Banater Deutsche Zeitung, Januar 1927 (Jahrgang 9, nr. 1-23)
1927-01-01 / nr. 1
„Benater Deutsche Zeitung“ Inne miniter Pen „een estarkende Zugeständnisse an die Minderheiten Bukarest 30. Dezember. Laut „Adeverul“ äu Im ga zu einigen Journalisten, die er währen Weihnachtsfeiertage in seinem Schloß iurea empfing, mein das Tommenve 7 weden Zugeständnisse in fulturel+ 77 007agen bringen. Die Regierung werde in der Erfüllung des Paktes von Eiucen fortfahren. Der Minister meinte sodann, die Studentenbewegung beruhe in erster Linie auf wirtschaftlichen Motiven. Die Regierung plane daher die Errichtung eines neuen großen Studentenheimes in Bukarest, das eine Art rumänisches Oxford werden solle. | Samstag, den, 1. 1. Jänner 1927. Die Fusion der 7 Nationalzaranisten mit der Bogen kommt doch . Dementis als Sthadigge — Ein Ministerium Toschas erwartet Bukarest, 30. Dezember. Tregdem sowohl seitens der Volkspartei und den Nationalzaranisten erklärt wurde, das sich die inoffiziellen Verhandlungen bezüglich einer Fusion oder eines politischen Zusammenarbeitens zerschlagen hätten, ist dieses Ereignis nach wie vor auf der politischen Bühne gegenwärtig und man hält die Dementis nur für ein Verschleierungsmandöver, damit die Liberalen durch eine vollendete Tatsache überrascht werden können. „Adeverul“ weiß von einer Beratung zwischen Goga und Maniu zu berichten, die die Fusion zum Gegenstand gehabt haben soll. „Zupta“ aber, die der Nationalpartei nahesteht, veröffentlicht in der heutigen Ausgabe einen Artikel über die gepflogenen Verhandlungen, in dem es 1. a. heißt: — Die Besprechungen zwischen den Nationalzaranisten und der Volkspartei waren zu einer Zeit soweit gediehen, waß nurmehr die Zustimmungen Manius und Averescus für die Abmachungen fehlten. Zwischen Maniu und Averescu, Goga und Filipescu war die Einigung im Prinzip bereits bezüglich aller Britte erfolgt, vor der Ratifizierung gab dann aber Maniu im Wege des Unterrichtsministers Petrovici eine ausweichende Ant- 0909000990000 2008 2000022006 20200009080090000009500092900000ESEAEAESSOSAVESISASSESUSASEAOS wort. Daraufhin zwar diene " zwischen den beiden Parteien abgebrochen, doch werden dieselben nach den Feiertagen fortgesetzt. Spätestens na < einem Monat wird eine Maniu-Averescuregierung an die Spitze Rumäniens gelangen. „Yupta“ weiß weiter zu berichten, daß der Antrag zu einer Fusion von der Regierung ausging. Maniu flug darauf die Annahme der ze 94 x... Punkte vor, auf Grund deren die Fusion zwischen National- und Zaranistenpartei zustande kam. Regierung nahm diese Punkte ohne weiteres an. Zwischen Filipescu und Goga wurde damis vereinbart: Die Regierung Überläßt den Nationalzaranisten im Senat und in der Kammer fünfzig Mandate. Averescu bewegt nach einem Jahr den Monarchen zur Parlamentsauflösung. Die Nationalzaranisten erhalten vier Ministerportefeuilles und die gleiche Anzahl der Präfektenstellen wie die Volkspartei. Dasselbe Verhältnis soi in den Stadträten geschaffen werden. Averescu möchte aber nur die Ministerien für Finanzen und Neueres den BESIEGENsten überlassen. “Me r Gem Näheres über das deutsche Abkommen über die Belieferung Rumäniens mit Eisenbahnmaterial . Bukarest, 30. Dezember. Man