Pester Lloyd - esti kiadás, 1942. szeptember (89. évfolyam, 197-220. szám)
1942-09-01 / 197. szám
Dienstag, í. September 1942PESTER LLOYD ___ ABENDBLATT __ Der kanadische Oberhommandieremie General MacHerton zum obersten Befehlshaber der alliierten ausersehen? Lissabon, 1. September (INB) Die Frage nach der Vereinheitlichung des alliierten Oberkomandos wird in der Augustnummer der amerikanischen Zeitschrift The Atlantic erneut aufgeworfen, wobei darauf verwiesen wird, daß eine derartige Neuordnung allein das Kricgsschicksal der Alliierten ändern könne. Roosevelt ebenso wie Churchill werden bezichtigt, zu eigenmächtig zu handeln, ohne sich von Fachleuten beraten zu lassen. Zum ersten Mal wird in aller Öffentlichkeit General MacArthur für unfähig erklärt, da es ihm an Erfahrung mangle. Während die Möglichkeit der Ernennung eines sowjetischen Generals zum Oberkommandierenden aller alliierten Truppen mit keinem Wort erwähnt wird, stellt das Blatt wörtlich fest: „Mit Gewißheit wird aber im Hinblick auf die wiederholten Schnitzer und Fehler britischer Oberkommandierender kein Engländer diesen Posten erhalten." Ein amerikanischer General habe kaum Aussicht, so daß sich zurzeit das Hauptinteresse um die Person des Obcrkommandierenden der kanadischen Truppen in England, General MacNorton konzentriere. Zum Schluß weist die Zeitschrift darauf hin, bei allen britischen und amerikanischen Generalen bestehe die Befürchtung, daß die Politiker sich in die militärische Führung einmischten, so wie es Churchill bei Wavell getan habe, als er ihn gezwungen habe, Truppen von Nordafrika nach Griechenland zu werfen, ebenso wie die Einmischung Churchills in Afrika zum Fall von Tobruk geführt habe. überwiegende Mehrheit der Befragten eine alsbaldige Errichtung einer zweiten Front. einheitliches USA-Kommando, einen alliierten obersten Kriegsrat tinier Einbeziehung der Sowjetunion, Überführung aller weniger wichtigen Betriebe in die Kriegsindustrie, Erhöhung der 40-Stunden-Woche auf 48 Stunden, Informationskontrolle, Streikverbot, Heranziehung der Frauen zwischen 21 und 35 Jahren, Todesstrafe für Spionage, Personalausweise für alle Zivilisten, Niehteinziebung der 18- und 19- jährigen, weil sie noch zu jung seien, Erklärung Deutschlands und nicht Japans zum Hauptfeind, Einstellung auf mindestens zwei weitere Kriegsjahre und schließlich Teilnahme der USA an einer Art Völkerbund nach Kriegsende. Scharfe Kritik einss Gewei hscliafileis an dem Stand der Kriegsproduktion der üSa Lissabon, 1. September (INR) Verwirrung, Verschwendung und sinnloses Durcheinander seien typisch für die zurzeit in Washington geleistete Arbeit, stellte Walter P. lleuther auf einem Kongreß der Vereinigten Automobilarbeiter in Chikago fest, wie New York Times beneiden. Reuther, der wegen seiner scharfen Kritik an Roosevelts Regierung bekannt ist, wurde kürzlich zum Vizepräsidenten seiner Gewerkschaft gewählt. Unter Beifall führte er auf der Tagung in Chikago weiter aus, die USA würden den Krieg verlieren, falls die Kriegswirtschaft nicht bald in andere Hände übergehe. Manche Leute in führenden Stellungen dächten, die USA könnten den Krieg dadurch gewinnen, daß sie nur rosig gelärbte Produktioijsziifern veröffentlichen. So seien z. B. Berichte bekannt geworden, wonach die Fisher-Werke in Pontiac ihrem Produktionsplan um fünf Monate voraus