Neuer Weg, 1980. június (32. évfolyam, 9652-9676. szám)

1980-06-04 / 9654. szám

Seite 4NEUER WEG / 4. Juni 1980 Tage der Volkskunstschule Zahlreich« Veranstaltungen in Sibiu, Mediasch und Freck / Zum Abschluss Konzert der Lehrkraft« ob. Sibiu. — Mit einer Ausstellung, die rund 50 Arbeiten, der Schüler aus den Klassen Malerei (Leitung Angela Delmon­­do und Jakab Piroska), Graphik (Florin Fota), Bildhauerei (Imre G-engye) und Dekorative Kunst (Marianna Seherg) um­fasst, wurden im Haus der Armee die Tage der Volkskunstschule von Sibiu eröffnet. Veranstaltungen finden heuer nicht nur in Sibiu, sondern auch in Me­diasch und im Arbeiterzentrum Freck statt, wo die Volkskunstschule Zweigstel­len unterhält. Für heute stehen zwei wichtige Veran­etaltungen auf dem Programm: im Fest­saal des Pädagogischen Lyzeums gibt es ab 19 Uhr einen Balladenabend, den die beiden Theaterklassen unter Leitung des Berufsschauspielers Wolfgang Ernst und Prof. Florin Marcovici bestreiten, wäh­rend zur gleichen Zeit im Saal der Staats­philharmonie die Schüler der Musikklas­sen Werke von Beethoven, Mozart, Gluck, Tschaikowski u. a. interpretieren. Musi­kalische Darbietungen sind auch für Don­nerstag, 19 Uhr, im grossen Saal des Kul­turhauses von Mediasch angesagt. Ge­dichtvorträge und Kurztheater gibt es Donnerstag. 19 Uhr, im Arbeiterklub „7. November“ und Freitag, 18 Uhr, im Stú­diósnál des Gewerkschaftshauses. Für Freitag. 19 Uhr, ist im grossen Saal des Armeehauses von Sibiu ein Varietépro­­gramm (insgesamt 20 Programmpunkte) angesagt. Das Konzert der Lehrkräfte, mit dem die Tage der Volkskunstschule ihren Abschluss finden, ist für Samstag, 19 Uhr, im Saal der Staatsphilharmonie vorgesehen. Fahrerflucht vom Unfallort ww. Lugosch. — Einen Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin verletzt wurde, verursachte Petru Ghecea aus Coştei mit seinem Geländewagen 2-Tm-8543 in Lu­gosch. Ghecea, der unter Alkoholeinfluss stand, flüchtete vom Unfallort, konnte aber kurz darauf gefasst werden. Diebe gefasst jw. Reschitza. — Ein wahrer Möbella­den wurde in der Gemeinde Virciorova (Kreis Karasch-Severin) von der Miliz aus­gehoben. Constantin Tudor, loan Ursei, loan Jurca und Petru Mihăilescu, Arbeiter im Holzverarbeitungskombinat von Ka­­ransebesch, hatten 100 Stühle und 25 Fauteuils im Gesamtwert von 50 000 Lei aus dem Werk gestohlen. Sechs Monate wegen Aktenfälschung mo. Sibiu. — Zu sechs Monaten Ge­fängnis verurteilt wurde Johanna Hann aus Alzen (Kreis Sibiu). Die Verkäuferin des Gemischtwarenladens hatte Akten gefälscht und Waren im Wert von 2353 Lei unterschlagen. Tödlicher Sturz jw. Reschitza. — Richard Lang aus der Gemeinde Şasea Montană (Kreis Karasch- Severin) wollte in trunkenem Zustand auf einem schmalen Steg den Dorfbach über­queren. Dabei verlor er das Gleichgewicht, fiel ins Wasser und schlug mit dem Kopf auf einen Stein auf. Die Schädelverletzung War tödlich. Autoknacker festgenommen rav. Temeswar. — Zwei Jugendliche wurden in Temeswar von Ordnungshütern ertappt, als sie aus einem abgestellten Pkw verschiedene Wertsachen stehlen wollten. Es handelt sich um Daniel Vä­­siliu aus Bokschan und loan Meilă aus Obreja. Aus dem Haus gejagt jw. Bokschan. — Als der Arbeiter Achim Manda aus Bokschan nach einem ausgiebigen Zechgelage schliesslich nach Hause kam, zückte er das Messer, jagte seine Gattin und seine drei Kinder aus der Wohnung. Dafür erhielt er vier Mo­nate Freiheitsentzug. 150 Sänger auf der Bühne „Chorvereinigung Rudi Klusch Weidenbach“ gastierte in Rosenau Neugegründete Tanzgruppe und Jugendblaskapelle traten auf hs. Rosenau. — Die Rosenauer Gastvorstellung der „Chorvereinigung Rudi Klusch Weidenbach“, der neugegrfindeten sächsischen Tanzgruppe und der Jugend­blaskapelle der Ortschaft gestalteten sich zu einem Erfolg. 