Pester Lloyd - esti kiadás, 1942. március (89. évfolyam, 49-73. szám)

1942-03-02 / 49. szám

4 Zrinyis des Dichters, der im „Türki­schen Opium“ folgendes schrieb: • — „Unermüdlicher Fleiß, Wachsam­keit ohne Langeweile, bereite Schnel­ligkeit und schnelle Bereitschaft pfle­gen die Frucht des teuren Baumes zur Reife zu bringen, den die Menschen Ruhm nennen. Für uns Ungarn liegt aber nicht nur unser Ruhm, sondern auch unsere Erhaltung darin.“ Der Schluß der Feier Die Rede des Ministerpräsidenten löste bei den Anwesenden wiederholt stürmische Begeistern mg aus. Das Publikum bereitete dem Ministerpräsidenten herzliche Ova­tionen. Nach der Rede des Ministerpräsidenten sang Maria Rasilides, von der kgl. ung. Oper begleitet von Ludwig Ákom alte un­garische Lieder mit großem Erfolge, worauf der Chor des Soli Deo Gloria-Ver­bandes unter der Stabführung von Peter Ball a Lieder vortrug. Die Schlußworte sprach der Präsident des Verbandes Rich­ter Dr. Géza Soós, worauf die Universitäts­chöre unter der Leitung Nikolaus Forrags den Hymnus anslünmtcn. Das Publikum huldigte erneut mit Be­geisterung Sr. Durchlaucht dem Stellver­treter des Reichsverwesers Stefan v. Hort hg und bereitete auch den Mitgliedern der Re­gierung herzliche Ovationen. PESTER LLOYD MONTAG, 2. MÄRZ 1942 Der Ministerpräsident eröffnet den IX, Fortbildungskurs für Verwaltungsbeamte Montag mittag wurde im Prunksaal des Innenministeriums dpr vom Innenminister veranstaltete IX. Fortbildungskurs für Verwaltungsbeamte eröffnet. Erschienen waren sämtliche Mitglieder der Regierung, fast sämtliche Staatssekretäre, die obersten Leiter der Ämter, in Vertretung der Hauptstadt Oberbürgermeister Karafiäth, Bürgermeister Szendg, die Vizebürgermei­ster Body und Morvái/, der Präsident der Slaatsbahnen Koloman v. Imrédg, in Ver­tretung des Pester Komitats Obergespan Vicziän und Vizegespan Endre und zahl­reiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. ' Ministerpräsident Dr. László v. Bdrdossy eröffnele den Lehrgang mit einer kurzen Ansprache. Ich habe mit Freuden der Ein­ladung des Innenministers Folge geleistet. Diesem Lehrgang komme die Aufgabe zu, den angehendien Verwaltungsbeamten für seinen Beruf zu stärken und zu vervoll­ständigen. Vor einem Jahre habe weiland Graf Teleki diesen Lehrkurs mit einer tief­schürfenden Studie eröffnet. In Siebenbür­gen gebe es einen Ausdruck für Leute, die jede Angelegenheit richten können. Der Beamte soll so ein Mensch sein. Vor eini­gen Tagen habe eine Diskussion der Arbei­­terakademic stattgefunden, bei der Teil­nehmer über die tiefe seelische Beeinflussung berichtet haben, der man stets ausgesetzt sei, wenn man in einem Amte zu tun habe. Der Ministerpräsident richtete an die Beam­ten die Ermahnung, so oft sie einer Partei gegenüberstehen, in sich selbst die Gefühle der besten Menschlichkeit hervorzurufen und erklärte dann den Lehrkurs für er­öffnet. Honvédminister Generaloberst vitéz Karl v. Bartha hielt dann einen Vortrag über die Rolle der Verwaltung in der Landesver­teidigung, Industrieminister Dr. Josef Varga einen Vortrag unter dem Titel „Industrie im Dienste 'der Landesverteidigung“. Mini­ster des Inneren Dr. vitéz Franz v. Keresz­­tes-Fischer