erfährt jetzt genauere Einzelheiten über den unlängst gemeldeten, zwischen der Regierung und den Vereinigten Deutschen Stahlwerken abgeschlossenen Vertrag betreffend die Lieferung von Eisenbahnmaterial auf das Reparationskonto. Das zu liefernde Material besteht aus Schienen, Werkzeugen und Betandteilen für den Unterbau im Werte von 40 Millionen Goldmark zum gegenwärtigen Kurse; das sind etwa zwei Milliarden Lei. Das ursprüngliche URAN des veitschen Stahltrustes lautete auf 76 Millionen Goldmart. In dieser Summe war auch eine Baranleihe enthalten, die das Syndikat außer den Materiallieferungen für Eisenbahnzweige zur Verfül Be stellen wollte. Die Regierung konnte sich aber zur Annahme der Anleihtbedingungen nicht entschließen, so daß nach langen Verhandlungen die Vereinbarung in obigem Sinne auf 40 Millionen Goldmark beschränkt wurde. Die Lieferung erfolgten mit die Bezahlung aber im Laufe der nächsten fünf Jahre von den eingegangenem Reparationsraten, 5 Dromelu wi wird ‚wieder; a Gonrneur der RER Kreing wes bisheriat, Oromol ann des neuen sei. Oromolu gilt "“tianus. it öne na Teil der IHf. Er benden Menschen ein" © a, ien aishanr, FE bei Wien ache und dagegen läßt sich ich auch die Menschen ändern so hochschäzbaren "Tugenden, (EWU. (Mae fest und ablegen, das ist sehr zu even rechtschaffenen Menschen beben, m. in dieser Tat 5 die aufclags an ph se spie genden und Gewohnzu müssen, um Finungen der Neuzeit Rückschriitfer und | dem Erprobten der egen, die ‚guten verschließen soll, | viel zu schreiben, aber wir einig besprechen, über ein hat an je hergeit, wo | wit dem ee R Mir | auf das Stileder und diese hatten sofort gewirkt, denn hoxchten auf das Wort. | gleich war uns Der Kopf zurechtgerichtet und wir ge: Mederhaupt gab man in einer alten Zeit viel auf das „Schmieren“ und“ „Sivon“, es Waren „erprobte Volksmittel. “Die Neuzeit schaffte „ das mie und Schwiten“ zwar nicht ganz aus der Welt, denn so gute Mittel lassen sich doch nicht so mir nichts dir "nichts gleich abschaffen, aber sie reformierte soviel daran, daß das Heutige „Schmieren und Schwigen“ in ganz anderer Richtung . Sie und infolgedessen auch ganz andere Wirkung a, ich und mit mir gewiß viele, wären recht frı em in dieses Ueberbleibsel der alten Zeit, wie dieses heute angewendet wird, ganz aus der Welt vast wäre. Ja, selbst der hervorragende Universitäts-Brofessor Dr. Hoddenegger in Wien hat gegen das moderne „Schmieren und Schwißen“ seine Stimme . Dr An das geht nicht so leicht, denn in der Welt 1 even und die Menschen sind in ihrer Ru Lebensanschauung so grundverschieden, Dran, Was dem eine Beta ee Schmerz und Ku Freilich hat das Schmier ink Tan | zum Beispiel das - en ZU von Maschinen, a , das a dem en | falle gejagt wurden, > "Schlössern, Türen, Fahrräde usw. auch heute noch feine Fommt viel leichter fort; tut Türen, so schreit und achbärmlich, bis ZE 4 Viit wid, so hat doch auch das Schmieden sich auf die Nachdem die Breiter in der heutigen Zeit von vielen Menschen gleich einer Arbeitsmaschine ausge ehe übertragen; u. "zw. so, daß der schmiert, d. h. sich auf das „Schmieren“ einrichten , wenn er haben will, daß man ihn „Oben“ versteht, oder daß er fortkommen, soll. “g” Wer auf