seien, als sie gerade eine Kanone fertig gemacht haben. Ebenso sei viel über die Bomberfabrikation der neuen Ford-Werke berichtet worden, obwohl cs noch Monate dauern werde, ehe die Erzeugung aufgenommen werden könne. Die USA-Kriegsproduktion habe nicht das vielgeriihmtc Tempo, sondern bewege sich nur langsam vorwärts. Rede Roosevelts über den Krieg Amsterdam, 1. September (DNR) Roosevelt gab in einer Rede zu, daß die USA bereits im Jahre 1940 begonnen batten, in großem Ausmaß zu rüsten, um — wie Roosevelt behauptete — von ihm vermuteten Angriffen begegnen zu können. Roosevelt wiederholte dann die seinerzeit von ihm gegebene Darstellung der Zwischenfälle mit den USA-Zerstörern „Kearneg“ und „Reuben James“ im Jahre 19-11, und erwähnte den Angriff der Japaner auf Pearl Harbor. Der Tag von Pearl Harbor — sagte Roosevelt — stellte die düsterste Stunde der Geschichte der USAMarine dar. Dann seien Monate ohne Siegesmeldungen gekommen. (MTI) Was wünscht der Durchschnittsamerikaner? Lissabon, 1. September (INB) „Auf Grund von acht Monaten Kriegsführung hält der Mann auf der Straße' eine starke Luftmacht zur siegreichen Durchführung des Krieges für am wichtigsten1', ermittelte das amerikanische Institut für öffentliche Meinung nach einer Meldung von New York Times. Flugzeuge bauen sei wichtiger, als Kriegsschiffe in den Dienst zu stellen oder das Heer zu vergrößern. 69 Prozent der Befragten gaben der Luftwaffe den Vorzug, während sich nur 14 Prozent für eine starke Seemacht, und nur 7 Prozent für den Ausbau des Heeres einsetzten. Hier spielt sicherlich die Abneigung des Amerikaners gegen eine neue Expeditionsarmee nach dem Muster von 1917 eine Rolle- Außerdem fordert die Berlin zum Besuch Nelson Rockefellers in Brasilien Berlin, 1. September (TP) Zur Reise Nelson Rockefellers nach Brasilien schreibt der diplomatische Korrespondent von TP: Ehe Brasilien in den Krieg eintrat, wurden die maßgebenden Männer in Rio von der Yankee-Diplomatie bearbeitet, — darunter auch mit solchen Mitteln, die jeden national-stolzen Brasilianer hätten veranlassen müssen, den Agenten Roosevelts die Tür zu weisen. Herr Aranha war aber weniger auf seine Ehre als auf gewisse Vorteile bedacht, die ihm Washington bot, und er fand auch unter seinen Kollegen Verständnis für die Argumente der USA, um die Kriegserklärung durchsetzen zu können. Als diese erfolgte, gab es in den alliierten Hauptstädten zunächst ein Triumphgeheul, als könne Brasilien die immer mehr sich zuspitzende Lage im Osten und das Scheitern des Invasionsversuches hei Dieppe auf wiegen. Bald aber meldeten sich Stimmen, die nüchtern sagten, daß Brasiliens Kriegstcilnahtne in gewisser Hinsicht nur eine Belastung bringen, zumal die beiden 30 Jahre alten Schlachtschiffe und die wenigen Zerstörer, die das Land besitzt, weder die brasilianische Küste selbst, noch gar die Kiistrnsclüffahrt schützen könnten. Jetzt wird in London die Nachricht verzeichnet, daß die USA-Flottc in den nordamerikanischen Gewässern englische Hilfe angefordert hat, um den Schutz der Küsten Brasiliens und Uruguays zu übernehmen. Brasilien stellt natürlich seine Häfen der USA-Flotle zur Verfügung, ebenso auch seine Flugplätze, tat dies aber schon, als es noch nichtkriegführender Staat war. Es zeigen sich also für die Kriegführenden keinerlei Vorteile durch Brasiliens KriegscinhUt: etwas anderes ist es freilich, wenn man die Dingle unter dem Gesichtspunkt gewisser Washingtonplönc )telrächtet. Denn Brasilien hat sich zweifellos durch seine Gefügigkeit gegenüber den Wünschen des Weißen Hauses jeder Möglichkeit begehen, eine unabhängige Politik zu treiben. Die Yankees nehmen auf die Bedürfnisse der brasilianischen Wirtschaft wenig Rücksicht und lehnen cs ab, dem verbündeten Lande seine wichtigsten Ausfuhrprodukte abzunehmen, weil sie dafür keinen Schiffsraum zur Verfügung haben und auch die brasilianische Handelsflotte sich den Bedürfnissen der USA einrügen muß. Dagegen interessiert man sich in Nordamerika lebhaft für den Gummi in den brasilianischen Urwäldern. Nelson Rockefeller, den Roosevelt zur Besichtigung der neuen Kolonie des USAImperiums entsandte, äußerte sich über die hier vorliegenden Möglichkeiten recht zurückhaltend. Zunächst müßte man Kolonnen zur Bekämpfung der Malaria in die Urwälder schicken, dann erst würden die Arbeiter folgen. Rockefeller zog dabei eine Parallele zum Bau des Panamakanals, der auch erst dann mit Erfolg in Angriff genommen werden konnte, nachdem die Malaria bekämpft worden war. Recht interessant, wenn man sich erinnert, daß der Bau des Kanals 1881 in Angriff genommen und erst 1914 ' erfolgreich beendet wurde. Dabei sind die Schwierigkeiten in den Urwäldern bei weitem größer * als in Panama. Auf jeden Fall rechnen also die Amerikaner damit, daß eine ganze Reihe von Jahren vergehen wird, bis Kautschuk aus Brasilien den USA zur Verfügung stehen wird. Das ist schon darum interessant, weil es zeigt, daß man in Washington die Hoffnung, die hinterindischen Gummiplantagen in absehbarer Zeit wiederzugewinnen, aufgegeben hat, und daß das Gerede von einem baldigen Übergang zur Offensive gegen die Japaner nur zur Ermutigung der öffentlichen Meinung der USA bestimmt ist. Im Weißen Haus sieht man also die Kriegslage keineswegs als so „ermuti gend“ an, wie man die Welt glauben machen möchte. Ausdchnuug der Repressalien gegen die Japaner Buenos Aires, 1. September (INB) Ein Dekret der brasilianischen Regierung ermächtigt alle brasilianischen Betriebe, ihre Angestellten und Arbeiter deutscher, italienischer und japanischer• Staatszugehörigkeit fristlos zu entlassen. Als Entschädigung ist ein halbes Monatsgehalt für jedes Arbeitsjahr, das in dem betreffenden Betrieb zugebracht wurde, zu zahlen. Das höchste Monatsgehalt für die Entschädigungszahlung darf nicht mehr als den Gegenwert von 100 USA-Dollars betragen. Es wird in hiesigen Kreisen stark vermerkt, daß dieses Dekret der brasilianischen Regierung sich auch auf die Japaner bezieht, obwohl der Kriegszustand Brasiliens nur gegenüber Deutschland und Italien besteht. Aufruf Adolf Hitlers zum Kriegs-Winterhilfswerk „Dieser Krieg wird mit einem weitentscheidenden Sieg der Habenichtse enden“ Gegen die Friedenszielpropaganda der Klüterten Berlin, 31. August (DNB) Aus dem Führcrhauptquartier wird dem DNB gemeldet: Der Führer hat zum Krirgs-Winterhilfswerk des deutschen Volkes 1912/43 folgenden Aufruf erlassen: „Am Beginn des vierten Jahres eines Krieges, den das deutsche Volk um Sein oder Nichtsein für die Gegenwart und Zukunft führt, rufe ich zum zehnten-Male das deutsche Volk auf, seine freiwilligen Opfer für das Winterhilfswerk zu bringen. In einem weltweiten Raume kämpfen die Soldaten unserer