sprach die Schlußworte. Weiterungen der Krise der Pfeilkreuzlerpartei Magyarság, veröffentlichte, in seiner Sonn­­tagsausgabe an leitender Stefle die Erklä­rungen Eugen Ruszkays und Koloman Hubags über die Vorgeschichte ihrer durch Franz Szálasi erfolgten Ausschließung aus der Pfeilkreuzlerpartei. In politischen Krei­sen war es seit einigen Tagen bekannt, daß sowohl Ruszkay als Hubay durch die Flucht in die Öffentlichkeit ihren Konflikt mit Szálasi beleuchten werden, ihre Er­klärungen _ wurden daher mit entsprechen­dem Interesse aufgenommen. Die Erklärung Eugen Ruszkays ist ziem­lich kurz. Er erklärt, daß er ursprünglich nicht die Absicht gehabt habe, die inneren Angelegenheiten der Pfeilkreuzlerpartei vor die Öffentlichkeit zu zerren, er sei aber hiezu gezwungen worden, da Szálasi in einem an alle örtlichen Organisationen ge­richteten Rundbrief behauptet habe, daß innere Intrigen eingesetzt und Szálasi ihn sowie Koloman v. Hubay ohne konkrete Anklage und ohne jedwede Untersuchung zum Verlassen des Parteiverbandes aufge­fordert hätte. „Diese Insinuation veranlaßt mich, zu erklären,“ schreibt Ruszkay, „daß jede Anspielung, die mich mit irgendeiner Verschwörung innerhalb oder außerhalb der Pfeilkreuzlerpartei in Verbindung zu brin­gen sucht, nur die Ausgeburt des Verfol­gungswahnsinns eines kranken Gehirns sein kann.“ Eugen Ruszkay führt dann seine unun­terbrochenen Bemühungen und erfolgrei­chen Eingriffe zur Wahrung der inneren Einheit an, gibt unumwunden zu, daß er mit dem Parteiführer in gewissen Fragen nicht übereinstimmte und ihm auch eine Denkschrift über die Abschaffung schwerer Fehler überreichte, in der auf die fatalen Gefahren, die die Partei bedrohten, hin­wies, erklärt aber dann folgendes: „Mich der versteckten Anspielungen, Intrigen und einer Verschwörung zu verdächtigen, ist bewußte und niederträchtige Verleum­dung, die sich mit keinerlei Moral verein­baren läßt.“ Soweit die kurze Erklärung Eugen Ruszkays. Die Erklärung Koloman v. Hubays ist um so länger — sie füllt mehr als zwei Seiten des Blattes — und ist in einem höchst dramatischen Ton geschrie­ben. Im einleitenden Teile erinnert Hubay Szálasi an die großen Dienste, die er der Sache der Pfeilkreuzler geleistet habe. , Er habe niemals verheimlicht, daß er die Methode „ich bitte um eine Handgranate und einen Spritzer“ stets verurteilt und aus tiefstem Herzen verachtet habe. Er habe sich nie gegen die Treue an Szálasi vergangen, habe von allen Mitgliedern Treue zu Szálasi gefordert. „Ich muß nun nach all dem fragen: kann man mit ge­sundem Verstand, ohne Zersetzung des Gehirns, von mir behaupten, ich hätte gegen Franz Szálasi oder gegen die Bewe­gung eine Untreue begangen?“ Im weiteren sagt Hubay, daß die nach der Freilassung Szálasis neu ernannten Parteifunktionäre, die er, Hubay, wegen ihrer nicht ganz ernsten, besonnenen und umsichtigen Haltung zu isolieren suchte, über ihn das Gerücht in Umlauf gesetzt haben, er wünsche seine Volkstümlichkeit auszuschroten und gegen Szálasi vorzu­gehen. Dies sei böswillige Propaganda, denn er habe sich im Gegenteil stets im Hintergrund gehalten. Hubay stellt fest, daß die Freiheitsstrafe eine gewisse Veränderung bei Szálasi her­vorgerufen