der Bahn bequem reifen will, der muß dem Schaffner, der doch so viel „ausrufen ju die Gurieren, er haben will, daß die verschlossenen Türen si bei Hohen Sehen uen für ihn rasch öffnen sollen, der haus nicht die Aufgabe dieser Zeilen des Schmieren „welche im Leben, in uns a: "einige der bek Kt; wir wollten nur Imierproben“ anführen, welche so allgemein in Antwendung gebracht, vielleicht auch zu den unschuldigsten gehören und auf die Ver„werfheit des Schmierens Großen und Kleinen Annahme IEEE. Was das Schwißen „anbelangt, ist dasselbe der Menschheit seit dem Sündenfall zu e zu eigen geworden, ohne daß man darüber immer entzückt wäre. Als unsere Voreltern aus dem Paradiese na dem Sündenente das bekannte: „Im Schweiße deines Angesichtes sollst du n | dein Brot verdienen“, und seit dieser Reile schwißt die Menschheit und zwar aus verl Chigdunienen Gründen. ‚ten auch der Raum lösten 1 |. Geld aan de Der Arbeiter [Eb A Kr Kandi „Untere“ Rne schwißt, der GE. 4 . Austritt Thyssens aus dem deutsch-französisc Verständigungskomitee Berlin, 30. Dezember. Nach dem " Lokalanzeiger" gibt der Großindustrielle Thyssen in einem Brief an den Vorsitzenden der deutsch-französischen Verständigungskommission der Oeffentlichkeit Kenntnis von seinem Austritt aus dem Komitee wegen des Urteils von Landau. Ein offener Brief Gosdas Prag, 30. Dez. Gajda, den das nationaldemokratische Organ „Role“ troß der Degradation einen doppelten General nennt, nämlich General der russischen Legionen und Generalleutnant der russischen Annen: 5 an die a des i „gesinnten tehre (Brief gerichtt darin: „Ihr Vollblut tbolsche ‚ifen, die Ihr in schamloser Weise Kolschas den offeheichfen ausgeliefert habt, Ihr habt sechs Jahre lang an dem Komplott gearbeitet, welches aus mix mit einem Schlage einen Bolscheiiken machen sollte, der vier Franzosen an die Sowjets verfasst hat. Er habt acht, mich mit unddreißig Jahren bei Lebzeiten zu begraben, nur mich ist dies sein Ende, sondern der Beginn Kampfes auf Leben und Tod Fiegen Eure zerseßenden Lehren und gegen die Demoralisation und Charakterlosigkeit, die Ihr im heim tschechoslowakischen Volke ausgesät habt. Ich habe nunmehr erkannt, Daß ich alle meine Kräfte dem Kampfe gegen das Böse und seine Urheber widmen muß Ihr seid das Böse jelpft“ Große Ueberlnwendungen in Nordamerika 11 Todesopfer, 15 000 Menschn obdachlos Memphis (Tennesse), 30. Dez. Durch ununterbrochene Wolkenbrüche, die in immer gleichbleibender Intensität bereits die längste Zeit anhalten, sind ungeheure Gebiete in den Staaten Tennessee, Alabama, Mississippi und FKentudy überschwemmt. Ein großer Teil der Häuser dieser heimen Gebiete ist zerstört oder unbewohnbar Jeht u 8:20 MER enobya Loen ea 4 ei Pers Zig in den m Fluten den ie od gefunden. "Der schwäbische Trachtenball. Unser Beer Volksfest findet bekanntlich am 29. Jänner im Militärfasino und Hotel „Ferdinand“ statt. Diese Veranstaltung ist ein Festhalten an unserer alt-ehrwürdigen Tracht, ein Festhalten an den Ahnensitten und Gebräucen, eine 3urnerinnerung an die Väter und Mütter, die voor vielen Jahren uns diese Gaben durch Fleiß und Arbeit zur Heimat machten. AUE Ling re Bolfsf e. vetet. Gajda jagt [8 fs a auf zu ale - > . : i - 3 a