150 Sänger traten unter Dieter Georg Barthmes, diesem unermüdlichen Chordirigenten, auf. Dabei stellte sich der 1979 gegründete Kinderchor erstmalig einem grösseren Publikum vor und erntete für seine betont rhythmischen Lieder <— der Dirigent begleitete am Klavier — lang­anhaltenden Beifall. Applaus gab es auch für den 1976 ge­gründeten Jugendchor und für den Frauen­­und den Mannerchor, die anschliessend auch als gemischter Chor auftraten. Das Repertoire war sehr weitgefächert: es ver­einigte zeitgenössische Chorwerke und Volkslieder in rumänischer und deutscher Sprache, Chorwerke bekannter Meister (Schubert, Mendelssohn-Bartholdy u. a.) und mehrere Heimatlieder von Rudi Klusch, dem Burzenländer Komponisten. Die Kulturarbeit in der Muttersprache hat gegenwärtig in der Gemeinde am Weiden­bach einen Höhepunkt erreicht. Nicht nur die Gründung des Kinderchors beweist dies, sondern auch die Tatsache, dass aus dem Jugendchor auch eine neue Tanz­gruppe hervorgegangen ist. Die zehn Tanz­paare setzen eine alte Volkstanztradition in der Ortschaft fort. Der erste Auftritt der Tänzer war vielversprechend. Der Abend klang mit Blasmusik aus. Georg Waedleges leitete den Auftritt der 34 jun­gen Bläser mit einem Konzertmarsch ein. Den Höhepunkt bildete ein Potpourri mit Melodien aus dem sonnigen Süden. Die Vorstellung, deren Ansage Lehrerin Uta Schmidts besorgte, war nach den Worten einer Rosenauerin „ein unvergesslicher Abend mit schönen Heimatklängen“. Braga und frische Hörnchen Neue Einheiten des Temeswarer Gaststättenunternehmens mv.Temeswar. — In den ehemaligen Räumlichkeiten der Temeswarer ACR­­Filiale hat das Gaststättennnternehmen jetzt eine nene Einheit eröffnet. Es handelt sich dabei um ein im Kreis Temesch einzigartiges Lokal, in dem dauernd frische Hörnchen, gefüllt mit Konfitüre, Nuss-, Apfel- oder auch Schokoladencreme, sowie Kuchen und Feingebäck nebst Erfrischungsgetränken und „bragä“ serviert werden. In der Einheit, die der Corso-Imbissstube unterstellt ist, wird das Feingebäck an Ort und Stelle vor den Kunden zubereitet. Nach Mitteilungen von Arcadie Vaghele von der Handelsdienststelle des Gast­­stättenuntemehmens ist diese Einheit nur eine der Neueinrichtungen, mit denen die Stadt bereichert wird. Gänzlich überholt und neueingerichtet wurde auch die Oltul- Gaststätte auf dem Tinereţii-Boulevard. Und zu den Neueinrichtungen gehören auch der Torontal-Komplex mit Restau­rant, Kaffee-Bar und Konditorei, eine Gospodina-Einheit im Wohnviertel „Cir­­eumvalatiunii 4“, sowie das Albästrele- Bufett im Randviertel „Plopi". In Temeswar ist in letzter Zeit die Nachfrage nach Bier wesentlich gestiegen. „An Spitzen tagen“, so unser Gesprächs­partner, „werden allein in den Einheiten des Gaststättenunternehmens mehr als 400 Hektoliter Bier abgesetzt.“ Rechnet man noch die Gaststätten des Kreistouristik­amts bzw. die Lebensmittelläden hinzu. werden an heissen Tagen in Temeswar nahezu 1000 Hektoliter Bier verkauft Um den Anforderungen gerecht zu wer­den. hat man in den Lokalen und Garten­anlagen des Gaststättenunternehmens bis­her insgesamt 40 Bierausschankstellen ein­gerichtet. Weitere 16 solcher sollen dem­nächst in Betrieb genommen werden. In grossen> Lokalen wie „Ana Lugojana“ und „Timişul“ wurde je ein 3000 Liter fas­sender Bierbehälter aufgestellt Das Temeswarer Gaststättenunterneh­men wird im Laufe der nächsten Wochen an den wichtigsten Verkehrspunkten der Stadt auch insgesamt 14 Verkaufsstände für Süssigkeiten und Erfrischungsgeträn­ke aufstellen. Rund 5000 Liter Zitronade und 100 000 Flaschen Fruchtsäfte, die des Lokalindustrieuntemehmen liefert sollen in der bevorstehenden Sommersaison täg­lich abgesetzt werden. • Städtespiegel • Städtespiegel • Städtespiegel • Jugendbrigade ausgezeichnet ob. Sibiu. — Für besondere Leistungen beim Ausbau der Hafenanlagen von Ba­­sax-abi und Agigea wurde der Schülerbri­gade des Industrielyzeums