habe, seine Organisations­methoden seien kompliziert, seine Weisun­gen einander widersprechend und völlig unverständlich geworden, wie dies auch schon im Januar vergangenen Jahres vom Parteidirektor Mokcsay und dem Organi­sationsleiter Gruber festgestellt worden sei. Auf ihre Vorschläge erklärte Szálasi, daß es keinen Gruberismus, keinen Hubay­­ismus, nur einen Hungarismus gebe, den er, Szálasi, verkörpere. Sollte ihn aber Gruber verlassen, werde er grausame Rache an ihn nehmen. Die Hoffnung, daß diese seelischen Veränderungen mit der Verblas­sung der Erinnerung an das Zuchthaus verschwinden würden, habe sich nicht er­füllt. Es sei eine mächtige, von der Partei isolierte Bureaukratie geschaffen worden, in anderthalb Jahren haben sich die Par­teiausgaben verfünffacht, in derselben Zeit habe die Zahl der Mitglieder abgenommen und Szálasi sei dem krankhaften Wahn verfallen, die Bewegung sei bereits im Be­sitze der Macht, könne Steuern bemessen und sie mit den eigenen Machtmitteln auch eintreiben. Für die verfehlten Maßnahmen dieser Art führt Hubay mehrere Beispiele an und bezichtigt Szálasi des politischen Falschspiels. Szálasi habe nämlich Hubay und Ruszkay den Auftrag erteilt, mit der Partei Ungari­sche Erneuerung Verhandlungen über eine gewisse Frage zu führen. Gleichzeitig habe ein anderer Abgeordneter der Partei mit Wissen und Zustimmung Szálasis Verhand­lungen in diametral1 entgegengesetzter Rich­tung begonnen. Dies wurde von Szálasi schriftlich zugegeben, am anderen Tage aber von ihm glatt abgeleugnet. „Wir wur­den“, schreibt Hubay, „in ein politisches Falschspiel hineingezwüngen, dessen Trag­kraft; Bedeutung und moralisches Gewicht der Parteiführer — allem Anschein nach — zu erfassen nicht fähig war.“ Im abschließenden Teil der Erklärung Hubays ist die Darstellung — teilweise in Form eines Dialogs — seiner und Rusz­kays Ausschließung aus der Partei enthal­ten. Montag, 23. Februar wurde eine en­gere Voflitandssitzung einberufen, in der die Denkschrift Ruszkays verhandelt wurde, die auch den Gegenstand einer für Diens­tag, den folgenden Tag einberufenen Be­sprechung der parlamentarischen Gruppe bilden sollte. Bei dieser Zusammenkunft erklärte sich Hubay völlig einverstanden mit der Denkschrift Ruszkays, worauf Szá­lasi ohne jede weitere Diskussion folgen­des verlautbarte: „Ich verkünde meine Entscheidung. Ich habe alles überlegt und erwögen. In der Partei gibt es nur einen führenden Willen und der bin ich. Wer mit diesem führenden Willen nicht über­ KRITISCHES REICH Rede Cripps’ an die aiiglo-sowjelUchc Jugendbewegung Amsterdam, 1. März (DNB) Auf einer Versammlung der anglo-sow jetischcn Jugendbewegung, er­klärte Sir Stafford Cripps unter anderen, es sei wichtig, daß die Jugend Amerikas, Chinas und Europas mit der Jugend der Sowjetunion zusammenarbeite. Die bolsche­wistische Jugend werde bei der Einrich­tung einer neuen Welt und einer neuen Zivilisation nach dem „Sieg“ mitreden. (MTI) Sir Charles Edwards als Einpeitscher zurückgetreten Amsterdam, 2. März (DFB) Nach einer Meldung des briti­schen Nachrichtendienstes aus London ist Sir Charles Edwards als Einpeitscher der Regierung zurückgetreten. Edwards, der 75 Jahre alt ist, ist das