Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1880. April (Jahrgang 7, nr. 1909-1934)

1880-04-20 / nr. 1925

«i.s:« --.---«. .»k,.-——-:s««-«»-k.n«—»i», -.MiszthlskTIEIH SV JA. ·’-F’n«H"««"s««-""H«,««-’--«s« eingemauert-Werde Heltauergasse 23. Erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Beiertage täglich. Abonnement für Hermannstadt: BE BE Bel Eat RR fellung 1 fu, 3 R Pa ( Abonnement mit Polversendung : für das Inland : viertelj. Sfl.50Rr., halbj. 7 fl., ganzj. 14 fl. Für das Ausland: I RM., 12 Fred, a Eee ganzi. 36 RM., 48’ Free, nnnmsrnnnnnp Nee 1925. - = Siebenbürgisch-Deutsches­­­ageblatt. Her­­mann Nacht, Dienstag 20. April Pränumerationen und Inserate übernehmen außer dem Hauptbureau, Hel­­­tauergasse 23, in Kronstadt Fr. Wilhelm Frank sowie Heinrich Dresswandt, Me­­­diasch J. Hedrich’s Erben, Schässburg Erler’s Buchhandlung, Bistritz Friedrich Wachsmann Nr. 187, Sächsisch - Rogen Adolf Dengyel, Mühlbach Ferdin, San­­­der, Broos Paul Batzony, ehrer, in Wien Haasenstein , Vogler, Rudolf Messe, A. @polik, Rotter , O., H. Schalek, Frank­­­furt a. M. @. L. Danube & Q. Insertionspreis:­­­ 5, 6 und Wi­­­en 1880. “ order­­­­­ politische Nebelsicht, _ S»ermannstadt, 19. April. Säbelbewehrt hat der Duäftor des ungarischen Abge­­­ordnetenhauses vorgestern den neuen Präsidenten Thomas Behy zum Präsidentenfig geführt. Herr Pech hat sich mit einer kurzen Eröffnungsrede eingegrüßt und, den Aufzeich­­­nungen der Pester Blätter zufolge, sowohl mit der inhalts­­­reichen Betheuerung, bereit zwölf Jahre lang Abgeordneter zu sein, al­­su mit dem Versprechen, die Ordnung und die Redefreien­ zu ihnen, unter den Abgeordneten Beifall ge­­­funden. Dann wurde unter feinem Borsige der enplose Faden der Budgetdebatte weiter gesponnen. Inzwischen tritt eine für Ungarn neue Erscheinung, die Auswanderung, immer schärfer hervor. „Die Eisen­­­bah­n-Waggons — MHogt das „Pefii Naplo" (Nr. 96 vom 18, dieses Monats) — sind mit Auswanderern voll gepfropft. Wie eine Waare werden sie nach New­ Mort befördert, sie steigen Hungrig, zerfegt ans Ufer, ein Ge­­genstand des allgemeinen Erbarmens und Mergers, und der amerikanische Bürger schaut verwundert drein, wenn man ihm sagt, daß es Ungarn seien; dann laden die Unter­­­nehmer sie neuerdings auf und führen sie, weiße Sklaven anstatt der Schwarzen, in Kohlenbergwerfe.. Aus Sarog, Zemplin, Abauj entflrömt das Bolf nach Amerika. Andere wandern nach Galizien oder Rußland aus, um Arbeit zu fügen; aus Siebenbürgen gehen die Leute nach Rumänien; sogar aus Niederungarn wollen sie fortgehen, nicht hier bleiben. Derlei ist noch niemals in Ungarn geschehen. Denken die Staatsmänner darüber nicht nah? Ist diese Erscheinung den Abgeordneten nicht aufgefallen? Nehmen unsere Politiker nicht wahr, daß sich Hier ein schweres gesellschaftliches Webel zeigt, welches darthat, daß der Staat Frank sei? Die Hohen Steuern, die grausame Steuereintreibung, die schlechte D­er­­­waltung, die zweclose Gejeggebung, die fehlerhafte Wirth­­­schaftspolitit Haben diese Lage verursacht.” Und — fügen wir hinzu — der Chaupinismus, dem auch das „Pesit Naplo” so eifrig Huldigt. Im Österreichischen Reichsrathe Hat der Tschechenführer Dr. Rieger sich der ungarischen Stowalen angenommen. Die