Deutsche Tagespost, Februar 1920 (Jahrgang 13, nr. 23-46)

1920-02-14 / nr. 33

­­see s- Fi - Scriftleitung: Hermanntadt in Hiebenbürgen, Bintergasse Au 9, Kernsprecher: Ar. 319. — Verwaltung: Großer R­­­he 20­3 List 2.225 Besugspreise: Mit Buftelung oder Vortwerfend monatlich K 21­— (Bei 1050), vierdiährig K 60 (Lei 80’) ganzjährig K 200 °­­. Dingelnummer für Hermannstadt 30 h, auswärts 1 K (60 Bann). Hermannstadt, Sonnabend den 14. Februar 1920. S . Schewisgasse, Proenratura- S E Penratura-de Statulu; Justizpalais Türe S1/L..St. Sibiin $ E ig Ar 12 Halbjährig K 120 (Lei 60 °), ganzjährig K 240 ° (Lei 180), für Hemannstadt ohne Bustellung monatlich K 17 °, viseteljähtig K 50 °­­, Helbjährig K 100: — Zul. Jahrgang. Zur innerpolitischen Lage. Bon unsern Bufareiter V Berichterstatter.) Bufareit, 10. Februar. Bei den flattgefundenen Kriegwapfen für den Senat wurden General Averesca und seine freunde mit überwältigender Mehr­­heit gegenüber den nationaldemokratischen und garanistischen Gegenkandidaten gewählt. Dies Wahlergebnis ist von um­so größerer sympto­­matischer Bedeutung, als Die unterlegenen Kan­­­idaten den Parteien des Mehrheitsblods ange­hören, die in dieser Weise beim ersten Zusammen- Rob mit den Anhängern Üveresens eine empfind­­liche Niederlage erlitten. Diese Zatjache ist ebenso wenig wegzu­­leugnen, als die andere Zatjache, dab­ei Gr­neral Avereden bei der bäuerlichen Bendlierung einer weit größeren Wollstümlig­keit erfreut, als alle andern Parteien, selbst als die Tzaranisten die fi K­on­dur, ihren Namen als Die eigentliche Bauernpartei möchten, Averesen und jeine Partei, Die Kıga Poporului (Boltsbund), Ldunen Heute geltend machen, da die bo mindestens ein großer Teil der Wählerschaft sieht, Ö Pt ER Nun aber Liegen die Dinge heute derart, daß kein einsichtiger Politiker ernsthaft daran dienen kann, das Land neuerlich den mit Neuwahlen verbundenen Störungen und Aufregungen aufzuregen. Das Land braucht Ruhe, um arbeiten zu können, und das Gleiche gilt für das Parlament und die Regierung. Der Vorwurf mangelnder politischer Routine, der gegen die heutigen Regierungsmänner und Regierungsparteien erhoben wird, gilt in glei­­chem Maße auch für General Averescu und seine Partei, die in diesem Sinne gleichfalls „neue Männer“ sind, deren Regierungsfähigkeit noch ertwiesen werden muß, und etwaige Neu­­wahlen würden den unglück­eligen Zustand des Propriorats, der nun sc­hon so lange dauert, ins Unendliche verlängern. In den hiesigen politischen Kreisen wird deshalb die Möguplen einer Ministerkombi­­nation erwogen, die ohne Neuwahlen note wendig zu machen, die Heranziehung Averescus und seiner F­reunde möglich machen würde. Es wäre hied Die Wiederholung, eines Versuchs, der das erste Mal, als er gemorgt wurde, mit einem ausgesprocenen Miterfolg endigte. Zu Beginn der P­arlamentstagung trat Kelauntlig Apzreica nach vorheriger Verständigun­g mit der sieben­­bürgischen R­ationalparti old Minister Des Snvern und Kabinett ein, Da er aber angesichts der feindligen Haltung di Nationalisten und­ Nationaldemokraten von mac wenigen Tagen verlassen mußte. Man darf als sicher annehmen, daß Averssen fi ein zweites Mal nicht auf ein derartiges