Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1919. Oktober (Jahrgang 46, nr. 13969-13991)

1919-10-18 / nr. 13984

ETIMCI Wt.Sonnab­end nur BSiebenbürgisch- Deutiges Tageblatt Deutschland In der Sitzung der deutschen Na­­tionalversammlung vom z.d.Mts.sprach der Minister des Aeußern Müller über die deutschen Truppen im Valtenland.Der Minister führte aus: General von der Goltz hat erklärte daß er an keiner Gegenrevolution teilnehmen würde,er soll aber doch abgelöst werden,denn es besteht nun einmal Mßtrauen gegen ihm weil er nicht der rechte Mann sn Verhandlungen zu sein scheint. Die Affäre der weitrussischen Regierung ist mir amtlich nicht ber­­annt. Jedenfalls anerkennen m­ir weder eine nord« noch eine südwestrussische Regierung. Ich hoffe, da die Truppen­ im Baltikum ihre ruhige Ueberlegung wiedergewwinnen w­erden. Was wir dort oben erleben, ist Hoffentlich das Teste Auffladern des militärischen Geistes. Wir bestehen auf der Räumung des Bal­­titums, denn wir wollen am Bölferbund weiter« arbeiten, so wenig­er unseren Anschauungen ent­spricht. Es sind aber doch dort die Vertreter­ der Staaten der Welt beisammen, die­ durch gegenseitige Aussprache einander näher kommen erben. England. Das „Neue Wiener Tagblatt meldet aus Rotterdam: In London ist eine antibolsche­­wistische Partei gegründet worden, die zum­­ Ziele hat, das Königtum in England gegen republika­­nische und bolscher­istiiche Bestrebungen zu schlagen. Diese Partei strebt zu diesem Bmwede eine Neorga­­nisierung und Verstärkung­ des Oberhauses an. Frankreich. Einer Abordnung Soldaten gegen­­über erklärte Ministerpräs­ent Clemenceau, daß sein Rücktritt nach den Wahlen vollständig sein t werde. Er werde weder für die Kammer noch für den Senat kandidieren, ng and der Berordnung Nr. 21 und 25 (berbeffstte). 1­­98 Webertreter werden betracht: Diejenigen, welche ohne böse Absicht, tn , mäa,ocinhsteu,ciseumm,qss «Vase­»W­ vdetexsmidesxestgaitatieu . » gen,ieteegs » Messen-rationa« Situ­­# Di­ lotation z no . "­Æ « ,­­ge­n. Diese Uebertretungen werden von Der Militäranmattc­aft gerichtet und abgearteilt, in der einen vud Lepten Zuflang mit Kerter bis zu einem Jahr und einer Geldstrafe Bid­au 2000 sei.­­ Wenn eine der­ ober angeführten Hedertretungen im Buwede ber Spiovnage oder bei Berrates aus­geführt worden sind, werden im Sinne der be­lebenden Kriegsgeieße abgeurteilt, erzielt werden konnte, schreiten doch die Verhand­­lungen günstig fort, da unter den Hauptparteien seine zu großen Gegenzage vorhanden sind. Deutschöferrei­ fordert geordnete Verhältnisse in Ungarn. Barie, 17. Oktober. „Le Temps” meldet, daß die Friedenskonferenz eine Note von Nenner erhalten hat, in welcher er eine baldige Intervention der Verbündeten in Ungarn fordert, um Die politi­­sche Lage EM stelle b­­ie it­re kn Unzufriedenheit Dentiägösterrei für Deutig-M­estungarn. Wien, 17. Oktober. Der Abgeordnete Ernt­­ner (?) ersuchte den Gemeinderat um BrE­­ne­ng Anschluß bei den­ Gebiete­n ,­­u­ma 3 ee et ellene zu verhandeln. Neuorganisierung der Ofenpesten Polizei. Oienpelt, 17. Oktober: Der Innenminister verordnete die Entfernung aller verdächtigen Bi­n ibeamten. 8 verbleiben nur Die enste, die sich des vollen Vertrauens der Regie­rung erfreuen. “ Verhandlungen mit B’Hununzis. Seieft, 17. Oktober. Der Herzog von Hoffa ist in Fiume eingetroffen, wo d’­ i­ch En m­e offen­er mit d’Annunzio Pavlovice gibt seine Betrauung u­äd Belgrad, 47. Oktober. Pa­vlov­ic berichtete dem BPringregenten über dien Balkan des Blond der oppositionellen Parteien Hinsichtlich der Men.