ungünstiger Witterung in der gedeckten Bierhalle II., Olasz-fasor 45. 1290 Aus der Filmwelt. Nach den Regeln der Ritterlichkeit... Briefwechsel René Clairs mit Charlie Chaplin in der Plagiatsaffäre. Zwischen der französischen Expositur der Tobis, bekanntlich einer deutschen Gründung, und den ameri­kanischen United Artists ist seit einigen Monaten ein Pla­­giatsprozeß in Schwebe, der auf das Interesse des Kino­­publikunis der ganzen Welt rechnen kann. Die erstge­nannte Filmgesellschaft hat bekanntlich Clairs in Ungan verbotenen Film „Es lebe die Freiheit“ und die United Artists den Chaplin-Film „Modern Time‘‘ in Verkehr gebracht. Nun wird französischerseits behauptet, Chaplin habe in seinem Film einige Szenen aus Clairs Werk über­nommen. Chaplin und Clair haben sich mit dem Prozeß in keiner Hinsicht identifiziert, wie sie aber darüber den­ken, geht aus einem ebenso interessanten wie lehrreichen Briefwechsel hervor, den Cinematographic Francaise jetzt veröffentlicht. Mein lieber Charlie! Wie alle Filmschaffenden der Welt, verdanke auch ich Ihnen, daß Sie meine ersten Schritte geleitet haben. Kein anderer empfindet so wie ich den Zweck Ihres Schaffens und kein anderer schuldet Ihnen soviel Dank wie ich. Ich danke Ihnen aufrichtig, daß Sie für „Modern Time“ gewisse Szenen aus „Es lebe die Freiheit“ verwendet haben. Denn, nur Sie konn­ten es «ich erlauben, unseren Zeitgenossen einen sol­chen Film vorzusetzen. Ich' beneide Sie aufrichtig um diesen Erfolg, um so mehr, als er auch ein finan­zieller war. Es ist mir eine große Genugtuung, mein lieber Charlie, daß ich mich auch unter den Fikngrößen (Hollywoods bewährt habe. Glauben Sie dies, mein lieber Charlie, Ihrem René. . Mein lieber René! Ich danke Ihnen für Ihren lieben Brief. Nur Sie konnten soviel Esprit aufbringen. Es ist augen­scheinlich, glauben Sie mir, daß ich mir in meinem Film gewisse Anlehnungen an Ihren Film erlaubt habe. Vielleicht genau so, wie Sie es seinerzeit mit einem meiner Filme getan haben. Ich klage mich desen unverhohlen an, aber ich weiß, daß Sie soviel künstlerisches Verständnis haben und mir deshalb nicht böse sein werden. Ich verbleibe daher, mein lieber René, Ihr , • - Charlie. Film als — Mastkur. Allgemein wird angenommen — und nicht ohne Grund —, daß Filmarbeit — physische Arbeit ist, daher geradezu als Abmagerungs­kur angesprochen werden kann. Besonders trifft dies in den Hundstagen zu. Das Gegenteil scheint jelzi Piri Vaszary beweisen zu wollen oder — zu müssen! Im neuen Film ihres Bruders Johann „Édes a bosszú“ muß sie in fast alten Szenen essen; sie nimmt täglich jede Mahlzeit doppelt undi dreifach zu sich. Der Producer Julius Trebitsch aber sieht resigniert zu. Hochbetrieb in der schwedischen Filmprodnktion. Aus Stockholm wird uns gemeldet: Nach einer soeben veröffentlichten Übersicht übe rdie in diesem Sommer durch schwedische Gesellschaften bereits erzeugten, und noch zu erzeugenden Filme hat es den Anschein, daß das Jahr 1937 zu einem Rekordjahr schwedischer Filmerzeu­gung werden