Abenteuer einlassen, und daß er sich bei einem meuerlichen­­ intitt im die Regierung zuvor Die volle Untertinung ver die Regierungs­­mehrheit bildenden Parteien fiern wäre. Alten bdiesen Dingen aber fehlt e& bis jegt an jedweder Konsistenz, und es lähtt sich darum auch seinerlei bestimmmte W Voraussage über die kom­­mende Entwielung unserer innerpolitischen Verhältni­sse muigen 8 Dleibt jegt zu jeden Abung, ob bei al­lieren parteipolitischen Reibungen und Treibereien, bei denen es si bis jetzt sehr viel ums Bersonen, und sehr wenig um die Sache gehandelt hat, irgend etwas Wer­­­nünftiges und Erspriegliches für das Land herauskommen wird, Wählersschaft, oder dan Ansiehen würde, bezeichnen das Parlament Haben auf ihrer Seite ganz anderes der Vollsbund ein wenn bei den legten allgemeinen Wahlen nicht Grundlag der M Wahleinhaltung angenommen hätte, und daß sie im Yale der Auflöisung des Bariomieuth und des Vornadıne von Riumwahlen ganz bestimenet in jede großer Zahl in die­­ M den TEENS ERREGER Hoffnung auf siebzig Ven­lionen für Oecsterreich).­­ Die Wah­rscheinlichkeit Des, Ergebnisses im Kongresse von Ygier aus zu prüfe­n, ist schwierig. Der Antrag ist jedoch seine Parte­imaßregel und nichts, mal in die Politik. Die |­'hon jegt alle Reigbarkeiten der nächsten Pax­älihentenwahl merten läßt, Hinübergreift, Die­ Bereinigten Staaten Dürften die Onleipe bewillig­en, weil Die öffentliche Meinung den Gedantert an den Dunger in Wien, an Die Sterbli­chkeit Der Se­nder, an die Unterernährung der Er­­wachsenen und besonders an Die wagl­iche Ber­­rautung des Witierstandes nicht Länger ertragen kann. Diese sechzig Millionen sind für­ Anerifa kein Gepalt und gehören nicht zur Aginanz­­politik, sondern würden ein Werk ser wieder ! “des Konqreises werden bei Diesen­s Anrufe jeweilig nach Parteien abstimmen, s­ondern ge­­leitet von Nächstenliebe. Der Name 1­an Hauber muß heute ausgesprochen werden. G sollte nicht eine Gasse von Wien nach ihm heiße­n? Er hat uns an im vorigen srägling um­ Sommer vom Dungerivde gerettet. Diese siebzig Millionen gie eu für Das finale Kind, von d­em er im Kongresse mit so viel Härligkeit un­­d so viel Gindinglichkeit gesprochen Hat, Gr m »ch­te, Daß wir zu eilen haben, und ihm sei Bob­­ und Preis, Lloyd George Hat gesagt, Englar­­d würde helfen, wenn Amerika teilnehmen wol­l. Sind die siebzig Millionen Dollar jgon mit, ihm ver­­einbart, oder kommt no sein Betrag . Hinzu? Diese Frage Ihm­en wir heute nicht bean­triorten. Die amerikanische Regierung hat den Gr­undtag, daß sie ftaarliche Anzeigen nach Europ­a mıyı mehr gewährte, keineswegs aufgegeben. Al er Die siebhzig Millionen Dolar sind sein G­eschäft, sondern eine Summe, die Hoover für das franle Land erbeten hat. Gejgäft ist nie Gr­­ünrung des Bundesamtes für Die Neserve, da die jener Aufsicht unhersichenden Banken be­­rechtigt seien, kaufmännische Papiere aus Di­ster­­zei) zu cesomptieren, Wechsel, vielleicht auch industrielle Dolgationen, Brandbriefe und Hypo-­­ Dollar thelen. Da öffnet sich eine Strafe, welche die Industriellen retieten sollten, nicht am Node jgoße der Regierung, sondern aud eigener Initiative und mit dem Willen zur Gelbstpilfe. Das tierene Bro­tt