Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1880. Januar (Jahrgang 7, nr. 1835-1860)

1880-01-16 / nr. 1847

* »Es­« · . & «Wnnntttdueth Heitanergasse ws u Griheint mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage täglich. Abonnement für Kramuleiz mit Bubellung 1 ei r 6 h., 12 fl. e Abonnement mit Hotarssendung:; für Das Inland ı hiertelj. SfL.50 Er, halbj, Tfl., ganz. 14 fl. u A­­isrtelj. I RM., 18 . .e. must ., ganz­­er See,­­­ h­­­a Re 184%. Siebenbü­rgisch-Beutschei­­dermannstadt, Steilag 16. Januar # Pronumerationen und Inserate übernehmen außer beim Hauptbureau, Hel­­­tanergasse 23, in Kronstadt Fr. Wilhelm Frank sowie Heinrich Dresswandt, Me­­­diasch J. Hedrich’s Erben, Schässburg Erler’s Buchhandlung, Bistritz Friedrich Wachsmann Nr. 187, Sächsisch - Regen Adolf Dengyel, Mühlbach Ferdin. San­­­der, Broos Paul Batzony,2eff­er, in Wien Haasenstein , Vogler, Rudolf Mosse, A. Opelik, Rotter & C., H. Schalek, Frank­­­f­urt a. M. G. L. Daube & C, Insertionspreis: daeile 6 und 7 fr. exelu­­ti en I 50 ir, 0 1880. Geschic­hte der Neuzeit Oesterreichs. 1. Krones geht auf den Entwiclungsgang Ungarns näher ein. Er erkennt die Reformarbeit der Jahre 1827—47 an, aber er hebt an jene Stiftung Hervor, die „eine rücsichtes­­lose Herrschaft des Magyarentrums über die andern Völker­­­stämme seines Bereiches... und eine Gefährdung der Staate­­­einheit nach sich ziehen mußte.“ „Weberdies enthüllt sich bei schärferer Prüfung der Thatfahen eine­­­ gewisse Zerfahrenheit, andererseits Weberschwenglichkeit und Delonomie sefizielt ver­­magyarischen Bestrebungen.... Der Magyare identifizirte Ungarn mit „Magharien”, während der Nichtmagyare e8 ale­­r Völkerprovinz aufzufassen begann." Denn zu gleicher Zeit beginnt auch bei den andern nichtmagyarischen Völkern in Ungarn — und sie sind 9%, der Bevölkerung — die Arbeit und Sorge für die eigene Nationalität zu steigen. Das all­­­mälige Wachsen der Bewegung, „die Genetid der Revolu­­­tion", das Zusammentreffen der verschiedensten Umstände wird kurz geschildert, bis 1848 die Revolution ausbricht. Sie ist ein Prüfstein in der Geschichte Oesterreichs für das Staatswesen gewesen. Wer möchte e8 glauben, daß im vielberufenen März jenes Jahres Koffurd in einer Rede, in der er das normärz­­­liche Staatswesen verdammte, die Worte sprach : e8 ist meine innigste Ueberzeugung, daß die Zukunft der Dynastie von der Verschmelzung der verschiedenen Völker der Monarchie zu Einer Seele, zu Einem Herzen abhänge. Diese Vereinigung fan aber nur die allgemeine Konstitutionalität mit Respek­­­tivung der verschiedenen Nationalitäten bewerk­­steligen. Aber ebenso bezeichnend ist es, daß der Antrag, den Kossuth stellte, von der Reipefüirung her im ungarischen Reichsgebiet seßhaften nichtmagyarischen Wölferschaften nichts wissen­ wollte. Das trieb am Ende die Nichtmagyaren dazu, dem Worte des kaiserlichen Herrn folgend, das Schwert zu ergreifen für ihre nationale Existenz, für die Güter ihrer Sprache, ihrer Kultur, die sie in Gefahr sahen. Auch die siebenbürgischen Verhältnisse­ werden kurz ers öutert, Nicrones folgt einem zuverlässigen Führer dabet, Ve­­­beus von Scharberg, dessen Biographie (den Briedenfele) ihm oft