Siebenbürger Bote, Juli-Dezember 1851 (Jahrgang 61, nr. 104-207)

1851-09-26 / nr. 153

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Die Nichts, was­ mit den staats= und­ volfswirthschaftlichen Interessen im Widerspruche getreten wäre, — und die Preise Der Sabrifate — Ob­wohl etwas­ höher, als anderwärts — waren nicht so übermäßig, Daß die Gewerbsleute, bei unserer Entlegenheit von den europäischen Markt­­­plägen, die Konkurrenz unserer Staatsgenossen­ jenseits der Leitha ober 908 Auslandes hätten fürchten müssen. ‚Die Eingelebtheit in stationäre Verhältnisse, die Genügsamkeit in­ der­ hergebrachten Lebensweise, die Ab­­daß man mit den Leis­­tungen beträchtlichen Zufluß Bedürfnisse in der Errichtung­ begriffenen Landesstellen unsere Hand» in. auf die Zünfte fürzester Zeit erlassen Die Geschloffenheit der Zünfte, fand neben dem ‚Korporationsinteresse auch in dem nationalen Standpunkt ihre Rechtfertigun ; sie ist aber niemals so absolut exklusiv gewesen, wie stets behaupteten, was Zünfte und der Nation der ehr namhaften Zahl ‚nichtsächsischer Meister in allen Städten des Sachsenlandes; wiesen­ ist. In Maar Gegenwart aber macht sich, eine große­­ Unzufriedenheit mit den Zünften wahrnehmbar. Die Ursachen sind ‚nicht Sie liegen darin, daß unsere Gewerbeleute da­zu weitgehenden Streben, namentlich scharfen Verwarnungen an die Zünfte schwer zu finden, die heutigen Anforderungen nicht alle befriedigen können, und in den enormen Preisen ihrer dabris fate. Diese legtexen stammen theild aus den Balutaverhältnissen, theils aus den hohen Arbeitslöhnen, zum Theil wohl auch aus dem kürzesten Seil wieder herein zu bringen. — Was Die Unzulänglichkeit in Betreff der gestellten Anforderungen anbelangt, so macht sich dieselbe in Hermannstadt bemerkbar, welches durch den Ausspruch der h. Regierung zum­ Sige der Landesbehörden erhoben, einen Außerst­werfer mit Bestellungen überfluthet hat. In der jüngsten Zeit sind einige sehr energische Verordnungen von aus der Revolution worden, die hohen Breite,­­ welche weiter machen, zum Theile aus dem Streben hervorgehen, Und wir dürfen wieder ‚herein, zu, nicht daran zweifeln, daß das h. Gouvernement auch noch andere, begründete Veranlassungen, gefunden hat, um sich in des Landes «« hie und in der Schon. weiter oben haben wir, bemerkt, daß unsere Hand­­Die Verluste bringen. Da dies nur auf Kosten ihrer Staatsmitgenossen­ geschehen Tanzt, so it Dies­­es Motiv für­ die Vertheurung der Waare, Fein lauteres zu nennen. so Wir machen unsere Zünfte darauf aufmerksam, daß sich Zunftmißbräuce in Tagen durchaus nicht aufrechterhalten lassen,ja waö noch­­ sclsbsk­·eingenommen,daß Zunftm­ißbräuche unbeanstandet blieben, wenn dieselben unseren Geh­erbsleuten nicht einmal wüßen. Das löministerium entwickelt seine erstaunliche, von ganz Europa aner­­Thätigkeit in den öffentlichen Bauten. Die Kommunikation im österrichischen Kaiserstaate wird nach Ablauf weniger Jahre nicht­­ wiel mehrägy­ntinischen Ben­ed aber einerseits eine ausgemachte Regierung seiner Korporation eine Handhabe verchten« der in der Industrie vorgechritteneren Provinzen der Monarchie werden, nachdem auch­ die Bimenzok­opranien gefallen inden. Bereits jegt laufen zahlreiche Gesuche dieses um Goncessionen zur Eta- permanenter Waarenniederlagen­­ in Hermannstadt ein. Gegen zur daß hie &. Ne · «Monopolisirun­g der Preider Waaren zugestehen oder sie in derselben·belassen könne, soglie darum doch Niemand daß dieseh.Re»ierundieünte Ddiefen Eheim = " gejegli dhe Schagersiedeign wird die$ fon durch ihr eigenes Interesie­re 2 a: 8 auch a dings möglich wäre, Siebenbürgen ganz mit hinlänglichen Fabrikaten seines Bedürfnisses aus andern Provinzen des Reichs zu versehen, so ist es dem Staate doch nicht gleichgiltig, ob hier im Lande tragender Gewerbestand ‘„so viel, wie der Meister!“ Dies em­ so stellt man sich endlich Mittwoch zur Arbeit mit warten Knopfe und gelähmten Armen. Bragt jemand: der blaue Montag: „meinen Bündel; ist halten­­ sreuer­­ Diese­ Reflexion wird ‚gewiß nicht verfehlen, jeden denkenden und thätigen Gewerbsmann wegen­ sei­­ner Zukunft zu beruhigen. «»Wenn wir schließlich­ die erösterten Verordnungen­ in­ Betreff des hierlän­digen Zunftwesens noch einmal ins Auge lassen,so wollen m­ir uns«nicht versagen,auf einen Umstand aufmerksam zu machen,der­ un­­abhängig von dem­ Znthun der Gewerbsleute,entscheidend m­it au­f den gegenwärtigen bedenklichen Zustand der heimischen Industrie und auf die enorm­en Preise der Waaren einfließt.Es ist dies nicht nur die bereits erwähnte Höhe der Arbeitslöhne,es ist dies das ganze Verhältniß der Arbeiter zu den Arbeitgebern.—Man glaube ja nicht,es sei bei uns ein Arbeitstag dem andern gleich.Wer am Montag die»Werkstätten­ der Gewerbsleute besucht,wird in densel­­ben nu­r«zu,häufg eine Ruhe finden,die mit den Bedürfnissen des Pu­­blikums im grellsten Widerspruche stel­t.Vergebens bestellt man­ dieses oder jenes,der Meister kann die Kundschaft nichts befriedigen­,denn die Gesellen­ m­achen blau.Nicht seltenereignet es sich n­un,daß die­­s­er Montag m­ehr a 16 24 Stunden hat,daß er auch den Dienstag überlebt, und wie möglich? die Meister ihre Gesellen nicht zur Ordnung, zur Arbeit und einem sittlichen Lebens­­­wandel an? — so wollen wir Darauf antworten: nun! das sollte sich jegt ein Meister beigehen Lassen! Wo er nur eine verdrießliche Miene zeigt, wird ihm das Werkeug hingeworfen, und er bekommt etwa Fol­­gendes zu Hören: unserer Gewerbeleute die Gegner der erlebt zufrieden welche, war­ wohl unwiederleglich . «, Die BVerluste aus der Revolution hat, so wie zu menden. er: Die + tan? kn CI­ “ Er Drug u. Sachen heute stehen, wird singen, dieser Begriffeverwirrung, und Gewerbsthätigkeit bringt, zu steuern. Besonders verhältniß bei Gewerben, dürfnisse en gibt dgl. m., an, wolle. Die nicht von den übrig lassen, oft ja fktenge Was sind, Die Fabrikate mit Leichtigkeit befiehen, entstehen Er zu den Weg in brauchbar­ed DVieles — das Aüinften viemz­s, sich an wird besteht oder nicht, „wenns der Meister sind die Begriffe unter den Arbeitern festgefegt Haben, und wie er den Zünften für sich allein fehmerlich Sache ist, verboten; warum Dem Meister nicht recht von durch den Kaufmann befriedigt die ift dieses Miß­­die Bes Nehmen wir hier, befindlichen Tischler, Schloffers,­ Maurer­ und Zim-­mer tüchtiger, ist, ist nicht mehr als ich, und der Unorönung, fühlbar welche zum Bauhresen gehören, werden, das — so fch nie wo in ich ich bin eben Gewerbefreiheit,­ GSteichberechtigung die ge= die fie *

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