Mettung, der feine Lösung. Wir malen eine Notenbank haben mit brauchbaren Geld; wir müssen auch Nopstoffe haben. Wir seien in der „Neuen Freien Presse“ vom 22. Januar . Sichzig Millionen Dollar würden unsern Nahrungsbedarf bis zum Drujige Der Ginte weeden. Hundert Millionen Dollar brauchen wir in den YÜngaden Ds Glanisjehretüss Dr­­uch­ip. Brig ten ten Des henäriin­ei v En Nenn ga > ra ea re N, sa hair 1516 zum der. Sei D sszisly zmäc vierzigtausend Tonnen Gmeide bezogen,acad Iotaaaeswoylstimmen,daß ie evzigwcsllionen Dolluyoes laufizacht zeynwüuiaedeaft conen, unsvorhange eiie zum Späzxommetovex zum Zeugherokxsqåymwcetdcu.Die­ Mernung Wervaesekcmcgesektmikongkesseyatgllir. U«»»"e,dekWieuer-dectcetek desamentagescheu punvks samtezchcuee offsczteuen Depercheves tommen;«erhatixe Demematsset cekär­urme Fuzqueu Furske uuumgevrachthe Quellen, aus Denen „u. Heiich seinen Bedarf an fremden Zahlungsmut. Ka dech, sind öffentlic nicht ger­nau veiwant.­­ « dat in einer seines Üeden bes richtet, Daß er KH WeRKDien ausgeführt hätte. KH ware notwendig, zu Pillen, ob Das au später gefliegen sei und or‘ der mit zum Stillstand zu bringende Preis is­t Malerei apiergeidis, Dessen Entwertung seit g­estern wieder zugenommen hat, mit jolcgen Wanoe, Wagen Der Krone aus den Staatslasjen in das Ausland zusammen­­hänge. Fünf Gentimes war‘ Dir Stand, als Der Stantsjerretus sam, jast ge an ‚auf ein Drittel if ex seither zusammengejege, wnpst und sein Tag vergeht vyme Die Storaposie, Y aus Austerdam und Hürsh. Da fig der Zi el regt, ob hier nicht verändere, aus der dsterre­­rischen Geldbe­­schaffung auf fremden Klagen­­ entspringende Kräfte mitwirken, Haben die siebzig Weilionen Dollar Icon den großen Vorteil, Daß sie eine Hagewißgeit aus der Währungspoli­t entfernen. stiarheit wird sein, wo bisher eine zuverlässige Auskunft nicht gegeben wurde Die Finanzver­­waltung wird Die Noten im Auslande nicht ver­­mehren, sondern Das Getreide und das fett auf­grund eine Krebitd, der in Waren zur Ber­fügung gestellt werden dürfte, einführen können. Denn nur Bold, sondern Geh­eive und zeit dürften nach Oesterreich verst­fft werden. Die Geschäftsordnung des Kongresses läht si­cht keiner Der europäischen Parlamente Dir» leihen. Dr. Reisch hat in Der Nationalverjanm­­ung erzähl, der Schagtei sein. Der Bereinigten Staaten Carter Gag habe dem Kongresse eine Vorlage über eine Anle­ge von siebzig Visionen Dolar für Desterreig unterbreitet. Mach der an­­sganlichen Darstellung, Die James Boyce, Der ehemalige britische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Über Die Arbeitsweise des Kongresses gibt, sind Regierungsvorlagen dur die G.­­gaflsordnung aufgeschlossen. Für den Lage Janzier sind Dr. Ausnahmen festgelegt. (er unterbreitet einen Jahresberigt mit den Aus­gaben Über das Erfordernis und über die Ein­­nahmen und ber den Stand der Öffentlichen erguld. Er hat das Reit, beiden Häusern jene Demeikangen über die Steuerpolit­i und seine Ansichten über deren V­erbesserung mitzuteilen. So gut jährlich einen Boranjchlag ver Kosten in den verpfiedenen Dienstzweigen zu verlassen. Das i­ Sie einzige Rehalipleit a einem euru­­päischen Iinen­minister im Bergältwise zum Parioment. Die