älteste Mitglied der Regierung. (MTI) Handelsministcr Dalton fordert inehr Opfer von der Zivilbevölkerung Amsterdam, 2. März (DNB) Der englische Handelsminister Dalton forderte, dem britischen Nachrich­tendienst zufolge, am Sonntag die engli­sche Bevölkerung auf, zugunsten der Kriegsproduktion mehr Opfer zu bringen. Der Schiffsraum — so sagte der Minister — sei jetzt nur für die nötigsten Lebens­bedürfnisse verfügbar. Man müsse sich daher im täglichen Leben auf das Aller­­nobyendigste beschränken. In diesem Zu­sammenhang teilte Dalton weiter mit, daß jetzt auch über 50 Prozent der Beklei­dungsindustrie dazu übergegangen sei, Standardware nach einem bestimmten Muster und unter schärfster Preiskontrolle herzustellen. Die Engländer, so erklärte er ferner, müßten sich daran gewöhnen, jeg­lichen Komfort auf ein Mindestmaß zu beschränken. (MTI) Spanischer Korrespondent unter Spionageverdacht verhaftet Madrid, 1. März (INB) Der Londoner Korrespondent des Morgenblattes ABC, Luis Calvo, ist, wie erst jetzt bekannt wird, bei seiner Ankunft in England vor etwa zehn Tagen verhaftet worden. Da seine Zeitung keine Nachrich­ten von ihm erhielt, hielt das spanische Außenamt Rückfrage in London. Es wurde nunmehr von dort mitgeteilt, daß Calvo verhaftet worden sei1, da man bei ihm Dokumente gefunden habe, die auf eine Spionagetätigkeit schließen ließen. Luis Calvo befindet sich noch in Unter­suchungshaft. PROTEKTORAT BÖHMEN LNI> MÄHREN Umsiedlung sämtlicher Juden nach Theresienstadt Prag, 1. März (INB) Auf Anordnung des Reichsprotek­tors werden sämtliche im Protektorat Böh­men und Mähren wohnenden Juden nach Theresienstadt umgesiedelt. Die arische Bevölkerung dieser 7000 Einwohner zählenden Stadt an der Grenze des Protek­torats und des Sudetengaus wird auf Staats­kosten nach einem beliebigen Ort umziehen. Diese Maßnahme wurde, nach der amt­lichen Meldung, getroffen, um die haupt­sächlich von Juden betriebene staatsfeind­liche Propaganda zu unterbinden In Brünn sind, nach einer weiteren amtlichen Meldung, am 26. Februar zwei Schädlinge hingerichtet worden, die Fleisch zu Wucherpreisen verschoben haben. SLOWAKEI Einberufung des Staatsrats Pozsony, 1. März (INB) Der slowakische Staatsrat wurde für den 6. März einberufen. Auf der Tages­ordnung stehen Berichte über die Ver:nr­­gungsproblemc und die Judenfrage, einstimmt, oder dessen Maßnahmen kriti­siert,. mit dem kann ich — wer immer es sei — nicht in einer Partei verbleiben’. Ich entkleide Koloman Hubay und Eugen Ruszkay aller Parteiämter und fordere sie auf, die Partei sofort zu verlassen.“ Es ist noch interessant zu bemerken, daß Szálasi wiederholt ganz merkwürdige Mei­nungen zum Ausdruck brachte, u. a., daß es in Deutschland keinen Nationalsozialis­mus gebe, erst nach dem Kriege werde es einen solchen geben. TÜRKEI Der britische Botschafter zurückgekehrt Ankara, 1. März (INB) Der britische Botschafter in der Türkei1, Sir Hugh Knatchbull-Hugessen, ist nach Beendigung eines zweiwöchigen Urlaubs, den er außerhalb der Türkei ver­brachte, am Samstag nach Ankara zurück­gekehrt. Kurz nach seiner Rückkehr be­suchte er den türkischen Außenminister Saradschoglu. Das Rätselraten über den Ort, wo der britische Botschafter