Nr. 3 von Si­biu die Urkunde einer „besten Arbeits­formation“ und der Jugendbrigade des Kreises Sibiu der Wimpel einer „besten Jugendbrigade“ verliehen. Die Jugendbri­gade des Kreises Sibiu, der 126 Schüler der Industrielyzeen Nr. 2 und 3, des Lyzeums für Mathematik und Physik „Gheorghe Lazär“ sowie 20 Studenten der Mechanikfakultät angehören, hat in die­sem Frühjahr drei Monate lang auf der J ugendbaustelle Donau-Schwarzmeer-Ka­­nal gearbeitet. Vortrag in der Honterus-Schule hs. Braşov. — „Weimar — Goethe und Schiller“ lautet der Titel des Farbdiavor­trags, den NW-Redakteur Walther Kon­­•schitzky in der Aula der Honterus-Schule hält. Er ist für Donnerstag, den 5. Juni, 18 Uhr, angesagt Konzertreise durch die CSSR hs. Braşov. — Die Organistin Ursula Philippi ist von einer Konzertreise durch die CSSR zurückgekehrt. Sie trat in Sum­­perk und in Prag auf. In der berühmten Jakobskirche von Prag hat sie ein Werk von Hans Peter Türk („Vexierspiel“) uraufgeführt. Ausserdem brachte sie Werke von A. de Cabezön, Bach, Brahms, Tudor Ciortea und Olivier Messiaen zu Gehör. Ursula Philippi ist Preisträgerin des Orgelwettbewerbs, der im Vorjahr innerhalb des Musikfestivals „Prager Frühling“ ausgetragen wurde. Schässburger Fayence ausgestellt hsch. Schässburg. — An der Im Bru­kenthalmuseum in Sibiu eröffneten „Expo ARTIND“ beteiligt sich auch der Schäss­burger Betrieb für Glaswaren und Fayence mit Erzeugnissen wie Service, Vasen, Ziér­­gegenstände und dekorative Stücke, die von den Künstlern der Entwurfsabtei­lung geschaffen wurden. Die Ausstellung bleibt zwei Wochen lang geöffnet. Rentnerausflug nach Felixbad Temeswar. — Einen eintägigen Busaus­flug nach Felixbad unternehmen die Mit­glieder der Rentnerhilfskasse aus Dudeştii Noi am 7. Juni. In der vergangenen Wo­che (31. Mai) waren 41 Rentner mit dem Bus am Stausee von Secul. Die Rentner­hilfsfasse von Dudeştii Noi (90 Mitglieder) hat für dieses Jahr noch weitere Ausflüge vorgesehen. (Johann G u m p e r) Rumänische Olympiasieger von einst Mihaelas berühmter erster Wurf Speerwerferin Mihaela Peneş errang zwei Olympiamedaillen jeweils mit dem ersten Versuch / Von Horia Alexandrescu Mihaela Peneş, nach Ihrem sensationellen Sieg bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio 1974 als „Wunderkind“ der rumä­nischen Leichtathletik bezeichnet, ist heute Verbandstraifter und koordiniert, wie könnte es auch anders sein, das Training der be­sten Speerwerferinnen Rumäniens. Mihaela Peneş wurde am 22. Juli 1947 in Bukarest geboren. Als kleines Kind war ihr Lieblingssport das Schwimmen. Mit elf Jah­ren versuchte sich die hochgewachsene Mi­haela — sie war damals bereits 1,70 m gross — im Basketballspiel. Die Ärzte rieten je­doch der „langen“ Mihaela — „ich habe wegen meiner Körpergrösse sehr oft ge­weint“ —, den Sport aufzugeben. Allein ihr Turnlehrer Erwin Wilk hielt sie dazu an, sich mit dem Kugelstossen zu beschäftigen. Der erste Versuch war lamentabel: Das überdurchschnittlich hoch gewachsene Schul­mädchen musste feststellen, dass es fast keine Körperkraft besass. Dennoch begann eie. unter Anleitung des Trainers Prof. Lixandru Pândele, mit dem seriösen Trai­ning. Jedoch nicht im Kugelstossen, sondern im Speerwerfen. Intensive Übungen mit der Hantel und tägliche Gymnastik machten aus Mihaela bald eine echte Sportlerin. Ihr sehnlichster Wunsch war, Maria Diţi-Diaco­­nescu. die damals beste rumänische Speer­werferin Rumäniens, zu übertreffen. Doch das war nicht so einfach. Mihaelas erstes offizielles Ergebnis war ein 34,34-m-Wurf bei der Sömmersparta­­kiade im Jahre 1961. Kein grossartiges Re­sultat. aber ein vielversprechendes. Ende desselben Jahres warf sie den Speer bereits bis hart ln die Nähe der 40-m-örenze, und nach weiteren zwei Jahren war sie in die Nähe der 50 m herangerückt. „Nach jedem Wurf“, erzählt heute Mi­haela, „besprach ich mit meinem Trainer die gemachten Fehler. Es waren so viele, dass ich mit dem Speerwerfen am liebsten aufgehört hätte. Zu meinem grossen Glück tat ich es dann dennoch nicht, aber an eine Teilnahme bei der Olympiade in Tokio hatte ich damals keinen Augenblick gedacht. Die vom Rumänischen Olympia-Komitee festge­legte Mindestnorm von 56 m war für mich zu hoch angesetzt. Vielleicht, so dachte ich, «chaffe ich das bis Mexiko 1968.