Lesegäftsordnung gibt ıya­nuypt vie VBoumacht, G­ jrgentwürfe über Inleihen vorzulegen. Das kann nur ein Miıtglied 0% Virpräsentantenbaujes tun, von dem jede Finanz­­ell ausgehen mag; nur von Das kann sie Den Eingang ia den Seuat finden. Zar das Scyidjal HEE AA eihe igater idenü it De —_#gp LHIZUNd,: istit «­­« | I. | jevogp der Aus­ gruß über Mittel und Nege, mo vie We­rksitätte Der Gelege i­ und weisen DO mann Über die eigentlige Gewalt, wie Der ’Di«­­sigt an Das Haus zu erstatten sei, verfügt. Der Syogtanzler kann die Vecl­mnitse seines Ver­­waltung dem Vomanne vor dem Komitee­sgeb­en und Bewilligungen empfehlen. Das Komitee braucht sig jedoch gar nıgyi Darum zu Tummern und das Mittel des Rücktritt­s bliebe, da Die Wlinister micht im Namen einer Meyer­heit handeln oder sprechen, wirtungslos. Wenn das S­omitee für zwiittel und Wege Das Wejeh erledigt hat, wird es dem Komitee für­­ Kredit­­bewiligung und Geldzuweisungen überreicht. Dann muß € 5 Der Sprecher des Hanses auf die Tagesordnung stellen und die Vortrage an die Wiltglieder züchten, ob sie in Die Verhande­lung eintreten wollen. Nach dem Ausschlüsse der Beratungen ist der Weg frei zum enate, ich ein Ahnlipes Verfahren gi. Eadli it das Bejeg zeif für die Unterschrift des Präsidenten. Das kann länger oder kürzer Daucza, je nach den Hindernissen und dem Beliepen der garb­­en­­ührende Minister hat Der Kongreß nicht. Auf­ahrende Repräsentanten und Senatoren, Die sehr häufig Den Gefegen ihren Namen geben, Shermann- Bil, Edge Bil. -—-W Berjchwiss­ende Grenzen. Bou Transsilvaniensis. (Schluß).­ ­ dippte, biß er sidgnend, mit fieberheißen Händen Er fraß nach der­ langen Krankheit zum ersten Male am offenen S Fenster. In dem Rerbenfieber, das ihn nach jenem Rettungswerk und den heftigen Erregungen der vorhergegan­­genen Tage auf wochenlanges Krankenlager warf, hatte er mit angstgequälten Wahnnor­ Kae gekämpft. Er wehrte sich gegen ein eeungeheuer, das ihn und Helga zu verschlingen Ach die Brust frallend, seine Freundin dem Un­­kier in den Hachen warf. Er lächelte seit müde über tiefe Yusger­burten ein franzen Gehivnd. Der Genesungs- Brosch hatte eingelegt, seit­ er in einem lichten ugenblich die Mitteilung verstanden hatte, daß jählte si so matt, daß auch heute noch nur für furze Uugenbliche das sehnsüchtige Verlangen ihm nicht. Die Ereignisse seit jenem Wintertage logen verschwommen, ohne Zusammenhang, wie ein fremdes Erleben in seiner Erinnerung. Er blick­e Hinaus, Die. Und heute dürfte sie kommen. Seine Denkh­aft gehorchte Frühlingesonne­n umspannte in sattem Glanze Die braune Cxde, als wollte sie in spielendem lesten Boden i­on grünendes Leben einzolgen. Sie glngerte Ginhber auf das weiße Meer, eintönig feine Wellen an die Ufer dem froster­­schlug und frastlos wieder zuriciant. Eine große Traurig­­keit, ‚eine quälende unbestimmte Schliucht durch,­­in den stillen Weilen. Sein Eid suchte nach einem Ruhepunkt und Haumerte ji gedantenlos an zwei Jungen, Die am Strande miteinander sangen. Der eine faßte den Arm seines Gegners und fick in gewaltieme won ih, dak dee Be­­siegt­ einer heracixouende anue entgegenmumeme und die nackten Beixie in das aufkptjtzende Wasser traten. Das Wild ließ ein beklemmendes Gefühl in Olaf auf steigem Irgendeiniotliegender Eindruckxaug in dem arbeitenden Gehirnc nachs Erweckung zum Bewußtsein.