Banater Deutsche Zeitung, Dezember 1925 (Jahrgang 7, nr. 273-295)

1925-12-01 / nr. 273

‚Istuns 3a Sägen * al Wi­eH­­­er 38: Zelot Sanja: 39. 343 Aal, / u - > ax mer­at­iv 76. Bei 3 Aontisper 18 Bebginnsin 6,1. Huginpol anziäntig 7 Dollar = Blazgetprreien Yollein­e 7 1. Jahr ei­n Aettige 4 em. En Gafisı sang. 2? ie A ee 77 +“­/ 675 >; TEN = | - ­­nett ; “ a [] BE EEEREIT TIEREN NE mdr bg eg EEE 57 Eu -Zimișoara-Teim, ar, Dienstag pe 4 i „S7 MEN Beer ee Bejoestam­m­nohme in der Derwa ung BAS bei SIEBEN, Stade, Deufsches Sera KoR SÜD se­­x siljane BRIEICIRGE, Ar. 14-18 — ar arte! fägfies 21995 - “+ = 5 . er Liu jeden As 4 - 5 iE ] Se "Se den * Zemesvar, am­ 29.­­Novem­ber 1925; sion an­ Ter Aufstand der Drusen in der syrischen. Diihebel Haurzan schien anfangs ein Feu­­r: baid, seinen Ki Fiorian gsi "unden babn Sondern, um ein «arabische MWölfchen von­ ‚wenigen L­ehntaus­­ber,­­ beiten ja ihr um Millionen Ap's militaristiscists des 5 aller­ Zeiten, Frankreich, entgegeht hat, um seinen elürten nach Macht zu frönen. Was eh ansonsten hat Drusen­­ Frankreich an, was braucht sich Paris über,­upt, um Syrien zu kümmern ? Kolonialpolitit if gutt = <A Land, dessen Raum qu enge gexorsen ist if 57 sprensende Füge seines Bolts: achwmuchies, das an me aber n Fra 1 Se? wr mit Er ei andern, if 13 Anyänge: „der «wurden, "Die Herrschaften füh­relten den Arade­n [5 lange mit den Säzeln unter den Veduinennasen hertg:,­­244 DiSudiie-braunen «Kerle wild wurden und mit­ beißen " RENIN in den Krieg gegen­ wie Giaprs re 2 in den nun heilig 92­082datW; nahezu a panarabis­­chen Steg, der das liebe Fra­wel in Syrien ebenso an.die Wand preßte, wie bei m 7 3xokfo, © =D „Abd el Kim alles, eher, denn besiegt: In Yun Gebiet: der Drusen, » 1: Dschebel Hauran, einem seldständigen Staat, ein­er Rummel: 1923 [os, als, die F­anzosen die Hauptstadt des Landes, Meter bo ‚gelegene Sneiwa befigien, Den­ Krieg gegen 3: 1 en Pascha, Ai­ssch­­­er =: "Sneida zurück und warf d­ein Köpfen aus beim Lande, * "Was geschah? Frankreich leitete zer! führt ihn heute mieder‘ zunächst eroberte er seine Stadt 2 ash Be. mit blut!» : m­i 3 handelte ihn ger­ötigt, Kolonisten nach — Fra [er Deutsche ben ‚bu % Frankreichs Betiungsverlust im Orient­ reich keine Rive 5 seine Bevölkerungs­zahl iM ging es fürchterlich an den Kragen; moderte Melac, Marschall Sarrail, "die mörderische Be­­­­schießung der alten Stadt Damaskus, der 20­-25,000 fostbare Instituts 003 1260. „und ber. Zernietung, In. Paris war man nun und ex­­br Be und geihmach:n ; n­­­on car usw, au 87 el planktern, '' Die "Drüse­n 5 ten sein | ' Damasıs bangen, die“ »Drüsen" Mitte: Oktober , es­­ kam zu wütenden Straßenkämpfen, herbeieilende fran­­­zösische Tanks wurden aufgehalten, den Franzomännern da befahl der Frauen und Kinder zum Opfer fielen.­ Sis dauerte fünfzig Stunden und legte die­ berühmte Sinaniemofd­er,­­das englische Bohn, die englisge Schule und das urorientalische Runk und Archeologie in Trümmer. Der Schaden beträgt 25­0 Millionen Frank, trokbem war der Krieg nicht beendet ; l­aß in Damaskus herrschte Ruhe, die Ruhe des Todes ichroden; man birief den Henker Syriens, den General Sarrail,­­nach­ Sranfreich zurück, wo man ihn niemals „hätte von der Rette lassen sollen ; denn die Araber ME set­z men so wie kein­ freiheitßli­­chendes Boll Gewalt nicht, man entfacht bloß ihre Wut und vite eurs gäbe Paris viel dafür, wenn „Hinaus mit den Frans ne der“ gene“ sang Eika „ ofen!" das Aft" der“ - dabei sein Ansehen, "die Furien nicht entfesselt worden wären: sie wollen sich aber nicht beruhigen lassen. ‚am deutschen Rhein. 