Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1880. November (Jahrgang 7, nr. 2089-2114)

1880-11-08 / nr. 2095

gu Pepe TEEN 5 FE­­EEE TER 2 | ut 2.58 = Er rn ETER . . , Nro. 2095 | Hermannstadt, Montag. Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt. 8.Novemberlsse. Seite 1077 Im Heltauer Wahlkreis: Gustav Binder, Peter Nedel, Peter Bleicher jun., Georg Billes­­sen, Georg Billes jun. Im Leiblicher Wahlkreis: Yohann Tyut aus Alzen, Gottfried Drendi, ev. Pfarrer in Lejchlich, Joseph Scullerus, ev. Pfarrer von Miaıpoo, Michael Dengel sen. aus Alzen, Andreas Drotleff aus Kirchberg, Johann Kraus aus Holzmengen, Andreas Schuster jun. aus Lejchlich. Wohlthätigkeits-Vorstellung.­ Die gestrige Dilettanten - Vorstellung hatte ein an Abwechslung reiches Programm und verlief in angenehmer Weise. In den dramatischen Nummern machte den besten Eindruck die legte „Wie zwei Tropfen Wasser”, ein einartiges Lustspiel, in welchen sich besonders Frl. Breiter, bei ihrem Auftreten im ersten Stügt mit einem Kranz empfangen, und Herr K. Pod­omsky, der auch diesmal einen Beweis für sein Bühnentalent geliefert, auszeichneten. Von den übrigen Nummern ernteten einen geradezu stürmischen Applaus die sehr nett zur Geltung gebrachte Deklamation von Fräulein Singer und das Musikstück „Ungarische Tänze" von Brahms, vorgetragen von Frl. Wilhelmine Sin und Fl. Heeger. Ein bedeutendes Verdienst um die Vorstellung erwarb sich auch gestern wieder Frau Neugebauer als Unternehmerin und Darstellerin; ferner die Damen Frl. Selma Krabs, Fl. Ilrich, Frl. Eibel und Frl. Johanna und Ludmille Ulmann mit ihrem Duo für Klavier und V­iolen und die Herren Nadler, Gruber und Tomandl. Lesterer, begleitet von Ir. Nadler, verriet­ in seinem Gesangsvortrag eine nicht unsympathische Stimme. Das Haus war sehr gut besucht. (Koncert-Nahricht) Das Programm für das am 11. d. M. von Frl. Riefenberger und der Stapflapelle veranstaltete Koncert werden wir in der nächsten Nummer mittheilen. (Theater-Nahricht.) Die bei ung vom ver­­gangenen Jahr her, aus den einaktigen Operetten und Lust­­­spielen in gutem Audenten gebliebenen Hiesigen deutschen Dis­­settanten unter Leitung des Herrn Karl Frühling veranstalten am. 5. und 12. December L. 3. im Stadttheater Wohlt­ätigkeits-Vorstelungen zu Gunsten der hiesigen Stadt­­­verschönerung. Zur Aufführung gelangen am 5. December L. 3. „Stetzti Fensterln" Alpenscene mit Gesang in einen Alt von Ignoz Lachner. „Ein Pionir der Liebe” Lustspiel in einen Alt von Feodor Wehl. „Domestilenstreiche" Pofle mit Gesang in einen Akt von Anton Bittger. Am 12. De­­­cember I. 3. „Drei Yahrln nach’n Leten Fensterln” Alpen­­­scene mit Gesang in einen Alt von Ignaz Lachner (Forte fegung zu „S’leit Fensterln". „Ein fee­­delikater Auftrag”, Luftspiel in einen Alt von Ed. Bloch. „Die Wahl" Luftspiel in einen Alt von N. Güthner, (Theater)Variete.) Sonnabend und Sonntag erfreute sich das amüsante Theater eines sehr zahlreichen Besuches und die Leistungen der Gesellschaft Porkert-Pitrot wurden mit stürmischem Applaus aufgenommen. Auch die städtische Mufti­apelle bot viele treffliche Piecen unter Herrn Hermanns Leitung. Nur heute und morgen finden so Bor»­­stellungen der Gesellgaft, die nun von 14 Tage die Lady» musfeln der Hermannstädter in fortwährende Bewegung ges­­iegt, Statt­ Morgen zu Gunsten