“ Im ersten offiziellen Wettbewerb des vor­olympischen Jahres erfüllte sich ein älterer Wunsch Mihaelas. Im April gewann sie ihr erstes Duell mit Maria Diaconescu. Im Juni erreichte ihr Speer bereits eine Weite von 52,14 m und bei der Spartakiade Ende Au­gust schon 55,38 m. Bis „Tokio“ fehlten Mi­haela nur noch 62 Zentimeter. Für sie eine unendlich anmutende Distanz. Ebenfalls im vorolympischen Jahr wird sie in Bukarest Vizemeisterin der Balkanländer und bei den Europameisterschaften der Junioren mit einem Wurf von 54,54 m sogar Europamei­sterin. Das war genau drei Jahre nach ih­rem ersten offiziellen Wettkampf. In dieser Zeitspanne hatte sie sich um 20,20 m ver­bessert. Das war eine beachtliche Leistung, die von ihrem Talent zeugte. Trotz einiger Gegenstimmen wurde beschlossen, sie nach Tokio zu schicken, obwohl sie die Olympia- Norm nicht erreicht hatte. So fuhr Mihaela Peneş als jüngstes Mit­glied der rumänischen Olympia-Delegation zusammen mit Iolanda Balaş, Lia Manoliu, Maria Diaconescu und anderen Sportlern und Sportlerinnen nach Japan. Sie hatte sich vorgenommen, dort ihr Bestes zu lei­sten. Als jedoch die sowjetische Speerwer­ferin Jelena Gortschakowa bereits in der Qualifikation mit phantastischen 62,40 m einen neuen Weltrekord aufstellte und deren Mannschaftskollegin Elwira Osolina mit Leichtigkeit 56,38 m gelangen, war Mihaelas Optimismus bald dahin. Dennoch gelang ihr beim dritten Wurf mit 51,19 m die Qualifi­kation für das Finale. „Mihaela, du kannst 60 m werfen“, sprach Maria Diaconescu auf sie ein. „Zeig allen, was du kannst.“ Ob das ein Spass war oder ein Ansporn sein sollte, das wusste Mihaela damals nicht. Im Finale jedoch gelang es ihr, die eigene Erregung zu beherrschen und sich voll zu konzentrieren. Sie hatte den ersten Wurf. Der Speer flog los. „Ich fühlte, dass es ein guter Wurf war“, erinnert sich Mihaela. „Während ich meinen Trainingsanzug über­streifte. kam Maria Diaconescu ganz aufge­regt auf mich zu. umarmte und küsste mich und machte mich auf die elektrische An­zeigetafel aufmerksam. Sie zeigte 60,58 m an. Ich war wie benommen.“ Die 60,58 m bedeuteten die Goldmedaille, den Ölympiasieg. Die sowjetischen Speer­werferinnen, die in der Qualifikation so prächtig aufgetrumpft hatten, waren von Mihaelas Weite derart beeindruckt, dass sie in der Folge nur mittelmässige Ergebnisse verzeichneten. Jelena Gortschakowa landete mit 57.06 m auf dem 3. und Elwira Osolina mit 54,81 m auf dem 5. Platz. Natürlich gab es wieder welche Besser­wisser, die behaupteten, Mihaelas Olympia­sieg wäre ein purer Zufall gewesen. Dass dem nicht so war, bewiesen ihre Weiten in der nacholympischen Periode. Zwar flog ihr Speer nicht mehr so weit wie in Tokio, doch blieb sie stets knapp unter den 60 m. Sie gewann mit 59,22 m die Goldmedaille bei den Studentenweltfestspielen 1967 und holte sich bei den Europameisterschaften desselben Jahres die Bronzemedaille. Und auch ihren Rekord konnte sie auf 60,68 m verbessern. Vier Jahre nach Tokio nahm Mihaela Peneş an den Olympischen Sommerspielen in Mexico City teil. Im ersten Wurf flog ihr Speer 59.92 m weit. Und nur noch ein Speer landete im Olympiastadion der mexi­kanischen Hauptstadt weiter als der Mihae­las. Die Ungarin Angela Nemeth kam auf 60,36 m und wurde Olympiasiegerin. Mi­haela Peneş gewann zur Goldmedaille von Tokio eine Silbermedaille dazu. Bei der Olympiade in München 1972 war Mihaela Peneş nicht mehr dabei, da sie sich kurz vor den Spielen am Wurfarm ver­letzte. Ihren Platz hatte die. junge Eva Zörgö eingenommen. Dieselbe Éva Zörgő, die zum engsten Kreis der Medaillenanwär­terinnen in Moskau zählt. Mihaela, die auch das Training Evas koordiniert, wünscht ihr viel Glück und eine Goldmedaille. Literaturwettbewerb der Lenau-Schüler wj. Temeswar. — Beim Trachtenfest der Lenau-Schule wurden auch die Preise ei­nes Literaturwettbewerbs der Schule überreicht, der zum Thema „Wie wird in den Banater Dörfern gefeiert?