Sprachengruppe der Slawen in Böhmen und Mähren und der ungarischen Stowakei fordere mit Recht die Schaffung der Bedingungen für die höcste Entwicklung. Das Nationalitätengefühl sei zu lebhaft entwickelt, als daß man es verlegen dürfe. Das materielle Huterefje allein könne den Ritt für das mächtige Staats­­­gebilde nicht abgeben! Schneller als man erwarten durfte, scheint sich in Oesterreich die Schwenkung der Regierung nach Rechts vollzogen zu haben. Das Evelativ-Komitee der „Autonomi­­­sten“ des Abgeordnetenhauses trat mit den aus dem Herrenhause in dieses Komitee delegirten M­itgliedern zu einer Konferenz zusammen, in welcher nach längerer Debatte der Beschluß gefaßt wurde, es sei mit der Regierung eine Vereinbarung dahin abzufließen, daß es die Rechte bereit erklären solle, die Regierung bis zum Schluß dieser Sekfion aufs Kräftigste zu unterfragen und dazu beizutragen, daß außer dem Budget au noch die serbische Eisenbahn-Sonvention, das Militärtoren-Gefeg und die Wehrgefeg- Novelle zur Ers­­tedigung gelangen, andererseits solle die Regierung auf die wegen Verweigerung des Dispositionsfonds von der Rechten geforderte Satisfaktion verzichten und eine Reihe von Zur­­geständnissen machen. Graf Hohenmwart wurde beauftragt, dem Minister-präsidenten von diesem Beschlusse des Exrekutiv- Komitee’ Kenntniß zu geben und seine Zustimmung zu dem­­­selben einzuholen, die Graf Taaffe auch ertheilt haben sol. Der Tschechen-Klub hat gleichfalls beschlossen, sich dem Ka­­­binet Zaaffe zur Verfügung zu stellen. Der noch unter Graf Andrasfy zum Sektionschef im Ministerium des Weißern ernannte Baron Schwegel hat einen einjährigen Urlaub erhalten. Da Baron Schwegel bei der Abstimmung über den Dispositionsfond zu den „Nein“ sagern gehörte, so wird dessen plögliche Beurlaubung hiemit in Zusa­mmenhang gebracht, wogegen die „Polit. Korr." bes merkt, dieselbe sei ohne jede Ingerenz des österreichischen Ministeriums vom Ministerium des Weißern, auf Basis des von Schwegel eingereichten Gesuches, verfügt worden. D­er will Baron Hahymerle unter den Erbschaftsfunden des Grafen Andrasfy durchgreifend aufräumen ? Betreffs des festen Entlassungsgesuches des Fürsten Bismard bemerkt die „Kölnische Ztg.", daß ein tiefer liegender Grund, als die Abstimmung des­­­ Bundesrathes, dasselbe veranlaßt habe. Bismards Berstimmung wird von dem rheinischen Blatte namentlich darauf zurückgeführt, daß Rußland in Berlin und anderen deutschen Hauptstädten sehr einflußreiche Freunde befist. Dagegen führt ein Offi­­­zialus des Neichskanzlers in den „Grenzboten” als Haupt­­­ursache der jüngsten Kanzlerfrise das eigenmächtige Wesen gewisser Neffort-Chefs an. „König Stephan — womit gegen den General-Postmeister ein Hieb geführt wird — gegen König Wilhelm geht nicht” sol Fürst Bismarc­­ki geäußert haben. Aus den „Grenzboten” erfährt man weiter, was wohl Niemand für möglich gehalten hätte, daß sie bei der häufigen Abwesenheit des Kanzlers unter einem Theile der preußischen Beamten ein Zustand h­erausgebildet habe, der an voll­­­ständige Disciplinlosigkeit grenze, und daß Fürst Bismarc sich geäußert, es gelinge ihm ohne sofortige Stellung der Kabinetsfrage fast niemals, seiner berechtigten Autorität Gehör und Beachtung zu verschaffen. Ein