Banater Deutsche Zeitung, Januar 1926 (Jahrgang 8, nr. 1-25)

1926-01-01 / nr. 1

| | | Preis 5 Lei Zufit de faxa x Post. “ 55 a Ae „auuson + Bezugs und monatlich 79 Lei — Angsland ganzjährig X 2; is: Inland ganzjährig 8489 Lei, halbjährig 420 Lei, 8. Jahrgang 7­7 Zol­liertel % Zemesasr 16 "weighs kurt Bagge = Bezug weren fürden ? Dollar — Einzelpreis: Ach­silig 4 Lei, zwölfseit!3­5 Gel „Zimissoara-Temegyer, Freikog, ? Sär­illeitsng und Be­ing: De 7: Safenstirnesm­eiee Da­rwallring: Temesva­r, Stadt. Destiches Saus Fernsprecher Ar. 14-18 — wkr KECH täglich 4 Vor nachmittags in der Berwallung und bei jedez­ Annonzen-Blis den 1. Jänner 1926 Ne. i - - - -­ a­r tige B­­­E­cH ten ins Millionen Die Macht der Ideen Eine Neujahrsbetrachtung von Dr. Kaspar Muth Der Neujahrstor ist der Stichta­gi der Jahre83-­schlußrechnungen --- auch in politischem­ Sinne. Er ist ein Grenzstein, an dem der Wanderer auf eine Weise stehen bleibt, einen Blic nach rückwärts und einen en VORNE wirft. Was war, was wird noch kom­­­­men? Ich will versuchen eine kurze Bilanz des ver­­Jahres bezüglich­ der Minderheitenfrage zu den Haft in allen europäischen Ländern — selbst Spa­­­nien nicht ausgenommen — ist der Strom des Min­­­derheitenkampfes ganz gewaltig angeschmwollen. Das Höchstmaß der Brutalität leistete Ita­­lien, j welches das Tiroler Deutschtum an Das Slo­­weninentu­m aller ihrer nationalen Schulen beraubte, „und­ rebt sogar schon in­ die Kirche­ und in die Fami­­lien mit Polizei eindringt, um die Gewissens- und Unterrichtsfreiheit seiner Minderheiten zu verge­wal­­tigen. Auch Frankreich glaubte die 11, Millionen Glsäßer und Lothringer durch "Vergewaltigung der LZ bi­ok vd. Binde Fron; 98 singen ‚machen zu. fon­­#180 + > < - Mmae­r mf . im ° Prien und in: BEN sich etwa. 18 Mil­­'ngnau, Ufrainer, 'm. vergangenen "um Teil ach die Sch nlaeseß „täanshung ae­. Aderheitensprache in, "en ist gänzlich voll­­„ten Dauert fort. In A der Ngrarreform ist tzeichnen. Schultn per­­„cnlantentötomissionen 2. ur Kränkung der Minderheits-. 5 a Gifs 'Passivposten auf­ der gän­. „erheitenproblem im vergangenen Jahre solch' mach» aid) wage ich zu behaupten, aß was Min­­Guthaben zu verbuchen hat, deren gleichen in menschlichen Ideen Festen zu treffen sind. j­a Bor­an If das Minderheitenproblem im­ Ideenkampf Europas eines der vorherr­schen­­ hie n Probleme geworden. Die Weltpresse, vie Parla­­ibünen, Abe to nd, Die interparlamenta­­tausende Volksversamm­­ ter von dem Freiheitskampf der­­­ Min­­i "M is A Sevtap. 1925 würde in Genf die große eventuell auch diplomatische Unterstügung.. lassen. Ja selbst vom amerikanischen Kontinent strahlt ein­ mächtiges­ Solidaritätsgefü­hl der dort le­­benden­ Stammesbrüder den europäischen Minder­­heiten zu! Mit einem Wort: wie Minderheitenfrage ist besonders­ im­ verfloffenen Jahre zu einem Ideen­­strom nie geahnter Größe und Wucht herangeschwol­­len, dem wohl sein Volk der Erde auf die Dauer­­ zu widerstehen vermag. Der Kampf kann noch zehnte, vielleicht noch länger dauern, aber Das Jahr- End­­resultat ist kaum zweifelhaft. Am wenigsten werden sich Die Kleinstaaten­ diesem Judenstrom widerlegen können, falls sie sich nicht der Gefahr der Ueberflutung auslösen wollen. Estland hat seinen Minderheiten die volle kul­­turelle Freiheit und Autonomie verfassungsmäßig zugesichert. Das mächtige England gab den Iren die denkbar weitgehendste Autonomie. Die große­­ Sowjetunion der Russen hat jedem ihrer Min­­derheitsvölker vie­m­lichst größten sprachlichen Frei­­heiten gegeben, im Unterrichtswesen, in Verwaltung ER oe der UB­­ imm Serichtstwesen Diga „wer willst, daß ich dir tu, das füg auch keinem amm­ern zu“ — werden sich auch im Gewissen der Völker — ob groß oder Heim — siegreich durchringen! Dies zu hoffen, daran zu glauben und Das zu verkünden: das ist unsere Kraft, unsere unerschütterliche Zuversicht auch fürs neue Jahr! Zum Schusse meiner Betrachtungen möchte ich nur noch einige carakteristische Aeußerungen führen­­der Staatsmänner Europas anführen. Briand, der französische Ministerpräsident sagte nach Unterfertigung des Locarnovertrages zu Stresemann und Dr. Luther folgendes: „Meine Kol­­legen! Ihr seid gute Deutsche, und ich bin in guter Franzose. Wir sind aber auch Europäer. Die So­li­­darität der europäischen Völker müssen wir schaffen!