3 Wappen. und im Likäa- Ta­­aas wütete bar el franze erale­ ins Land, 3 ging: bie ‚von 08, 4 bisonderd als Sie. „rigen“, „Severg­e von „Nadskalen“ Hertin Sattail abgeist.. OD gegnen. Aber wer mit dem Echt­ed­ tötet, wird ur ihr Franzosen "Bien: Em uch Teito? zu 59 "Nas 'Schwert umfom­men ? (Zolda­en, Of­fiziere, Beamte, Armenier,“ die den­ Franzosen heise­ny wollten; sie als mußten in Men­e Aber, die Kit­ten. Dabei hatte sie oft Gelegen "wie ich um das Haus herumstrn geleitet, was in dummen Sprüngen zu j3 ic­h­ möchte. Auf. einmal, aber schie> € & Herenke­ ­­ie [ ge ine Be 4% . gm. Sogar in : Aus­se auch durchzuführen, „daß demzufolge von einer Gegätzung, der seine Rede sein könne. „Adeverul“ teilt weiter „mit, "aß, die Regierung sich über ihren Rücktritt­ endgültig , - schlüssig­ geworden­ sei und “daß nur “der Gedanke,“­­ wen sie die NONE Überlassen solle, diese­­ besorgt mache. A Die Liebeswelle von Erwin H. "Rathalter' teen Br­eil erzählen“, sagte Here Erasmus Sin­­nid­­zelmann läch send, „wie meine Grau und­ ich ein paar wurden. Wie glücklich wir miteinander lebten, Mein wir iSd Hingen,­ 208 wissen Sie.“ „Mir­ ist in allex ‚Schnelligkeit zu berichten, je Berner, die einen sehr­ langen Titel und sehz Heine +» Machtbefugnisse hatter im einer Stadt feria von Wm . von Mich) „wort — wen. wundert. das? x IW ein schöne Mädchen verliebte. Das wäre za an sich nicht außer» Deutlich, und I ich Immerhin gi­­zeien;­­ ihre 20812 13; noch sehr­ jung war, Daß­ ich­ all ein A­men, daß m­ine Wünsche il ünerfüllbar ad wären. Nun weiß­ man aber, daß Mädchen nein haben, und Sabine m­achte, hierin keine ahme. Sie atte alle trefflichen Eigenschaften, } en nur, immer‘ anstehen und­ es­­ begeh­ 3 z. Boch litt sie unter einer Krantzeil­er Zeit: sie schwärmte für else Die hinmelblau­en und totenrot n Dinge, Die in den Nontanen -VDL= 1 KR. sie war Der Kunst verfallen, sie­ las alles, „7 wa 8 ihr untersam, mit pochendem Herzen und baute 8 eine Wen auf 19­ Pier­en und a­le in ihr u­ing­en alse die R­e­ie in einem he­imhor­nderen sviesten und fangen fh­erz. | So mußt es geschehen, daß sie! Sie "Nase d­ "wenig­ hoch tra; Laß sie sich unter den Menschen ver 'tis Stadt ab­verständen vorkam." Steiselbst spielte Das Spinett und's; "8 recht anti­ amd im dhterfreien Zeit . "Jaß sie am Reiter, den Stierahmen vor sich und ver­­fertigte die zierlichsten Heinen Munjiwerfe, wobei ihre Augen Sehnen wieder auf die Straße hinausschmweif­­ ich:­­zu­­ sehen, einem Herzen orte, so "alt es ihrer ansichtig wurde. Sie aber schlichte über mich­­ hin, und das tat sie manchmal auch, wenn ich ins Haus kam, wo ich bei Der Eltern gern gesehen und gelitten war. Wußte sie wohl­­t I< Hatte seine Klarheit Darüber ein Heiner "Beamter, ein Spießlei­den: ein­­ Mensch, „der durch nichts ans ver Menge Hervorstach? So war 2. ich ihr wart. ich ein Atomen, dem sich seine, Tulia nicht n­eigte, und­­ ich weiß nicht, wie sich alles Hätte wenden sollen, wenn nicht­­­ ein Zufall eingegriffen und das Trauer “spiel in die Komödie verkehrt Hätte. Der Zufall­ bestand darin, „Weißen Ochsen“ ein Fremier und seinen Wein trank. Eifel­er­ hatte schwarzes, Tranreg Sara an den Schläfen Schon merklich ih große, runde, das starre Mund und ein starkes Doppelit A: zur Fülle und war zur Not geblümten Frad gezwängt, der i­ wirkte und irgendeinem zart hellgrünen, belkigät.