Pester Lloyd - esti kiadás, 1942. február (89. évfolyam, 26-48. szám)

1942-02-03 / 26. szám

é Tn der Nacht mm 2. Februar griffen Kampfflugzeuge Fahrzeugkolonnen und einen Flugplatz mit Erfolg an. Mehrere Flugzeuge wurden am Boden zerstört. (MTI) Finni'che Jagdfliegerbravour Berlin. 2. Januar (DNB) Finnische Jagdflieger haben wiederholt Beweise ihres Könnens und kämpferischen Draufgängertums gegeben, indem sie selbst zahlenmäßig überlegene bolschewistische Verbände angriffen und versprengten. In den letzten Januartagen trafen vier finnische Jäger auf einen Ver­band von 15 bolschewistischen Kampfflug­zeugen, der von vier Jagdflugzeugen be gleitet war. Trotz dieser fast fünffachen Überlegenheit des Feindes griffen die finni­schen Jäger an, bevor die Bolschewisten sic erkannt hatten. Durch geschicktes Operieren und infolge ihres Könnens schossen die Finnen in kürzester Zeit fünf sowjetische Kampfflugzeuge uud ein Jagd­flugzeug ab. Die restlichen feindlichen Flugzeuge drehten daraufhin ab. (MTI) Zwei sowjetische Schwadronen ver­nichtet Berlin, 2. Januar (DNB) Im mittleren Abschnitt der Ost­front griffen am 31. Januar, wie von mili­tärischer Seite verlautet, sowjetische be­rittene Streitkräfte in Stärke von zwei Schwadronen von einer bewaldeten Höhe herab die deutschen Stellungen an. Dieser Beiterangriff brach im deutschen Feuer zu­sammen und die beiden Schwadronen wur­den bis auf geringe Reste aufgerieben. (MTI) Neue Ritterkreuzträger Berlin, 2. Februar (DNB) Der Führer verlieh das Ritter­kreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst I. G. Eberhard von Kurowski, Chef des Stabes eines Armeekorps, Hauptmann Hugo Schimmel, Bataillonskommandeur in einem Infanterieregiment. Im Ostfeldzug hat sich Oberst von Kurowski durch seinen persön­lichen Einsatz wiederholt in hervorragen­der Weise ausgezeichnet. Besondere Ver­antwortung trug er am 5. Januar 1942, als es den Sowjets gelungen war, die deutschen Sicherungen zurückzudrängen, und die Ge­fahr bestand, daß die Masse einer Division beiderseits umfaßt wurde. Durch seinen selbständigen Entschluß wurde die Lage für die gesamte Armee entscheidend gemeistert. Hauptmann Hugo Schimmel hat sich auch im Feldzug gegen die Sowjets durch her­vorragende persönliche Tapferkeit und durch äußerst tatkräftige Führung eines Bataillons ausgezeichnet. (MTI) Ritterkreuzträger Hauptmann Spieß gefallen Berlin, 2. Februar (DNB) Der Ritterkreuzträger Hauptmann Wilhelm Spieß, Gruppenkommandeur in einem Jagdgeschwader, ist an der Spitze seines Verbandes bei einem Tiefangriff im Ostfeldzug den Heldentod gestorben. Hauptmann Spieß ist aus der Zerstörer­waffe hervorgegangen und hat sich als eiper ihrer hervorragendsten Führer be­währt. Als Angehöriger der „Legion Con­dor“ wurde er mit dem Spanienkreuz in Gold mit Schwertern ausgezeichnet. Am 14. Juni 1941 wurde ihm für seine hervor­ragenden Waffentaten das Ritterkreuz ver­liehen. Er erhielt diese hohe Auszeichnung vor allem für die außerordentlich wage­mutigen Tiefangriffe, die er, stets an der Spitze einer Staffel fliegend, im Südost­­fcldzug durchgeführt hat und die mit ausschlaggebend für die Vernichtung und Lahmlegung der feindlichen Luftwaffe waren. Von seiner Staffel wurden allein in Serbien und Griechenland 122 Flugzeuge am Boden in Brand geschossen. In schwe­ren Luftkämpfen hat er selbst 10 Flugzeuge