“ ausge­schrieben worden war. Den ersten Preis erhielt die Schülerin Ottilie Torna aus der IX. D. Klasse, die über das „Hahnenschla­gen“, einen halbvergessenen Brauch ihrer Heimatgemeinde Sackelhausen, schrieb. Dieser Brauch wurde nach ihrer Schilde­rung auf dem Trachtenfest der Lenau- Schule auch aufgeführt. Den zweiten Preis errang Richard Buch­mann aus der IX. B-Klasse, der unter dem Titel „Viele Sitten, schöne Ausfüh­rung“ das Brauchtum seiner Ortschaft Sackelhausen darstellte. Der dritte Preis ging an die Schülerin Rita Schnier (IX. D), die den „Schützenball“ in Lowrin beschrieb. Ausserdem wurde an die ganze IX. D-Klasse ein Sonderpreis für die ak­tivste Teilnahme am Wettbewerb verlie­hen. Vortrag über Druckgrafik in Siebenbürgen Bukarest. — Einen Vortrag über die Entwicklung der Druckgrafik in Sieben­bürgen hält Carl Engber (Sibiu) am Donnerstag, dem 5. Juni, im Bukarester Kulturhaus „Friedrich Schiller“. Behandelt werden dabei die verschiedenen Verviel­fältigungstechniken und der Beitrag der siebenbürgischen Künstler auf dem Gebiet des Holzschnitts und Kupferstichs, der Radierung und Lithographie, beginnend mit der ersten Siebenbürgenkarte in Holz­schnitt von Honterus aus dem Jahr 1532 bis zu den heute tätigen Grafikern. Zur Veranschaulichung der Darlegung wird eine Ausstellung mit 45 Blättern sieben­­bürgischer Druckgrafik eröffnet, die bis zum 20. Juni besichtigt werden kann. (J.F.D.) Temescher Jugendbaustelle Temeswar (NW). — ln Girok wurde am Sonntag vormittag eine Jugendbaustelle für Bodenmelioration eröffnet. Am ersten Arbeitstag standen über tausend Jungar­beiter, Studenten und Schüler im Ein­satz, im Laufe dieses Sommers werden sieben Serien hier arbeiten und grosse Landwirtschaftsflächen im Einzugsgebiet der Teroesch vom überschüssigen Wasser befreien beziehungsweise bewässern. An der feierlichen Eröffnung der Jugendbau­stelle nahmen Vertreter des Temescher Kreisparteikomitees und des VKJ-Kreis­­komitées teil. Zahl der Leser gestiegen ww. Grosssanktnikolaus. — 2500 Leser werden derzeit in der Kartei der Biblio­thek des Kulturhauses von Grosssanktni­kolaus geführt. Neue Buchausleihstellen wurden in der Aussenabteilung des Be­triebs „Electrdmetal"* in dey Textilfabrik und ln der Hanfrösterei eingerichtet. Der Buchbestand der Bibliothek umfasst zur Zeit rund 28 000 Bände, davon 3250 ln deutscher Sprache. Zu den eifrigsten Le­sern zählen die Geschwister Elwine und Erika Gerbl. Ludwig Hoffbauer. Karl Mückstein und Hilde Vancea. Heilkräuter geerntet fr. Hunedoara. — In Kalan und anderen Ortschaften des Kreises Hunedoara hat die Ernte von Heilkräutern begonnen. Bisher wurden 300 Kilogramm Kastanien­blüten, 3200 Kilogramm Blätter vom Lö­wenzahn und grosse Mengen anderer Heil­pflanzen gesammelt. Insgesamt konnten dem Betrieb für Heilkräuter in Orăştie mehr als 900 Tonnen Heilkräuter gelie­fert werden. Einen wesentlichen Beitrag zu dieser Sammelaktion leisteten die Schü­ler aus den Munizipien Hunedoara und Deva. aus Orăştie, Kalan und aus Sarmi­­zegetusa. Blasmusik und alte Mode Bukarester Cişmigiu-Park feierte am Wochenende 150jähriges Jubiläum / Von Renate Schmitz Der sonnige, klare Sonntagmorgen hat schon vor zehn Uhr die erster Besucher in den Park im Zentrum der Hauptstadt gelockt. Mütter mit kleinen Kindern, Rentner, alte Damen und