näglich gewesen ist. Ein richtiger Gedanke isch daß die Deutschi Oesterreicher schon Is 4819 eigentlich den Einheitestaat an die Lust seytern In den Gesetzen wurde ängstlich auch nur der Auedruck «Oesterr­eich­er«vermieden,die Oesterreicherthrmn zvar im politischen Leben ane überschwenglicher Leidenschaftsü­rden Nationalitätenkultur auch don je nen geächtet.Es haben sich in jenem Sturmjahre die Gedanken,die spä­ter,die auch heute noch die streitigen der politischen Parteien sind,alle gezeigt.Dem Zerfall des Reiches konnte nur mit Wassern­­gewalt gewehrt werden. Dann versuchte der Absolutismus diese Erü­ndung des Einheitsstaates.Einer seiner bedeu­­­tenden Diener war Fürst Schwargenberg Daeurthei,das dessen Bruder ü­ber ihn säslte,gilt nicht nur der Person,es kann m­it Fug und Recht auf den ganzen Absolutironsani gewendet werden, ja es paßt auch auf andere Regierungen in demselben Maße: es fehlt ihm zur Größe eines wahren Staatemannes eine moralische Weltanschauung. Von seinen Organen verlangt er nur zweierlei: @eicheitheit und 6% barsam, was biese Leute denfen und treiben, welchen mora­­­lischen Werth sie haben, ist ihm einerlei: „ der Mensch ist brauchbar und weiß zu gehorchen,dast war alles,was er von denen,die in seine Kunst standen oder sie erwerben wollten,verlangte.«Wer sähe bei dieser Charakteristik nicht das heutige Regime in Ungarn vor seinen Augen? Wir wollen nicht eingehen auf die nähere Darlegung der jüngsten Ereignisse, wie sie Krones kurz behandelt, es ist unmittelbarste Gegenwart, die wir selber erleben, deren Aus­­­gang Niemand vorher zu bestimmen vermag, deren Darstel­­­lung darum für den Historiker so schwierig ist. Auch­ die einzelnen thatsächlichen Irrtümer und Unrichtigkeiten, die bei einem so umfangreichen Stoffe kaum beim ersten Wurf zu vermeiden sind, wollen wir Hier nicht ritisiren, nur aus dem Schußwort sei einiges Hier mitgetheilt. Krones stellt am Ende der langen geschichtlichen Ent­­­wicklung Defterreichs die Frage: ist Defterreich ein deutscher Staat? Er antwortet darauf: Defterreich ist eben Defterreich, eine Neutralisirung verschiedener Elemente Durch die Dynastie und die Macht der Interessen, aber die Steuerung des Staates darf des deutschen Grundgepräses seines Lebens, darf der Entstehung, der Traditionen dieses Staates ebensowenig bers­­reffen, als der alten Wahrheit: ein Neid­ werde durch jene Mittel erhalten, mit denen es gegründet wurde; sie darf nicht preisgeben, m­as den Lebenswerk jedes Staates bildet: „den — in und aus Deutsch-Oesterreich Historisch entwickelten Staatsgedanken." „Westerreiche Uingarn ist der Titel des neuen Dualismus; wir müssen in ihm ebenso wie in der Neugestaltung Deutsch­­­lands eine vollzogene Thatsache anerkennen, richtiger noch für uns darin ein Austrittsmittel von bedingtem Werth gewähren Dieser Dualismus ist die äußerste Grenze der Zugeständnisse, welcher die Gesammtstaatsidee fi nähern darf. Hinter ihr läge das Chaos. Denn mit der Innern Zerlegung der Nähr- und Wehrkräfte des Neic­es und des Staatsbewußtseins träfe die äußere Gefahr einer unbegrenzten Entgliederung Oesterreichs durch die panflante nn B Politik Rußlands und die italienische Einheitsidee zus­­ammen. Im jängsten Stadium der orientalischen Frage äußert sich das M Wetterleuchten späterer Stürme.