Siebenbürger Bote, Januar-Juni 1851 (Jahrgang 61, nr. 1-103)

1851-02-21 / nr. 30

150 fl in die Krienzlosen herumgekugelt­ wurden,die Artpe in Die Seite Pe und­­ nicht als Puppen, Mesen geriven. Das vorherrschende Gefühl des Patrioten ist Wehmuth, tiefe M Wehmuth über diese lebenden Todten, denen ein großer König zu­­rufen würde: der auswärtigen deutschen und lebende Denken Sie Spolitif den Vertreter irgend eines Eippe oder sogar von dem großen Braunschweig neben den von Dester­­reich, Preußen oder Baiern gestellt, in gleicher Weise Die gegenüber, und bleiben Sie ernsthaft, alle fonstitutiv­­ein Staa: dann fallen Sie neu­e Staaten, gleichberechtigte Staaten tenb und beruht auf dem Princip der Gleichheit, so oder es da. Verhältniß, das, wenn man es und aus jämmerlichen Gründen ähnlich heißt Die „verhältnismäßige“ Gleichheit wird vergessen, das Wörtchen in Zahlen ausdrüchte, auf diese Duodez­­oder vielmehr Gentesimal-Staaten nur einen irrationalen Bruchtheil von Antheilchen an Einer Stimme bringen würde, scheint aus ihrem Ge­­dächtnis verbannt, bis­ es ihnen von Oesterreich wieder Deutlich gemacht werden wird, sollten keinen jeden vernünftigen Beschluß über Die Erelative, und mit ihren drei Stimmen noch nicht zufrieden und verlangen mehr! Wegen dieses Widerstandes will nichts recht vor= oder rüdwärts, und es steht zu er­­warten, daß sie die nächsten ‘Plenar-Sigungen nur benugen werden, um den alten Bund kann helfen, in optima forına restituta wiederzubringen. Nur Eines Wir hören nämlich, daß mehrere der größten Staaten js mit einer Decimalrechnung beschäftigen, um jedem Staat sein, Bruchtheil an der Evelative nach Kopfzahl und Umfang zuzumessen. Diese Bruch­­theile, auch wo sie nur in Nullen darstellbar sind, zu addiven, und dann sie in Kurien zu subsumiren. Können sie dann noch nicht begreifen, wie man ihren Werth nur in Nullen ausdrücken kann, so soll es Oester­­reich übernehmen wollen, es ihnen ad hominem zu demonstriren.“ Nach den legten Nachrichten, denen äußeren politischen Verhältnisse zufolge lands immer gebieterischer zum Abschluffe drängt, die Verwiclung der Konstiturung Deutsch dürften Diese Reuße­­lungen des Dresdner­ K­orrespondenten bald zur Wahrheit werden. titel HN, für welche die im Entwurfe beantragten Zölle un­­garen­ beibehalten wurden, nämlich für derlei Waaren gemeinster Art 5 fr. in der Einz, 1 fr. in der Ausfuhr; für gemeine 2 fl. 30 fr. in der Einz, 4 fr. in der Ausfuhr ? für ed je A an im Ausgange; für feine 15 fl. in der Einfuhr, 5 fr. e rn "endlich NP ehiögeten feinster Art 50 fl. in der Einz, 5 sfuhr.­­.­­ . es IrAthZ ebd ee folgenden Positionen entscheidet ih die Ver­­sammlung für die Kommissionsanträge, u. a.: Fi­chbein 7 fl. 30 fl. Einfuhr, 4 Fl. Ausfuhrzoll; Beinwaaren 15 fl. in der Ein, 5 fe­im der Ausfuhr Cein bei den legteren von den Hrn. Abg. Winter und Dr. Neumann gestellter Antrag auf Ausscheidung der Kammmachers und Drechslerarbeiten und Belegung derselben mit einem Eingangsgolle bis zu 30 fl. wurde von der Mehrheit abgelehnt): gemeine Galanteriear­­beiten 50 fl. in der Einfuhr, 25 fl. in der Ausfuhr, feine derlei Ar­­tikel 100 fl. in der Einfuhr, 25 fl. in der Ausfuhr (Hrn. Winters Amendement, sämmtliche Galanteriearbeiten in einen Zollfag von 100 fl. zu verschmergen, fand nicht die zureichende Unterftügung); hölzerne Schiffe 25 ° Fr. in der Einfuhr, 1 Fr. in der Ausfuh, 00 n Betreff der