unseres Verschönerungs­­­vereines, mit einem sehr ausgewählten Program­­, weßhalb wir die Vorstellung doppelt empfehlen. (Benefiz-Vorstellung) Zum Dorfheile der Soubrette Fräulein Seeburg findet die Heutige Vorstelung der Gesellpart Porkert-Pitrot Statt. Das an anderer Stelle mitgetheilte Be­­fiyert der Benefiziantin gewiß einen ahlreichen Dejug­­­us (Binietroktefuegen) Im Laufe dieses Winters werden die Herren Chymmnastaldivetor Guist, die Professoren Michael Seufter, Melzer, Arz, Ezelelius, Dr. 8. Tentsch und Grübtprediger Dr. Roth populär-wissen« fastliche Vorlesungen Halten. (Vorlesung.) Ueber Lafontaine und einige seiner Fabeln las gestern, vor einem großen Zuhöhrerfress, Madame Abbadie vor. Wir glauben, daß die Kıaffiter Frankreichs das Feld der geehrten­­­ Vorleserin sind. Wie ihre Vorträge über Moliere, eben­­so ausgezeichnet war der gestrige über Rofontaine, Nächten Sonntag behandelt Madame Abbadie in ihrem Vortrag die faciale Stellung der Frauen in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts. (Die Hermannstädter Romänen und die Kos­­mitatswahlen.) Der hiesige „Zelegraful Roman“ kennzeichnet die Rolle einiger Romänen bei den züngst flatt« gefundenen Komitatswahlen in abfälliger Weise: „Es giebt unter den Hermannstädter Romänen eine Sp­ cie­ von „Na­­­tionalisten“, welche auch gewisse für Kenner sehr durch­­­sichtige, Naive aber nicht minder täuschende Stratageme den Sein eines nach Umständen sogar radikalen Romänen­­­tyums mit einer geradezu vollendeten Dienstbarkeit gegenüber den Regierungsorganen 516 auf den heutigen Tag zu ver­­­einbaren wußten. Kein Zweifel, diese Zwitterwesen deklamiren in Nationalversammlungen mit Entrüstung gegen die „der magyariien Regierung verkauften Aktivisten“, um dann Hinterher nach Einheimsung des wohlfeilen Beifalls der Maffen eiligfi sich in ein Geschäft mit einem Negierungs- Kandidaten für den Reichstag einzulassen. Diese nationale Liberalen „Führer" sind in unseren Komitatsversammlungen mindestens ebenso disciplinisrt, wie die Herren am grünen Tisch. Das hindert indesten die „Nationalisten" natürlich nicht, sich an den romänischen nationalen Kundgebungen sogar mit Enthusiasmus zu betheiligen, denn wieder find­­en diese Herren, die spätestens einen Tag darauf die Treppe zum großen Hören“ hinaufsteigen, um . . . Was auch thun, wenn man ein großer „Nationalist” ist und voll Selbstverläugnung und baar­­es EN i­ Bee ber heiß angebeteten usschließlich ergeben ist­ e­­­n solche „Nationalisten"feele Hat auch die jüngste „nationale“ Kandidatenliste ausgehebt. Auf dieser von dem hiesigen jährlichen Organe mit vollem Recht verlad­en Lifte figuriren unsere „Nationalisten” freilich nicht, denn sie erlauben si­­egne Ermächtigung unter die „officiellen Ratı­­­bibaten viele hiesige Domänen einzureigen, welche feier­­­n­ protestiren gegen die Zumuthung, offen das zu sein, was unsere „Nationalisten" versteht sind, nämlich: getreue Diener des Herrn Föispan. Wir verzeichnen hier, was wir mit voller Bestimmtheit wissen: die gedruckten Stimmzettel, welche die „officiellen" Kandidaten enthalten, Hat unter die Hiesigen Romanen Herr Gubernialrath Elias Marcellarim ausgetheilt, natürlich Kurp Mittel­personen. Die romänische Intelligenz hat die Liste der „Betreuen“ taktvos ignorirt. Wer hat aber die Vorstadt-Romänen in Bewegung gefett mit den Zetteln der „Herren“ in der Hand? Die „Nationalisten“, welche vor­­­gebend, der Sadise müsse gestürzt werden, ihr Geigäft mit dem Magyaren machen, wer gar nicht mehr weiß, wie er den armen, von seinen eigenen Herren, den „Nationalisten” bethörten Romanen begladen sol?