“ So spirät der Historiker, dem die Vergangenheit seines Staates vertraut ist, der sich aber auch „ale Genoffe der Gegenwart und Anwärter der nächsten Zukunft” fü­glt, dessen Pflicht es ist, „das Wohl des Staates, dessen Bürger er ist, im regen Sinne und warmem Herzen zu tragen, mit jeder Fibel an besfen Gefhhd und Bestände zu hängen.” „Kein Staat hat als Form des Völkerlebens das Privilegium emwiger Dauer — fließt Krones —, jedes Staatsgebilde als solches erfüllt eine zeitlich beschränkte Sendung, aber für seine möglichste Dauer und Kraftäußerung einzutreten, ist die Pflicht aller, welche beim Staate angee­­hören. Die vom Einheitsgebalten des Staates wider­­strebenden Völkerparteien, falls sie nun einerseits im ungeberbigen Ver­­­langen nach Miehrerfolgen, andererseits im unfruc­htbaren Schmollen über vergebliche Erwartungen den gesunden und vollen Pulsschlag des Staates beiten oder gar den kurz­­­figtigen Eid auf­­­ Ziele lenken, die den Zerfall des Staates herbeiführen müßten, — dürfen nicht vergefsen, daß bie &x­­­fhligte Lehren auch für sie bereit­­hält, denen zufolge ebenso wenig die Interessen des Staatsganzen durch bessen Theile ungestraft herausgefordert, als die Bitter die Enttäuschung über scheinbare Sympathien fremder Staaten und Wälfer vermieden werden könne," „Keine Partei hat das Monopol der Staatsführung und Staatsrettung, aber jene, welche den Staat liebt und die Forderungen der Zeit versteht, möge nicht auf dem Plage fehlen, wenn es gilt, zum Heil des Ganzen dem Steuerrade des Staatsschiffes treibend oder Hemmend in die Speichen zu fallen, ohne ss von der wechselnden Wolfsgunst beirren zu lassen. Die jedoch, welche zur Lenkung des Steuers bes rufen sind, sollen nie vergessen, daß die Völker des Staates, gleichwie heffen äußere Gegner, daß seine Freunde und Feinde die Kraft und das Recht des Staatsnevantens nach dem äußern Erfolge und nach dem innern Gewinne seiner Wir­­­kungen abzufragen gewohnt sind." „Wohl find­­es unbezwingliche und unerbittliche Schild­­fallmächte, welche die Loofe des Staats- und Völkerlebens mischen und schütteln, aber die Loofe selbst gestalten si in der Hand der Staaten und Völker, und was ein werk­­­thätiger und freudiger Glaube an fi und die Zukunft vers mat, erzählt das Echo jener Schiessalsmächte, — das Buch der Weltgeschichte.” »Diese Kraftäußerung des Staatsgedankens,die­ ehrlic schaffende Arbeit der Hände und des Geistes,die selbstbewußte Opferwilligkeit aller unter dem Schutze des Verlassungsi­­lebens und die Verwerb­ung der Vergangenheit sü­r die suss gaben der Gegenwart und Zukunft mögen das HellOestets reiche dauernd der bü­rgens«­­­ ; « « er _ Politischeuebersichu dermannstadt,16.Januar· In unserer Hauptstadt hatte sich der Straßeni­­kradall in Perenanenz erklärt;kein Abend verging seit der« Duellgeschichte Majthenyis Verhovay,an welchene nicht vor dem adeligen Nationals Casino in derdatvanergasse ein und­­sam­mentegs mit den obligaten Zurufen stattgefunden ha­tte. An dem Universitätsgebäude forderten Plakate die studirende Jugend auszug,dem anstkiren«,die der Ausforderung auch nachgefolgt zu sein