Petőfi-Muzeum, 1892 (5. évfolyam, 1-6. szám)

1892-03-01 / 2. szám

VONATKOZÁSOK PETŐFIRE. 47 ezt a bírálatot utóbb megbánta; lé­nyegileg pedig bánhatta és meg kel­lett bánnia az egész „Futár* füzetet s egyik fiS mentsége, hogy nem foly­(1847. 277. sz. CXLI. Der Ungar. okt. 26. 1966. 1.) *** Der gefeierte Volksdichter Pei'jfi wird dieser Tage hier ankommen, aber nicht hlos mit seiner Muse, wie er ging, sondern mit seiner überaus geistreichen und liebenswürdigen Frau. CXLII. U. ott. (250. sz. okt. 29.) *** Pet'jfi ist durch die Stände des Neograder Comitats zum Assessor des­selben Comitats ernannt worden. Dieser Ehrentitel ist unserem Dichter, wenn wir uns gut erinnern, schon in mehreren Ge­­spanschaften ertheilt worden. CXLIII. U. ott. (254. sz. nov. 4. 2018. I.) Kolozsvárról Írják: *„* Der gefeierte Dichter Petőfi wurde auf seiner Durchreise hier dieser Tage mit einer glänzenden Fackelmusik beehrt. Ein glänzendes Soupé an denselben Abend veranstaltet, an dem mehre hier anwe­sende Landstag-Ablegaten theilgenommen. CXLIV. U. ott. (277. decz. 1. 2205 1) *** Pet'jfi war krank, befindet sich aber schon besser. CXLV. U. ott (283. sz. decz. 8. 2254.1.) *** Madam Pet'jfi, die geistreiche ju­gendliche Gemahlin des gefeierten Volks­dichters, hat in den „Életképek“ einen geist- und phantasiereichen Artikel ver­öffentlicht, von dem eine der nächsten Nummern dieser Blätter eine Übersetzung liefern wird. — A fordítás meg is jelent „Schmerz und Freude. Eine Phantasie­­sliick von Julia. Petőfi. 'Deutsch von D.“ ez. a. a köv. szerk. jegyzettel: Die ju­ tatta, a mint Ígérte; de Petőfi valódi értékének méltánylásához utóbb sem jutott el. Közli: F. Z. gendliche, seit einige Wochen vermählte Gattin des genialen Dichters, deren un­längst verröffentlichtes Tagebuch in der ungarischen Lesewelt ungemeine Sensation erregte, bekundet auch in diesem para­bolischen Gemälde eine nicht gewöhnliche Lebhaftigkeit der Phantasie und Tiefe der Empfindung. Wir glauben auf den Dank unserer gemiithreichen Leserinnen rechnen zu können, indem wir ihnen hiermit eine gelungene Übersetzung des Erstlingproductes einer ihrer geistreichen Schwestern vorlegen. A. d. R. (289-290. szám. decz. 16—17. V. ö. Pet.-Muz. 1891. 312. 1. CXXX. p. a.) CXLVI. U. ott (1845. 273. sz. nov. 18. 1088. 1.): *** Die von mehreren Blättern mit­­getheilte Nachricht, als habe unser ge­niale Dichter Petőfi abermals zu Muskete gegriffen, ist nicht wahr. CXLVII. U.ott. ***Kaum beginnt sich für unsere Schriftsteller in unserem Vater­lande eine gewisse allgemeine Werthschä­tzung und, wenn wir so sagen dürfen, Piätät zu zeigen — und schon wird mit derselben ein gar arger Missbrauch getrieben. So gibt sich irgend ein mauvais sujet für den ungarischen Schriftsteller Michael Tompa aus und reiset wie ein wahrer spanischer Bettelstudent bei den Herr­schaften auf dem Lande herum, um sich an ihrer Tafel gütlich zu thun und vermuthlich dann und wann ganz un­versehens auch Etwas mitzunehmen. Die­ser Abenteueren sieht übrigens genial Vonatkozások Petőfire.

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