“ Diese Kundgebung des „Telegraful Roman“ empfiehlt sich allen jenen, die bei manchem, in die officielle Liste auf­­­genommenen romänlichen Namen an das Bedauern Gretchens im „Bauff“ erinnert werden mußten „Wenn ich dich in der Streitschaft fehl" (Großes Schabenfeuer in Groß-Laffen.) Am 4. November 1. 3. entstand — wie man uns schreibt — in dieser Gemeinde etwa Vormittags 9 Uhr durch Un­­­achtsamkeit spielender und ohne Aufsicht zurückgelassener Kinder in einem der Kirche und dem Pfarrhofe gegenüber­­­liegenden Hofe ein Schabenfeuer, welches binnen 1­­, Stunden 39 jähri­gen Hausmwirthen fünstliche Stallngen, Scheunen und die daselbst aufbewahrten Futtervorräthe vernichtete. Dem Umstand, daß viele Einwohner auf dem Schäßburger Sahrmarkte abwesend oder auf dem Felde beschäftigt waren, den mangelhaften Löschvorrichtungen, dem heftigen Winde ist die große Ausdehnung des Brandes zuzuschreiben. Das Feuer verbreitete sich mit rasender Schnelligkeit von seinem Ursprunge nach Nord und Süd, übersprang die Gosse und äscherte sämmtliche Wirthschaftsgebäude nördlich von der Kirche ein. Ein bhauerlich schöner Anblick war es, als das Teuer an die Umfriedung des Friedhofes und die dahinter liegenden Weingärten ergriffen hatte. Im diesem Augenblicke gaben auch besonnenere Männer das Dorf verloren. Es gelang jedoch­, das Feuer in den Weingärten zum Stehen zu bringen; ein Hof im Norden, auf welchem eine Scheune stand, eine im Süden etwas abseits stehende, mit Ziegeln gedeckte Scheune machten es möglich, das Weitergreifen des Brandes Hier und dort zu hindern. Bon der Gluth des Feuers zeugt au der Umstand, daß selbst die Bäume auf dem Kirchhofe versengt wurden und das Holzwerk auf dem Dache der Ringmauer Feuer gefangen Hatte. Bon Nah und Fern war Hilfe gekommen. Die Bruder- Haft von Halvelagen, geführt vom Pfarrer, traf zuerst zur Hufe ein; an fie­­lot sich eine Schaar wah­rer Männer aus Groß-Aich an, welche mit der eigenen mitgebrachten Sprige sich an den Löscharbeiten wader betheiligten. Etwas später traf eine Abtheilung Schäßburger Feuerwehrleute mit einer Sprige und eine Abtheilung Elisabethstädter Feuerwehr­­­leute mit einer Sprige ein. Allen bieten wadern Männern sei Ehre und Anerkennung für ihre Hilfeleistung. Menschenleben hat das Feuer zum Glücke Teines ge­­­fordert. Etwa 10 Stück Kälber und Schweine sind verbrannt und mehrere Fuhrwerke, die aus den Höfen nicht rasch hinaus gebracht werden konnten. An die Leser des Tageblattes, die ein Herz und Mittel für fremdes unverschuldetes Unglück haben, ergeht die brin­­­gende Bitte, der Almosen die Noth, die zum Theile sehr arme Leute getroffen, lindern zu Helfen. (Die Administration unsered Blattes wird die Beiträge übernehmen und an den Ort ihrer Bestimmung abführen. D. Red.) (Aus Sähsisch-Regen) wird und geschrieben: Bei freundlich mildem Herbstwetter blühen in unsern Hausgärten die Märzveilchen in hellen Haufen. (Journalistifges.) Dem „Elzk.