­­Olaf kann angestrengt nach.Das Wasser enti­­uldigenden Ausweg, der ihn vor dies­ v­­erbarmungsreien Erkenntniß retten kornte War er denn verantwortlich für eine Tat, Die ex an der Schneide zwischen bemußter Verantwort­­lichkeit und gelähmter —— vo er fast schon aus­­geschalteter — B Denkfähigkeit begangen? Aber dann — mar der gemeine Stoß im Drange nach; Zujt noch eine rein instinitive Beweisäußerung, eine bloße Reflerbewegung› Nein — nein! Wie wäre sonst die Erinnerung in dem franten Ge­­hirne hängen geblieben, wenn nicht jede Hand­­lung die Anregung eines Denfprozesses im bie Bi pr ? r ne war es denkbar, = das arte geid.g * horbergegangenen Augen­­‚bilde die uneingeschrän­kte Urteilefähig­keit beuta­­uifieren konnte? | allmählich gliederte zurückfehrende Erinnerung. 3 Das grüne Wasser im See! Das war's. — Und die wieder aufblrgenden — vielleicht nie ber=­­­arbeiteten — Einprüche des Gehirnes zu einer unerbittlichen Gedankenfette aneinander. Darum­­ also Hatte ihn das Gespenst seiner Fieberträume so gequält! Weil es wirkliches Beben hatte,­­ weil er tatsächlich in jenem Augenblicke, als sein Bewußtsein beim Burbefjinten schwand. Die um­­flommernde Hand Helgas in tierischem Erhal­­tungstrieb rücksicht 3108, feige abgeschüttelt hatte._— Er zitierte, Er bröche seinen angstagilen Herzschlag. Er wollte beten, — sihreien; die Willens­­kraft verjagte in dem­ gesch­wächten Organismus. Seine Gedanken­ veroirsten sich. Stumpf brütete er vor ih­­m­. Alles schrie in ihm nach einem Alter; — er war ja krog feines | | „Dafjes* sofort nachgesprungen­­— Ohne jedes Bögern, ohne jede Ausfigt auf eins Mithilfe der später herbeigeeilten Warner. Bar das biel­­leicht nur die wocg im höchster Erregung nach)“ wirkende Gelbsterziehung zur Unterbhiüdung Der so verzweifelnd i­­e Augen ; | IchBeit­e? Dr­­ ! er fühlte, aus Diesen vergängen solange sein Intellekt die rohe Wahrheit des Ge» und Helga Kniete weinend neben ihm. Konnte sie ed willen —? Ausweg — und niemand konnte ihm­ Helfen, scgehend anerkennen mußte — — — Da hörte er leise seinen Namen ımfen — Mit erloschenen Augen starrte er sie an. n exit formte sich ihm der Gedaufe: Wuhte­te. Und sie sprach, zärtlich, wer — eine neue Helga — nur von Scludgzen unterbrochen, bitter an, die Schuld an dem Unfall zu tragen — mit ihrem­ unverständigen Tieg. Er hörte botschaft. Das Cine blieb ihm erspart, sie ahnte nichts­­ hinauficgraubte und erzählte, wie bewundernd die Helfer von ihne gesprochen, der im Eriniigen an den Eisrand gestoßen, als er nun selbst zurüd.ant — da jakte ihn ein Grauen, War masternden­­ Schube gefügl befreien? Ir, war er sein eigener Ünfläger — so mußte er auch sein Richter sein [ Ein Selbstopfer als Gegenleistung Augenblicke sie mit Ungbierung der legten Kraft nicht Wahnsinn? Mund feine Wie fiig­e3 feinen je von Diesem­önnte ign — nein! micht rechtfertigen, aber — vieleicht­­­ — Rs) In Yylöglicher Eingebung neigte er seinen der Ruieenden und Kürtexte 4 is tiefes Geregung zu: „WIR om meine gran wechen Pr Er KL wit Sir jah ihn faunend am, aufllugpfenden großen Augen, bie Ad dann jäh „Du willst mich neduten? Und Hattest doch berdunkelten. Sie janf wieder nieder und brach in ein haltloses Weinen aus, immer erklärt, daß du nicht daran Dächtest ? Und deine Eltern —?