abgeschossen. An dem Gelingen des Kreta- Unternehmens war er mit seinen Besatzungen gleichfalls in hohem Maße beteiligt. Auch hier hatte er duxxh kühne Tiefangriffe auf feindliche Flugplätze große Erfolge erzielt. (MTI) Berlin, 2. Februar (1NB) Bei den schweren Abwehrkämpfen am Donez hielt eine Infanteriedivision, de­ren Angehörige überwiegend aus den Donauländern stammen, im Raum ost­wärts Charkow tagelang angriffen starker bolschewistischer Kräfte stand Vier Tage hindurch trieb der Feind vier frisch ange­füllte Regimenter mit starker A^tillerie­­unterstiitzung immer wieder gegen die deutschen Stellungen vor, wo Welle auf Welle seiner Infanterie im Feuer der deut­schen Abwehrwaffen liegen blieb. Die So­wjets verloren im Bereich eines deutschen Regiments 885 Tote und über 1100 Ver­wundete. (MTI) PESTER LLOYD DIENSTAG, 3. FEBRUAR 1942 Oie Erfolge der Blockadeschlacht gegen England Berlin, 1. Februar DNB wird ergänzend zum heutigen Wehrmachtberioht gemeldet: Während deutsche Unterseeboote jen­seits des Atlantik an der nordamerikani­schen und kanadischen Küste zusätzlich eine wirksame Fernblockade eröffnet haben, geht die Blockadeschlacht auch im Seegebiet um England ununterbrochen weiter. Die deutsche Kriegsmarine und die deutsche Luftwaffe fügen den Briten dabei ständig erhebliche Verluste zu. Wenn diese auch im einzelnen nicht mehr so umfang­reich sind, wie in früherer Zeit, als die Briten noch mehr Schiffsraum einsetzen konnten, so fällt doch jeder Verlust jetzt dafür um so mehr ins Gewicht. Weder Einzelfahrzeuge noch Geleitzüge, die im Seegebiet um England angetroffen werden, sind vor den Angriffen der deutschen Wehrmacht sicher. So meldet die deutsche Luftwaffe heute zum Beispiel als Ergebnis von Tag- und Nachtangriffen im Seegebiet um England die Beschädigung von fünf größeren Frachtern, von denen zwei1 wahr­scheinlich als vernichtet anzusehen sind. Ähnliche Ergebnisse werden fast täglich erzielt. Andererseits greift die deutsche Luft­waffe auch auf der englischen Insel selber immer wieder mit großem Schneid an. Dazu gehört, daß zum Beispiel trotz wirk­samer Abwehr auch bei Tage im Tiefflug Versorgungsbetriebe eines Hafens an der schottischen Ostküste wirksam mit Bom­ben belegt werden konnten. Andererseits richteten sich erfolgreiche Nachtangriffe gegen militärische Anlagen im Süden und Südosten der Insel. Diese deutschen Luftangriffe werden mit verhältnismäßig geringen Verlusten durch­geführt, während zum Beispiel die Briten ihrerseits bei ihren Luftangriffen auf die besetzten Gebiete und das Reichsgebiet in der Zeit vom 21. bis 30. Januar wiederum 38 Flugzeuge verloren. Fünfzehn von die­sen Maschinen wurden über dem Mittel­meer und in Nordafrika vernichtet. Dazu kommen noch weitere 13 feindliche Flug­zeuge, die bei einem Angriff auf dem Flug­hafen Luca auf der Insel Malta am Boden zerstört wurden. Mithin haben die Briten in der letzten Woche allein wieder rund 50 Flugzeuge verloren. In Nordafrika und an der Ostfront fin­den trotz schwieriger Wetterlage weiter für die deutschen Waffen erfolgreiche Kampf­handlungen statt. Trotz heftigen Schnee­­sturmes haben die deutschen Truppen im Osten örtliche Erfolge erzielt und den Bol­schewisten ungewöhnlich hohe Verluste bei­gebracht. Die täglich wiederholten Angriffe der deutschen Truppen und ihre Erfolge beweisen immer wieder die