Herren mit ihren Hunden und auch viele Jugendliche sitzen auf den Bänken oder gehen spazieren. Und bei der Anlegestelle am See warten schon die ersten, die Boot fahren wollen. Die meisten allerdings versam­meln sich bei der Rosen-Terrasse, wo ein Jubiläumssymposion zum 150jährigen Bestehen des Cişmigiu-Parks stattfindet. Der Cişmigiu ist der älteste öffentliche Park der Hauptstadt. Zu Beginn des vo­rigen Jahrhunderts gab es an dieser Stel­le einen sumpfigen Teich, der als „balta lui Dură neguţătorul“ bekannt war. Zu Beginn der dreissiger Jahre beschloss der erste Stadtrat Bukarests, im Rahmen der Verschönerungsarbeiten der Hauptstadt den Sumpf trockenzulegen und in einen „Garten“ zu vex'wandeln. 1837 begann man mit den Arbeiten, doch dauex-te es sehr lange, da die ganze, unter dem Ni­veau der Dîmboviţa gelegene Fläche mit Erde aufgefüllt werden musste. Die Anlage des Hains wurde dem deut­schen Landschaftsarchitekten Carl Fried­rich Mayer anvertraut, der vorher schon den Park an der Kisseleff-Chaussee ge­staltet hatte. Von den symmetrisch ver­laufenden Alleen ist die Hauptachse — zwei Alleen mit dem dazwischen liegen­den Grasstreifen, die vom 6-Martie-Bou­­levai'd bis zur Ştirbei-Vodä-Strasse den Park durchquert — auch heute noch er­halten. Die ringförmig um den See ange­legten Alleen kamen später hinzu, und ebenfalls ein deutscher Landschaftsarchi­tekt gestaltete um 1910 die Rosenallee und das römische Rondell. Jetzt wurden auch die ersten Statuen aufgestellt. In der Zwischenzeit wuchs ihre Anzahl auf 21, davon 17 Büsten von Persönlichkeiten des rumänischen Kulturlebens. Der beliebteste Aufenthaltsort für Literaturliebhaber und Liebespärchen ist übrigens das Rondell der Schriftsteller, wo zwölf Büsten der bedeutendsten Literaten — darunter Emi­­nescu. Creangă und Caragiale — stehen. Schon Ende des 18. Jahrhunderts wur­den auf dem Gebiet des heutigen Parks zwei unterirdische Quellen gefasst und zwei Brunnen („cişmele“) gebaut. Der Oberaufseher dieser Brunnen („mai ma­rele peste cişmele“) nannte sich „cişmi­giu“, daher auch der Name des Parks. „Für die Jubiläumsfeier“, so Paraschiv Becar, Direktor der Bukarester Parkver­waltung, „wurde der Park auf Hochglanz poliert Das römische Rondell wurde neu bepflanzt; auch alle Blumenbeete hat man frisch hergerichtet.“ Für den Park werden jährlich etwa 410 000 Blumen und 4000 Topfblumen verwendet. Weniger ge­lungen und ärmlich wirkte die Ikebana- Ausstellung auf der Rosenterrasse. Hier sind in zwei Vitrinen auch alte, teilweise schon vergilbte Fotos vom Park ausge­stellt. Waren beim Symposion weniger Leu*1 zugegen, so hatte sich um den auf eine Allee errichteten Laufsteg eine riesig Menge Schaulustiger angesammelt. Mi; Blasmusik und einer Modeschau mit Klei­dern aus dem vorigen Jahrhundert ver­suchten die Veranstalter — das Geschichts­museum des Munizipiums Bukarest und das Modehaus —, etwas von der Atmo­sphäre jener Zeit in das heutige Park­leben zu zaubern. Die langen Schlepp­kleider und grossen Hüte der Frauen, der Galaanzug der Männer in Frack und Zylinder wurden mit allgemei­ner Heiterkeit begrüsst. Zum Ab- — Schluss der Veranstaltung führten die Mannequins einige Modelle der diesjäh­rigen Sommermode vor. Am Mittag war es heiss geworden und der Park übervölkert. Die meisten Leute suchten jetzt auf der Restaurantsterrasse „Monte Carlo“ ein schattiges Plätzchen und ein kühles Bier. Unbeeindruckt vom ganzen Geschehen im Park waren bloss die Schach- und Tricktruckspieler und ihre Kibitze, die aus dem Park nicht wegzudenken sind. Ein normaler Cişmigiu- Alltag hatte begonnen. Flugplan geändert jw. Karansebesch. — Ab heute erfolgt der Abflug aus Bukarest nach Karanse­besch nicht mehr um 10 Uhr, sondern um 7.35 Uhr. Der Rückflug aus Karan­sebesch ex-folgt um 9,05. Der Flugplan des Nachmittags-Flugzeugs bleibt unverändert. So warfen