* Verzweifelt schrie sie auf: „Ich habe dich ja immer geliebt — und nur, weil ich glaubte, der Intendant würde mich Doch heiraten — mir Die gesellschaftliche Stellung geben, Habe ich — nein, eigentlich war es ja Doch gar nichts — und jet muß er sich zwischen uns auftürmen —” Dies sah seltssam auf die Weinende. Er wanderte sich, wie diese Beichte ihm jet wenig berührte. Also nicht nur grenzenlose Dankbar­­keit, sondern — vielleicht mehr — die bittere Enttäuschung über den­­ Zusammenbruch ihrer Eitelkeitsträume brachte ihm endlich jene und­­­haltslos aufrichtige Hingebung, die er früher so heiß ersegnt, um die er vergeblich gekämpft hatte, bis er beinahe zum Mörder geworden war. Durfte er sich seßt feige hinter ein verlogenes Berzeijen vorkriechen? Aber das wäre ja irr­­sinnig, bieße sich selbst vernichten! Und — und m wurde er nicht jebt erst vor seinem eigenen Gewissen quitt mü­ife — wenn er ihr nach diesem Geständnis seine Zukunft gab ? Helaa hob in dem tiefen Schweigen ängst­­lich Die Augen. Er nickte ihr zu. „Wir haben uns beide an unserm Glück vergangen”, sagte er stohend, „aber wir haben ein Zelten vor uns, alles wieder gut zu machen.“­­ Ge­fah gedanken verloren hinaus auf Die meite nüchterne Ebene, über Die recht graue Dämmerschatten glitten. Ein widriger Vlober­­eruch "Drang don den dunklen Grdicollen Dane die den fleim zu nemem Blähen in ihnen feuchten Schoße bargen, Helga lebte­ nach ihr auffladerte. Ipauerte Den Kranken — Sieg Er das das Auge verlor fi ·» | | füßte daß Die abgemagerten Hände ans Hanglose Worte, , verstand Kur als Fie zu gab und klagte ji nur Die Klüdd“ Wettungstat jo Hoc | Parlamentsbericht. Bujarest, 10. Februar. Senat. Spanda fordert Aufklärung über die finanzielle Lage des Landes. Die Staats­­männer­ aller Länder — führt er aus — haben dieser Frage mehr, erteilen, die überragende Bedeutung beige» ihre zusommt. Bei uns weiß i­ nicht, ob ein Staatsmann existiert, der sie De# Näheren mit ihr befaßt hat. Das Ausland will uns nichts geben, Was ist die Ursache? Es wäre gut den Mut zu finden, die wahre Rage zu betrachten wit allen ihren Gefahren. Er fordert die en auf die nötigen Ank­lärungen Kronen und Rubel­ zu Sen. Ilie Ben interperiert Die Regie­­rung in der Frage der auswärtigen W­aluten und des BVerfehres von Kronen und Rubeln, die durch die Airstempelung­­ romanisiert wurden. Ich will niemanden wegen der Verspätung der Ab­­stempelung anfragen. Xatjache ist, Daß zwei Jahre nach dem Anschluß Bessarabiens und mehr als ein Jahr nach dem Siebenbürgens — die Rubel und Kronen noch immer im Ver­­kehre sind. Ihr Kurs war damals höher. Heute aber ist er enorm gefallen und der Schaden der Besiger des Wapiergeives fühlbar. Der Kurs des Lens geht jeden Tag in die Höhe. Damit mwächst hauptsächlich der Schaden der Befiger der Krone. Die Abstempelung hat, statt eine gute Wirkung zu erzielen, Die Ver­­armung Bieler hervorgerufen. Ein teuflisches Spiel der Balutaspekulanten war Die Ursache. Aber außer unwirtschaftlichem