Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. Oktober (Jahrgang 47, nr. 14237-14260)
1920-10-20 / nr. 14253
___ zer ves Dtentschdsiedsichssssgthn Idssike Mködeksatid wzaverwecka um sseweujdexiischen Freund zu stärfen, und last but not least, um eine gemeinsame Zollgrenze mit Deutschland zu haben..Viel wichtiger als diese Fragen ist aber die Brotverjülgung des Landes Italien verwendet Miliardemumben ·»J-B,wtpreiseHMinglichi zu machen und packelt deshalb mit »Esenderzeit bolschewistischen Machthabern des heutigen RußlJinjidaä Wiet man sich die Sache in Romj weiterdenkt,wie «mpll Rußland auch bei gutem Willen der heutigen Herren des Landes bei seinem Ruin im Transportwesen bedeutende :«Getreidemengen nach Italien schaffen sol Lauch wenn es Uskengpiten Willen hättletznckkim klan Selbstverständlichbw —Wen die Leute Lenins diese Verhandlungen zur Agitation, Is wozu sie bei der hungernden Bevölkerunghaliens,deren »Essinxxchige Elemente nicht wie gewohnt auswandern können, die besten Chancen hat Die Auswanderung wird nunmehr In der italienischm Regierung gefördert,aber die italienische neige ist gering und die Reisekosten sind auch in der xvischendeckklasse s hoch.Der Kohlenmangel erzeugt auch Arbeitslosigkeit die Kriegsindustrie ist noch nicht umgestellt nd wenn die englischen Kohlenarbeiter tatsächlich streiken .«,vitten,«shört fast jede Fabrikstätigkeit in Italien auf. ««.Inzwischen haben sich in Italien Verhältnisse einge Jestellt,wies sies weder dort,noch andemort sje vorkamen Dis-Arbeiter haben in Mailand und anderen Orten Fabriken s-besetzt und den Betrieb übernommen.Dem hiesigen BolscheJ «Innkenblatt zufolge streikten nun die Techniker,"Buchhalter, ««der sogenannte Stab.Und es ist trot zahlreicher Freiwilliger imachtis gelungen,den Betrieb produktiv zu gestalten so daß -isåt-«·die Techniker usw.Arbeitszwang bei Entzug det » sibensmittel in den Blättern vorgeschlagen wird.3Dazu müßte IFahkt die Staatsgewalt zur diktatorischen Verfügung der Arsk-keiterstehem schreibt ein Angestellten einer solchen MinsstMn der Fabrik Freilich hat Giolittif einen gewagtens Schritt betnommten Er hat den Schritt der Arbeiter gutgeheißen Mit undirikt die Besitzer zu einem Ausgleich gerkinunger,womit die Kontinuität des Rechtes durchbrochen ist. Und mit dem Recht spielt man nicht ungestraft. Der Erfolg dieses unerwarteten Schrittes der bis dahin passiven Regierung ist nicht durchgreifend. Er befriedigt die Extremen nicht, denen er der Blutrausch Lenin Trogfis Genüge, täte, aber er serichafft den Extremen Reframe und führt ihnen aus dem ager der Högernden, der Opportunisten, der Gemäßigten, t Dentenden Leute zu, die sonst nicht mit den Bolschefen gegangen wären. Natürlich rennt die Eigenmächtigkeit er italienischen Arbeiter und Nichtarbeiter, seine Grenze, an versucht Trambahnen, Sekundärbahnen, Schulen, Ba'e zu gießen und wird wohl die „Hand verlangen, ‚dat mum den Singer Dekan”. Der Erfolg für die italie. Staatsgewalt bleibt also abzuwarten. Biel hängt davon je, noch "doch Rohlenmangel verngleichen Bergarbeitern in Regierung waren, wie eben « Gepräezyekwohtpkiuchgdae abezpiu Luzern..sichmik »MMW«wt,seine,gutte Geschicklichkeit ein WDFressschwiederung Mcim Tradeuuidue,welche WWMIOO Jahre erfolgreich die englischtrbeiten Mdienenge Klugheit zuzuklauen undem russischen Rohruf nicht zu folgen. Davon bei einer anderen Gelegenal Momentan ist also in Italien no; Verschiedenes zu erwarten, allerdings nur in der Innerpolitik, in der Weiterentwickung der sozialen Frage. Das Bolf hat dort mehr als in anderen Ländern sein Schicksal in der eigenen Hand, da sich um eine immere Frage und eine einflußlose Regierung handelt. Mie sagt doch der Italiener: " . Il mondo & fatto