Siebenbürger Wochenblatt, 1840 (Jahrgang 4, nr. 1-104)

1840-09-17 / nr. 75

»­­ 308 panischer Schweden Rädelsführer stürzten ergriff die Aufrührer, sich die Gemüther,Vol­shauerfahnmerten sich jevekk Tag an der Puerta del Sol. Unwillen malt sich auf den Gesichtern und Drohungen gegen die Regentin und ihre Umgebung fehlen nicht. Der Corresponsal erklärt bereits den Bestand des neuen Cabinets für unmöglich, da es, wenn schon aus­ persönlich rechtli­­chen Männern bestehend, doch weder politische Farbe noch einen Redner beige, der die Debatten zu beherrz­gen und der Opposition zu imponiren im Stande wäre. Die Erastados in ihren Privatcorrespondenzen prophezeien eine neue und heftige Erscütterung, falls die Regierung darauf bestehen sollte, dem Municipal­ gefeg Kraft zu geben. Merkwürdig ist, daß sie Es­ partero nicht bei Verrathe, sondern nur­ großer Schwür­­dige beschuldigen, eine aufrichtige Verführung zwischen ihm und den Jovellanos halten sie der wechselseitigen tief­fen Spannung wegen, für unmöglich. Zu Valencia waren wieder Unruhen vorgefallen, eine Proclamation des Ayuntamiento vom 12. judht Die Gemüther zu beschwich­­tigen. Von Migueltura (Mandıa) meldet man die tägliche Unterwerfung einzelner Guerillas. Aus Bayonne wird gemeldet, daß General Espartero noch nie der Königin so ergeben war, als jegt; jeden Abend spiele er mit Ihr. Maj. Trifillo. . Das Ansehen, welches die Königin über ihn gewonnen hat, is merfwürdig. Die Königin spricht mit der größten Energie und Fertigkeit mit ihm von den Ereig­­nissen vom 18. Juli. Er geht oft vier bis fünfmal des Tags in den Palast. Die neuen Minister thun nichts, ohne sich, zuvor mit Eöpartero­n zu berafhen, der bereits von der gemäßigten Partei mit Ungunst angesehen. it, num auch der Partei der Fortschritte verdächtig erscheint. — Man scheint, weit entfernt die Armee zu vermindern, sondern sie auf dem gegenwärtigen Fuß von 120,000 Mann lasfen zu wollen, die folgender­maßen vertheilt sind: 30,000 in den bassischen Pro­­vinzen und in Navarra, 30,000 in beiden Castilien, 30,000 in Aragonien und 30,000 in­­­atalonien. Eine­ Depesche aus Barcelona vom 22. Aug. meldet, daß, die Königin Morgens 10 Uhr zur See nach Valencia abgereist sei. Barcelona war fort­während ruhig. Hr. Cabelo, Minister des Immern, begleitet die Königin. Portugal. Kiffabon, 17. Aug. Es hat hier am 11.Nachts eine politische Bewegung stattgefunden, um das Mi­­nisterium umzustürzen; durch die Treue und­­ Disziplin der Truppen jedoch ist dieselbe schon nach vier Stun­­den, ohne das mindeste Blutvergiegen unterdrückt wor­­den. Die Zusammengerotteten wollten das Arsenal plündern; während dem aber langte General Gosta mit dem 30sten Bataillon des Regiments Cagadores ar, und machte es unmittelbar zum Angriff fertig. Diese Bewegung entschied die ganze Sache. Ein Großbritannien und Sivland. 24. Aug. Der jegige Stand Frankreiche, so wie wird ebindriß folgende Weise gewürdigt: »Wenn die wirkliche Gesinnung der französischen feßten Artikel der Debats über die ausgesprochen findet, so künnen wir zuversichtlich vorhersagen, daß es keinen Krieg geben wird. Duelle, daß der hoher der Seite des Aus­­wärtigen in diesem Lande nie ein im feindlichen Sinne gegen Frankreich gerichtetes Zusammenwirfen mit der nordischen Gegentheit, daß leßteres dieselbe zuvor durch einen bewaffneten Versuch, Fahne des Vicefüings blühend oder weniger mächtig, eritirte, seinen Theil nehmen, jegigen Handlungsweise Politif it, daß England zu Bewegung Die in Konstantinopel aufzurichten, hervorgerufen hätte, so würde England den Vertrag mit einemmal verlassen, und seinen Plan als Freund und Verbündeter an der Seite des Zulius-Monarchen nehmen. Wir sind nicht so kurzsichtig, um Frankreich weniger ist, zu wünschen, als als es fest Nichts würde und mehr schmerzen, Gabinette mit feindlichen Absichten gegen und gerechten europäischen Einfluß; und zuverlässig würde England zu Frankreichs Genugthuung, sie Wir wiederholen also, feiner nichts bestimmt wird, als durch, den redlichen, einfachen Entschluß, dies­nabs­hängigkeit halten, und daß, sobald diese Frage gelöst das Londoner Gabinet den Biermächtevertrag aufgeben wird, oder, genauer zu reden, daß der Vertrag fränften Eigenliebe auch den Noailles, dem Herzog selbst aufgehört haben wird, etwas Anderes zu sein, als eine zurücgelegte diplo­­matische Reliquie.< Der Sun geht dann darauf über anzudeuten, daß Frankreichs Sichausschließen von dem Vertrag in nichts seinen Grund habe, königlichen Mätresse, ald in einer, ge­­daß dies französischen Herzog v. v. Balmy und Hrn. v. Kamartine) in ihren auf diese Frage bezüglichen Reden und Schrif­­ten des Friedens behaupteten dreist, die Zeiten seien für immer vorbei, London, würde gegen eine selbst nahmen fi mac, dem Englands selbst Kombination namentlich Hin, zu dem Viermä meisten auf der Zuflucht fanden, findet wurde festgenommen. Nation von dem Frankreich an seineswegs wo die fich edle Lord Frankreichs entgangen Größe und Mächten der der Türkei aufrecht oder zuerst an royalistischen W­ortführern der »Die und die Flucht, nahegelegnen Hafen, wo einer eines Favoriten, oder die Ungefähr unternommen, in einem heutigen Artikel des Sun in dem orientalische Frage nordischen Mächten des Hrn. Thiers, durch sei, auf Wir willen aus beabsichtigte. Berryer, Sm dem eine ohne und Ruhm, in Freunde die Sie die französischen Corvette la Blonde eine­­ 40 Mann zerlumptes Ge einer solchen Combination, wenn unabsichtliche Vernachlässigung

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