Schlagkraft der deutschen Waffen und die Überlegenheit der deutschen Führung gegenüber den So­wjets. (MTI) Im meterhohen Schnee ... Berlin, 2. Februar Unter schwierigsten Wetterverhältnissen setzten deutsche Truppen am 31. Januar in der Mitte der Ostfront einen Angriff fort, der am 30. Januar zu einem tiefen Ein­bruch in die bolschewistischen Linien führte. Durch meterhohen Schnee kämpften sich die Infanteristen gegen eine von den Bol­schewisten besetzte. Ortschaft vor. Obwohl die. deutschen Soldaten zahlenmäßig schwä­cher waren, entrissen sie nach schwerem Kampf dem Feind die Ortschaft und be­haupteten sie gegen neue bolschewistische Vorstöße. Durch die Einnahme dieses Ortes wurde die Voraussetzung für die Abschnü­rung einer bolschewistischen Kampfgruppe geschaffen, in deren offenen Flanke die Deutschen vorgestoßen waren. Diese feind­liche Kampfgruppe zog sich auf ein Wald­stück zurück, um das der Kampf andauert. Tn engem Zusammenhang mit diesen Operationen stieß im gleichen Abschnitt ein Verband der Waffen-SS gegen eine andere Ortschaft vor und brachte sie nach kurzem erbittertem Gefecht in seinen Besitz. Von hier aus griff der SS-Verband, durch Panzerkampfwagen unterstützt, erneut den Feind in einer weiteren Ortschaft an, die gleichfalls genommen wurde. Auch im be­nachbarten Abschnitt gestaltete sich der Angriff der hier eingesetzten Panzertruppen erfolgreich. Gegen die sich erbittert zur Wehr setzenden Bolschewisten nahmen die Truppen einer Panzerdivision vier Ort­schaften, wobei ihnen Verbände der Luft­waffe durch rollenden Einsatz wirksame Unterstützung gaben. (MTI) Boden, eine größere Zahl wurde schwer beschädigt. Auch in Unterkunftsräumen, Baracken und auf den Rollfeldern wurden bedeutende Zerstörungen angerichtet. Berlin, 2. Februar (DNB) Deutsche Kampfflieger unter­nahmen — wie von militärischer Seite mitgeteilt wird — am Wochenende ausge­dehnte Flüge über dem nordafrikanischen Kampfgebiet. Die Einsätze erstreckten sich bis weit nach Ägypten, wo militäri­sche Ziele bombardiert wurden. Ein großes Nachschublager der Briten an der ägyptischen Küste wurde überraschend angegriffen. Heftige Explosionen mit rasch um sich greifenden Bränden zeigten die Wirkung dieser Angriffe. (MTI) Versenkte englische Handelsschiffe Berlin, 2. Februar (DNB) Deutsche Kampfflugzeuge haben nach Mitteilung von militärischer Seite im Laufe des 1. Februar und in der Nacht zum 2. Februar mehrere Angriffe auf einen britischen Geleitzug und auf mehrere einzelnfahrende Handelsschiffe an der englischen Ostküste durchgeführt. Ein Tanker von 5000 BRT erhielt einen Volltreffer und ein Handelsschiff von 4000 BRT wurde so schwer beschädigt, daß es nach kurzer Zeit Schlagseite zeigte. Ein weiteres Handelsschiff von 3000 BRT wurde durch Bombentreffer in Brand ge­setzt. (MTI) Berlin, 2. Februar Von militärischer Seite wird DNB ge­meldet: Deutsche Kampfflugzeuge, die im Laufe des heutigen Tages zur bewaffneten Auf­klärung die britische Ostküste beflogen, versenkten vor Great Yarmouth ein Han­delsschiff von 3000 BRT. Das Schiff wurde durch Volltreffer mittschiffs aus­einandergerissen. Andere Kampfflugzeuge griffen eine Papierfabrik an der schotti­schen Ostküste an und zerstörten durch mehrere Bombenvolltreffer eine große Fabrikhalle. (MTI) Vernichtete britische Flugzeuge Berlin, 2. Februar (DNB) Starke Verbände der