seinen Urlaub ver­bracht haben kann, hält an. Ursprünglich war vom britischen Nachrichtendienst er­klärt worden, Sir Hugh Knatchbull- Hugessen sei auf einer Jagd. Später je­doch wurde aus Kairo gemeldet, daß er dort aufgetaucht . sei, während andere Nachrichten besagten, er sei von Kairo nach London geflogen, um seiner Regie­rung die letzten Entwicklungen der bri­tisch-türkischen Beziehungen darzulegen. Das Budget für 1942/1943 Ankara, 1. März (DNB) Der türkische Finanzminister Fuat Agrali veröffentlicht in der Zeitung Ulus Einzelheiten über den Staatshaushalt des Finanzjahres 1942/43. Der vom Mi­nisterrat gebilligte Voranschlag beläuft sich auf 281 Millionen türkische Pfund und übersteigt das vorige Budget um 74 Millionen. Die Steigerung ist in erster Linie durch die kürzlich eingeführte Er­höhung der Beamtengehälter zu erklären, die auf 45 Millionen Pfund beziffert wird, sowie auf die ständig wachsenden Aus­gaben für die Landesverteidigung. Der Finanzminister erklärt, daß der Voran­schlag trotz seiner Höhe mit der finan­ziellen und wirtschaftlichen Leistungs­fähigkeit des Landes in Einklang gebracht werden könne, wozu die Erschließung neuer Einnahmequellen ins Auge gefaßt sei. Der außerordentliche Haushalt des Ministeriums für Landesverteidigung ist mit 120 Millionen türkische Pfund ver­anschlagt, also um 37 Millionen höher als der des laufenden Finanzjahres. Die außer­ordentlichen Ausgaben der Landesvertei­digung sollen teilweise durch innere An­leihen gedeckt werden. (MTI) IRAK Neue Massenverhaftungen Adana, 1. März (DNB) In Bagdad wurden nach einer Meldung des Bagdadéi- Senders 25 Personen verhaftet. Es handelt sich fast ausschließ­lich um im Ruhestand lebende Offiziere der irakischen Armee. Die offizielle Be­gründung dieser Verhaftungen lauten auf „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit“. (MTI) KLEINE MELDUNGEN — Anläßlich des ersten JAHRESTAGES DER UNTERZEICHNUNG DES DREIERPAKTES DURCH BULGARIEN hat der bulgarische Ministerpräsident ein Telegramm an den Duce gerichtet. Darin spricht er dem Duce und dem italienischen Volk seine Glück­wünsche zum Gelingen des begonnenen großen Werkes aus, das die zwischen Bulgarien und Italien bestehenden Freundschaftsbande noch weiter befestigt habe. (INB) — DIE DIPLOMATISCHEN VERTRETER DER ACHSENMÄCHTE werden sich, wie Osservatore Romane aus Rio de Janeiro mel­det, zwischen dem 15. und 25. März auf dem Schiff „Laurenco Marques“ zur Rückkehr nach Europa einschiffen. Das gleiche Schiff wird dann auf seiner Rückreise die brasilia­nischen diplomatischen Vertreter aus 'dem Achsenländern nach Rio de Janeiro zurück­bringen. (INB) — Das türkische Motorschiff ,,'1'EPE" |I2Ü Tonnen) wird als vermißt gemeldet. Das Schiff hat vor 59 Tagen den Hafen von Rur­gas in Richtung Istanbul verlassen. Die Be­satzung bestand aus fünf Personen. (DNBj — Das eidgenössische voikswirlschaltl.ciio Departement hat vom 1. März an die Fleisch­­rationierung in der Schweiz angeordnet, da mit einer Abnahme der schweizerisch', u Fleischerzcugung um etwa ein Dritte! zu rechnen ist. Die Flcischralion für den Mi pal März betrügt zwei Kilogramm Fleisch. (CjVBJ

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