Wehrmacht unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit. Zu ihnen haben sich der größte Teil der europäischen Nationen und auch Völker des Fernen Ostens in einem Treuhund gefunden, der verhindern wird, daß unsere Länder der bolschewistischen Barbarei oder einer jüdisch-angelsächsischen kapitalistischen Ausbeutung verfallen. Die Feinde des Deutschen Reiches von einst, als wir im Inneren um die Macht kämpften, sind auch heute wieder gegen uns vereinigt. Der internationale Weltjude führt Bolschewismus und Plutokratie nicht nur mit dem Ziele der Vernichtung der europäischen Kulturstaaten, sondern vor Allem zur Ausrodung aller Träger einer selbständigen Existenz. Wenn heute amerikanische und englische Agenten behaupten, sic wollen ein neues und besseres Weltbild, als ihr eigenes früher war, aufbauen, in dem in Zukunft jeder Arbeit, Bekleidung und Behausung finden soll, dann wäre cs nicht notwendig gewesen, gerade das- Deutsche Reich anzugreifen. Denn diese Probleme, hat der Nationalsozialismus entweder überhaupt schon längst gelöst oder sie waren in einer erfolgreichen Lösung begriffen. Nein, die Absicht dieser internationalen Verbrecher ist nicht der Aufbau einer besseren sozialen Welt, sondern die brutale Vernichtung der ihrem Kapitalismus entgegenstehenden nationalsozialen Staaten Europas, Ihr Ziel ist jene Versklavung, wie sie Indien zu erdulden hat. Daß der bolschewistische Jude dabei als letzter ,4ntreiber in beiden Lagern führt, ist im großen nicht anders, als es in Deutschland einst im kleinen war. In einem gigantischen Kampfe sondergleichen haben nun die deutschen und verbündeten Soldaten in diesem Jahre den Lebensraum der europäischen Völker gewaltig erweitert. Der Versuch der internationalen Menschheitsbeglücker Roösewelt, Churchill und Stalin, die europäischen Völker auszuhimgcrn, kann damit schon jetzt als endgültig gescheitert angesehen werden. Wenn aber in diesem gewaltigsten Ringen aller Zeiten der deutsche Soldat unter kaum vorstellbaren Entbehrungen im Kampfe seine schweren Opfer bringt, dann ist die Heimat gerade in diesem Jahre noch mehr verpflichtet, auch das Höchste an ihren Opfern zu geben. Selbst dann wird sie nur einen Bruchteil von dem leisten, was unsere Wehrmacht zu Lande, zur See und in der Luft vollbringt. FJs ist aber außerdem der Sinn unseres Winterhilfswerkes nicht nur im Frieden, sondern erst recht im Kriege, die unlösbare Schicksalgemeinschalt des deutschen Volkes —- nicht wie in England und Amerika mit Phrasen — sondern durch Taten zu bekräftigen. Denn: aus diesem Völkerringen muß und wird das Deutsche Reich als ein durch und durch nationalsozialistischer Staat in den Frieden zurückkehren. Er findet seine Verwirklichung nicht nur durch die Opfer der Front, sondern auch durch die der Heimat. Im Jahre 1939 und 40, ja vielleicht auch noch im Jahre 1941 mögen unsere geistlosen Gegner gedacht haben, das deutsche Volk, wie einst im Jahre 1918 durch die innere Uneinigkeit in äußere Abhängigkeit und dann ln die Versklavung eines noch schlimmeren Versailler Diktates stürzen zu können. Es ist die Aufgabe der Front und des arbeitenden deutschen Volkes zu Hause, den internationalen Goldhyänen und bolschewistischen Bestien diese Hoffnung immer mehr zu zerstören und ihnen klar zu machen, daß dieser Krieg nicht mit der Möglichkeit der weiteren Ausbeutung