scheint.Am 13.d.sbenderwar·die ele­­­gantedatvanergasse also wieder der Schauplatz einer solchen »Demonstration«,die nun freilich einen bedauerlichensnsi gang nahm­ Nach dem Introductionsacte,»der in solclem Schreien bestand,kann,wiedan»N.P.Journal«schreibt, der drastische Demonstrationsaeg «, »Unm­ehrenger reißendem Geheul flog das erste­— Bierkreuzerstü­ck gegen ein Fenster des Casino,dessen starke Spiegelscheibe dequirse jedoch widerstand.Dem ersten folgte ein zweites,ein drttes und einsü­nszigsies,die Scheiben borsten und klirrend flogen die Scheiben sam­nidennrss geschossen auf die Trotteicher nieder.Die Kapserm­ü­nzen wurden sam­mi den dicken,großen Scherben wieder und wieder zu neuem Wnrse benützt,bald kamen auch bereitgehaltene Steine­ mitunter in halber Ziegelgröße­­ zum Vorschein und eine volle halbe Stunde hindurch fandemn förmlichen Bombardement gegen die Fenster statt,die wohllanin eine einzige Scheibeinfach behalten haben.Es trifft natürlich nicht jede Kugel und so manches Geschoß s prallte an den Fensterkreuzem an der Mauer oder auch am­­­ Kopfe eine­r betheilgten oder auch unbetheiligten Person ab.Ein besonders »glü­cklicher«Wurf-dem­ das Zersplittern einer ganzen Scheibse­­­ folgte,wurde daher auch vomsanhagel mitsravoninen und Sdändeklatschen gelohnt Dabei währte der unartikulist­e Triviult ununterbrochen solh deuilleton. Und sie kommt doch! Erzählung aus einem Alpenkloster. Bon Wilhelmine von Hillerır. (11. Wortfegung.) „Was ist Dein? Wer mag sich in biesen Dauer berühmen, mag Etwas fein eigen sei?* sagt Korrentian’s Harte Stimme unter der Thür,­­­ »Oderi«schreit die Amm­e entsetzt aus und flü­chtet wilderncinde in riesernste Ecke des Gemachen vor dem finsteren Manne,der da eintritt. »Bondeen9inde hab’ich geredet,die Arme zu trösten und so Du ein Mens bist, Lästest Du ihr die Tröstung,“ fagt Bruder Eusebius.­­­ „In diesem Hause ist Nichts unser — ale das Leiden und die Hoffnung auf Erldjung,” führt der Schwarze uns barenherzig fort. „Wisse das, Weib und sei deß eingebent zu jeder Stunde! — Die frommen Väter finden mich, Dir mitzutheilen, daß Du jigo das Kind abgemöhnen mußt, auf Sof bie Schreden ver­­legten Tage ihm­ nit fhaden.” Ein Thränenstrom stürzt aus den großen unschuldigen Augen der Amme, da sie dies hört und mit bleichen Lippen frägt sie: „Muß ich dann fort?" »Nein,denn so lange da ec und noch klein, bedarf es weiblicher Wartung an ein stjegt der Räter WillenJhne ,wonach!« Und ohne sie eines Blickes gewü­rdigt zu haben,verb laßt er das Gem­ach. '­Ruhig,klar,m­ilde,wie der Mond am Himmel steht, wenn die Sonne untergegangen,steht Pater Eusebius vor Namensrat,der ihres Lebens Sonne unterging,und ihm sagt sie in Halb unverständlichen Worten ihr Leid, bei ihm darf sie ihn umsmweinen, den namenlosen Schmerz, der je wahnsinnig machen würde, müßte sie ihn allein tragen! — Tag um Zag zieht fill vorüber an der einsamen Thurmfinde. Das schöne frische Weib ist in wenig Wochen bleibh, Hager, alt geworden — sein Wergerniß mehr für die schüchternen Augen der Brüder. Kein Wort, sein Lächeln kommt mehr über ihre Lippen — sie lebt nur noch für base Kind, das fröhlich gedeiht an dem fransen zeriffenen Herzen. Zäglich wird der Kleine