“ wird aus Kron­­­stadt geschrieben, daß dort im Laufe dieses Jahres ein magya­­­risches politisches Blatt gegründet werden wird. (Die Jagden des Kronprinzen) Aus Dar­­marod-Sziget wird dem "M. P." geschrieben: „Die Vorbereitungen in den Wäldern werden eifrigst fortgefeit und bereits sind 30 Bären und 50 Wildfälle aufgetrieben ; die ersteren sind sehr schöne, große Exemplare. Die Witterung ist die denkbar beste und abgesehen von der Möglichkeit des Schneefalls, der das Wild ver­­­dienen könnte, kann man si keinen bessern Zeitpunkt fü­r die Jagden deuten”, (Im Nagh-Engelher reformirten Kollegium) wurden, wie das in Klausenburg erscheinende Blatt „Elzt.” meldet, namhafte Defraudationen entdeckt. Es soll bereits erni­t sein, daß sie dem Vord­aten der Anstalt, Nikolaus Bıro, zur Zaft fallen, auf dessen Vermögen der Vorstand die befrautliche, mehrere tausend Gulden betragende Summe intabuliren wollte. Der Advokat vereitelte dies und so bes findet sich die Affaire in den Händen des Strafgerichtes. Die Veruntreuung war, dem genannten Blatte zufolge, so möglich, daß der gewesene Kurator Bogdan den Biro nie zur Abrechnung verhielt, weil er selbst ein ähnliches Vers­­chrecpen fi hatte zu Schulden kommen lassen. Thatsache ist, daß wie „Eggh. 63 isk, szemle“ berichtet, gelegentlich der 1878 27 Revision ein Berlust von 200.000 fl. am Stamm­­­vermögen Konstatirt warb. (Den Schuhbedarf der Honvedarmee) wolle die Regierung, durch Heinricch Impustriere anfertigen lassen und der Landes-Industrieverein war mit der Vertheilung der Arbeiten an die Schuhmacher der verschiedenen Gegenden bes­­traft worden. Ein Theil der Schuhe ist bereits nach der Hauptstadt gesendet worden, jedoch hat, wie „Gyorsfutar“ meldet, der Landes-Industrieverein die traurige Erfahrung gemacht, daß ein großer Theil der Provinz-Schuhmacer schlechte Arbeiten lieferte, so daß dieser Versuch die Kon­­­kurrenzfähigkeit und die Strebsamkeit unter heimischen Indu­­stziellen in sehr dunklem Lichte erscheinen läßt. (Zuvorkommend.) Der Graner Obergespan Graf Forgadh hat seine Demission eingereicht, und ist dieselbe auch angenommen worden; doc­h ist die Negierung bezüglich des Nachfolgers desselben noch nicht schlüssig geworden, da sie vorher die diesbezügliche Wahlmeinung des in Gran residirenden Kardinal-Fürstprimas erfahren möchte. (Die Budapester romänische Jugend) suchte am Montag das Brad Emanuel Gozapu’6 auf, der zu Gunsten romänischer Studenten eine Stiftung von mehr als 300.000 Gulden gemacht hat. Nach Abfingung eines Liedes schilderte Alexander Mihailovice die Verdienste Gozschu’s, worauf ein Lorbeerklang mit der Aufschrift „Stipendistii lui Gozschu“, (Die ange Sozshu’e) auf das Grab nunichergelegt wurde. Im Namen der Stiftunge-Administration ante Demeter Jonesch, gewesener Obergespan des Zarander Komi­­­tats, den Erschienen für diesen Akt der Pietät. Fed a la Texas.­ „.... Seit Gott die Welt geschaffen, Hat die Menschheit schon viel Böses und­­­ Verab­­­scheuungswürtiges verübt; aber mehr Anlaß, sein Geschlecht zu verabscheuen, kann man wohl nirgends finden, ale in unserer Stadt. Der Tiger kann nicht blutrürstiger, der Esel nit Kummer sein, al­­s­ die Bürger unseres verseuchten Ortes sind. Es ist bereits zur Alltäglichkeit geworden, daß sich hier Dinge ereignen, bei deren Anblick man schier vers zweifeln muß. Kaum mat wir einen Boft-Raubmord überstanden, haben wir den Standal zu verzeichnen, das mnan zum reformirten Geistlichen