eisernen, wie auch der Dampfschiffe spricht sich. Die Versammlung für das Prinzip aus, das das im Schiffbau verarbeitete Materiale mit demselben Zolle zu belegen sei wie Das Materiale an und für sich — mit dem Vorbehalte, über den Zollziffer sich zu entscheiden, wiebald Seitens der Kommission die bezügliche Berechnung auf Grund des für 1 Ztr. Blech entfallenden Zolles von 4 fl. angestellt worden sein wird. Für Lastwagen und Lastschlitten wird der Tarifanfag von 2 fl. 30 fl. in der Ein- und 1 Fl. in der Ausfuhr beibehalten; desgleichen auch für gemeine Personenwagen und ungedechte P­ersonenschlitten (Renderung des Entwurfstertes nach dem Amendement des Hin. Abg. Werner) mit 15 fl. in der Ein- und 5 Er. in der Ausfuhr: weiters für Personen­­wägen und gedechte Personenschlitten feine,­­mit 100 fl. in der Ein - und 25 Er. in der Ausfuhr; endlich für Eisenbahnwägen mit 250 fl. im Eingange und 50 fl. im Ausgange. (Die in Betreff der legteren von den HH. Adg. Fürst Salm und Dr. Neumann gestellten Amendements, zwischen 4- und Städigen Wag­­end zu unterscheiden und für­­ legtere einen höheren Zoll von 500 fl. Degüigtich 400 fl. anzuregen, wurden abgelehnt.) Ueber die nächstfolgende Tarifabtheilung, Glas- und Glasiwaaren, wird der im Namen der böhmischen Glasindustrie vom Hrn. Abg. Rich­ter eingebrachte Antrag, die bezüglichen Zölle auf Grund der Zollvers­einsläge zu bemessen weiß, qu ermäßigen — von der Versammlung uns­ter allgemeiner Anerkennung angenommen, und darnach zu den Steins waaren übergegangen, für welche die Entwurfszöllen ungeändert bleiben. Dei Thonwaaren wird die zollfreie Eins und Aufuhr der Ziegel, dann für Thonwaaren gemeinster Art der Zol von 25 fl. in der Eins, 1 fr. in der Ausfuhr, gemeine 5 fl. in der Ein, 1 fl. in der Aus­­fuhr, mittels eine 10 fl. im Eingange, 5 fr. im Ausgange nach dem Entwurfsantrage angenommen. « Dagegen erklärt sich die Versamm­lung über ein von deern. Vertrauensmanned chorzellanfabrikanten motivirtes Amendement des Hin. Abg. Richter dafür, den Eingangszoll von weißem Porzellan auf 15­ fl., von buntem auf 40 fl. und die Ausgangszölle dafür auf 5 Fr. und bezüglich 10 fl. zu stellen. Die Position für Eps und Kinderspie­­lereigeschirr bleibt nach dem Entwurfe 10 fl. im der Einfuhr, 5 fl. in der Ausfuhr. . Wien­,14.8ebr.Den Beginn der heutigen­ Vekhandlun­g machte die Taktfabtheib­ung Bleiwaarein und es wurden die Entwurfspositionm nämlich:gemeine7fl.30kr.in der Ein-und 7kr.in der Ausfuhrz feine 15fl.Ein-,ökr.AnsangSzoll­—ohne Diskussion angenommen- Bei der folgenden Tak­tpof Eisenwaaren werden ebenfalls sämmt­­liche Entwurfsanlage beibehalten u. a.: für gemeinste 5 fl. in der Eins, 2 fl. in der Ausfuhr; gemeine 10 fl. Ein­s, 5 fr. Ausgangszoll ; mittel: feine 15 fl. in der Einfuhr, 5 fl. in der Ausfuhr; feine 25 fl. in der Eins, 10 fl. in der Ausfuhr; feinste 100 fl. Eins, 25 Fr. Ausfuhrzoll. Auch bezüglich der Artikel Batfangs und Zinsarbeiten, dann Ar­beiten aus unedlen Metallen werden die Tarifsanlage beibehalten, für Gold- und Silberarbeiten dagegen nach dem Antrage des Hm. Abg. Hagenauer der Eingangszol auf 2 fl. 30 fl. pr. SBfd. netto und der Ausfuhrzoll nach dem Tarife auf 50 fl. per. Ztr. sporco gestellt. Für Arbeiten aus Platina und nicht besonders benannten edlen Metallen bleibt der vorgeschlagene Zoll von 100 fl. per Ztr. netto in der. Ein­­und 25 fl. in der Ausfuhr, ebenso für feine Bijouterien der Zoll­ von 2 fl. 30 Er. per Pid­netto in der Eins, 50 fl. per Zir.