Schul- und Kirchen-Bote, 1867 (Jahrgang 2, nr. 1-12)

1867-06-01 / nr. 6

— pe ” -- u — Herausgeber: Franz Obert, ev. pfarrer in Schaal, ausschließlich an den Verleger zu deiten. St und Kirchen - Bote“ für das Sachsenland. _ Je Ő. s Hermannfadt, 1. Juni 1867. II. Iahrgang. Dieses Blatt erscheint den 1. in jedem Monat, in 1—1­/a in starren Heften. a: halbjährlich mit PBostversendung 1 fl. 20 fl., ganzjährlich 2 . 40 fl., ohne Bostversendung 1 fl. und 2 fl. — Mittheilungen, deren Veröffentlichung zu Ben gewünscht wird, und an den Herausgeber (legte Pot Mediarch), Pränumerationsgelver A Supalt: Vorläufige Programm der XVI. allgemeinen deutschen Lehrerversammlung. — Was thut noth? — Ein primärer und ein secundärer Schmerzensfchrei. — Ob es räths­lich sei, einen allgemeinen Schullehrer,Berein fest schon zu stiften. — Denkübungen in der Wolfsschule. — Stille Beschäftigung. — Mittel zur Verhütung der Säulversäum­­nisse. — Nachrichten. — Literatur. — Kleine er — Brieffasten. dorltiges Programm der XVI. allgemeinen deu­tschen Lehrer­­versammlung. Mit Genehmigung des königl. preußischen Kultusministeriums wird die im vorigen Jahre vertagte XVI. allgemeine deutsche Lehrerversammlung in der Pfingst­­woche dieses Jahres zu Hildesheim gehalten werden. Die Hauptfigungen finden am Dinstag, Mittwoch und Donnerstag der Pfingst­­woche, den 11., 12. und 13. Suni b. 3., statt, die Vorversammlung am Abend des 10. Suni. In der leiteren wird die Wahl derer, welche als Vorfigende dieser Lehrer­­versammlung beim Beginn der ersten Hauptfigung in Vorschlag gebracht werden sollen, vollzogen, diesmal aber durch Wahlzettel. Zur Tagesordnung sind bis fest folgende Vorträge angemeldet worden: . A. für die Hauptfigungen: 1. Prinzipien der Schulgereggebung der Wechrzeit (Fortlegung der Verhandlungen zu Leipzig 1865.) Theodor Hoffmann, D­berlehrer in Hamburg. — 2. Worauf muß die Schule der Gegenwart besonders begründet sein? Tied­emann, Schulvorsteher und Mitglied der interimistischen Oberschulbehörde in Hamburg. — 3. Schule und Ge­sundheit. "Schnell, Schulvorsteher in Prenzlau. — 4. Soll die Schule der Zukunft den gehegten Erwartungen entsprechen, so muß ein viel größeres Gewicht, als bisher geschehen ist, auf die Ausbildung der Sinne gelegt werden. B. Schlotterlied Sch­ulvorsteher in Wismar. — 5. Was kann und soll die Erziehung b­in, um den Hang zum Partikularismus in der aufwachsenden deutschen Jugend zu beschwichtigen und auf sein rechtes Maß zu beschränken? A. Schmidt, Lehrer und Organist am Dom zu Naumburg. — 6. Der Volksaberglaube und die Schule. Dr. Niede, Stadtpfarrer in Neuffen Würtemberg.­ — 7. Die Adiaphora im Unterrichte. Dr. Herft Keferstein in Dresden. — 8. Schülerstatistik. Dr. Schröder, Professor, Direktor der I. Bürger Thule zu Mannheim. — 9. Des Hauses Werth, des Weibes Welt. Dr. A. Meier, 11 .

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