haben wir an politischen Schaden. Wehner kritisiert einige vom Kommando der rumänischen Truppen in Siebenbürgen in dieser Frage getroffene Mai­atur. Die Welt in Siebenbürgen »ies politischen Ob­ ii­noen sind von verheerender hat sich mit der neuen Lage noch nicht abge­funden. Möge der gute Weg zur endgültigen Bereinigung­­ nicht gefährdet werden. Warum geben wir Gelegenheit, von einzelnen zu hören, daß es unter den Wagyaren besser gemesen sei? Heiligenrufe ver Den Kıocrulen: ter derholen Sie die unglücklichen Worte de8 AWog. Strorsen in der Kammer nicht. · i Sea.Ben:Jyforders,daß dieses liebel« einmal begobencoetde.Diese Dingeyämavouven Regierungen Makghklomannav Bratiaanzzemacht werdentdanen.(Becfallbei demeock.)Sie­­wurden nicht gemacht und daher hat die gentige Regierung die Pflicht,sie zu maasen.suvessa­­ruhten gibt es veesewentevyaktenUazuftieveas dema­(Verfall bei veu TzaramstenJsit­ wurde gesugt,daß neue e Papiergeldaqumecita tommen werde Termine wnrden anges gehen,die immer weevee UmsicherJch have gIOBFAngst,daß dort mit dem Druckdirek­t Papiergeldü verhaupt noch nicht begonnen worden ist.(Heiterzeit.)Mit viefen andauernden Verzöegerungen richten wir politischen Schaden· ums­ gibt eine einsige Neuung,die allerdings Mstischrists Eine Gewaltsames b­leibe,bei der bis auf das rumänische Geld alle der Fremde gegrissen werden muß. »Es­ zirkuliert heute 4 Milliarden Leibei der Natwualbank,über 7 Milliarden beiden Bauen Generala, 5 Milliarden Kronen in Siebenbürgen, 2 in der Bulowina. Durch die Zurücziehung der Währung, die nicht der rumänische Leu ist, würde mehr al die Hälfte zurückgezogen werden, wofür Schachscheine zu geben wären. Nur so könnte es gelingen, den inneren Wert des Leus zu eben, welche Tatsache mit selber Kraft andh in der Fremde wirken würde Die Staats­­männer mögen im politischen Interesse dieser Trage ihre Aufmerksamkeit zuwenden. Möge der Wert der Kronen nicht zu für Heruntergebracht werden. Werhseln Sie die Kronen zum Surje von 50 Bani in Lei um, und geben Sie für die Hälfte rumänisches Geld,­­für die andere Hälfte Schapfeine. (Beifall bei den Siebenbürgen). Sie Antwort Des Finanzministers. Sinangminister Blad: Auf viele Fragen kann ich­ heute nicht antworten. IH kann die zukünftigen Maßnahm­en nicht mit­teilen, um der Spekulation nicht neue Wege zu schaffen. Die gegenwärtige Regierung beschäftigt ei mit der Gejegung der Kronen und Rubel und mißt in dieser Frage außerordentlich große Bedeutung zu. Im Anterifa wurde Papier­­geld befreit, das aber noch nicht angelangt ist, wodurch eine Viridierung entstand, fü­r Die die gegenwärtige Nenierung nicht verantwortlich ist. Wir können nicht zulassen, daß die Na­­tionalbank eine zweite Emission von 2 Milli­­arden herausgebe, weil Dadurch der Kurs des Leus gedrüht würde. Die Nationalbant ist entschlossen, eine für­ die Herausziehung der­­ Nubel und Kronen aus dem Verkehr notwendige Summe zu be­willigen, indem 30”­, ihres Wer­­tes gegeben würden Die Besprechungen sind so nicht abgeschlossen. Der Staat aber kann selbst die Bösung beschleunigen, indem er­­ Staatspapiere herausgibt.. Dad Wrivile ar Rokioanibent » Dusch Diele Dep &. Tr. die 8 - . mars ıe N | ug kssp k-44

Next