alle scale #1 mondo 8 fatto alle scarnette Chi le scende e chi le sale, . Chi se le cava e chi se le mette. nier Serziät auf . China, worin der chinesischen Regierung unter die Eroberungspolitik der früheren rufsischen Regierung die Rückgabe der Ostchinesischen Eisenbahn, Aufhebung aller ruffischen Privilegien in China und des Rechtes der Konsular-Zurisdiktion, in Aussicht gestellt wurde. Da Surin über ihr bedeutende Geldmittel in Gold verfügt, große Einkäufe von Autos, Zeder- und Wollmaren macht und mit seiner Mission in Autos eingetroffen ist. Die der bei Koltichat ‚akfreditierten Mission des Generals Jeanin gehört haben, so wird angenommen, daß Jurin, in Wirklichkeit ein Vertreter der Moskauer Regierung ist, die hiermit den Bersuch macht, sich über China einen Weg für den Bezug von Auslandswaren zu eröffnen. In Pelinger russischen Kreisen glaubt man im’ der ı Berson Jurin, den Kommissär Dyewalowski, einen bekannten bolichewistischen Agitator, ertornt zu haben. Auch Herrscht schmere Besorgnis über das bevorstehende Schieftal der in China befindlichen etwa 300.000 Russen, die des bisherigen Rechtsschuhes nunmehr entblößt werden. Aus Tientsin wird gemeldet, dass die Chinesen in den dortigen russischen Gebieten die chinesische Flagge gehikt haben. Alle Archive und Dokumente sind von den chinesischen Behörden übernommen worden, und die Vermahlmg ft an die chinesische Polizei übergegangen. nd, um a Rußland in China. hmgewiesen, daß der Erlaß betreffend die Einstellung Der’ Einer Reuter Meldung zufolge ist der zaristische Gesandte in Beling, Fürst Kudajchem, von der chinesischen Regierung aufgefordert worden, Beling zu verlassen. Die chinesische Regierung beabsichtigt, alten russischen Beng zu übernehmen und die russischen Konzessionen durch chinesische Beamte verwalten zu lassen. Amtlich wird in Peking darauf Beziehungen zwischen China und dem zaristischen Gesandten keineswegs die Anerkennung des Hauptes der Delegation von Werchne-Udrist, Jurinz oder anderer russischer Delegierter bedeutet, obgleich die Handelsbeziehungen zu Rufu gefügt wird, da das diplomatische Korps seine Einzufjtchen ‚Gesandten zurückgezogen hat. ·. sJx Das Vorgehen der chinesischen Regierung gegen den ;-;3Gesgndten,dek.skisheken russischen Regierung und dier russischen ,««g3,no.n«Werchaie-U.dinsk«(»Sibirien)und letzten Endes auf die Initiative der Moskauer Sowjetregierung zurüczuführen, id. vielleicht wieder aufgenommen werden können. Hinnde Dagegen erhob, da China die Anerkennung des Kollegien ist laut „Times“ auf das Vorgehen der, RegieDieser Umschwung dürfte eine neue Phase in den russisch- Sinesischen Beziehungen einleiten. Er ist durch M. Jurin vorbereitet worden, der kürzlich in Peking als Abgesandter der Regierung Werchne-Ubinsk, die als von Moskau ablg ft, eintraf, und zwar mit der Absicht, mit China dele Beziehungen anzuknüpfen. Bei Uebergabe seines Beaubigungsschreibens betonte Zurin die Unabhängigkeit seiner Regierung von Moskau, stellte ich jedoch ausbrüchlic auf Standpunkt der Kundgebung, der Gemietregierung an den politische Nachrichten. Die Bolksabstinnung in Kärnten. Lyon, 18. Oktober. Die Borfasterkonferenz hat be Iufofen, daß die vier Großmächte einen gemeinemen Gäritz ber jugolsevischen Regierung unternehmen solen, um die halbi arüdstcehung der serbishmer ‚ weiße in ee sind, zu pen N nn, x.) Der deutsche und österreichische Vertreter 4 Bondon.: pas»16.Dliobec.jsusandan Kohle-diplom- Wsecitetekdettschtdadjnd desterreiI eingeixossendsissimei diesesumstsntensen übergab sIthUFis«skhingis-Pslsce·des·ssnigehttseglasstaniigssikeiben Dumhetenjiglsmeisie seise-tsch-smietersthuierdesshaiseseinseslui blgungischkelber. « - -DnTiH n·W«-dihamim..