einen Menschen wählte, von dem «­ stadtbelannt ist, waß er gestohlen und te» fraubirt hat, und über dessen Haupte das Damoklesschwert einer Dieciplinar-Untersuchung schwebt. Nun trifft uns wieder die erfreuliche Kunde, daß der Ober-Stadthauptmann, der gelegentlich von Kassenvnsitierungen niemals die Schlüssel zu finden vermochte, oder auch selbst nicht zu finden war, wegen V­eruntreuung vom Amte suspenpolirt ist, während der eine Bice-Stadthauptmann, ein wegen seiner Grobheit und Ungeschrachtheit weit und breit berüch­­­tigter Bengel, wegen seiner Excefse ebenfalls banonge­­­jagt wurde und er seither schon zweimal erheuft hat, leider aber, zum Schaden der Civilisation, beide Male ab» geschnitten wurde. .... " So schreibtt man — wie wir dem „Pester Lloyd" entnehmen nicht etwa aus einer funfel« nagelneuen Ansiedlung der Vereinigten Staaten Nordamerika’s, sondern aus einer gut ungarischen Stadt, die über 20.000 Einwohner zählt und sich im Uebrigen aller Segnungen der Civilisation erfreut. (Deutschenhege in Stuh­lweißenburg.) Das Blatt „Szekesfehervar ’s Vidske“ spreicht: „Die Ofen­­­pester deutschen Komödianten haben sich auch nach Stuhl­­­weißenburg verirrt, um mit ihren für Kutscher paffenden Zoten­­­liedern unser aaderes maghariisches Publikum auszupreffen , aber der brave Stadthauptmann gab ihnen die Koncession nicht. Hierauf waren die Betreffenden unverschämt genug, an den Magistrat zu berufen, aber dieser bestätigte die Ents­­cheidung des Stadthauptmannes und so wurde der gute Ruf unseres Publikums und unserer Stadt gerettet”. (Eine entwedte Gräberstadt.) Ina Casinuldo im Meodenesischen is, wie die „Italie" schreibt, auf einem Pri­­­vatgute eine große vorhistorische Zobtenstadt entwet worden, aus welcher man bereits enorm große Graburnen, größtens theils vollkommen erhalten und einige mit Bronzeornamenten verziert, an den Tag gefördert hat; den Eigenthümer hat die Ausgrabungen eingestell, um «6 den Archäologen und es zu ermöglichen, diese merkwürdige Nek­opole zu esuchen. Marktberichte Kronstadt, 5. November. Ein Heliolitz Weizen önfter 7.90,­­­ 7.40, geringer 6.80, Serbienähch 5.70, Beagen &hönfter fl. 5.40, 5.20, Gerfie Fr fl. 8.40, mittel 3.—, afer­­­ önfer fl. 2.10, mittel 2.-, Sufurug fl. 3.20, Dizfe . 4.40, Haiben fl. —, Erbsen fl. 6.10, Linsen fl. 9.30, Eis­­olen fl.4.20, Ren 10.60, Hanffamen fl. 4.— e Hotel „Römischer Kaiser“ Heute Montag den 8. November: Theater Varieté und Koncert der städtischen Musikkapelle unter der Leitung des Kapellmeisters Herrn Hermann. Benefice-Vorstellung der Soubrette Minna Seeburg. Zum ersten Male: Die schöne Hermannstädterin. Volta, dem p. t. publitum gewidmet und Komponirt von @. Konrad (Kapellmeister des Theater Barıete), vorgetragen von der städtischen Musikkapelle. Ganz neues Programm. Eintritt 40 fr., eine große Loge 2 fl., eine Heine Loge fl. 1.50. Karten zu 30 fr. und Logen als Vorverkauf, sind in der Schmievidefhen Bu­­gig so wie Abends an der Kaffe zu Haben, — Anfang 8 Uhr, 7778 ER . „‚Hermannstadt, M­itternungsbericht, 7. u. 8. November, Erb»­­äpfel 2­­1—, Rin 48 kr., Schweinefleisd 62 Ks S Höpfenfteish 30 fu. ge Kilogramm, Rinds-Uniguitt feifhe ® fl. 35.—, geschmolzen fl. 48.— pr. 100 Kilo. Telegraphische Börsen- u. Effekten-Kurse vom 6. November 1880. -

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