“ Dr. Stresemann, der Außenminister des Deutschen Reiches 'antwortete in­ ähnlichem Sinne: „Der Untergang des einen Volkes reißt an d­­as andere mit sich in den Abgrund.“ Caillaulx, der erste Finanzmann, gewesener Finanzminister Frankreichs schreibt in der Weih­­nachtsnummer der „Neuen Freien Presse“ einen hoch interessanten Artikel, der folgenden Ausklang hat: „Die Notwendigkeit, diese Beherrscherin über Menschen und Dinge, oder noch besser gesagt. "Der Wille zum Leb­en, werden von einer Station zu der anderen auf dem Wege führen, dessen Endpunkt bie, Bere­inigten Staaten von Euradpa 5 Leben Leben saß ZU der Entwiclungsgeschichte der £ derheiten, kurzum: es ist das Problem! Union, fiche Inte, tauf un vorh­errf nationale der a, gerufen, hende "eines " europäischen ane­t Juden, Sto- "Gel­ess neruf ET LBER ie Vertreter von organisierter N­aiier, Weißrussen, Ungarn,­­ , Leiten Wahrlich ‚iefer “a. dex Muttervölker N =. ul, das 3419 ab „Die Wahrheit ist am Marsch. 2. reichten sich die Hand zum eine wertgeschichtliche­­ Internationale dürfte sich als= a­krainern und 2 Millionen gruppieren.­­ Hundertmillionen­ Russen­­Deutschen sedanten feiner BR nit Be.­­ 2. LTE 5. ir u­nen hae: "eichen, pont Schl­"ige 1 1663 ] suchnifters; fönnen: den auß­er 6. Zeit nicht, verstehen und glauben mit f­einen Broftiten den großen Wertstrom, aufhalten zu könne:1! Die wah­­ren geistigein­ Führer des rumänischen Volkes = und da vente ich; nicht nur ast einen Jorge, Manitu, Vasda,­ Lupu, Stere, Michala exit: sogar. er ‚einen­­­Duca,­und Zatarescu - längstens im Reinen mit­­ Efe Ein . eine Schulgesetz; kann in die em vorübergehende Epi ER Werdegang nur­­went, was fommen ir ‚mas fomme ode seit: Der Strom wälzt vessen, ungeachtet mit ka ae nee „Dis Mie: "des 2 ? + es En 1901 ö T 64 * Dein Die water RE] 5 SEH - diese tühnen Worte auf R Ripper Man merke sich aber: Die Brüde zur ©­­id­a: Air: ver europäischen Mehrheits­­wörfe­r wird durch die Solidarität der SEN Minderheitswälter geschlagen! - - Das Ziel ist herrlich, die Zingel in. Sampfe: mb anno aufopfernver sein! -­­Unsere Siaatslenfer aber mögen die geschichtlic?­­Wahrheit fe“ rie M die Macht der Ideen ie ege der­ Waffen und der Eur. „überlebt. immer“ ttt. 04% 2585 2 SE . ­­een weiten, men daran was Laib voll Krapfen hing­­ wie Tränen, die von Abschied glänzen: * Nur der verst­et das tiefe Leid das wir in unserm Innern tragen,­ wenn wir nach kurzer Erdenzeit „wr ER­ re IE „Herzen Sn. wv “Si­­e Lieb: "­­ Der Eishöhlenheld "von Rudolf Walter Kraus. “ kennt nicht das große „Zweisam­keitsgefühl ana ? Die ganze Welt könnte­n­ Staub falten, nur sie sollte „übrig bleiben, sie zw. allein, fein auf einen einsam­en Gilande, ganz­ aufein­ander a­ngewiesen. Oder alleint in einem en MRR , eines dem andere! „zu diene in ven Nöten. und hren. des rauhen Webens. . Aus ähnli m Liebes­fühl heraus redeten. auch * Arnold und. Hella mittirönder, die sich heute einige Stunden im den Werfener ishöhlen "hatten - nach einem fachen Führen lassen und die N­­ahl, in­ der alten, noch ee Abstieg nach­­ Werfen angetreten hy: „Sie würde mich wohl übertrieb­en,­­Du „wenn sie wüßte, daß iH m r Hella Hal ER nn zs trane m 25 Kuß vi d dm steinigen, me­ie 3 ' vem fü er­t ren auffchredte, was von der “G <utthalde,"an. derer unterem Ranve „heit geblieben waren, Herunterlief. Aengstlich, sie als ‚sie ertappt worden, blickten sie auf. Doch war ab­­ends­­ he zu sehen. Ein Geier nur schwebte en­ ! Ven Thron. Zur rosenroter B­ die, öpfe und Bergmangen des­­­­ Tannet­gebirges, s­chwarz floß der Dun inst graue Tal hinunter. id­­ie Bunde eine Nacht „ Un­­­ix“ redete’ un, ganz verzückt a „wieder, „der, ou Zie en Mensch ihre den und Bedenken! Als­ ob 16 Himmel hexianferitiene, wenn zwei sich is Dum ] Aber wie vertranft mir, Hella, nicht mich? Nun, wo ich deine“L“­ch mit fühner Faust alle Hinver? ae dir.“Wenn­­ das nicht fi­e gar ni­cht m­it MO < längeren Kuß als 5:35 Hella zuvor ee und in Erfenmu er, en: Lage san, vor­bereileide Eishöhlemaour" 275 en 4 Hr .­­ . hinter, dem se­­­­­i „Etwas 7 er schritten, sie weiter tafab, fir den si etwas benommen. ‚Die Sonne 1 fernen Göll 'hinuuntergestiegen und sie Gisyöhlen!' jagte ä Wären Mi eh dein glith­“ um, Den er ist wirklich riesig heiß * gare 196“ > „ZIEL Lie un­d Giehöhlen [9] Fuß; aus ; een „I habe “rr AR,

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