«OarII,-ls.0sma.Ver«slgm«ietlastich elsmljisaseüiadiesssecheydenkest-erschaffen «schürten-mherissuissisceiahssstaitiselssst dissedskekwissedestschesefssksussusssw sstIGNTIIINIGItsnIUYIcsksksskcstcpibstleistk .»enissl»eknglii,Mochi-elfInhaqchlqndfetnygkleist yÆIÆZMEOCMHM UsntithVläIäes"·EMM·" einigen juganiseren werde. Mein bie Ungasn twärben si in biesem Galle shhr täuschen, umfo sieht es im allgemeinen Anteresse Liege, die Tschechoslowatei zu fügen. Das französige Blatt wes enpli auf die bentische Gefahr Hin,gegen bie Mb die Ticheoflowatei durch ein Bündnis mit Volen fügen Idane, obwohl diesem Bündnis der Umland nicht bienfisch fe, das die Tschechen, die in der Mehrheit Sozialiken sind, Bolen als reakionäres Land anseben. « ’" Bulgarienssnssnpolltlb sisglädttoier.Julsschluiasidlessslasw reisedisbslgaslschesstalsaptsstdistenstaubitisskistsesdiesssimsulgmessstellssssattlespolltll seist-setDass-guterbescltsttssesssmk,sres Ist-s«Niem-Inssucschenisschbnsiaessig,das esucsusigulttessessschesisppeeinst-Ostsnglinsehseulnydsbissisi dientenatiosslesagesicht. Iessitlst,sndssigaiessiralesausdrevlnsszssmche = a B Wiederhesstellung des eigenen Landes bedacht Bergarbeiterstceil in England. Horlen, 18. Oktober. In England hat Sonnabend um Mitternacht der Generalstreit der Bergarbeiter eingefegt. Lloyd George veröffentlicht in den Zeitungen einen Aufruf, in wilche er die Buversicht ausspricht, daßs der Kampf nicht das Ergebnis zeitigen würde, an die streitenden Arbeiter wünschen. Es sei aber unbedingt notwendig, daß der Kohlenverbrauch geregelt und beschränzt werde. freiwillige aller Beseitschaftstreife haben fi in dem von der Regierung eröffneten Büros eingeschrieben und fi der Regierung jewohl persönlich als auch mit Kraftwagen zur Verfügung gestellt, um die Verproviantierung des Volles und der notwendigsten MW Betriebe aufrecht zu erhalten. >, D Tr) (Fortlegung auf Seite 6.) . werde oder wide. 5 - Attacher ma nn nennen Wrangel zusammengiben. Hief die dreischnte Urmer der Borfehechten, welche iS jegt am Kiefer dgramt fänpfte,erheblich verstärkt worden. Die Frage Wilnas. Barian, 15. Oktober. Ueber den polntislawischen Bwischenfall gab der polnisch Vizepräsident einigen Pressevertretern folgende Erfiärung ab: Wir wollen bestrebt sein, jeden Konflik mit Litauen zu vermeiden. Nacdem die Division de Gnerald Zeligewsti Wilna aus Yalriotischen Gründen belegt hat, fällt der politischen Regierung die schwere Aufgabe zu, eine Lösung dieser politischen Frage zu finden. Boien will enge und freunndschaftliche Beziehn zu Litauen unterhalten, da beide Länder durch gemeinsame Interessen verbunden sind. Wilna wird entweder ein unabhängiger Staat werden oder zu Polen kommen. Ueberhaupt ist die litauische Frage noch nicht gelöst. Litauen hat zu entscheiden, entweder in Deutschland in die Arme zu werfen, oder ein Verbündeter Polens zu werben. Der Friede unterzeichnet. syst,18.Stichencshis tätigtsiQJsissUch Woherinwngttssischspolntsessssensisstussss» Deshzlisndsossennierzelcheet soidenidssiet etstruPsntiedieses Ueber-inkogni-sinds-Instanhildermrakneassaespcochen süedlediesren seins festgeschneidensissenIsls.Cloherstsdn Ms nachtsistliche Feinssiligteit in einst stillen.Eins derer Psaltdislleiminkosseas bis ngdessem-Modus Indiiner silnükischen sacht Uamstsisnsanen welcheIäder Räletegietstsisspft (6.8. €) Volhynien für Bolen. Warisau, 15 Oktober. Vertreter der Distrikte Kowel, Lupt, Rowns, Gary und Wladimier, sind in Warsan eingetroffen und haben im Ramen der Beobiler ohne Unterschied der Rationalität und Religion erläd, Bolen vereinigt zu werden. Die Bollävertreter wWerben von dem polnischen Ministerpräsidenten Wites und von dem franzöischen Werendten empfangen, denen sie eine Erklärung abgaben, welche