wird. Die Gesamtzahl aller geplanten bezw. bereits in Arbeit befindlichen Filme wird auf etwas unter Í0 geschätzt. Wohl der interessanteste unter diesen Fil­men düfte der sein, der das Leben des großen schwedi­schen Erfinders John Ericsson behandelt, der den jetzt unentbehrlichen Propeller erfand und dessen eisen­­gepanzerter „Monitor“ der Drohung des „Merrimac“ ein Ende machte und wesentlich zur Beendigung des ameri­kanischen Bürgerkrieges beitrug. Die Rolle des großen Erfinders wird von Viktor Sjöström gespielt werden. Der Reiz der schwedischen Landschaft und Schwedens Indu­strie werdet} in einem Film „Jäm och hjärtan“ („Eisen und Herzen") zu finden sein, der von dem bekannten schwedischen Verfasser Waldemar Hammenhög geschrie­ben worden ist. Einem anderen Film, „Sturm über die Schären“, einer humoristischen Darstellung aus den Stockholmer Schären, liegt ein Werk Albert Engströms zugrunde. Insgesamt haben die schwedischen Film­gesellschaften in diesem Jahre eine Produktionssteige­rung von etwa 20 Prozent zu verzeichnen. Hilfe für vergessene Filmstars. Aus Hollywood wird gemeldet: Kürzlich gab Joan Crawford einen Abend zu Wohiltä!1 .iiglkeitsziwecken. Das ReinerlTägnis kommt ’Idea arbeitslosen Statisten . und ehemaligen Stummfilmstars zugute, für die ein Foods geschaffen wurde, der die Gründung eines Heimes für 250 Personen zum Ziele hiat. Eine mit dem Heim in Verbindung stehende Ausspeisungs­aktion wird ’ nicht hur für die Heimbewohner, sondern für 500 Personen berechnet sein. Die Gesamtsumme der am Joan Crawford-Abend veranstalteten Kollekte belief sich auf 55.000 Dollar. Ihre Initiative hat bei allen Fihn­­.stars den größten Widerhall gefunden, und es wird nun jede Woche eine solche Wohltätiigjkeitssojree stattfinden. Der nächste Empfang ist bei Greta Garbo, die weiteren bei Jeanette Macdonald, Myrna Loy usw. Die männlichen Stars, wie Clark Gable, Robert Taylor, Robert Mont­gomery, haben den Beschluß gefaßt, sich eine Selbst­besteuerung aufzuerlegen. Die Direktoren der großen Film Unternehmungen schlossen sich der Aktion an und überlassen gleichfalls idem Komitee bedeutende Beträge. Man rechnet auf mindestens fünf Millionen Dollart KINO FÜR HEUTE: Admiral (II., Margit-körut 6/b. Telephon: 153—707): . „Szerkesztő ur barátnője“ (Frauenlaunen - [Claudctle Colbert]); ,_Dzsungel királynője“ (The Jungle Princess [Dorothy Laniourj); Wochenschau. An Wochentagen: halb 4, viertel 7, viertel 10; Sonntag: halb 2, 4, halb 7, viertel 10 Uhr. Atrium (II., Margit-körut 55. Telephon: 154—024, 153—034): .,A felhők kalózai“ (13 Hours by Air [Fred MacMurray, Joan Bennett]); Wochenschau. An Wochentagen (außer Samstag): halb 6, halb 8, halb 10; Samstag, Sonn- und Feiertagen: halb 4, halb 6, halb 8, halb 10 Uhr. Belvárosi (IV., Irányi, ucca 21. Telephon: 184—563): „Nászút féláron“ (Irene Agay, Paul Jávor); „Ramóna“ ,. (Loretta Young, Kent Taylor); Wochennschau. An Wochentagen: (rechter Saal) halb 5, halb 8, (linker Saal) 6, vierlel 10; Sonn- und Feiertagen: (rechter Saal) halb 4. halb 