deutschen Luftwaffe bewiesen, — wie von zuständi­ger Seite mitgeteilt wird — in den letzen 24 Stunden über dem gesamten Mittel­meerraum erneut ihre Überlegenheit. Auf der Insel Malta und in Nordafrika wurden mehrere feindliche Flugstützpunkte wirk­sam bombardiert. Die deutschen Besatzun­gen zerstörten 13 britische Flugzeuge am Britischer Flieger in deutscher Gefangenschaft Berlin, 2. Februar Von militärischer Seite erfährt DNB: Einer der bekanntesten britischen Jagd­flieger, Wing-Commander Robert Roland Stanford-Tuck, wurde dieser Tage bei einem Angriffs versuch an der Küste der besetzten Westgebiete abgeschossen. Der 25jährige Flieger geriet unverletzt in deutsche Gefangenschaft. (MTI) Bei Sewastopol: Zurückgeschlagene Angriffe Berlin, 1. Februar In den frühen Morgenstunden des 30. Ja­nuar versuchten die Bolschewisten — wie DNB von militärischer Seite erfährt — Stellungen der Alliierten an der Ein­schließungsfront vor Sewastopol anzugrei­fen. Trotz der noch herrschenden Dunkel­heit, die die Abwehr sehr erschwerte, wur­den die Bolschewisten von den alliierten Truppen zurückgewiesen und erlitten dabei erhebliche Verluste. Im östlichen Kampfabschnitt der Krim schlugen die Gefechtsvorposten einer deut­schen Infanteriedivision einen feindlichen Vorstoß in Kompaniestärke bereits in der Entwicklung ab Im übrigen herrschte an diesem Teil der Krimfront nur geringes feindliches Artilleriefeuer und beiderseitige Spähtrupptätigkeit. (MTI) Berlin, 1. Februar Deutsche Kampfflugzeuge griffen — wie DNB erfährt — am 31. Januar einen sowje­tischen Hafen an der Nordostküste des Schwarzen Meeres an und verursachten in den Hafenanlagen durch gutliegende Bom­bentreffer schwere Zerstörungen. (MTI) Hartes Leben in Leningrad Stockholm. 1. Februar (OFI) Sowjetische Kriegsgefangene von der finnischen Front schilderten wie folgt das Leben in Leningrad: — Durch Kälte, Hunger und verschie­dene Krankheiten gehen in Leningrad täg­lich ungefähr zehntausend Personen, in erster Reihe Greise und Kinder, zu­grunde. Zu Hunderten kann man täglich in den Straßen der Stadt mit Leichen bela­dene Schlitten sehen. Von Tag zu Tag nimmt die Zahl der Todesfälle durch Lun­gen- und Rippenfellentzündung zu. Infolge Wassermangels mußten die Stadtbehörden die Zuteilung der vorhandenen Wassermen­gen verfügen. Die Kopfquote beträgt pro Tag einen halben Liter, wofür drei Rubel zu zahlen sind. Grausam macht sich auch der Nahrungsmittelmangel bemerkbar. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich von Brot und Wasser. Die Arbeiter der Rüstungsindu­strie erhalten pro Tag 30, Arbeitslose, Kin­der und Greise 20 dkg Brot. Das Brot ist sehr schlechter Qualität und enthält kaum einigen Mehlzusatz. Die Bevölkerung ver­schaffte sich zur Stillung des Hungers un­bekannt woher Ölkuchen, durch Kauf oder Diebstahl, aber auch diese Vorräte waren bald erschöpft. Bisher mußten fast sämt­liche Pferde geschlachtet werden. An ver­schiedenen Plätzen der Stadt wurden Volks­küchen aufgestellt, vor denen sich die Menge in unabsehbaren Reihen staut. Infolge der unausgesetzten Bombardierun­gen sieht man kaum noch unbeschädigt ge­bliebene Häuser. Das Fensterglas wird durch Holzverschalungen oder Karton­papierersetzt. Die elektrischen Kraftzentra­­len sind teils zerstört, teils von den Deut­schen besetzt. Lichtstrom gibt es wöchent­lich nur zweimal. Die