blühender und stärker. Ein Kind so lieblich und wonnig, als fümen dann und wann Engel vom ja herab, mit ihm zu spielen Wie ein Sonnenstrahl ist das Kind in den düsteren Klostermauern und in den verbroffenen Seelen der Brüder. Der strengsten entlert e8 ein Lächeln — fast keiner kann widerstehen, ih­n im­­­ Vorübergehen eine Blume, ein Zweiglein zuzuwerfen und dem weiteren Ausgang eine ledere Frucht mitzubringen, ein Bäfel selbstaepflicter Waldbeeren, ein leer’­­s Bogelnestlein, ein funkelnd’ Glimmergestein — was sie eben gerade finden. — „Unser Meiner Bruder,­ beißt es bald Hier, bald dort, jubelt es früh Morgens, wenn die Amme den Knaben auf den weichen Rasen des Slottergärtleins fegt, dort zu spielen, indeß sie ihrer stillen Arbeit nachgehet, denn der Kleine fängt fon­­artig an zu laufen und sie fann ihn stundenlang sich selbst überlasfen. Er bleibt aber auch mit allein — faum ist er unten, da kommen die jüngeren Mönche und sammeln si um ihn, wie die Bienen um einen neu erschlossenen Blüthenkelch. Und sie schälern mit ihm wie die Kinder und machen ihm allerlei Spielzeug, Vogelbeer-Ketten und Kleine Shfflein und Windmühlen aus Pergament, eine rechte Bei­­­gwendung, wie er die älteren Brüder nennen. — Der steife Bruder Zimmermann fhingt ihm Meine Schafe und Kühe und eine Heine Krippe mit einem Christuelind darin, Der Maler,8rnber Engelbert,malt ihm allerlei bnntes ihdv­­lein in den grellsten Farben,wie der Wallfisch den Jonathan verschlingt,wie der heilige Christoph dass es slekindlein durchs Wasser trägt und freut sich über dee Knabenk­andige,wenn ihm ein Verständniß des Einen oder Anderen ausgeht.Bruder Candidue,der Vorsänger,schneidet ihm schön abgestimmte Pfeisen und kann sich nicht genug od des Knaben seinen Gehörs verwundern. So thut ein Jederstir den kleinen Bruderzuwas er kann.Die Recreationsstunde ist zu einer Spielslnndes mit dem Knaben geworden und die alten Reeren stehen lächelnd dabei und seheneewohl gefäliig m­it am wie solch’harmlos kindliche Kurzweil die Bru­der vergnügen mag.­­­Gluckselig wächst daecind heran,wie im­ Paradies. von Allen geliebt,von Allen freundlich unterwiesem ents wickelt sich’s gleich rasch an Körper und Geist.Einer der Allen trägt es im herzen und aus Händen,an Einender Allen schließt es sich mit zunehmender Inbrunst­ ei ist Konrad der Rsmi­ßer,sein Ohm.Mag der Kleine noch so vertieft in ein neues Spielzeug,noch so umringt don der Scharderskiider sein—­wenn er Konrad’e Stim­m­el­ö­rt, wirst erlilb­eweg,stellt sich ans seine wackeligen Füßchen und trippelt ihm jauchzend entgegen.Be ist ein ergreifendes Bild,wenn der schöne große Mann sich herabneigt,des Knaben aufzuheben,wenn die dicken Kinderär­nchen sich unt den stolzen Nacken mit dem blonden Gelock schlingen und­ die kleinen,runden Wangen sich an dae edle,dnr»cigeistigtesntlis« schmiegen. — „D, Du mein Engel, Du mein Kreuzesblümlein !" pflegt er ihm oft zu sagen, und das Kind lauscht ihm fast andächtig und blickt mit seinen großen braunen Augemahnungs­­­vol vor sich ein, als erkenne er schon das Kreuz, das in­­­mitten des Klostergartens steht, zu bessen Füßen er wächst, dem Höcsten zur Ehre, — «

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