7, halb 10, (linker Saal) 5, 8 Uhr. (Die erste Vorstellung bei ermäßigten Preisen der Plätze.) Casl.no (VI., Eskü-tér 6. Telephon: 183—102): „Camille, a végzet asszonya“ (Camille [Greta Garbo]). An Wochentagen (außer Samstag): halb 6, halb 8, halb 10; Samstag, Sonn- und Feiertagen: halb 4, halb 6, halb 8, halb 10 Uhr. — Prolongiert! Capitol (VII.. Baross-tér 32. Telephon: 134—337): ..Amerika lánya“ (SüZy [Jean Flarlow, Franchot Tone]); Wochenschau. An Wochentagen: halb 4, halb 0, halb 8, halb 10; - Sonntag: halb 2, halb 4, halb 6, halb 8, halb 10 Uhr. (Die erste Vorstellung bei ermäßig­ten Preisen der Plätze.) City (VI., Vilmos császár-ut 30/38. Telephon: 111—140): „Miki — Silly Mulattató rt.“ (Mickey Mouse, Silly Sym­phonies, Chaplin-Burlesken); Wochenschau. An Wochen­tagen (außer Samstag): dreiviertel 6, dreiviertel 8, drei­viertel 10; Samstag, Sonn- und Feiertagen: dreiviertel 4, dreiviertel 6, drei viertel 8, dreivicrtel 10 Uhr. — Pro­longiert! Corso (IV., VácUucca 9- Telephon: 180—950): ,Pesti niese“ (Ida Turay, Anton Páger, Julius Kabos). An Wochentagen (außer Samstag): 3^6, 1128, V2IO; Samstag, Sonn- und Feiertagen: halb 4, halb 6, halb 8, ‘/.IO Uhr. — Prolongiert! Dics! (VI.. Teréz-körut 28. Telephon: 121—343. 125—952)*. „A felhők kalózai“ (13 Hours by Air [Fred MacMurray, Joan Bennett]); Wochenschau. An Wochentagen: 6, 8, 10; Sonn- und Feiertagen; 4. 6, 8, 10 Uhr. El» (V., Lpót-körut 16. Telephon- 116—151): „Rád bízom a feleségem“ (Anton Páger, Mizzi Erdélyi, Julia Komár, Nikolaus Hajmássy); ..Orosz' népdalok“ (Die Heimat im Lied); „A viz és az acél“ (Wasser und Stahl); Wochenschau. An Wochentagen: 5, viertel 8, halb 10; Sonntag: halb 4, halb 6, dreiviertel 8, 10 Uhr. Forum (IV., Kossuth Lajos-ucca 18. Te!.: 189-543. 189-707) .,A fivérem felesége“ (His Brother's Wife [Robert Taylor, Barbara Stanwyck]). An Wochentagen (außer Samstag): halb 6, halb 8, halb 10; Samstag, Sonn- und Feiertagen: halb 4, halb 6, halb 8, halb 10 Uhr. — Prolongiert! Homcros (XIV., Hermina-ut 7. Telephon: 296—178): „A kis kapitány“ (Shirley Ahoi! [Shirley Temple]); ,.A három papucshős“ (Diamond in the Roughs); „Faj­­kutyák paradicsoma“ (Dogging it around the World); „Vándorbüffé“ (Kurzfdmjj Wochenschau. An Wochen­tagen: dre'viertel 5, 7, viertel 10; Sonntag: halb 2, halb 4, halb 6, halb 8, ható 10 Uhr. (Die erste Vor­stellung bei ermäßigten Preisen der Plätze; bei schönem Wetter ab 8 Uhr im Garten,), Metro (VI., Teréz-körut 60 Tfelephon: 112—230): „Ne higyj a férfinek!“ (Love tón the Run [Joan Crawford, Clark Gable, Franchot Tone]); „Prince, az dkos kutya“ (Prince, King of Dogs); SonderaufUahnren vom Budapester Besuch des italienischen Königspaafcs; Aufnahmen von der Hochzeit des Herzogs von Windsor. An Wochentagen (außer Samstag): 6, 8, ÍQ;,Samstag, Somi- und Feiertagen: 4, 6, 8, 10 Uhr, — Prolongiert! Olympia (VII.. Erzsébet-kőrut 26 Telephon: 142—947): „Szerkesztő ur barátnője“. (Frauenlaunen [Claudette Colbert, Fred MacMurray)); „Mária nővér“ (Paul Jávor, Alexander Svéd); Wochenschau. An Wochentagen (außer Samstag): 4, halb 6, 7, halb 9, halb 10; Samstag: 4, halb 6, 7. halb 9, 10; Sonn- und Feiertagen: 2, dreivier­­tel 5, haib 8, 10 Uhr. (Die erste Vorstellung bei ermä­ßigten Preisen der Plätze.) Palace (VII.. Erzsébet-kőrut 8. Telephon: 136—523): .,D. O. X. Nincs kegyelem!