den Warfolg nach Einführung der polnischen Verwaltung und einer diiligen Autonomie ansprädt. Wer wird ind Nachfolger? Lyon, 18. Oktober. Die französischen Blätter behauptem, daß Marigal Hiljudsty amj feiner Abrenkung bhart. MS Rangfolger vor ihm werden gen zewali und Trambidginzki, der Borfipende De ' AUEMIWLMWCMMOUIQU cauutemd bisoudirtsmtqinkselchUk R ts» MWSJ · · , De Krieg gegen Ruklanp. Erfolge Brangels Konstantinopel, 18. Oktober. Die Offasie Wrangels schreitete Erfolg fort. Beine E haben Ritopol belegt, wobei sie 3000 Gefangene machten, 8 Geschäge und 6 Panzerautos erbeuteten. All nerdweglich von Tanıien dringen die Truppen Wrangels siegreich vor, wobei sie der 9. und 42. bolschewikischen Disifsion große Verluste beibrachten. SHiebei wurden 4000 Gefangene gemacht und 12 schwere Mörser erbeutet. (&.D. T) Angriff auf Brange ‚ 15. Oktober. Uns inew ein ne Radter hen, daß nad ee ie volmijgen Sion die Bollgewilen mene Xrappen gegen m x 20 Düne im Br. las Lehreranstellungen) 8 wurden geh. -- .«"I--n « Fest-II Magd-vae- | NLDITE er Lehrer. im e Fe ‚ala dritte Lehrerin n Beh. ———.. (Drohpender Beneralfireitt) Wie wir gestern werbeten, hat die Regierung das Ultimatum der fortatfiftigen Partei betreffend die Erfüllung einer Reihe von Forderumgen der Rıbellerigait abgelehnt. Die Bularester Bräter von Sonntag ercriesn in ihren Leitartikeln die Frage, ob nunmehr der Generalstreik die Folge dieser abnehmenden Haltung der Resierung sein werde. Falls ed zum General- Reit kommt, soi für dessen Beginn der morgige Tag (Mitt. wo) in Anzsicht genommen sein. ..befeht modh keine sicherheit darüber, welcge Folgerungen die Arbeiter. Yaaft ._ der ek keiner ableiten werde, ie erführer je verraten ihre irre nat ihr nicht, da sie in der Weberraschung eined der ur Mittel zum Erfolg sehen. Anzeichen sprechen dafür, echise Vorgänge in Altrumänien in Vorbereitung seien. In der Hauptlinie Predal—Klausenburg wurde vorgestern abend der von Bulareft abgehende Nachmittagszug bis im die späten Nachhistunden vergeblich erwartet, in Hermann Radt ıft der gestern nachmittag ans Bujarest fällig gewesenene Bug bis heute 11 Uhr vormittag noch nicht eingetroffen. An Hermannstädter amtlicher Stelle ist Heite eine Mitteilung des Ministerpräsidenten eingelangt, die von der Arbeitseinstellung der Eisenbahner ausgehend betont, da von der Regierung alle Maßnhmen getroffen wurden, um einer ‚dauernden Stöde Bahnverkehrs Ds: gegen die der Berkaer Dierhriite Barker das Strafverfahren in Anwendung zu bringen. Die Regierung fordert die Bevölkerung auf, Rabe zu bewahren und darauf zu vertrauen, daß durch die Arbeiteinstellung der Eisenbahner weder Verkehr noch die Verpflegung der Bevölkerung für längere Zeit beeinträchtigt werden. Brotehversammlung der Ggerzuowiger Gtuautsangestellten gegen die Aufhebung der Ausweitungsverordnungen. Die „Eremowiher allgemeine Beitung” schreibt: Sonntag vormittags fand im Saale der pointien Haufe eine mäßig. Bemchte Berlaumiung der Stantsongesellten Rait, im der gegen die Aufgebung des Ausweisungsvernichtungen Stellung genommen wurde. Eine Reihe vom Ditäfremmlien, größtenteils Haben, hiess zur Bersammlung, die als öffentlich umgetäiubigt worden war, eingefnben hatte, wurde durchgeprügelt, ge Iimpft und um die Laft geleht. Nachdem die Gaabären gespeist wurden, nahm die Bersammlung ihren Vorgang. Ale Reber sprachen ich für die Wiedereinkraftiehung der Ausweisungsn . Bam Gouluffe wide ein: Jungeverordungen aus. Bam Goluffe wuri die Geniebeamtenschaft antrag angenommen, im ber der Regierung gabe dieser Bere dnungen der Dans der Giants ausgespochen und der Vermunderung Mudbind gegen wurde, dass diese Berordnungen aufgefoben mworden feier and be ‚ Botih . « Sehne in ih