­bildun­g des Kabinettes und bat Den Regenten, ihn bew der Aufgabe der Regierungsbildung zu entheben. Nazifisierung des Friedensvertrages Dura Japan. a et, e­ig ben riedenspertr a ” WBilfen gesundet (?) Pr­en Bun Ben "pr zeiben, on fast ganz gesundet baß er wieder gu arbriten wine Roop » der Entente und Dext « ee male Barie, 17. Oktober. „Petit Barifien“ meldet, daß die ag der Derblindeten gegenüber den Bolicherviten große Veränderungen erfahren habe. Man hat eine energische Intervention gegen die Bolschewifen beschlossen. Gleichfalls wurde beraten, Deutschland als nächsten Nabarn be3­ bolschewists­­chen Rußland zur Teilnahme an einer militärischen Operation gegen die Bolschewilen­ einzuladen doch ist. Darüber noch Feine Entscheidung gefällt worden. um jeden als aber wird man außerge­­wöhnlie Mairegeln gegen die Bolschewilen ergreifen. (Fortlegung auf Seite 6.) cis IF » M « nDacia*, Nachzug der rumäntigen Truppen aus Left­­ungern, Dfenpest, 17. Ol­ober, Das rumänische Kom­­mando meldet die Rängung Ungarns­nd zur Linie Tath, (westlich von Blake) und dann bis zum Tale des Klusses Bali Big. Die Räumung geschah in bester Ordnung und im vollen Einverändnis mit dem ungarischen Behörden. Protest Maßistihen: es emph­aten _.. Dienpe, 17. Oktober. Die sozialistische schickte eine Vertretung an die Mission der erbündeten in Dfenpest, welche der Mission die­s Über die unbegründete feindliche A a ' e ·» $­ven und Etantebürger erfüllen. Die Krisfion wurde A Einstellung „A we a se “­zialisten ersucht. Je ein Exemplar dieses Bro wurde an die Sozialisten der Entente gesandt, hat Hieselbeit bei ihren Regierungen im Sinne der Dent­­regeist intervenieren. Verhandlungen wegen der Konzentrations­­­regierung in Ungarn. / Djentet, 17. Oktoberr. Zwi dhen beg­­ebenen politischen Parteien Be­hnken sech­ste Verhandlungen statt, um eine Konzentration­ beizuführen. Sowohl eine Einigung noch nicht 18. Oktober 1918 Az. 18984 Tagesbericht, Tlovafei. (Mit der Tschechoslovafei und­ Deutsch- Desterreich ist der Vriefverkehr bekanntlich schon seit längerer Zeit wieder aufgenommen. Die Schriftltg.) (Abgeordnetenkandidierung.­ Die ru­­mänische Nationalpartei hat den Minister ohne Portefeuille Ladislaus Y Goldis in Arad zum Ab­­geordneten kandidiert, Meldung detachierter und am Ort mobilisierter Offiz­iere) Der Chef des Generalstabes de­siebenten Armeekorps gibt be­­kannt: Neu aktiven oder Neferveoffiziere, welche detachiert oder am Ort mobilisiert sind, haben schriftliche Meldung im Vorstantenbüro des siebenten Armeekorps zu machen, im wilder sie angeben: Seit wann sie detachiert oder am Ort mobilisiert sind, auf Grund welcher Dichre, welchen Dienst sie am Aufenthaltsort leisten, woher sie ihren Gold erhalten und zu welchem Truppenteil sie gehören. (Briefverkehr mit Polen.) Die Buka­­rester Post- und Telegraphendirektion gibt bekannt, das den Briefverkehr mit Polen aufgenommen­­ wor­­den ist. Befördert werden Postkarten, Briefe, Wa­­renmuster, Geschäftspapiere und Drucksachen, eben­so eingeschriebene (rekommandierte) Briefe"mit Aus­­nahme der Nachnahmesendungen. Für die Gebühren und die Bedingungen der Aufnahme gelten die Bestimmungen über den Verkehr mit der Tschecho- Ber Bohrgutbesuch eingerläter Studenten.