“ (Crack-Up [Peter Lorrc]). Täglich: 4, 6, 8, 10 Uhr. Radius (VI., Nagyraezö-ucca 22/24 Tel.: 122— 098, 129—250): „Meseautó“ (Eugen Törzs, Zita Perczel, Julius Kabos, Ella Gombaszögi); „Elnökkisasszony“ (Lili Muráti, Paul Jávor, Ella Gömbaszögi, Julius Kabos); Wochen­schau. An Wochentagen (außer Samsiag): halb 6, 7, halb 9, 10; Samstag, Sonn- und Feiertagen: 4, halb 6, 7, halb 9, 10 Uhr fortlaufend. Royal Apollo (VII., Erzsébet-kőrut 45. Tel.: 142-948, 141-902): „Pesti mese" (Ida Turay, Anton Páger, Julius Kabos). An Wochentagen (außer Samstag): dreiviertel 6, drei­viertel 8, dreiviertel 10; Samstag, Sonn- und Feiertagen: dreiviertel 4. drejvierlel 6, dreiviertel 8, dreiviertel 10 Uhr. — Prolongiert! Studio (VII., Akácfa-ucca 4. Telephon: 1—396—69): „Az eszményi asszöny“ (Break of Hearts [Katharine Hepburn, Charles Boyer]); „Continental“ (The Gay Divorcee [Fred Aslairc, Ginger Rogers]); Wochenschau. An Wochentagen: halb 5, 6, 9; Sonntag: 3, 6. 9 Uhr. (Die ers'c Vorstellung bei halben Preisen der Plätze.) Túrán (VI., Nagymezö-ucca 8, Telephon: 128—401): „Szerkesztő ur barátnője“ (Frauenlaunen [Claudette Colbert]); ,,Zöld fény“ (Green Light [Errol Flynn]); Wochenschau. An Wochentagen: halb 4, viertel 7, viertel 10; Sonntag: halb 2, 4, dreiviertel 7, halb 10 Uhr. Uránia (Vili., Rákóczi-út 21. Tel.: 11C—045): En vol­tam“ (Elma Bulla); „Istenek a lilosban“ (Amphitryon [Willy Fritsch, Paul Kemp]). An Wochentagen: 6. hab 8, 9, halb 11; Sonntag: 3, halb 5, 6, halb 8, 9, halb 11 Uhr fortlaufend. — Sonntag 11 Uhr vormitiags: Vortrag Tóth über die Wunder von Lourdes. Gerichtshalle. Eine Zahnoperation mit tödlichem Ausgang. Am 30. Juli 1936 zog der Zahnarzt Dr. Ernst Kalla der An­gestellten einer Druckerei Julie Knapp nach vorher­gehender Injektion einen Zahn. Nach der Operation traten Komplikationen auf, die Patientin wurde in ein Spital gebracht, wo sie nach einem Monat starb. Gegen den Zahnarzt wurde infolge dieses Vorfalles die Anklage wegen des Vergehens der fahrlässigen Tötung erhoben. In der Verhandlung vor dem Strafgerichtshof erklärte der ! Angeklagte, seine Operation stehe in keinem Zusani- HANSA i-J 'menhang mit dem tödlichen Ausgang. Als er Kompli­kationen bemerkte, habe er entsprechende Verfügungen urgiert, diese wären aber zu spät in Angriff genom­men worden. Es wurden Zeugen und Sachverständige verhört und dann das Gutachten des .1 u.st izärziliehen Senats eingeholt. Dieses lautet dahin, daß zwischen der Operation und’dem Tod kein ursächlicher Zusammenhang festgestellt werden konnte. Auf Grund dieses Gutachtens wurde Dr. Kalla freigesprochen. Der Staatsanwalt appellierte. V er emsnachrichten. Jahres-Schlußfeier der Kinderschutzliga. Die Landes- Kindersch.utzliga hielt im