Gaswerke sind be­reits seit langer Zeit außer Betrieb, auch verkehren die Autobusse und elektrischen Straßenbahnen nicht mehr. Für Heizungs­zwecke werden die Bäume in den stadt­nahen Forsten gefällt oder es wird das Mo­biliar verfeuert. (MTI) Am 30. lanuar: Zurückgeschlagene sowjetische Angrille Berlin, 1. Februar Auch am 30. Januar standen — wie DNB von militärischer Seite gemeldet wird die deutschen Truppen an verschiede­nen Kampfabschnitten der südlichen Ost­front in schweren Abwehrkämpfen, die teil­weise gegen örtlich überlegene Feind krafte geführt werden mußten. Teile einer deut­schen Infanteriedivision schlugen am Mor­gen des 30. Januar einen bolschewistischen Angriff, der in Stärke eines Regiments ge­gen eine Ortschaft vorgetragen wurde, ab. Die Bolschewiston verloren hiebei über 400 Tote, mehr als hundert Gefangene fie­len in deutsche Hand. Eine bolschewistische Gruppe, der es ge­lungen war, in die deutschen Stellungen einzubreohen, wurde von einer Infanterie­division mit Panzerunterstützung im Gegen­stoß zurückgeworfen und der Feind zum weiteren Zurückweichen gezwungen. ln einem Korpsabschnitt wurde der Feind aus einer Ortschaft, in die er im Schutze der Nacht eindringen konnte, in nächt­lichem Gegenstoß wieder herausgeworfen (MTI) Berlin, 1. Februar (DNB) Nordostwärts Orel kam es in der Nacht zum 29. Januar — wie von militä­rischer Seite verlautet — zu schweren ört­lichen Kämpfen zwischen deutschen Infan­teristen und stärkeren bolschewistischen Kräften, die durch einen überraschenden nächtlichen Vorstoß aus mehreren Ort­schaften vertrieben werden konnten. Alle Versuche der Bolschewisten, durch mas­sierte Angriffe die größte der eingenom­menen Ortschaften zurückzugewinnen, scheiterten an der entschlossenen Abwehr der deutschen Truppen. In einem anderen Abschnitt in der Mitte der Front, brachten die deutschen Truppen 16 Ortschaften fest in ihren Besitz. Im mittleren Teil der Ostfront wurden in den letzten Tagen mehrfach Bereitstel­lungen bolschewistischer Verbände durch das zusammengefaßte Feuer der deutschen Artillerie wirksam bekämpft. Waldstücke und Ortschaften, in denen bolschewistische Kräfte zusammengezogen worden waren, lagen unter stärkstem Beschuß. Die So­wjetischen Angriffsvorbereitungen wurden dadurch bereits im Keim erstickt. (MTI) ÄGYPTEN Rücktritt der Regierung London, 3. Februar (INB) Der Rücktritt der ägyptischen Re­gierung wurde Montag nachmittag aus Kairo gemeldet. Die bisherige Regierung unter dem Vorsitz von Hussein Sirry Pa­scha hat ihre Amtszeit im Juli 1941 be­gonnen. Stockholm, 2. Februar (DNB) Wie Associated Press aus Kairo ergänzend zu der Demission der ägypti­schen Regierung meldet, sei der Rücktritt eine Folge von gegen die Regierung gerich­teten Studentenkundgebungen. (MTI) Stockholm, 3. Februar (DNB) Wie der britische Nachrichten­dienst aus Kairo meldet, wird König Fa­ruk am Dienstag mit den Präsidenten der beiden Kammern und mit sonstigen poli­tischen Führern Besprechungen abhalten, die auf eine Neubildung der Regierung ab­zielen. Nach einer amtlichen Verlautbarung in Kairo ist der britische Botschafter, Sir Miles Lampson am Montag nachmittag von König Faruk in Audienz empfangen worden. Vorher hatte Sir Miles Lampson eine Unterredung mit dem zurückgetrete­nen Ministerpräsidenten, (MTI)

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