­ Der deutsch-sächsische Nationalrat für Siebenbürgen teilt über Bevollmächtigung von wohlunterrichteter Stelle folgendes mit: Diejenigen Hochschüler, die zum Eiwerse der Vortragung ihrer Hochschulstudien vom Militärdienst noch nicht bef­­reit worden sind, wollen ihre an das zuständige Korpskommando gerichteten Gesuche mit den in der bekannten Ministerialverordnung verlangten Dot­­enten versehen, ehestens bei dem­ Sekretariat des deutsch-sächsischen Nationalrates für Siebenbürgen einreichen,­­woher die Gesuche in Wege des Unter­­richtsm­inisteriums an das zuständige Korpskom­­mando imeitergeleitet werden. Diejenigen Hochlei­­ter, die bereits demobilisiert sind, wollen ihre Ge­suche am Auslandspaig ebenfalls zwecs Einholung einer Befürwortung seitens des Unterrichtsministe­riums an das Sekretariat einreichen. Gleichzeitig wird es zi­edmäßig­ sein, den Gesuche eine­­r­­ärung beizufegen, in welcher der Gesuchsteller i­s spricht, rumänischer Staatsbürger zur bleiben. Fall der­­­ Gesuchsteller minderjährig ist, geben dessen Gü­­tern diese Erklärung ab. Weiterhin verpflichtet si­cher Gefüh­steller;. sich’ im Ausland, beim­ rumäni­­­chen Konsulat oder bei dem mit der Kontrolle der rumänischen Bürger betrauten Vertreter des Känig« eich Rumänien zu melden. ·­­sshlsekvzess aus lugu Vetters­­handle,sistlsersentsche8etung«berichtett Umsonst­ zben.ls.,d.M.,»­It,delnsettexis dorselnsssthleeveisntmiqathalteysit­ des Leit­qbet D.S.Philispai,teivermied­ Leim­­demnacsiskishtsaqgesahisziessbw sendenImm»stmdlichsidegikftnyde nennehetleic..sachsiihkvessanneltesiasis tussttethgusr.PfanerU.s­axlerssssetes»le Siantiitvawenspetendet sxtllksusspet anbbetcosmschin­chdufbießemsats der Stadtkallebiesniens insigenbeesegiiwaxh dies­sei-LandbevilkeknngugeHQbeichtet­ nd ansklsceumsset Inbsatbendisasndez«kt"st Dr.I.Ielpden"søt sigznühemehsetx,;—kxsz Lelpbaukte ist die Herzliche Begrüßung. und er­­öffnete nach Larzer Einleitung die Sigung. MIS erster Redner berichtete Dr. Rudolf Schuller über die politische Lage. Er bot ein lebendiges, in fi, geschloffenes Bild des Entwicklungsganges der Gleisnisse. kom. Huadeni bez_Novemberrevolution origen S­ahres an. Bon ' W­ärte gesehen, fellte er die @erb­egriffe dar. Er wußte gu überzeugen, daß unser Bolt von seinen Führern uneigennügig und treu auch im Kiefer schweren Reit geführt wor­­den sei, daß er gut geführt worden sei. An Kolo­­niten sind wir bisher im Kampfe hier gestanden, Bir won and weiter achbarten trem unserem Bolte, nur so tönnen wir besehen, uns und til» ferem Baterland zu Nugen und Zrommen. Direktor English sprach über die Jagen der Bodenreform. In Haren mit vollstem Latereise aufgenommenen Morten besßra er alle einschlägigen Dinge. Sein ‚Bericht Yang­ans in den Worten: Fleish, Tüchtig­­keit und Gründlichkeit Haben uns erhalten, se­i allein können es auch in Bulunft. Us Iegier Rebner sprahh­­ Bjarrer 3. Gamer über die ‚Echaltung und den Being der Birlin­ger Aderban­­föönle, die unter ‚ihrer­ jehigen herborragend ber­währten Leitung unseren Bauern das beste Rüstzeug in dem immer fegwerer werbenden, wirtschaftlichem Kampfe verleiht. Notar Bileli kauft im Namen der­­ Gemeinde für die gegebenen Aufklärungen und Be­­lerungen. Er wünsät e8 möge Stadt und Land in dieser Weise öfter zusammenkommen zur Förder­­ung des gegenseitigen Versichern. Obmann Dr. @. Kelp schlieht die Sigung. (Ein sozialistsches Tageblatt in Kronstadt.) Seit Beginn dieses Monates gilt die sozialdemokratische Parteileitung von Kronstadt unter dem Titel „Elöre“ ein sozialistisches Tage­sblatt in­ magyarischer Sprachhe heraus. Das Blatt ersgeint als Organ der Burzenlänter­ sozialistischen Organisation. Ag veranttuorlicher net Karl Bartha: «­­Wer Wert der Silberkskosnhysth standestigvusert der silberkwve aus Il,sei Silberfün­fkron­enstückek au­f 55,Rollens-M­aus 26 und deermensilbetzseikronen auf 24 Kronen.Fsksqsteititsoladek devsös Etzovense zahlt sateresntistjeuerlxsflan­ds,saß­­bei­ckiisenjskndlandedkesahltnj in­ Phostergeld gefordert Vixdiind nicht an ob­Iahrschein­lich weilt-unabw-nicht spektrierenlanm (Szolnok-si­dnetgebaut.)Die vom Banden habm die stadt szoluolswamp-bess-

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