Offiziosus rechts, ein Offiziosus Linis­ in der Deu­te viel Staub aufgewirbelt, da ist es unmöglich klar zu sehen. Zwischen Oesterreich-Ungarn und Italien hat si, Hoffentlich nicht ernstli verstimmend, die Affaire Ca­­na- Lotti hineingeschoben. Der italienische Deputirte Cavalotti war zur Aufführung seines von ihm verfaßten Theaterstückes nach Briest genommen, wobei ihm aber vom­­­ Polizei­­­direftor Hofrath Pichler mitgetheilt wurde, daß ihm der Aufenthalt in Detterich aus Rücksicht für die öffentliche Ordnung nicht gestattet werden könne. Sollte­ er die Relufsfrist in Anspruch nehmen, so könnten dadurch Maß­­regeln hervorgerufen werden wie­ das Verbot der Aufführung seines Stückes, eventuell die Schliefung des Kommunale Theaters. Cavalotti verzichtete auf den Nelurs und bat um di8 Husweisungspefret. Dasselbe lautet: „Herrn Yelice Ca­­­valotti, Publizist und Deputirter des italienischen Parlaments. In Anbetracht, daß Sie als F­ournalist bei zahlreichen Ge­­­legenheiten eine Desterreich feindliche Haltung Fundgaben, ist Ihr Aufenthalt in Desterreich unzulässig, weßhalb die Polizeidirektion auf Grund des Geieges vom 28. Juli 1871 Ihre Ausweisung ausspricht. Sie werden aufgefordert, nicht mehr hierher zurückzukehren, da Sie sonst dem Strafgefeg verfallen. Gegen diese Verfügung ist Ihnen der Nellrs binnen drei Tagen beim Statthalter gestattet. Gezeichnet Pichler.” Im der italienischen Kammer fand bekanntlich in dieser Angelegenheit eine Interpellation statt. In der österreichischen, hauptsächlich aber in der unga­­­rischen Presse wird, seitdem Glapstone es offen verkündet hat, daß er in den Magharen einen Gegner seiner Pläne er­­kenne, mit unverbroffenem Eifer das Thema der Unmöglich­­­keit der Premierschaft Gladstone’s in dem neuen englischen Kabinett verhandelt, und die Gründe hiefür sind den er» bisten Eiferern „wohlfeill wie Brombeeren.” An die Anti­­­pathie, die man in Pet gegen Gladstone zur Schau trägt, wird aber den Lauf der Dinge wenig berühren, vielmehr wird die bittere Pille eines Kabinets in England, dem Glad­­­stone seine Signatur aufbrücht, verschludt werden müssen. Der „N. f. Presse” wird diesbezüglich aus London gemeldet: „Der Umschwung in der öffentlichen Meinung ist ein voll­­­ständiger. Ueberall im Land spricht man sich für Gladstone’s Premierschaft aus, welche heute beinahe unzweifelhaft ist. Die hiesigen diplomatischen Streife Desterreich » Ungarns und Deutschlands sind hierüber sehr erregt, da allen Nachrichten zufolge ein Kabinet Glapstone eine Erscütterung der auch den Berliner Vertrag festgestellten Verhältnisse bedeuten würde. Granpille wünscht wohl gute Beziehungen zwischen Oesterreich-Ungarn und England, allein über die künftige Politik des Kabinets Lehut berfeile jede nähere Auskunft ab. Auch Gtladstone hält ei in Stillschweigen. Auf die Frage des Korrespondenten der „Neuen freien Presse”, ob er Bo 8­­ntiens Zustand als permanent ansehe, und ob er die Ber­­­einigung Bulgariens und Ostrumeliens zugeben würde, gab Stadstone keine Auskunft. Gladstone Nahestehende be­­­haupten, sein Plan ziele auf die Bereinigung aller Na­­­tionalitäten der Ballonhalbinsel zu einem Staatenbunde mit Ausschluß Oesterreich-Un­­garns ab." Wo man, wie in Ungarn, die