Elisaibeth-Kriiegswaisenhause eine Jahres-Schlußfeier, wobei die Leitung durch den geschäftsführenden Vizepräsident^ n Staatssekretär a. D. Pauil Petri und die Oberin Frau Karl Demény vertreten war. Die Turn- und Tanz Vorführungen der Zöglinge des Heims, das'von Baron Moritz Leopold Herzog ins Leiben gerufen worden ist, errangen großen Beifall. Vizepräsident I’ctri betonte in seiner Sohluißansprache, welch groß­artige Ergebnisse fachgemäße pädagogisch Leitung und Liebe zum Kinde erzielen können. Landesverband pensionierter Privatangestellter. In der gestrigen Auisschußsitzung wurden die Verdienste des (Generalsekretärs Julius Somlyó um die Wahrnehmung der Interessen der pensionierten Privatangestellten in anerkennenden Worten gewürdigt. Der Ausschuß ver­langte sodann in einer Resolution die vollkommene und nicht nur teilweise Streichung der den Privatangiestellten vorgeschriebenen, Sonders teuer, ebenso die gesetzliche Feststellung einer Mindestpensicm für die arbeitsunfähig gewordenen Privatangestcllten. Desgleichen verwahrte er s:ch gegen die Absicht der Auflösung fies liivialidcn- UntersHÄiiz ungsVereins und gegen die .Bemessung’ von Abfindungssummen, die weil unter dem Existenzminimum bleiben. Ein weiterer Besohluß galt der Entscn(duwg einer Abordnung behufs Erhöhung der Staatssubvention für den Pensionsverein der Privatangestellten und Er­gänzung der herabgesetzten Pensionsbeträge. Landesverband der Handelsangcstellten. Der Verband hält am 10. d., abend 7 Uihr, eine Generalversammlung (Erzsébet-kőrut 13, I.). Die Versammlung wird sich mit dem Gesetzentwurf über die Privatangestellten und mit der Weekendaktion beschäftigen. OFFENER SPRECHSAAL. Für Form und Inhalt des in dieser Rubrik Folgenden sind die Redaktion und die Administration nicht verantwortlich. Szövőgépek, elökészitőgépek, gőz­gép, kazán, csirizeié, transz­­misszió, motorok és egyéb szövő­­gyári felszerelések eladók. 3991 Országbiró-ucca 49—53. magyar-német gép- és gyorsiránő vegyiárunagykereskedöcéghez felvétetik. Csakis elsőrendű gyakorlattal bíró munkaerő ajánlkozzék „Importőr“ jeligére Tenzer hirdetőjébe, IV., Szervita-tér 8. őm Luxuswohnung, zwei Zimmer Nebenräume, Telephon, herrliche Einrichtung, allein­stehendem Herrn zu vermieten. Ruf: 1-433-30, zwischen 2—3. A Budapesti Giro- és Pénztár-Egylet II Részvénytársaság igazgatósága, fel- | É ügyelöbizottsága és tisztviselökara mély 8 meg'illetődéssel jelenti, hogy az igazgató- | H ság érdemdűs tagja I siklósi I M l Henrik m. kir. udvari tanácsos, a Hoffmann József cég főnöke f H folyó hó 7-én 83 éves korában Ischlben 9 H elhunyt. /( A Megboldogult több mint 40 év óta § M volt igazgatóságunk tagja, intézetünk 1 H ügyeivel mindig meleg szeretettel fog- fl lalkozott s széleskörű tudásával, gazdag 1 tapasztalataival mindig a legnagyobb odaadással és készséggel vett részt in­tézetünk irányításában. Nagyrabecsült és szeretetreméltó egyé- ij niségének emlékét hálás kegyelettel J őrizzük meg. -■ í542 M

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