sich die Bukarester 1880 in Schale Foto: Edmund Hofer Ziele sind nicht hoch gesteckt CFR Temeswar wieder in der Fussball-B-Liga / Von Walter J a s s Temeswar. — Nach dem 2:0-Sieg gegen Vulturii Textila Lugosch am vergan­genen Sonntag auf eigenem Platz ist der Aufstieg der Fussballmannschaft CFR Temes­war in die B-Liga sicher. Obwohl auch Hauptkonkurrent Minerul Deva das Heimspiel am letzten Sonntag gewonnen hat. reicht der Sicben-Tore-Vorsprung, den die Eisen­bahner in der letzten Zeit hcrausgespielt haben, aus, denn bis zum Schluss der Meister­schaft sind insgesamt noch drei Spieltage geblieben, und CFR kann also nicht mehr eingeholt werden. Für diese Temeswarer Elf ist der Aufstieg eine Rückkehr. Der Aufenthalt in der C-Liga hat trotz mancher pessimistischer Voraussagen nur ein Jahr lang gedauert. CFR war in dieser Zeit am tiefsten in der Klubgeschichte, die immerhin lange und auch erfolgreiche Jahre im Oberhaus um­fasst, gesunken. Beginnt mit diesem Auf­stieg auch ein neuer Aufschwung der Eisen­bahner? Bei der Klubleitung will man dies natürlich nicht ausschliessen, steht der Zu­kunft — wie es hiess — jedoch „realistisch“ gegenüber. „Realistisch“, das heisst, man will vorerst in der B-Liga bleiben und die Mannschaft, soweit sie zusammengehalten werden kann. weiterhin einspielen, um möglicherweise in zwei bis drei Jahren, wenn alles klappt, mehr anzustreben. Die Ziele sind also nicht allzu hoch gesteckt, meint Th. Doran, Vizepräsident des Klubs. Man verfügt zur Zeit über ein verhält­nismässig junges Aufgebot. Die Spieler ha­ben sich vor allem in den letzten zwei Jah­ren entwickelt, mit anderen will man es in nächster Zeit weiter versuchen, da eine Gewissheit, dass sie über Fähigkeiten ver­fügen, besteht. Ausserdem baut man noch auf ältere Spieler wie Torsteher Bathori, auf Petrescu. die beide von Politehnica zu CFR kamen, und auf Chimiuc, langjähri­ges Mannschaftsmitglied, der allerdings vor hat. sich vom aktiven Sport zurückzu­ziehen und Fussballschiedsrichter zu werden. Die Standardmannschaft, die jetzt den Auf­stieg in die B-Liga schaffte, bestand folg­lich aus einer Mischung von jung und alt: Bathori — Dosan. Bocănici. Androvici, Moisiev — Truţi, Chimiuc, Dulan — Iancu, Iuga, Petrescu. Trainer Aurel Bojan, der die Elf nach dem Abstieg übernommen hatte, da Avasili­­chioaie als Trainer nicht entsprochen hatte, verwendete ausserdem noch die Junioren Mihai, Onescu, und Iacobescu, die manches von sich erwarten lassen, wie man auch am vergangenen Sonntag vom jungen Mihai sah. Allerdings möchte man keinen dieser Spieler verlieren. Wer die Temeswarer Fussballverhältnisse kennt, weiss, dass CFR in letzter Zeit mehrere Spieler an die A-Liga-Mannschaft Politehnica abgegeben hat. Tormann Suciu sowie Şunda, Titi Ni­­colae und Stoişin waren die letzten vier. Suciu, Şunda und Titi Nicotae gehören heute der Poli-Stammelf an. Stoişin hat bei Poli nicht entsprochen und wurde von den Studenten an Unirea Tomnatic abgege­ben. Ein bedauerlicher Verlust, meint man bei CFR. da man eine Sturmspitze wie Stoişin unbedingt nötig hatte und hat. Immerhin: Man hofft auf die Rückkehr des Spielers von Unirea Tomnatic. Ausserdem wird man in der B-Liga noch Verstärkun­gen sowohl in der Abwehr als auch im Sturm brauchen. Am schwersten traf CFR jedoch die Tatsache,, dass das Kinderzentrum beim Klub aufgelöst werden musste. Die Jugend­arbeit ist dadurch äusserst erschwert wor­den, um so mehr, weil auch der feste Juniorentrainerposten gestrichen wurde. Vir­gil Hälmägean, der sich mit der Jugend beschäftigt, wird nur für die Stunden, die er trainiert, bezahlt. Hier müsste — um die Zukunft der Mannschaft zu sichern — Abhilfe geschaffen werden, um so mehr, da weder das Kinderzentrum auf Munizi­­palebene noch die Fussballklasse im Sport­­lyzeum entsprechende Kräfte geliefert hat. In der