Bildung eines solchen süd-slawischen Staatenbundes in unausgleichbarem (?) Gegen­­­lage mit den eigenen Interessen hält, da mag allerdings die M­inisterschaft eines solchen Mannes, der diese Bildung zu seinem Ziele gelegt hat, gerechtes „Gruseln” erwecken, Herr Galapstone überböte mit seinem Proteste sogar noch den Frieden von San Stefano. In der Zwischenpause — bdemn nur eine solche trennt uns von dem neuen Alte des orientalischen Dramas — fett breitspurige politische Augurenweisheit auseinander, wie das Uebereinkommen zwischen Montenegro und der Türkei in das Berliner Friedenswerk eingefügt werden solle. Während über die diplomatische Zukunftsaktion gesprochen wird, ist es bereits in Prizrend, Ipel, Rosalia zu Zusammen­­­stößen zwischen der albanesischen Bendlierung und vem türffigen Militär gekommen; von türkischen Soldaten wurde der Antrag gemacht, in die Dienste der Liga zu treten. Die albanesischen Führer Suffuf Beg und Ali Pascha richteten namens der albanesischen Liga ein Schreiben an Mushtar Baia, worin sie erklären, daß, nachdem die Pforte durch Biligung der montenegrinischen Forderungen ihre Schwäche befundete, die Liga die Vertheidigung ihres Gebietes selbst übernehmen und so lange fortlegen werde, bis die Unab­­­hängigkeit Albaniens erkämpft­­­e. Im Gufinje sollen auch zwei Italiener aufgegriffen worden sein, welche Geld zum Befreiungslampfe und aufreizende Proklamationen unter die Albanesen vertheibten. Man hält dieselben für Agenten der „Strebenta”. Nun der Glaube macht selig. « RE - $euilleton. Sonnenstrahl. Gewidmet einer unvergeslichen Frau. von Harriet: (4. Bortregung.) Mohnblumen gleich so flüchtig ist die Freud’ Straffet Taum, entblättert, bald verstreut. Robert Burns: „Hermine, wie Thon bist Du!" rief der Gutsherr seiner Sram entgegen, da sie am folgenden Nachmittag in das Kranfenzimmer trat. Auf ihren Zügen lag eine stille falte . M­­innernsämpfen tritifiet seine gänzliche Nervens­­erschöpfung einzein Zustand,in dem uns Alles gleichgü­ltig wird.Der warme Quell des­ Liebe versiegt­ wirst ihren einfachs nichts.Nicht Freude,nicht Schmerz durchzittert das todte Herz.Helma viel­e fand sich in diesem Stadium.Julius, der bereits im schwarzen Festanzug neben dem Lehnstuhl des Bruders stand, ah überrascht auf die junge Frau; ihr Antlik war fast so weiß, wie die Perlenschnüre, die sich um den Hals schlangen, die großen, braunen Augen, die sonft schen feinen Bli­­mieben, sahen ihn theim­amslos an, als ob nicht ein Funke warmen Lebens in ihrer Seele glimme. „Bindest Du den Anzug schön?" sagte sie, mit den Heinen Händen über die Libellenblaue Seide streifend. „Sa, ja, feit ich Schloßfrau von Eleichstein bin, hülle ihh mi mur im felde Gewänder —" sie lachte. “8 war ein todtes, altes Lachen, dem die Seele fehlte. Wierander, wessen Aranfe Ungen sich heute besser fühlten, sah besorgt auf sein Weib. Etwas Fremdes Halte sich seit einigen Tagen zwischen if und sie gedrängt. Hermine entzog sich immer vor seinen Lieblosungen. Der gereifte Dann war in seinen Zärtlichkeiten unerschöpflich und die junge Frau erwieverte selbe stets mit Linplicher Herzlichkeit. Yett schien sie es nicht einmal zu beachten, daß er sich wohler fühlte. Freilich die Einladung in Schweighof nahm sie sehr in