durch die besitzenden Nationen, sondern mit einem weltentscheidenden Siege der Habenichtse enden wird. Ich erwarte daher, daß die Heimat im vierten Kriegswinterhilfswerk ihre Pflicht erfüllt,“ (MTI) Fasí die Gesamtheit der Bevölkerung Luxemburgs zur deutschen Staatsbürgerschaft zugelassen Such ortsansässige Volksdeutsche in EisaO-Lothringen Berlin, 1. September (INB) In den von den Deutschen seit den Maitagen 1940 besetzten Gebieten Elsaß- Lothringens und Luxemburgs sind in den letzten Tagen wichtige Gesetzesbestimmungen erlassen worden, die die Staatsangehörigkeit regeln. In Elsaß und Lothringen kann die deutsche Staatsangehörigkeit von gewissen Gruppen der ortsansässigen deütschstämmigen Bevölkerung erworben werden. Für das Gebiet des ehemaligen Großherzogtums Luxemburg hat der Chef der Zivilverwaltung, Gauleiter Simon, eine weitestgehende Regelung erlassen. Auf einen Appell der Volksdeutschen Bewegung wurde mitgeteilt, daß ein großer Teil der Volksdeutschen die volle deutsche Staatsbürgerschaft sofort erwerben kann, daß darüber hinaus aber allen deütschstämmigen Angehörigen der Volksdeutschen Bewegung die deutsche Staatsangehörigkeit auf Widerruf verliehen wird. Da die Volksdeutsche Bewegung über 75.000 Personen zählt, der Erwerb der Staatsangehörigkeit sich jeweils auch auf Ehegatten und Kinder erstreckt, ist durch diese Bestimmung fast die Gesamtheit der 300.000 in Luxemburg lebenden Menschen erfaßt. Rosenberg über den weltanschaulichen Sinn des Krieges Berlin, 1. September (INB) Der Völkische Beobachter veröffentlicht am Dienstag einen Leitartikel „Der totale Krieg“ aus der Feder von Rcichsleiler Alfred Rosenberg, der sich mit den weltanschaulichen Gegensätzen der kriegführenden Parteien befaßt. Das Be-wußtsein des weltanschaulichen Kampfes größten Ausmaßes mit einer über die Gegenwart weit hinausreichenden Zielsetzung, heißt es u. a. darin, lebe im ganzen deutschen Volke und beßügle die ganze deutsche Wehrmacht. Auf der anderen Seite aber sei nach dem Versagen des versprochenen Weltaufbaus nach dem ersten Weltkrieg der frühere Glaube an die Demokratie gesunken. Aber die Zersetzung durch den Bolschewismus sei trotz aller Leugnungsversuche doch Bewußtsein vieler Millionen in allen Völkern geworden. Für die Demokratie kämpfe man bewußt mit aller Hingabe nicht mehr, über sie debattiere man in Rückzugsgefechten. Trotzdem sei das Bewußtsein-einer totalen, d. h. politischen, militärischen und weltanschaulichen Zeitwende auch bei den Gegnern Deutschlands vorhanden, allerdings nicht ein Bewußtsein, das mit Glauben und Zukunftswillen gepaart’ sei, wohl aber mit wut- und haßerfüllter Verbissenheit. Während der Nationalsozialismus sich zu den aristokratischen Gesetzen der Natur, die Rassen und Völker schaffe und im Wettkampf erhalten sehen wolle, bekenne, habe die Demokratie unter jüdischer Führung diese Tatsache der Rassenordnung in einen Rassenhaß verdreht, um die Weltzersetzung ungehindert weitertreiben zu können. Der Wettkampf gegen den Bolschewismus als Symbol der allgemeinen Weltzersetzung sei eine Losung geworden, in der die Frage des Entweder- Oder enthalten sei. Der Bluteinsatz der verschiedenen Nationen im Osten könne als Unterpfand dafür gelten, daß die Revolutionen des Nationalsozialismus und des Faschismus die großen Wendepunkte einer neuen Weltgeschichte darstelllen. 3