­ Zugenu­ch Seladon ! ange­­­­­­­­­­­­­­­standen hätte, Dieser Mann, der asch„große Mengen“ „Weines“ twankt hin und "wied Stimme einch Meinen zierlichen Fri­ser der sich hin ein In­strument übt, s­­tum­mte, wie“ ein Musiker. Der­­ „Ex wollte­ dies hin jenes, aus der­­ Stadt willen, und ich erfuhr, daß Ungefähr auf meiner kleinen­ Zuftfan worden wäre und am diesem bei Hatle außerommen sei. „Es ist, so/ Thun! hier“,­­ sagte ‚er, „9. friedlich und Fl. Rein Theater, keine Tenöre, feine Kritiker , man fühlt sich Z Paradies .. Nach’ solchen Worten konnte "es nicht mehr lanze Dauern, daß er seinen Namen­ wa­te, und ich riß die Sagen auf, als ich die beiden Wo­teh orie. ar "nit der" Boste ich­­ „gleichwohl­­ ihrer "Wirkung bewußt ist. „Badetti?“ stammelte ich: „Doch nicht, wertet GELL jener Badetti'. . .“ = Er aber lächelte und winkte: „Doch, lieber Freund, eben jener!“ Und dann weidete er sich an meinem Erstaunen.­­ . Nun denn: ich kam zu mir selbst zurück, ve­ wi plauderten wie alte Bekannte, wie ein­ sonderbarer Zufall an fremdem Ort zusammenführt. Freilich­h dachte ich mir: viel soll der Mann sein, der auf­ deß“ Bühne durch seine Schönheit alle Herzen trit? Und was mich am ttefsten störte, war Die steile Her­­ablassung, m­it der er zu mir sprach. Langsam und da­­“bei doch in­ salbungsv­oll eintollenden Worten. Viel­­­­leicht auch trieb mich ein leiser Groll, ihm einen­­ Schabernak zutun? Vielleicht auch dachte ich mir, dies also sind nun die Künstler, und so muß man alleseh­en, um einem schönen Mädchen zu gefallen — und wurde dadurch für tolle Einfälle empfänglich.“ "Genua als er, den die Welt einen Weiberfreund­­ nann­te, vor dem keine sicher war, mir sagte, daß ihm die vielen schönen Mädchen hier aufgefallen wären, gab ich Fed­zurich: „Gewiß Herr, aber unsere Mäd­­c­hen sind spröde, und man muß wohl ein Hiesiger sein, wen sie mit allen seinen Eigenschaften und Vor­­­zügen gut kennen, wamit sie sich ihm zuwenden.“ Er lächelte: „Wahrhaftig?“ „Und man sah, daß er innerlich über mich spottete. “ „Ja doch, Herr“, fuhr­­ich fort, von einem Teufelchen getrieben, „und da ist vor allem ein Mädchen — was ist die schönste in der Stasi, und das, glaub ich, ist gar so spröd, daß i ihm keiner nahekommen dürfte, ein Hiesiger nicht “und noch weniger ein Fremder. Die schöne Sabine wird­­ wohl als eine Blume vertrodnen, die sich nicht pflüen läßt.“ Das soll ich sagen! er au­ch einem Karpfen, der nach dem Köder schnappt. Er lächelte überlegen, er bestritt, daß es eine Frau gäbe, die nicht zu erobern wäre. Und je mehr ich das Gegenteil versicherte, desto mehr wurde in ihm, der von! Mein 261%! war, die Kik­a west „AuS-..: Hier. . -- sprach mich an, 2 über: was sollte ihr seines er im­­­­­­eier denn es sich gleichwohl vane berfärbte, „einen“ fleinen ' vom blinden t 'hierhergezweht -(32 ) - x

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