Anspruch; daß sie überhaupt ging, war nur seine Schuld. Weßhalb beharrte er auf dem Wunsche, sie möge den Bruder dort ein« führen? — „Er habt eine prächtige Fahrt,” sagte der Schloß» herr. „Do wie beneide ich Euch um all’ den Sonnenglanz, Blüthenduft und Vogelgesang!" fügte er Leife seufzend hinzu. „s könntest Du da mitfahren!" Hermine beugte sich über den Garten, ihr Blick suchte den feinigen. Die starre Ruhe wi von der jungen Frau, etwwas wie tief innerliche Angst sprach aus ihrem Auge: „Alexander!" Hauchte sie, ihre Lippen drückten sie auf seine Stirne. „Leb wohl Geliebte!" gab er zurück; er wollte sie an si ziehen, da entzog sie sich seinen Armen. Sie waren nicht allein. Yulius stand unbeweglich neben dem Stuhle des Bruders. Darlehen trippelte in diesem Deoment geschäftig herein; sie trug ein prächtiges Bouquet in den Händchen. Der Scloßgärtner hatte es für die junge Frau gebunden : „Mamo, Du mußt ganz schön sein!“ rief die Kleine und reichte ihr den Strauß. Hermine nahm­ ihn Lächelnd in Empfang; sie beugte sich zu dem Rinde und füßte es: „Sei hübsch artig, bis ich wiederfehre!“ sagte si. Noch einmal brachte sie die Hand des Gatten, dann verließ sie mit Julius das Gemach. Draußen im Corridor begegnete dem Paare Regina. „Bier Vergnügen!” rief sie demselben nach. Ein böser Blick folgte der jungen Fran. Bei dem Treppenflur kam Helmine und Julius abermals eine Gestalt in den Wurf. &o war der Caplan: „Schön, daß Sie meinem Manne Ge­­­setzschaft reiften!" sagte Helmine freundlich. Der Geistliche verneigte sich stuuim vor derl­eizenden Frauenerscheinung.Als er dann langsam die Treppe em­pors stieg,preßte er die schmale Hand vor die Brust. »Auch das Schöne und Neine zu lieben"­ist Sünde,«« murmelte er vor sich him»Denn mit dem Liebenk stellt sich der Wunsch des Besitzes ein.«---——-—-—­­­I­­m Das Gut Schweighof war kaum­ eine halbe Stunde von Eich­stein entfernt und ein sehr stattliches Gebäude, welches in einem tiefen, breiten Thalgrunde lag, der von­ prächtigen Waldungen begrenzt war. Der Wagen, in dem Julius und Hermine saß, fuhr rash dahin; bald hatte er die ersten Parkanlagen erreicht. Da sprang eine niedliche Zigeunerin aus dem nächsten Gebäud­ Herber. „Halt! rief sie mit heller Stimme dem Kutscher zu und streckte die Arme aus. Der Wagen hielt sofort. “» Die Waldtochter trat an den Schlag heran3.»Bitte um eine Gabel" sagte sie mit verstellter Stimme. Hermine ernannte sogleich in ihr die jüngste Tochter der Gutsfrau aus Schweighof. „Benügt eine Silbermünze um den Weg frei zu machen ?" fragte sie soherzend, | Hand der Dame, damit ich die Zukunft pro „D nein, ich verlange einen weit höheren Preis !” „Und wer ist?” „Die phezeihe!" Hermine strebte ver Heinen Zigeunerin ihre Rechte entgegen, diese legte den Finger auf den Mund, zog die Stirn in ernfte Falten, als ob sie in Wahrheit die innere Hand­­­fläche findive, dann sagte sie plöglich muthwillig, mit einem Seitenbild auf den Maler: „Ein liebend Paar, das ver strengen Obhut des Gatten, dem Sie schöne Dame, ver­­­mählt sind, entflicht — ich weiß genug.“ Weißt das diesu Kunst prophezei dem Kleinel«wars Juliuseiry wobei ein flü­chtiges Roth in seinsntlig stieg­« IR ' u Na i u NER

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