Jahresbericht der Ackerbauschule, Beszterce, 1912

BIBLIOTHEK !§ Schulbericht. ?ßaki\i\l a) Personalstand des Lehrkörpers und Ver­teilung der Lehrgegenstände. 1. Ackerbauschuldirektor Wilhelm, Bock, Lehrer für Pflan­zenbau und Tierzucht, Tierheilkunde, Betriebslehre, Obst-, Wein­­und Gemüsebau, Baukunde und Feldmessen (Leiter der Instituts­wirtschaft), wöchentlich 21 Stunden. 2. Realienlehrer Albert Preiss, Lehrer für Naturgeschichte, Physik, Chemie, Arithmetik, Geometrie und geometrisches Zeich­nen, Freihand- und Situationszeichnen, Geographie, Geschichte, deutsche und magyarische Sprache und Religion (Schriftführer der Konferenz, Bibliothekar und Besorger der Sammlungen), wöchentlich 24 Stunden. b) Lehrplan. Deutsche Sprache. Lehrer: A. Preiss. I. Jahrgang: Im I. und II. Semester 2 Stunden wöchentlich. Wortlehre und Satzlehre. Einfacher, zusammengezogener Satz. Satzverbindung. Satzgefüge, Interpunktionslehre, Lesen, Schreiben und Inhaltsangabe prosaischer und poetischer Lese­stücke. Briefe, Quittungen. Rechtschreibeübungen. Zur schrift­lichen Bearbeitung gelangten im Laufe beider Semester folgende Aufgaben : 1. Der Bauer erzählt seiner Frau vom Wunschring (Zwiegespräch). 2. Die andern werden es schon machen. (Ueber­­setzung aus dem Sächsischen). 3. Die gute und die schlechte Hausfrau. 4. Mein Lebenslauf. 5. Was mir an Simon Fladda ge­fällt. 6. Das erfrorene Kind. (Uebersetzung des Gedichtes „A megfagyott gyermek“). 7. Wie sollen wir den Dünger im Stalle und auf der Düngerstätte behandeln. 8. Die Rede des Kirchen­vaters und des Pfarrers. 9. Mein Heimatort. 10. Aus dem Leben u &Oc/o

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