­­porco in der Ausfuhr, für feinste 6 fl. in der Eins, 50 Er. in der Ausfuhr. Das Amendement des Hen. Abg. Hagenauer, für Bijouterien nur einen Einfuhrzoll von 2 fl. 30 Fr. zu fegen, wurde verworfen. I der Ausfuhr endlich wurden für kurze Waaren ebenfalls die Positionen des Entwurfes beibehalten. r Wien, 15. Febr. Die Heutige Sigung wurde mit der Debatte über die Tarifabtheilung „Maschinen“ eröffnet, bei welchen der Tarif­entwurf für Schwere einen Zoll von 7 fl. 30 Fr. in der Gin 3,2 Sc. in der Ausfuhr­ für nicht besonders benannte 15 fl. Eins, 5 fl. Ausgangs« Ueber einen von der­ Kommission Diesfalls­ gestellten neuen Antrag entscheidet sich jedoch die Bersammlung "unter Beistim­­mung zu demselben dahin: für Dampffeffer und Wassergefälle aus Blech einen Zoll von 5 fl, für Motoren und Transmillionen 7 fl. 30 Er, für eigentliche Arbeitsmaschinen 3 fl. in der Einfuhr anzuregen. ‘zoll angeregt hat. Die folgenden Positionen, u. a. die Eins und­ Ausgangszölle von mathematischen, musikalischen und optischen Instrumenten, von zubereites­ten Arzeneiwaaren, chemischen Produkten und Barbiwaaren, Bleistiften, Essig, Kerzen und Seifen, endlich von Parfümerien und Zündwaaren werden fat ohne Debatte nach dem Entwurfsanlage angenommen. Nur bezüglich der Stearinferzen wird über Antrag der Hrn. Abg. Norfi und Stäbel Die Erhöhung des Entwurfstages von 2 fl. 30 fl. auf 4 fl. in der Einfuhr beschlossen. In der nächsten Sigung am 17. d. sind noch die Tarifabtheilungen betreffend literarische und Kunstgegenstände, dann Abfälle, so wie end­lich die Durchfuhrzölle und die erkoenü über die Zara » Abzüge zu berathen. Wien,15.Febr.Der pensionirte Oberst Möller erhielt einm ers­ledigten Elisabeth-Theresien-Militär-Stiftungsplay.—­GM.,Weiler wurde pensionikt.—Oberst Baron Gablenz wird zum Generalstab, Oberst von Körber zum Ingenieur-Korps übersetzt­—Rittmeister de Büts erhielt den Orden der eisernen Kkones.Klasse­—GM.Baron Urban erhält ein­e Brigade beim 9.Armee-Korps,und GM. Lang,bis­­her in Disponibilität,wird Brigadier beim 3.Armee-Korps. Wien,15.Febr.Mittelsta­ h.Patents vom 29.Janu­ck witr die Einführung der Verzehrungssteuer von der Biererzeugung im limi­dardisch-venetianischen Königreiche angeordnet­ Se.Durchlaucht,der Ministerpräsident, Fürst Schwarzenberg ist heute Abends nach Dresden abgereist. «ehr Ritter von Schmerling ist nicht nach Mölk auf Fevim ge­­reist,ondern hat die bereits­ 1848 innegehabte Stellung als Verkdne­­ter vern.ö.Landesstände(?)wieder an­treten,womit ein Gehalt von 3000 fl. und freie Wohnung verbunden ist. Die Klagen wegen der Zeitungsversendung mehren fs täglich von allen Seiten des Reiches. &s scheint, daß eine Verordnung von den Bedientesten der Postämter mißverstanden wird, denn sie erheben für einzeln eintreffende Nummern, selbst wenn sie mit Zeitungsmarken ver­­sehen sind, dass­­ Borto­ire eine Kreuzbandsendung. Ein Ex­pedient in der Provinz gab die Auskunft, daß für jene Zeitungsblätter, welche nicht an Das betreffende Postamt, sondern an den Abonnenten adressist And, ien, „wollen Macht“ pochen 13. Febr. Die die sondern wahrhaftig wie des Staatenbundes, die R... denn ewig­ leben ? dem Auslande königlich belohnt werden. „Wir sind Frage Inland, heutige Berathung begann der mit auf hommen diese dem Ars -

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