Junioren-Landesauswahl gibt es kei­nen Temeswarer Spieler. Ergebnisse der Fussball-C-Liga VIII. Gruppe (27. Spieltag): CFR Temes­war — Vulturii Textila Lugosch 2:0 (2:0). Minerul Vulcan — Electromotor Temeswar 5:2 (2:0), Victoria Kalan — Metalul Oţelul Roşu 3:0 (1:0), CPL Karansebesch — Meta­lul Bokschan 1:1 (0:0), Minerul Deva — Ştiinţa Petroşani 4:0 (1:0), Minerul Orawitza — Exploraţi Deva 1:0 (0:0), Gloria Re­schitza — Minerul Ghelar 3:0 (2:0), CFR Simeria — Laminorul Nadrag 1:0 (1:0). Spitzenreiter ist CFR Temeswar (43 Punk­te), gefolgt von Minerul Deva (36) und Vul­turii Textila Lugosch (30). IX. Gruppe (27. Spieltag): Minerul Sun­­ruiuş — Rapid Arad 2:2 (1:1), Armătura Za­lău — Recolta Salonta 6:0 (3:0), Bihoreana Marghita — Oţelul Stadt Dr. Petru Groza 4:0 (1:0), Unirea Tomnatic — Unirea Ora­dea 5:0 (3:0), Unirea Grosssanktnikolaus — Victoria Ineu 2:1 (0:0), Tricolorul Beiuş — Unirea Dej 2:0 (2:0), Voinţa Oradea — Construcţii Electrometal Cluj-Napoca 3:2 (2:1), CFR Arad — Victoria Elcond Zalău 3:1 (0:1). Punktegleich (38) liegen Bihoreana Marghita (58:23) und Rapid Arad (50:25) an der Spitze vor Armătura Zalău mit 37 Punkten. XI. Gruppe (27. Spieltag): Metalul Aiud — Faianţa Schässburg 10:0 (7:0), CPL Se­beş — IPA Sibiu 3:1 (1:1), IMIX Agnetheln — Sticla Arieşul Turda 3:0 (1:0), Construc­ţii Sibiu — Avîntul Regen 2:0 (2:0), Auto­­mecanica Mediasch — CIL Blaj 2:2 (1:0). Oţelul Regen — Metalul Kleinkopisch 2: (2:1), Metalul Schässburg — Vitrometan Me­diasch 2:2 (2:1), Sticla Tîrnăveni — Mureşu: Luduş 2:1 (1:0). Spitzenreiter ist Metalul Aiud mit 40 Punkten. Es folgen Sticla Turda mit 33, Metalul Schässburg (48:25) un IMIX Agnetheln (38:31) mit je 32 Punkten. XII. Gruppe (27. Spieltag): Oltul Sf Gheorghe — Minerul Bălan 6:1 (3:0), CSU Braşov — Carpaţi Braşov 3:1 (2:0), Carpaţi Covasna — Progresul Odorhei 2:1 (1:0), Mi­nerul Baraolt — Metalul Tg. Secuiesc 3:2 (2:0), Tractorul Miercurea Ciuc — Metróm Braşov 3:1 (2:1), Torpedo Zărneşti — Mu­reşul Topliţa 1:0 (0:0), Chimia Viktoriastadt — Precizia Săcele 1:1 (0:0), Măgura Mobila Codlea — Utilajul Fogarasch 3:0 (Utilajul wurde aus dem Championat ausgeschlossen). Mit einem 7-Punkte-Vorsprung (40) liegt Oltul Sf. Gheorghe an der Spitze der Wer­tung. Es folgen Progresul Odorhei (33), Mo­bila Codlea (39:22) und Mureşul Topliţa (42:31) mit je 31 Punkten. Oslo. — Die Fussballmannschaft Norwe­gens, Gegner der rumänischen Auswahl in der WM-Vorrunde. traf in Oslo auf die Vertretung Bulgariens und siegte 1:0 (1:0) durch ein Tor von Iacobe. Paris. — Das Freundschaftsspiel zwischen der französischen Fussballmannschaft Lens und der polnischen Elf Wisla Krakau ge­wannen die Franzosen 2:1 (1:1). Reykjavik. — Im Qualifikationsspiel für die Fussball-Weltmeisterschaft besiegte die Auswahl von Wales die Mannschaft Islands 4:0 (1:0). Die Tore schossen Walsh (2), Gi­les und Flynn. Paris. — Im internationalen Fussballtur­­nier für Jugendmannschaften von Toulon traf die Auswahl Rumäniens auf die Ver­tretung der UdSSR. Die Begegnung endete 1:1 (1:1). In einem weiteren Spiel war Frankreich 5:0 (3:0) gegen Mexiko erfolg­reich. Braşov. — Die Gastgeber haben am 22. Spieltag in der Fussballmeisterschaft des Kreises Braşov sechs Punkte abgeben müs­sen. Spitzenreiter Cimentul Hoghiz trennte sich dabei unerwartet 0:0 von A CFR Braşov. Die Mannschaft der Baustoffarbeiter führt die Wertung gegenwärtig mit 51 Punkten an. Auf Platz zwei rangiert Celuloza Zărneşti (3:0 gegen Victoria Bod) mit 47 Punkten. Die anderen Ergebnisse der Etappe: Colorom Codlea — Textila Prejmer 1:2; Olimpia Schir kanyen — Autotransport Braşov 1:0; Chimia Rosenau — Stejarul Auto Reps 2:0; Prefabricate Braşov — IM Codlea 2:2; Hi­dromecanica Braşov — OJT Predeal 4:0; ITBv — CFR Braşov 1:2; Răsăritul Braşov — Bucegi Rosenau 3:0. (H. S.)

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